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Thema: QEMU-Beschleuniger wird freie Software

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ubuntu am Di, 6. Februar 2007 um 13:06 #
Gibt's dafür ein Paket als Backport für Ubuntu 6.06?

Und wie sieht es mit einem Backport für Debian 4.0 (Etch) aus?

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Von Wisch Da! am Di, 6. Februar 2007 um 13:08 #
Und welchen Geschwindigkeitsunterschied kann man zu einer nativen Installation in % etwa erwarten?
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    Von Daniel Baumann am Di, 6. Februar 2007 um 15:49 #
    Ohne kqemu ist qemu Groessenordnung 1/10 so schnell wie das Hostsystem. Mit kqemu ist qemu in den meisten Situationen fast gleichschnell oder nur minimal langsamer als das Hostsystem.
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      Von gttt am Di, 6. Februar 2007 um 16:17 #
      Gilt das auch beim Emulieren fremder CPUs (bspw. PowerPC-Emu auf x86-Host-System)? (Abgesehen davon, dass es da generell schwierig werden dürfte, einen 100%-Indexwert festzulegen, vermute ich.)
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        Von Daniel Baumann am Di, 6. Februar 2007 um 16:22 #
        Nein, kqemu gibts bisher nur fuer i386 auf i386 und amd64 auf amd64.
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          Von Alex am Di, 6. Februar 2007 um 18:25 #
          bezieht sich das i386 bzw. amd64 eigentlich auf den prozessor oder das OS?

          wenn ich eine amd64 cpu habe, dann kann ich darauf ja auch ein 32bit OS verwenden. ist es dann aber möglich auf einem 32bit host (welches auf einer 64bit cpu läuft) auch ein 64bit gast OS zu verwenden? wie sieht es umgekehrt aus, also kann ich auf einem 64bit host einen 32bit gast laufen lassen?

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            Von Daniel Baumann am Di, 6. Februar 2007 um 18:36 #
            bezieht sich das i386 bzw. amd64 eigentlich auf den prozessor oder das OS?

            auf die Debian Plattform.

            Wenn du qemu als amd64 Binary auf amd64 Debian ausfuehrst, gehen 64bit und 32bit Betriebssysteme. Wenn du qemu als i386 Binary auf amd64 Debian oder i386 Debian ausfuehrst, gehen nur 32bit Betriebssysteme.

            Damit zusaetzlich auch kqemu geht, muss Host und Guest Plattform aber identisch sein.

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      Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 17:07 #
      Na ja, gleich schnell ist ein wenig übertrieben, nur reine CPU Benchmarks sind schnell, alles andere hinkt nativ hinterher. Netzwerk oder Festplatten Zugriffe sind z.B. um ein vielfaches langsamer als nativ insgesamt fühlen sich virtuelle Maschinen (Linux, Windows) 2 bis 3 mal langsamer an als nativ. Ein gecracktes OSX für VMware das ebenfalls in Qemu startet (tiger-flat-x86.img aka deadmoo Image) lief bei mir sogar 5 mal langsamer als nativ (gemessen mit Xbench).
      Empfehlen würde Kqemu & Kemu trotzdem, VMware oder Parallels sind auch nicht viel schneller.
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Von grefabu am Di, 6. Februar 2007 um 13:16 #
ist doch wohl der Grund zu diesem Schritt ?

Bin mal gespannt, welches dann besser läuft ;-)

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    Von Anonyme Maus am Di, 6. Februar 2007 um 14:14 #
    Möglicherweise ein Grund für diesen Schritt. Jedenfalls erscheint einige, auch Open Source, Software die kqemu zu nichts mehr besonderen macht.

    Z.B. auch die Kernel-Based-Virtual-Machine (KVM) die ja in 2.6.20 ist und auch eine angepasste QEmu Version nutzt. Sicher eine, vermutlich noch leistungsfähigere, Alternativlösung zu kqemu. Mehr dazu auch da:

    http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0702/50328.html&wort[]=linux

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      Von theBohemian am Di, 6. Februar 2007 um 14:39 #
      > Jedenfalls erscheint einige, auch Open Source, Software die kqemu zu nichts mehr besonderen macht.
      Qemu hat allerdings etwas das andere Emulatoren/Virtualisierer nicht haben: Es emuliert ganze Systeme.

      So kann ich auf einem x86er ausprobieren wie ein Programm auf einem Sparc, Arm oder PowerPC System funktioniert.

      Damit ist es jetzt vielleicht nicht so interessant für jemanden, der produktiv irgendeine Software drauf laufen lassen möchte, aber dafür für jemanden der sich für systemnahe Programmierung dieser Architekturen interessiert bzw. sich da einarbeiten möchte ohne gleich Hardware kaufen zu müssen. :)

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      Von RTFM! am Di, 6. Februar 2007 um 18:36 #
      Für KVM braucht man aber auch die entsprechende Hardware.
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        Von Stefan Becker am Mi, 7. Februar 2007 um 07:55 #
        Ergänzung zu KVM: Man braucht einen recht aktuellen Prozessor mit Virtualisierungserweiterung (VT, Pacifica).

        Weil Qemu basierend, kann man vorhandene Qemu Images, Kommandozeilen (bis auf (KQEMU-Parameter) und Netzwerkeinrichtungen 1:1 weiterverwenden.

        Wenn man so einen Prozessor hat, ist es wirklich eine nette Lösung. Die GUI bzw. der Gast fühlt sich noch etwas flüssiger an. Aktuelle wird wohl eine Netzwerkemulation für KVM im Gigabitbereich entwickelt, so dass auch das Problem mit dem langsamen Netzwerk wegfallen würde.

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Von Anti-RTFM am Di, 6. Februar 2007 um 13:35 #
Gibt es eigentlich schon ein gutes grafisches Konfigurationsprogramm zum Konfigurieren der QEMU Umgebung?

So etwas suche ich nämlich zur Zeit, ich bin nämlich zu Faul geworden, dauernd die Dokumentation zu lesen,
nur um zu sagen, daß ich nen PC mit VGA Grafikkarte emulieren will und wo sich die Image Datei mit dem zu ladenden Festplattenimage befindet.


Für Bochs suche ich übrigens genau das gleiche.

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Von emuFrage am Di, 6. Februar 2007 um 13:52 #
Läuft darauf schon Haiku (OpenBeOS) oder BeOS?
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Von tgul am Di, 6. Februar 2007 um 16:44 #
Wann kann man in QEMU einfache Verzeichnisse des Wirstsystem einer Festplatte zuweisen
und in der Emulationsumgebung nutzen?

BSP:
Ich habe ein OS als image datei.
Z.b. linux.image
Von diesem wird gebootet, in dem man es der Festplatte hda zuweist und qemu startet.
Nun möchte ich noch das Verzeichnis /temp der Festplatte hdb zuweisen, so
daß ich im Gastsystem auf dieses Verzeichnis mit schreib und leserechten zugreifen kann.
Wann bzw. wie geht das in qem?

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    Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 17:18 #
    Qemu kann eine virtuelle FAT Festplatte für das Guest OS erstellen aus einem Ordner in deinem Host OS, ich glaube das ist was du suchst:
    http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/qemu-doc.html#SEC24
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    Von Liberator am Do, 8. Februar 2007 um 23:01 #

    QEMU hat angeblich so eine Art SMB-Server eingebaut (habe ich aber bei meinem letzten Versuch vor einiger Zeit nicht zum Laufen bringen können).

    Alternativ (falls man auf die Dateien im Image nur zugreifen muss, wenn QEMU nicht läuft), kann man ein HDD-Image auch unter Linux als Loopback-Device mounten:

    mount -o loop,offset=32256 hdc.img /tmp/hdc/

    (Der Offset sorgt dafür, dass im Festplatten-Komplettimage "hdc.img" die erste Partition gemountet wird.)

    Vor dem Starten von QEMU ist u.a. wegen Problemen mit Write-Caching (durch Linux und/oder QEMU) das unmounten der Image-Partition zu empfehlen.

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Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 16:50 #
Kann man eigentlich mit Qemu von mit raread.exe oder dd erstellte Bootdiskettenimagedateien mit beliebiger Partitionierung booten, oder werden nur reine, mit FAT formatierte, Disketten unterstützt?

Bei mir scheint das nämlich irgendwie nicht zu funktionieren.
Ich habe von einem alten Spiel auf 5.25" Disketten, in welches man direkt reinbooten muß (es ist also kein DOS Spiel) eine RAW Image Datei erstellt, aber qemu kann davon nicht booten.
Muß man da irgendeinen extra Parameter angeben?

Und ist es egal mit welchem Progamm die RAW Image Datei erstellt worden ist?

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    Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 17:14 #
    Normalerweise geht das problemlos, wenn ich ein Floppy Image mache:
    dd if=/dev/fd0 of=/tmp/floppy.img
    dann sollte das Image auch in Qemu booten:
    qemu -fda /tmp/floppy.img -localtime -boot a
    Ich kenn mich mit alten Games und deren Kopierschutz nicht aus, das könnte evtl. eine mögliche Fehlerquelle sein.
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      Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 18:53 #
      Wie kann man Image Dateien denn vom Gast OS (hier jetzt FreeDOS) aus beschreiben bzw. formatieren?

      Wenn ich in RAW Image nach fda, also B: in QEMU einbinde
      und im Gastsystem ein
      Format B:
      mache, dann erhalte ich folgenden Fehler:

      Invalid Drive! Aborting
      [Error 61]


      So wie es aussieht liest qemu die disk images nur lesend ein.
      Wie kann ich als die DISK Images beschreibbar mounten?

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        Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 19:03 #
        fda ist A:
        fdb ist B:
        Disk images sind r/w in Qemu eingebunden.
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          Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 19:06 #
          Ja, meinte natürlich fdb, war ein Tippfehler von mir.


          > Disk images sind r/w in Qemu eingebunden.
          Und warum kann ich sie dann nicht formatieren?

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            Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 19:26 #
            Bei mir funzt es, ich habs probiert mit Qemu 0.9.0.
            Ich hab das fertige FreeDos Festplatten Image von der Qemu Download Seite als OS benutzt und nach /tmp entpackt.
            -Eine leere Floppy erstellt mit:
            dd if=/dev/zero of=/tmp/floppy.img bs=1024 count=1400
            - Qemu gestartet mit:
            /qemu -hda /tmp/freedos.img -fda /tmp/floppy.img -localtime -boot c
            Danach format a: eingegeben und es funzt sofort. Der Beweis:
            http://img253.imageshack.us/img253/5510/bildschirmfotoqemuts6.png
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              Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 19:27 #
              War ein slash zuviel, Qemu wird natürlich ohne slash gestartet :)
              qemu -hda /tmp/freedos.img -fda /tmp/floppy.img -localtime -boot c
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              Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 19:49 #
              Bei mir geht's nicht. :(

              Ich benutze aber auch Bochs 0.8.0 von Ubuntu Dapper Drake
              und die ISO Live+Install CD von FreeDOS 1.0.
              Vielleicht liegt es daran.

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                Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 19:54 #
                Jetzt funktioniert es und ich habe auch gleich einen Bug in qemu gefunden.

                Und zwar habe ich vorher die floppy nach fdb gemountet, weil die FreeDOS CD sich ein eigenes Laufwerk auf A: anlegt, daher dachte ich, ich müßte für das Disk Image B: also fdb nehmen.

                Jetzt habe ich fdb nach fda geändert und darauf die image Datei gemountet.
                Aber wenn ich dann qemu mit freedos starte, dann legt freedos sein zeug wieder auf A: an und verschiebt die Image Diskette nach B:

                Die liegt also in B: obwohl nach fda gemountet wurde.
                Und hier funktioniert das formatieren dann.

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                  Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 20:06 #
                  Schöner Mist.
                  Und das DOS programm mit dem ich die die Imaga Floppy beschreiben will erwartet die Daten wieder auf A: und weigert sich B: zu nehmen.


                  Ich denke ich werde freedos auf ein hd image installieren müssen um es dann noch einmal zu probieren.
                  Und wenn es dann auch nicht geht, dann muß ich wohl bochs verwenden, vielleicht ist das ausgereifter als qemu.

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                    Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 20:13 #
                    qemu scheints mit den laufwerksbuchstaben wirklich nicht besonders ernst zu nehmen.

                    jetzt habe ich ein Verzeichnis nach hdb und ein hd.img nach hdc eingebunden.

                    da das hd.img aber unformatiert ist, liegt das verzeichnis von hdb jetzt auf C: anstatt auf D:

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                      Von Crazy Pinguin am Di, 6. Februar 2007 um 20:32 #
                      Nimm doch einfach das fertige freeDOS Image, das ist einfacher, oder installier es dir selbst auf eine virtuelle Platte (bei FreeDos geht das flott). Die CD die du benutzt ist warscheinlich ein Floppy image auf CD gebrannt (ging mit MSDOS auch) und meldet sich als A: an. Das bringt Qemu warscheinlich total durcheinander.
                      Wenn ich bei DOS eine ide0 master Festplatte einhänge die nicht formatiert ist und eine formatierte ide0 slave einhänge, dann ist die ide0 slave automatisch C: solange bis ich ide0 master formatiere und reboote. Erst dann stimmt die Laufwerksbezeichnung.
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                        Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 20:56 #
                        Ne, ich bin beim CD Image geblieben und habe es jetzt installiert.
                        Habe einfach das Verzeichnis für die Instalation nicht eingebunden, dann war das HD image auf C: wo es hingehört.

                        Spielt aber jetzt eh alles keine Rolle mehr.
                        Ich habe versucht von der HD aus das Image Formatiert zurückschreibprogramm zu verwenden und dieses konnte wieder nicht auf die Image Floppy schreiben.
                        Sieht wohl so aus, als wäre qemu beim emulieren noch nicht so weit, denn dieses Programm geht ziemlich tief ins System um auch 1:1 Sicherungskopien von kopiergeschützen Disketten erstellen zu können.
                        Wer hd-copy für DOS kennt, der weiß was ich meine.

                        Auf jedenfall versagt qemu mit diesem Programm.
                        Ich werde es mal mit Bochs oder FreeDOS ausprobieren, hauptsache die Image datei ist auf die floppy image datei wieder zurückgeschrieben danach kann ich ja dann wieder mit qemu testen, aber dazu habe ich heute keine Zeit mehr.

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        Von 123 am Di, 6. Februar 2007 um 19:05 #
        Noch etwas.

        Es ist wichtig daß ich die RAW Image datei vom Gastsystem aus formatieren kann,
        da dazu ein spezielles progamm notwendig ist um meine Image Datei zurückzuschreiben.

        Also bitte keine Vorschläge wie man die Image Datei in Linux formatiert.

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