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Thema: Freier nVidia-Grafikkartentreiber macht Fortschritte

62 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von katakombi am Mo, 27. November 2006 um 08:35 #
Der offiziellen Homepage zu Folge kam es mir so vor als ob die Entwicklung nur schleppend vorankommt.
Wenn Texturierung und Blending funktioniert, müßte das für XGL fast schon reichen...
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    Von düse am Mo, 27. November 2006 um 10:39 #
    Solange das Glitz-Backend nur wenig bis gar nicht unterstützt wird, hilft diese ganzen 3d-Dinge leider recht wenig. Man sollte vielleicht auch mal an die normalen Desktop-Anwendungen denken, wie inkscape, gnumeric, dia etc. Wer dort grosse Grafiken erstellt wird schnell merken, dass es selbst mit "nvidia" recht schnell langsam wird.
    So weit mir bekannt gibt es für xorg-7.2 kein XGL mehr, nur noch AIGLX.
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      Von Henning Rogge am Mo, 27. November 2006 um 10:54 #
      XGL ist keine Erweiterung für XOrg sondern ein Ersatz, der momentan noch XOrg als Resource benutzt. Daher bezweifle ich das sie XGL nicht für XOrg 7.2 anpassen wollen.

      AIGLX hat mit der ganzen Sache eher wenig zu tun... das existiert parallel zu XGL.

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        Von düse am Mo, 27. November 2006 um 14:04 #
        Xglx ist das X-server-Backend welches von Xorg benutzt. AIGLX hingegen ist vollständig in Xorg enthalten. Der wesentliche Unterschied ist, dass AIGLX eben direkt in Xorg integriert ist und XGL nicht. AIGLX ist also vergleichbar mit Xglx (welches wei oben erwähnt auf XGL aufestzt). Beryl kann sowohl auf Xglx als auch auf AIGLX laufen.
        Man kann entweder AIGLX oder Xglx verwenden aber natürlich nicht beides und wenn AIGLX in Xorg>=7.1 integriert ist hat XGL eben die schlechteren Karten. Denn wie lange sich auch noch die Distros die Arbeit machen XGL extra mitzuliefern, wenn man AIGLX "umsonst" kriegt beim Xorg-compilieren ist doch fraglich, speziell solange XGL noch auf Xorg aufsetzt. Wenn XGL vollständig unabhängig wäre könnte ich mir schon vorstellen, dass es da Firmen gibt die den Distributoren das Weglassen von Xorg reich belohnen werden ;-)
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          Von storm.xapek.de am Mo, 27. November 2006 um 14:14 #
          Wobei man mit den den neuen nvidia-treibern
          beides nicht mehr braucht. Beryl läuft dann
          direkt über den treiber (texture_from_pixmap).

          Wobei zu erwähnen wäre das es inzwischen sogar
          eine version gibt die ganz auf tfp verzichtet,
          läuft zwar nicht gut aber man braucht weder
          xgl,aiglx, noch eine nvidia-karte.

          Auf längere sicht glaub ich deshalb nicht,
          das sich xgl bewährt, wird wie man hier und
          da liest auch kaum weiterentwickelt...

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            Von GLer am Mo, 27. November 2006 um 15:51 #
            Das beryl ohne AIGLX oder XGl vernünftig läuft kann ich mir nicht vorstellen, denn ohne AIGLX funktioniert z.b. das compositing von Videos überhaupt nicht. AIGLX läuft auch mit manchen intel und ATI-Karten, allerdings nicht immer sehr zuverlässig. 7.2 habe ich allerdings noch nicht probiert.
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              Von Aha am Mo, 27. November 2006 um 16:29 #
              Doch, wunderbar, wenn man den beta-Nvidia-Treiber hat. :-) Aber du meinst vielleicht "Das beryl ohne Texture_from_Pixmap vernünftig läuft kann ich mir nicht vorstellen"
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                Von Quark am Mo, 27. November 2006 um 18:41 #
                Der beta-Treiber ist schon lang stabil.... öfter mal prolinux lesen, das bildet ;-)
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                  Von anonymous am Mo, 27. November 2006 um 21:30 #
                  Und Du bildest Dir nicht so viel ein. Nichts ist so alt wie die News von heute. Was Du meinst war der 9625/9626 Beta und der stabile ist 9629.

                  Nur... lese:

                  Release Date: November 8, 2006
                  BETA Driver 1.0-9742

                  Den Beta gibt es also deiner Meinung nach schon "lang" stabil... mann mann mann, jetzt wird schon aus nix etwas langes... ;) ... tststs ... na dann bitte her damit. Danke!

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                    Von Thomas Walther am Mo, 27. November 2006 um 22:45 #
                    Aber dieser neue Treiber, 9742, fügt im Gegensatz zum 9629 auschließlich Unterstützung für die G80-Chipsätze (z.Zt. nur GeForce 8800) hinzu. Ansonsten sind die identisch (AFAIK).
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Von silwol am Mo, 27. November 2006 um 09:26 #
...das Projekt ist von vornherein dem Untergang geweiht. Vorausgesetzt NVidia reagiert aehnlich wie Sun auf die offene Implementierung.
Freu mich schon auf offene NVidia-Treiber.
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    Von katakombi am Mo, 27. November 2006 um 09:56 #
    Glaube nicht, daß nvidia was dagegen hat, so lange die Treiber nix gescheites können.
    Für XGL ist auch ja nicht besonders viel notwendig.
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      Von chrm am Mo, 27. November 2006 um 10:32 #
      Er hats auch nicht so gemeint (hoffe ich).
      Die Anspielung auf Sun bezieht sich wohl auf die Freigabe von Java unter der GPL angesichts GNU-Classpath.
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        Von düse am Mo, 27. November 2006 um 10:43 #
        Meiner Ansicht nach war die Öffnung von Sun trotzdem sehr gut. Man kann ja jetzt die beste Implementierung aus beiden Projekten wählen. Z.b. Swing von SUN und JDBC aus dem GNU-Classpath. Es gibt z.b. zahlreiche p2p-apps die sehr auf geschwindigkeit aus sind, da könnte man dann einfach benchmarken welche koibination der classpathes das optimale Ergebnis liefert(?)
        Nur weil Cola verkauft wird, ist Pepsi deshalb ja nicht überflüssig, oder?
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          Von chrm am Mo, 27. November 2006 um 14:02 #
          Genau. Ich hoffe auch, dass so Einges aus der Classpath-Implementierung nun Eingang in das Sun'sche Java findet. Wäre ja nicht ungewöhnlich, wenn man sich die vielen Klassen anschaut, die vom Apache-Projekt zu Java beigesteuert wurden...
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    Von Stephan am Mo, 27. November 2006 um 10:09 #
    Na wo ist denn das Problem?
    Das Projekt will einen freien Treiber für NVidia Karten. Ob sie jetzt selbst einen erstellen oder NVidia zur Freigabe der Treiber bringen ist doch letzten Endes egal, da das Ziel der freien Treiber erreicht wird.

    Genau so die ständigen Diskusionen über Sun = Teufel. Sun haben wir unter anderem OpenOffice, OpenSolaris und demnächst ein freies Java zu verdanken. Von dem "Kleinkram" wie NFS usw. mal ganz zu schweigen.

    Bei NVidia ist es auch nicht so viel anders. Kaum ein anderer Hersteller liefert zur Zeit so gute Linux Treiber wie NVidia. Und das nicht nur für die Grafikchips, sondern auch für die Nforce Mainboard Chips. Es gibt sogar aktuelle FreeBSD Treiber.

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      Von silwol am Mo, 27. November 2006 um 10:26 #
      Sry, hab wohl die ironie-tags vergessen.

      Wollte damit nur sagen, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach so oder so was positives bewirkt.

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      Von Max am Mo, 27. November 2006 um 11:36 #
      > Das Projekt will einen freien Treiber für NVidia Karten. Ob sie jetzt selbst einen
      > erstellen oder NVidia zur Freigabe der Treiber bringen ist doch letzten Endes egal, da das
      > Ziel der freien Treiber erreicht wird.

      Was für ein Ziel ist das denn, wenn es schon durch einen grottenlangsamen Reverse-Engineering Treiber erreicht wird?
      Und ja, verglichen mit dem Original wird er immer grottenlangsam bleiben (~Faktor 2-5 langsamer), das zeigt ja auch der Ati-Treiber.

      Wem's nur darauf ankommt, vor seinen Freunden zu prahlen "der freie Treiber kann jetzt auch 3D", für den mag dieser Treiber einen Vorteil bringen. Wer aber die gekaufte und bezahlte 3D-Leistung seiner Grafikkarte nutzen möchte, ist nur der einfach zu installierende Herstellertreiber eine realistische Option. Alles andere zeugt nur von maßloser Selbstüberschätzung der beteiligten Entwickler und maßloser Unterschätzung der von den Nvidia-Mitarbeitern geleisteten Optimierungsarbeit der letzten Jahre.

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        Von lili am Mo, 27. November 2006 um 11:43 #
        Das Ziel ist, das man Hardware auch weiterhin verwenden kann, wenn der Hersteller meint dass er sie nicht mehr unterstützen muss. Bei CSS muss man oft die teure Hardware dann in den Gully kicken wenn man auf eine neuere Betrübbsüschemversion umsteigt eventuell hat man sogar nach dem Einspielen eines Servicepacks Pech. Ausserdem benötigen nicht alle die volle Leistung, sondern haben dafür lieber die Bequemlichkeit, dass sie keinerlei Treiber zusammensuchen müssen und die komplette Installation mit einer DVD funktioniert.
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          Von Mark am Mo, 27. November 2006 um 12:16 #
          Das Linux Hardware für alle Zeiten unterstützt ist ein Märchen.
          Ich habe hier zum Beistpiel einen Scanner der früher lief jetzt aber nicht mehr unterstützt wird.
          Mag sein das man ihn mit riesigem Aufwand und einem IT-Hochschulstudium wieder erwecken kann, aber mit genügend Aufwand kann man jedes Gerät zum laufen bringen.
          Ich musste mir jedenfalls einen neuen Scanner zulegen.

          Gruß
          Mark

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            Von Mark am Mo, 27. November 2006 um 12:20 #
            Nachtrag:
            Tut zwar eigentlich nichts zur Sache aber ich habe den Scanner einem Windows User in der Dritten Welt zur Verfügung gestellt, wo er immer noch eingesetzt wird (Mit den alten propitären Originaltreibern).
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              Von Baldrian am Mo, 27. November 2006 um 14:27 #
              Da hast du sicherlich recht.
              Auch alte Treiber fliegen irgendwann raus.

              > ich habe den Scanner einem Windows User in der Dritten Welt zur Verfügung gestellt, wo er immer noch eingesetzt wird (Mit den alten propitären Originaltreibern).

              Umgekehrt hätte er aber natürlich auch mit einem älteren Kernel genauso wieder funktioniert.
              Das bleibt sich ja so gesehen gleich.

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                Von Mark am Mo, 27. November 2006 um 16:02 #
                Vielleicht ja, ich habe allerdings keine Ahnung ob es am Kernel oder an sonstwas lag.
                Der originaltreiber läuft allerdings auch unter Win XP.
                Das soll aber keine Wertung sein.
                Ich kaufe gerne Hardware die von der neusten Windowsversion nicht mehr unterstützt wird da diese extrem preiswert zu bekommen ist.
                Ich freue mich schon auf Win Vista!! ;-)
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        Von katakombi am Mo, 27. November 2006 um 13:40 #
        Also, solange Suspend/Resume/Vesa/Konsole nicht anständig funktioniert mit dem binären Treiber, und es locker einige Bugs gibt die dir dein X runterreißen, würde ich sagen, ist es mir egal ob der langsamer ist.
        Ich will nicht zocken, nur schnellen, stabilen 3D-Desktop, und das denke ich wollen auch andere und das erscheint machbar.
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        Von gustl am Mo, 27. November 2006 um 14:26 #
        Also mir kommts vor allem darauf an, dass ich erstens nicht für jede Linuxinstallation die zusatztreiber händisch nachreichen mauss, und ich zweitens SICHER sein will, dass für jeden noch so obskuren Kernel ein Treiber vorliegt, bis in alle Ewigkeit.

        Vielleicht bin ich ja ein bisserl anders als viele andere, aber ich kaufe mir dann einen neuen Computer, wenn ich das Gefühl habe dass der alte zu langsam ist. Und das war 4, 4 und 5 Jahre bisher. Und für meine 6 Jahre alte ATI Karte gibt es keinen 3D - Treiber, was mich hin und wieder schon stört (weil ich Tuxracer und Celestia geil finde). Ich werde mir jedenfalls so lange keine neue Grafikkarte kaufen, solange ich nicht SICHER sein kann, dass die mindestens 6 Jahre lang unterstützt werden wird.

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        Von jm2c am Mo, 27. November 2006 um 14:35 #
        Ich hab' mir den Treiber noch nicht angeschaut, aber falls er auch PowerPC unterstützt, wäre es mir *ENDLICH* wieder möglich, auch unter Linux mein Powerbook voll zu nutzen.
        Da ist mir dann auch herzlich egal ob das jetzt 2 mal so langsam läuft, für grundsätzliche Dinge sollte es reichen (wie auch schon meine alte RivaTNT gereicht hat...).
        Das hat nix mit prahlen zu tun, für manche Dinge *braucht* man eben OpenGL-Unterstützung und von NVidia scheint da ja kein Treiber zu erwarten zu sein.

        jm2c

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        Von Drac am Mo, 27. November 2006 um 20:08 #
        >Alles andere zeugt nur von maßloser Selbstüberschätzung der beteiligten Entwickler und maßloser Unterschätzung der von den Nvidia-Mitarbeitern geleisteten Optimierungsarbeit der letzten Jahre.>
        Ja. Du solltest weiterträumen.
        Es hat auch bei GNU-Classpath einiges gedauert bis man damit was anfangen konnte.Und nun hat SUN sein eigenes Zeug freigegeben.
        Ich galube die Jungs von GNU-Classpath haben mindestens genau so hart daran gearbeitet wie andere CSS-Entwickler an eigene Software.
        Das soll nur als Anmerkung auf deine Kranke Bemerkung von wegen "Unterschätzung der von den Nvidia-Mitarbeitern geleisteten Optimierungsarbeit der letzten Jahre".
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      Von pinky am Mo, 27. November 2006 um 14:02 #
      >Bei NVidia ist es auch nicht so viel anders.

      Man kann in der Hinsicht nur sehr schwer NVidia mit Sun vergleichen.
      Sun hat wirklich schon einiges zu Freier Software beigetragen (Open Office, Open Solaris, NFS,... und jetzt Java) und dafür verdienen sie natürlich großen Lob und Anerkennung aus der Freien Software Community und das bekommen sie auch.

      NVidia hat dagegen noch nichts (vergleichbares) zu Freier Software beigetragen.

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Von Pöbel am Mo, 27. November 2006 um 10:22 #
gibt es so etwas auch für ATI?
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    Von Volker am Mo, 27. November 2006 um 10:27 #
    Ja
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      Von Daniel am Mo, 27. November 2006 um 10:59 #
      Wo?
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        Von ATi am Mo, 27. November 2006 um 11:24 #
        http://r300.sourceforge.net/R300.php

        Development has moved to Mesa/DRM and X.org CVS trees, this site is out of date.

        Freie Treiber für r200 und r300 basierte Karten sind bereits Teil von Xorg, die Unterstützung von r4oo basierten Karten ist noch experimentell, wird aber zunehmend stabiler.

        Leider gibt es für die r500er, also x1300, x1600, x1800... Karten noch nicht einmal einen freien 2D Treiber. Andererseits gab es mal auf einer Mailingliste Meldungen, dass einem Entwickler ein funktionierender 2D Treiber für eine x1300 vorliegt, was de facto Unterstützung für alle r500-Karten bedeutet hätte. Leider hatte er Informationen aus einem NDA verwendet und wartet seither auf ATIs ok, den Treiber freizugeben.

        Laut Diskussionen auf der dri-Mailingliste sind die Entwickler dort zuversichtlich, relativ schnell grundlegende 3D-Unterstützung auch für die neuen Karten bereitstellen zu können, Vorraussetzung wäre aber zunächst mal ein freier 2D Treiber.

        Ich gebe zu, viel Spekulation und Hörensagen, ich würde mich also sehr freuen, wenn jemand mit fundierten Informationen mehr Licht ins Dunkel bringt. Noch mehr würde mich freuen, für AIGLX und xv einen freien Treiber mit meiner x1900xt verwenden zu können, die Performance spielt für mich unter Linux keine Rolle und daher könnte ich gut auf den proprietären Treiber verzichten.

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    Von Hanno am Mo, 27. November 2006 um 11:20 #
    Ja, für alles ab 9500 und < X1300 gibt's den r300-Treiber, der inzwischen ganz gut tut.
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      Von Max am Mo, 27. November 2006 um 11:40 #
      > Ja, für alles ab 9500 und < X1300 gibt's den r300-Treiber, der inzwischen ganz gut tut.

      In anderen Worten: Er ist grotten-lahm und hat oft Darstellugnsfehler. Soviel zur Realität.

      Siehe auch Phoronix: "ATI R300: Open v. Closed Drivers"

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        Von ATi am Mo, 27. November 2006 um 12:07 #
        So kann man es natürlich sehen, wenn man Spiele wie Doom3 befeuern will. In der Praxis sehnen sich von superl33ten Obercheckern abgesehen die meisten Leute nach freier Unterstützung für AIGLX und Co und dafür reicht die Performance zum Einen locker aus und diesbezügliche Bugs weren zum Anderen sicher schnell behoben.
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Von eleve am Mo, 27. November 2006 um 11:17 #
Manche haben echt zuviel Zeit. Interessiert keine Sau was die nachfrickeln. Es muss einfach funktionieren und da geht momentan nichts über den orginalen Nvidia-Treiber.
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    Von silwol am Mo, 27. November 2006 um 11:20 #
    du sagst es ja selbst: momentan
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      Von Max am Mo, 27. November 2006 um 11:44 #
      Und auch in Zukunft, oder wie meinst Du, kann die Hand voll Freizeit-Programmierer den mehrjährigen Vorsprung des Vollzeit-Treiberteams von Nvidia aufholen? Wenn nicht ein russischer Milliardär ein paar hundert Millionen Euro spendet, wird es genauso wie beim freien Ati-Treiber ablaufen (und die hatten Vorteile wegen der Teilweisen Freigabe von Specs): Lahmer Treiber mit schlechterer Bildqualität (siehe auch http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=560&num=5 )
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        Von unreal am Mo, 27. November 2006 um 12:44 #
        Und natürlich schaffen die Freizeitfrickler auch sonst keine gute Treiberunterstützung. --> zumindest würde dies deiner Begründung nach gelten.

        Kann mich aber zufällig auch noch an Fernsehkarten mit BT848/849 bzw. 878/879 erinnern, welche mit den freien Treibern unter Win und Linux besser funktionierten als mit denen der Kartenhersteller.

        Apple greift übrigens auch auf CUPS zurück um Drucker anzusprechen.

        Vielleicht solltest Du Dich mal ernsthaft mit OpenSource beschäftigen!?
        Meistens wird das Frickelprogrammiererzeugs wirklich benötigt --> oft sogar in extremeren Umgebungen als vom Hersteller je vorgesehen.


        mfg
        unreal

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        Von Sturmflut am Mo, 27. November 2006 um 15:33 #
        - Das NVIDIA-Team hat keinen "mehrjährigen Vorsprung". Es wird ja nicht täglich 8 Stunden am Treiber entwickelt, sondern meistens nur dann wenn neue Modelle kommen. Viel Arbeit fließt auch in Zusatztools, Tests, Optimierungen für bestimmte Spiele etc.

        - Die verschiedenen NVIDIA-Chip-Generationen sind sich extrem ähnlich - die Kommandos für bestimmte Funktionen haben verschiedene IDs, die Kommandos und die Parameter-Formate selbst sind aber über mehrere Generationen hinweg gleich. Das hat die Arbeit mit renouveau schnell gezeigt und ich weiß das aus eigener Erfahrung, die Kommandos für Lighting auf NV20 und NV30 kommen z.B. von mir.

        - Du solltest deine Quelle mal richtig lesen: "Fortunately, non-gaming desktop users should not face these performance issues." Das deckt sich vollkommen mit dem Ziel von nouveau: Ein Treiber der einfach überhaupt mal funktioniert und möglichst viel Funktionalität mit möglichst wenig Ärger bringt. Wenn ich Suspend-to-Disk kriege, keine Kernel-Module mehr bauen muss und das mit ein bisschen Performanceverlust daherkommt finde ich das sehr okay. Wer die ultimative Leistung braucht nimmt halt weiterhin die NVIDIA-Binaries. Der Hardcore-Windows-Gamer nimmt ja auch nicht die WHQL-Treiber.

        - Ich habe nicht das Gefühl dass die Entwickler des freien ATi-Treibers auch nur annähernd so viel Arbeit reinstecken wie die Jungs bei nouveau, vor allem was das Reverse Engineering angeht. Angeblich müssen am aktuellen Treiber ja nur wenige Zeilen Code geändert werden um die X1300 zum Laufen zu kriegen - trotzdem tut sich da sehr wenig in die Richtung.

        - Das Reverse Engineering ist bei NVIDIA einfacher - man kann alle Karten, von der Riva bis zur GeForce 8800 hoch, mit EIN UND DEMSELBEN 2D-Treiber betreiben. Wie oben bereits angemerkt sind sich die Karten auch im 3D-Support sehr ähnlich. Das gilt für ATi nicht, die neueren Modelle haben einen anderen 2D-Teil als die alten.

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          Von düse am Mo, 27. November 2006 um 15:56 #
          Wenn Suspend-to-Disk zuverlässig funktioniert wäre das ein riesiger Vorteil. Wenn dann noch Nexuiz oder Sauerbraten läuft ist der OSS-Treiber super.
          Könnte man den Treiber denn auch benutzen um ih Zukunfte offene Grakas herzustellen?
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            Von tobydox am Mo, 27. November 2006 um 20:49 #
            Wo ist das Problem bei suspend2disk? Einfach den Kernel-AGP-Support rausschmeißen, NVIDIA neucompilieren und ab geht's!
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    Von GeronWhatsUp am Mo, 27. November 2006 um 11:24 #
    Affenkind :D
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    Von screne am Mo, 27. November 2006 um 11:32 #
    Du hast echt zuviel Zeit. Interessiert keine Sau, was Du schreibst. Ein Posting muss einfach gute Informationen haben und interessant sein und da geht momentan nichts über ein funktionierendes Gehirn.
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    Von sputnik1969 am Mo, 27. November 2006 um 14:13 #
    Wenn er denn noch mit meiner TNT2 oder meiner GF2MX mit einer aktuellen Distri laufen würde wär es ja schön...
    Macht er aber nicht...
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      Von Anonymous Coward am Mo, 27. November 2006 um 14:50 #
      Für diese Karten gibt es die legacy-Treiber, die auch nach wie vor aktualisiert werden.
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        Von fuffy am Mo, 27. November 2006 um 19:48 #
        Direkt nach jedem Kernelrelease? Eigentlich muss man sich da die Patches auf nvnews.net zusammensuchen und rumfrickeln. ;-)
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    Von Frickler am Mo, 27. November 2006 um 14:43 #
    Interessiert keine Sau was die nachfrickeln.

    Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Mich interessiert es z.B.

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    Von humpl am Mo, 27. November 2006 um 14:46 #
    > Manche haben echt zuviel Zeit.

    Darum nennt man es auch Freizeit.
    Programmieren ist eins der schönsten Hobbies -- natürlich wird das auch für Geld gemacht -- da kann ich aber nicht machen was ich will.
    Und GraKa-Treiber sind immernoch eine interessantere Beschäftigung als mit der Frau zu schlafen.

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    Von Anonymous Coward am Mo, 27. November 2006 um 14:49 #
    Es muss einfach funktionieren
    Ja. Auf PowerPC. Mit Standby.
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Von Freitag am Mo, 27. November 2006 um 14:42 #
darauf warte ich schon seit Jahren, wäre schön, wenn der Treiber irgendwann meine 6600 komplett unterstützt.
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Von abc am Mo, 27. November 2006 um 16:26 #
der proprietäre Treiber ist ausgereift und gut einsetzbar. Zudem kostet er nix.

Wichtiger wäre es, endlich ein freies Flash-Plugin für Linux zu entwickeln.
Denn Flash läuft nicht ordentlich unter Linux.

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    Von Matt_ am Mo, 27. November 2006 um 17:04 #
    Out-of-the-box 3D Beschleunigung.
    Hat man selbst bei Windows nicht.
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    Von Alex am Mo, 27. November 2006 um 18:06 #
    Natürlich ist ein freier nvidia-Treiber für solche Personen uninteressant, die 1. keine derartige Hardware betreiben oder 2. mit dem proprietären Modul zufrieden sind ODER überhaupt kein Linux verwenden und daher einen solchen Treiber ohnehin nicht brauchen.

    Zu welcher Gruppe man gehört, möge man im Zweifel selbst feststellen.

    Was Deine Forderung nach einem vernünftigen freien Flash-Plugin angeht, auch daran wird bereits programmiert, die entsprechenden Mühen finden sich unter dem Namen Gnash. Vielleicht bringt aber auch irgendjemand Adobe endlich dazu, den nächsten Flashplayer (9.0) als OpenSource freizugeben; immerhin verwendet er nach Aussage von Adobe Bibliotheken, die unter LGPL stehen.

    Gruß, Alex

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    Von Anarchist am Mo, 27. November 2006 um 20:09 #
    Wichtiger wäre es, endlich ein freies Flash-Plugin für Linux zu entwickeln.
    Nein, dass wäre Schwachsinn. Zum mitschreiben:
    -Linux soll nicht voll gemüllt werden
    -Linux ist nicht als Windowsersatz, -abkömmling, -nachahmung etc. geschrieben/gedacht
    -Es gibt reichlich OSS für nahezu Alles, es sind keine Windowsprogramme oder Imitate von Interresse
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    Von max am Di, 28. November 2006 um 00:10 #
    flash 9.0 läuft hier super. da wird auch nicht so schnell irgendeine Opensource-variante rankommen.
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    Von trauriges Bild hier am Di, 28. November 2006 um 01:55 #
    Bitte überdenke mal deine Einstellung zu Linux und Open Source, du hast das Problem proprietärer Software noch nicht erkannt.

    "Läuft gut" ist kein Argument!

    Proprietäre Software die unbedingt _benötigt_ wird sollte natürlich ersetzt werden durch freie Varianten sobald sich Entwickler dafür finden.

    Wenn ich mir überlege wo ich als _erstes_ proprietäre Software entferne aus dem Open Source System, dann würde ich Software im Kernel-Space wirklich deutlich bevorzugen. Das Flash-Plugin läuft "nur" im User-Space und ist damit erstmal zweitrangig, sei froh das Adobe ein Linux-Binary rausgibt das läuft.

    Ausserdem, Kernel-Entwickler programmieren sowieso nur in seltenen Fällen sowas wir Browser-Plugins, ist ein anderes Interessengebiet und die machen das ja zum großen Teil freiwillig(!).

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    Von AH am Mi, 29. November 2006 um 15:53 #
    Was hat Flash jetzt nochmal mit Nvidia zu tun?
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Von Anarchist am Mo, 27. November 2006 um 20:02 #
Versteh ich einfach nicht, ein Herrsteller soll froh sein, wenn er Hilfe bekommt.
Ich verstehe nicht, warum Profis ihre wichtige Zeit da zu verwenden, so umständlich für die Spinner so umständlich gegen deren Willen die Informationen zu sammeln.
Ich fände es viel passender, wenn folgende Stellung bezogen werden würde:
möglichst gute Treiber für alle entwickeln und Herrsteller die Linux hassen und die Geräte nicht lauffähig unter den Standardtreibern machen, sollen ihre Hardware behalten.
So wäre das Problem gelöst und Linux kann sich doppelt so schnell weiter entwickeln.
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