Login
Newsletter
Werbung

Thema: Erste Planungen für Fedora 7 vorgestellt

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Michael am Mi, 20. Dezember 2006 um 11:15 #
Ok, dass man neben der Desktop Version eine Serverversion bringen möchte kann ich nachvollziehen wenn ich so beobachte welche Server alles mit Fedora laufen. Aber extra GNOME und KDE unterscheiden... Ich fand bisher gut, dass Fedora eben alles mitgeliefert hat und nicht so extrem aufsplittet. Da fragt man sich beängstigt, wann kommt wie bei *buntu die XFce CD von Fedora und wann die EDU und wann die Fluxbox Version. Ich hoffe nur, dass die DVD, die alles umfasst da den Ausgleich bringt. Ok, es wird ja auch mal Zeit auf DVD umzustellen. Bei mir ist es nur noch ein Testrechner von insgesamt 9 Rechner der kein DVD Lw hat.

Hab ich das mit der Zusammenführung von Core und Extras richtig verstanden? Ist dass dann die kompette DVD Version? Dann hätte man wirklich mehrere WM und DEs bei der Installation zur Auswahl... das wäre dann wieder ok. Bin von Red Hat 9 auf Fedora Core 3 gewechselt (FC1 und FC2 nur als Test im Dualbetrieb) und hab seit dem jeden Sprung mitgemacht und bin durchweg mit den Leistungen und den Evolutionssprüngen zwischen den Versionen hoch zufrieden. Danke an das Fedora Core Team an dieser Stelle.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von theBohemian am Mi, 20. Dezember 2006 um 11:41 #
    > GNOME und KDE unterscheiden... Ich fand bisher gut, dass Fedora eben alles mitgeliefert hat und nicht so extrem aufsplittet.
    Ich glaube das ist eher so als Vorgabe gemeint. Hast du "Fedora 7 KDE" wird zunächst der KDE-Desktop installiert. Hast du ein Multiuser-System und jemand anderes möchte lieber GNOME, installierst du das via yum und es wird kein Unterschied zum "Fedora 7 GNOME" geben, außer vielleicht das KDM das Login macht.

    Ich finds gut, wenn alle Desktop-Environments beteiligt sind, da dann auch Energien aufgewendet werden deren Verwaltung zu vereinheitlichen, ihre Interoperabilität zu erhöhen und vor allem ihre gleichzeitige Installierbarkeit zu sichern.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jochen Schmitt am Mi, 20. Dezember 2006 um 16:21 #
    Eine besere Unterstützung von KDE im Fedora Projekt währe wünschenswert, da Fedora bisher eher GNOMe-Lasting ist.

    Dies merkt man z. B. daran, dass die compzi-Integration bei GNOME besser gelöst ist, als bei KDE.

    Dasselbe soll meines Wissens auch für das Update-Applet zutreffen, dass nur in einer GNOME-Umgebung voll funktionsfähig ist.

    mfg: Jochen Schmitt

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jan am Mi, 20. Dezember 2006 um 17:49 #
      > Eine bessere Unterstützung von KDE im Fedora Projekt währe wünschenswert, da Fedora bisher eher GNOMe-Lasting ist.

      Bedingt durch Red Hats Entscheidung zu KDE 2-Zeiten. Damals war die qt-Bibliothek nicht unter der GPL für Linux und gtk
      stand aber unter LGPL. Die Entscheidung ist für ein Unternehmen naheliegend.
      Achso, das ist kein Flame, die KDEler machen auch sehr gute Arbeit!


      Aber mal etwas anderes: Kennt jemand den Stand von gcjwebplugin?

      Danke Jan

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Michael am Mi, 20. Dezember 2006 um 23:53 #
      Auch wenn KDE von mir aus auf der Stelle tot umfallen kann ist es schön, dass es Projekte wie Fedora gibt die mehrere WM und DEs unterstürtzen... zwar nicht immer optimal aber zumindest tun sie etwas für dessen Entwicklung. Und wie schon geschrieben wurde, bei den wirklich wichtigen Aspekten hat GTK massive Vorteile gegenüber Qt weswegen GNOME vermutlich noch lange deutlich eher präferiert wird als KDE.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Phobeus am Do, 21. Dezember 2006 um 07:24 #
        Ich unterstütze ja eigentlich keine Glaubenskriege, aber ... mich würde wirklich ernsthaft interessieren was diese massiven Vorteile von GTK im Gegensatz zu QT sind.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Michael am Do, 21. Dezember 2006 um 10:52 #
          Für Firmen - Die Lizenz

          Das Duale Lizenzsystem und der Hintergrund von Qt sprechen stark gegen die Nutzung für Firmen wie Red Hat.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Marc am Do, 21. Dezember 2006 um 11:26 #
            ... Mann mann mann... wennich so einen Bullshit lese, sorry. Das ist reiner FUD!
            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Marc am Do, 21. Dezember 2006 um 11:31 #
            Nachtrag:

            *Gerade* für Firmen wie RedHat, die stärker auf OpenSource setzen als z.B. Novell/SuSE ist es keineswegs von Nachteil. Denn die Dual-Lizenz sagt doch, dass ich QT-GPL'ed nutzen kann wenn die daraus resultierende Anwendung auch GPL ist. Ich find so eine Dual-Lizensierung super: Wenn jemand meint, er muss seine Anwendung unbedingt als ClosedSource veröffentlichen, bitteschön, das muss jeder selber wissen. Aber dann kann er auch an Trolltech ein paar Kröten abdrücken.

            [
            | Versenden | Drucken ]
0
Von Dr. Stupid am Mi, 20. Dezember 2006 um 18:42 #
> Für die Anwender sichtbare Features sollen unter anderem der schnelle
> Benutzerwechsel ohne Logout

Das gab's doch schon zu seligen Suse 9.x Zeiten. Ist es bei Fedora/Redhat derzeit wirklich nicht möglich, in der Out-of-the-box-Konfiguration sich mal eben als ein anderer Benutzer anzumelden und dann zwischen den jeweiligen Desktops zu wechseln?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Wolfgang am Mi, 20. Dezember 2006 um 18:51 #
    Geht schon.
    Dafür wird aber jedes mal der X-Server runter- und wieder
    hochgefahren. Dauert ein wenig ...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Dr. Omedar am Do, 21. Dezember 2006 um 03:50 #
      ...oder 'n XServer auf 'ner weiteren Konsole gestartet?

      Ich kann hier nach so einer Neuanmeldung zwischen verschiedenen graphischen Logins auf Konsole-Nr-7 und aufwärts hin und her wechseln...

      Ist vielleicht dramatisch unterschiedlich gelöst...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von mdkuser am Do, 21. Dezember 2006 um 08:53 #
        Also unter fedora core 1 konnte ich schon einen zweiten Xserver auf ner neuen Konsole starten, den gdm so konfigurieren, dass er mehrere Xserver gleichzeitig startet oder einfach gdmflexiserver aufrufen und dann neu anmelden ohne die aktuelle xsession beenden zu müssen. Zusätzlich gab es auch noch die Variante per xnest eine neue Xsession in der aktuellen Xsession zu starten. Also frage ich mich echt, was wollen die in Bezug auf Benutzerwechsel in Fedora Core 7 denn ändern, was nicht schon seit Core 1 ging??
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von fuffy am Do, 21. Dezember 2006 um 13:00 #
    Ist es bei Fedora/Redhat derzeit wirklich nicht möglich, in der Out-of-the-box-Konfiguration sich mal eben als ein anderer Benutzer anzumelden und dann zwischen den jeweiligen Desktops zu wechseln?
    Mit KDE geht das. Dafür gibt es ja nen eigenen Menüpunkt.
    Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie es mit GNOME aussieht. Vielleicht kommt mit GNOME 2.18 der entsprechende Menüpunkt hinzu. ;-)
    [
    | Versenden | Drucken ]
mehr gh
0
Von asdf am Do, 21. Dezember 2006 um 23:52 #
>...und eine stabile Unterstützung von Wireless-Karten werden.

Oh BITTE lasst sie system-config-network rausschmeißen!! Dieses furchtbare Teil ist Fedoras Archillesferse...

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung