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Thema: Oracle stellt Linux-Management-Tools vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von theBohemian am Di, 23. Januar 2007 um 14:49 #
> Vielleicht ist dem ja wirklich so (??)
Ein vollständiges Produkt bestehend aus freier Software nehmen und dann sowas dazu klatschen:

"Lizenz: Proprietäre Lizenz"

Holla, die Waldfee. Oracle hat gerade das Rad erfunden! ;)

Nicht nur das ich es aus diesem Grund nicht anrühren würde, jedem Red Hat-Kunden (und auf die hat es Oracle ja abgesehen) dem die freie Lizenzierung der Betriebssystemkomponenten wichtig ist, wird klar sein, dass Oracle komplett nix verstanden hat und sich lächerlich macht. Aber naja ...

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    Von nixname am Di, 23. Januar 2007 um 15:08 #
    Den finanziell potenten Kunden von RH geht die Lizenz warscheinlich ziemlich am A*sch vorbei. Der hat ja vielleicht auch eine Oracle-DB am laufen, die auch unter einer proprietären Lizenz steht. Linux wird nicht wegen der tollen Lizenz in der Industrie eingesetzt, sondern weil es sich (eventuell) finanziell rechnet.

    Oracles Ziel ist es, den Wert der RH-Aktie zu drücken, um die Firma billiger aufkaufen zu können. Und seit den DRM-Patentanträgen von Alan Cox für RH, bekommen sie sogar noch ein paar schöne Patente dazu - oder?

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      Von theBohemian am Di, 23. Januar 2007 um 17:48 #
      > Linux wird nicht wegen der tollen Lizenz in der Industrie eingesetzt, sondern weil es sich (eventuell) finanziell rechnet.
      Und warum rechnet es sich? Ein Tool das heute kostenlos ist, kann im nächsten Quartal schon für teuer vertickt werden. Hat man es gleich - weils so schön kostenlos war - angeschafft, hat man sich prima abhängig gemacht.

      > Den finanziell potenten Kunden von RH geht die Lizenz warscheinlich ziemlich am A*sch vorbei.
      Ich schrieb "... jedem Red Hat-Kunden [...] dem die freie Lizenzierung der Betriebssystemkomponenten wichtig ist". Das ist eine Untermenge und ich meine, dass sie nicht leer ist.

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    Von netsrac am Di, 23. Januar 2007 um 15:42 #
    >Nicht nur das ich es aus diesem Grund nicht anrühren würde, jedem Red Hat-Kunden (und auf die hat es Oracle ja abgesehen) dem die freie Lizenzierung der Betriebssystemkomponenten wichtig ist, ...

    Du wirst mir das jetzt nicht glauben, aber im IT-Betrieb einer kommerziellen Firma gibt es tatsächlich wichtigere Probleme als die Lizenzen der eingesetzten Software (bzw. die Kompatibilität dieser Lizenzen mit irgendwelchen Freiheitsdefinitionen). Klingt absolut unfaßbar, ich weiß ...

    >... dass Oracle komplett nix verstanden hat und sich lächerlich macht

    Sicher, daß es Oracle ist, die da was nicht verstanden haben ? ;-)

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      Von theBohemian am Di, 23. Januar 2007 um 17:51 #
      > Du wirst mir das jetzt nicht glauben, aber im IT-Betrieb einer kommerziellen Firma gibt es tatsächlich wichtigere Probleme als die Lizenzen
      > der eingesetzten Software (bzw. die Kompatibilität dieser Lizenzen mit irgendwelchen Freiheitsdefinitionen). Klingt absolut unfaßbar, ich
      > weiß ...
      Ich weiß das es so ist. Aber das bedeutet noch nicht, dass diese Firmen eine kluge und sich langfristig rechnende Entscheidung getroffen haben, wenn ihnen die Lizenz wurstegal ist. Kommt halt die nächste Firma und profitiert davon ...
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