Ich Habe mich in der letzten zeit ein bisschen mit dem Linuxkernel befasst und bin beim durchlesen meines Buches auf etwas interesantes gestossen. Die Autoren dieses Buches haben den Linuxkernel mit Hurd verglichen, und ich muss sagen der Hurd hat mich überzeugt. Der Hurd ist zwar ein bisschen langsamer als Linux weil er ganz eine andere Archidektur hat als Linux, aber dafür ist er viel flexibler. Jeder der schom mal eine Harware unter Linux installieren musste, weiss wie umständlich es ist den Kernel neu zu Compillieren. Linus T. ist es zwar gelungen, dass man Module zur Laufzeit in den Kernel binden kann, aber der Kernel muss das für jedes Modul einzeln unterstützen. Da sieht es beim Hurd etwas anders aus, denn dort giebt es nur eine stanartisierte Schnittstelle. Es kommt sogar noch besser, denn die Gerätetreiber laufen als normale Prozesse.
Linux ist ein super Betriebssytem, aber ich denke wenn sich eins durchsetzen kann, wird es Hurd sein. Linux hat grosse Vorarbeit geleistet, indem sie die Harwarehersteller überzeugt haben die Spezifikationen zu veröffendlichen. Es könnte auch sowit kommen, dass die Hersteller von sich aus Treiber für Hurd anbieten, denn sie müssten dann nicht mehr warten bis sie von einer Distribution in das Paket aufgenommen würden.
Von Michael Flaig am Fr, 31. Dezember 1999 um 08:03 #
Stimmmt ! Der Hurd ist ein interessantes Projekt. Da es aber zu wenige Entwickler gibt, die daran arbeiten denke ich es wird solange ein mitgeschleiftes Projekt bleiben, bis der Linux Kernel an der Leistungsgrenze ist. Ob diese jemals erreicht wird ... kann ich nicht sagen ;-) Hurd wird dann da sein ! Wir werden sehen, was aus dem Hurd Kernel wird ;-) Dass im Linux Kernel jedes Modul vorbereitet sein muss ist gar nicht so schlecht. Sonst könnte ja jeder jedes (auch selbst gebastelte) Tool installieren. Das ist nicht irgendein Apache Modul. Das ist er Kernel. Wer da was einbaut, der kann alles herausfinden, was der User macht. Ausserdem finde ich einen optimierten Kernel für sinnvoller als einen mit vielen Modulen und Modulports, um noch Module dran zu hängen. Und bei einem Server wird der Kernel meisst eh optimiert und von unnötigen Treibern befreit.
Lang lebe GNU ... ... der Kernel ist nebensache ... solange ein komerzieller nicht besser ist ;-) Was machen wir mit den BeOS Kernel ??? *verfluchtistderschnell*
Also dass beim Hurd jeder weitere Server hinzufügen kann ist kein Problem, da die Veränderungen dann nur für diesen User gelten, zudem laufen die Server im Userspace und können das OS daher nicht crashen. Und könntest du mal *begründen* warum du einen "optimierten" Kernel (der Hurd ist wohl auch optimiert) besser findest als einen mit Modulen (Hurd hat übrigens keine Module sondern Server, nur Linux hat Module)?
Linux ist ein super Betriebssytem, aber ich denke wenn sich eins durchsetzen kann, wird es Hurd sein. Linux hat grosse Vorarbeit geleistet, indem sie die Harwarehersteller überzeugt haben die Spezifikationen zu veröffendlichen. Es könnte auch sowit kommen, dass die Hersteller von sich aus Treiber für Hurd anbieten, denn sie müssten dann nicht mehr warten bis sie von einer Distribution in das Paket aufgenommen würden.
gruss sam
Hurd wird dann da sein !
Wir werden sehen, was aus dem Hurd Kernel wird ;-)
Dass im Linux Kernel jedes Modul vorbereitet sein muss ist gar nicht so schlecht.
Sonst könnte ja jeder jedes (auch selbst gebastelte) Tool installieren. Das ist nicht irgendein Apache Modul. Das ist er Kernel. Wer da was einbaut, der kann alles herausfinden, was der User macht. Ausserdem finde ich einen optimierten Kernel für sinnvoller als einen mit vielen Modulen und Modulports, um noch Module dran zu hängen. Und bei einem Server wird der Kernel meisst eh optimiert und von unnötigen Treibern befreit.
Lang lebe GNU ...
... der Kernel ist nebensache ... solange ein komerzieller nicht besser ist ;-)
Was machen wir mit den BeOS Kernel ??? *verfluchtistderschnell*
Michael
GNUesse von Wolfgang