geht das denn? Mein Englisch ist nicht sehr gut, aber steht in der Linux-Lizenz nicht drin, dass es nicht für "schädliche" Dinge benutzt werden darf? Und wenn eine Armee nicht als schädlich eingestuft wird, was dann?
kennst nicht den spruch von Linux "Er mag haie mit Lasern" oder so änlich ^^ naja die schweden werden sicher eh net wirklich viele einsätzte mitmachen denk ich mal??
Das mit den Haien waren Delfine und er hat es mal gesagt im Bezug auf die GPL3 die eine solche Antikriegs- oder Antikriegsgeräteklausel haben soll oder sollte, ich weiß nicht momentan der stand ist.
Hier kommt das echte Zitat: If you're a mad scientist, you can use GPLv2'd software for your evil plans to take over the world ("Sharks with lasers on their heads!!"), and the GPLv2 just says that you have to give source code back. And that's OK by me. I like sharks with lasers. I just want the mad scientists of the world to pay me back in kind.
Bei Java gibt es (oder zumindest gab es) eine merkwürdige Klausel, dass Java nicht für Luft- und Raumfahrt verwendet werden darf. Die GPL hingegen ist frei und Software unter dieser Lizenz darf für alles verwendet werden.
> Und wenn eine Armee nicht als schädlich eingestuft wird, was dann?
Ich würde eher sagen, das Vorhandensein einer Armee kann Schaden von dir abwenden. Stell dir vor, Schweden hätte keine. Dann würde es jetzt vielleicht zu Russland oder sowas gehören. Vielleicht gäbs dann auch keine Schweden mehr.
Eine Armee ist nur so schlecht wie ihre Befehlshaber.
spar dir deinen militaristenscheiss, kalte kriegs rethorik ist ziemlich neben der kappe und nicht mehr zeitgemaess kriege wurden und werden immer aus macht und verwertungsinterressen gefuehrt nicht zu verteidigung von menschen
Ein Kriegsgegner pusaunt die gewaltätigsten Sprüche raus... wie immer.
Vielleicht mal beobachten WER ausrückt wenn es mal wieder Hochwasser gibt oder ein anderen Naturereigniss Menschen bedroht. Wer für Ruhe und Ordnung sorgt wenn Chaoten und Terroristen ihr Werk getan haben. Militärgegner sind das unnötigste und menschenverachtenste was es gibt. Man muss sich schämen zur selben Rasse wie dieser Abschaum zu gehören.
Also ich bin Schweizer..also auch Militärpflicht, möchte jetzt gar keine "Stellung beziehen" für/gegen Armee, aber wieso darf das Miltär in DE keine Inlandeinsätze durchführen? Wo kann man diese Info bekommen? Würd mich jetzt mal interessieren.
hallo ... es ist schön das Du das weist, könnte aber auch sein das es nicht unbedingt stimmen muss .... und der Schweizer "Genosse" fragte : "Wo kann man diese Info bekommen? Würd mich jetzt mal interessieren."
was Du ihm nicht beantwortet hast. (es geht hier nicht um mich)
Die Bundeswehr darf sehr wohl in Deutschland eingesetzt werden, muß halt durch den Bundestag genehmigt werden. Beispiele für den zivilen Einsatzbereich sind Katastrophen jeder Art.
Aber auch "andere" Einsätze sind denkbar, und zwar dann, wenn Polizei und Bundesgrenzschutz nicht mehr in der Lage wären die Situation unter Kontrolle zu bringen. Würde z. B. ein Terroranschlag mit ABC-Waffen in Deutschland verübt werden, hätte die Bundeswehr die Aufgabe aktiv zu helfen. Dekontaminierung, medizinische Versorgung der Bevölkerung. Auch Objektschutz ist von der Bundeswehr machbar, wenn es hoheitliche und militärische Einrichtungen betrifft. Und natürlich dürfte die Bundeswehr auch im Verteidigungsfall, also im Krieg, in Deutschland eingesetzt werden.
Für polizeiliche Aufgabe darf die Bundeswehr in Deutschland nur im Krieg eingesetzt werden. Wobei es da natürlich auch schon egal ist.
Die leidigen Diskussionen die immer mal wieder hochkochen betreffen Einsätze der Bundeswehr zur Verstärkung der Polizei. Beispiel: WM 2006. Warum man da aber die Bundeswehr benötigt hätte, ist wohl niemandem so richtig klar gewesen.
Jaja, die heile welt der militärgegener, schaffen wir halt unsere armeen ab, und schauen zu wie in afghanistan menschen im fußballstadien hingerichtet werden, und frauen/mädchen nicht mal den hauch von rechten genießen, oder ignorieren einfach die eine oder andere ethnische säuberung in den neunzigern auf dem balkan. Achja, und wo wir schonmal dabei sind, warum haben die Amerikaner nicht schon vor dem 2. Weltkrieg ihre Armee abgeschafft, und die Nazis in Europa einfach machen lassen, man is ja Pazifist, oder was auch immer. Gegen Militär etc. zu sein is ja ganz nett, aber das macht nur Sinn, wenn ALLE, wirklich ALLE bis zum letzten mann(frau) mitmachen, und das wird sich mittelfristig nicht ergeben. Achja, diese sinnetleerte Diskussion hab ich übrigens erahnt, wo ich die Überschrift des Artikels gesehen habe.
Zum Thema. Ich finds gut. Hier zeigt sich wieder einmal, dass Open Source Software vor allen im öffentlichen Sektor immer mehr an Bedeutung gewinnt, was hoffentlich dazu beiträgt, das diese alternativen insgesammt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Mhhh, sonst noch was... eigentlich nicht, zur schwedischen Armee hab ich keine Meinung, hab mit denen auch noch nie was zu tun gehabt
He, nicht übertreiben. Die Frage, warum Menschen zum Töten ausgebildet werden, kann nicht sinnentleert sein. Die wird aus gutem Grund immer wieder gestellt. Nur wer sich seiner Antwort nicht sicher ist, wird sie ablehnen. Gib allein gute Argumente, um Deine Antwort zu begründen, statt die zu verunglimpfen, die eine andere Meinung haben.
Hmm Afghanistan, das ist doch da wo wir so viel Geld verschwenden und dann beim Hinrichten und Foltern der anderen zuschauen oder? Ach ja äh und hin und wieder die Leute liefern, die gefoltert und hingerichtet werden. Aber Scheiß drauf! Wir bekleckern uns wenigstens nur mit weniger Ruhm/Verbrechen, als unsere Verbündeten. (Deutschland)
Nee, aber mal ernst. Was ausländische Soldaten in Afghanistan machen ist auch nicht besser als was damals die Russen da verbrochen haben. Den meisten Menschen geht es ähnlich wie im Irak nicht besser. Es wird mehr geschossen, und eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche, es wird nicht besser. Also Afganistan, Irak, Iran, Somalia, Nordkorea, ... sind keine guten Beispiele für den erfolgreichen Einsatz einer Armee. Sie dienen eher dazu selbigen als zumindest dort ziemlich dümmlich zu erkenne.
> Was ausländische Soldaten in Afghanistan machen ist auch nicht besser als was damals die Russen da verbrochen haben.
Genau, wenn nichts mehr hilft, dann behauptet man deinfach, dass alle menschen gleich (schlecht) sind, erspart einem, sich differenziert mit der Situation auseinanderzusetzen
Trotzdem könnte es nicht schaden, endlich mal genauso viel Geld und Energie in die Vermeidung von Konflikten zu stecken wie in die Militärhaushalte (egal ob zur Verteidigung oder nicht). Die Welt wird nicht besser, wenn wir Waffen produzieren und verkaufen wie kaum etwas anderes und unsere Armeen hochrüsten, weil wir Angst vor "den anderen" haben. Klar können Armeen nicht von heute auf morgen abgeschafft werden. Aber den Fokus könnte man echt mal langsam ändern. Auch wenn es erstmal mehr kostet: auf Dauer wird es wesentlich billiger. OT Ende.
Es ist nicht nur unrealistisch und naiv, es ist einfach abgrundtief bekloppt an Weltfrieden zu glauben. Es wird immer Irre geben und es wird immer benachteiligte Regionen geben. Es wird immer Konflikte geben und alleine deswegen schon benötigt man das eigene Militär als Schutz. Nur weil andere wie die Amis sich bis an die Zähne bewaffnen und jeden Streit für einen Einmarsch nutzen kann man nicht auf andere Länder schliessen. Sind die Deutschen schlecht weil ein paar Soldaten mit Knochen gespielt haben? Und was ist mit den Soldaten die in Somalia oder Serbien humanitäre Hilfe geleistet haben?
Man sieht immer wieder dass die ganzen Kriegsgegner nicht den blassesten Schimmer haben was Soldaten in den Krisenregionen machen... die denken zuerst an den Bomben schwingenden Ami und dann hört der Horizont auch schon auf.
Deine naive Weltsicht in Ehren, aber lese Dir noch einmal durch, was ich geschrieben habe. Militärischer Schutz ist eine Sache. Präventive Konfliktvermeidung und starke Reduzierung von Waffenproduktion und -Handel eine andere. Glaubst Du wirklich, solange die Militärhaushalte dieser Welt zu den größten Posten bei den Ausgaben zählen, wird die Welt sicherer?
LOL. Zur Vermeidung von Konflikten müsste man eine Zeitmaschine haben. Allein die Grenzziehung Afrikas (m.w. 1885 in Berlin) dürfte noch die nächsten 50 Jahre zu großen Konflikten führen - da wurden Völker und Stämme bunt in Nationale Staaten zusammengewürfelt. Wie willst du das lösen? Oder eine kleine rechenaufgabe: es gibt schätzungsweise 3000 Völker auf der Erde in ca. 200 Staaten. Wie soll das friedlich gehen? Es gibt immer Völker die auf Ihre Freiheit pochen. Und da haben wir in Europa mit Irland, Basken, Korsen und Serben auch noch ein paar Probleme (teilweise sogar religiöser Natur im aufgeklärten Europa...). Ich bitte um Lösungsantworten.
Gegen zukünftige Konflikte kann man schon heute ganz konkret etwas tun, Zeitmaschinen sind also nicht nötig. Um mal wieder etwas zum Thema zurückzukommen: Wegen Afrika haben die Schweden keine Armee. Und anders als gewisse andere Länder stecken die Schweden auch relativ wenig in ihre Armee, dafür aber eine Menge Geld in sinnvolle Projekte.
Es ist schon krass, wenn man hier für die Forderung kritisiert wird, in Zukunft doch bitte mal mehr Geld für friedenserhaltende Maßnahmen (Entwicklungshilfe, Entschuldung, fairer Handel, Schutz der Menschenrechte) auszugeben, statt wie bisher das Militär hochzurüsten und Waffen in alle Welt (auch absehbare Konfliktherde) zu verkaufen. Das gilt auch für unser Land.
keno, ich hatte das gar nicht so sehr auf dich bezogen mein Kommentar, 'tschuldige.
Du sprichst im zweiten Absatz zwischenstaatliche Probleme an, die Konflikte kommen aber immer mehr aus dem inneren: Ruanda, Irland, Spanien, Frankreich, Ex-Jugoslawien, Türkei, Irak,... Da hilft fairer Handel usw sehr wenig.
Und damit kommen wir zu Abschnitt Nummer eins: Wie lange kann Schweden und andere Länder sich aus solchen Konflikten heraushalten? Immer mehr Menschen fliehen aus Ihren Ländern, das kann nicht im Sinne auch der Schweden sein. Also müssen sich reiche Nationen auch bei solchen Problemen engagieren.
> Um mal wieder etwas zum Thema zurückzukommen: Wegen Afrika haben die Schweden keine Armee.
Versteh ich jetzt nicht
Ansonsten ist das ja wahr, was du sagst, und ich würde es auch begrüßen. Aber trotzdem ist ein fleißiger Investor in Konfliktvermeidung zwar in der Theorie "relativ gut gesichert", aber ausschließen lassen sich Angriffe von radikalen Splittergruppen oder machtgierigen Individuen mit großem militärischen Potential nicht. Als Investor in Konfliktvermeidung bist du dem möglicherweise nicht gewachsen. Wenn du aber deinen Fokus auf deine Streitmacht legst, riskierst du möglicherweise ein paar mehr Konflikte, aber du kannst (wenn du es mit der Rüstung richtig anstellst) davon ausgehen, aus diesen als "Sieger" (eher zweiter Verlierer) rauszugehen.
Versteh mich nicht falsch, gefallen tut mir das auch nicht, aber letztendlich fühle ich mich auf diese Weise auch sicherer.
Natürlich soll das nicht heißen, dass es bestimmt an vielen Stellen doch Potential gibt, in diese Dinge doch ein bisschen mehr Geld reinzustecken
@Keno: Ich habe mir das nochmal durchgelesen, sehe aber nicht das eine Einschränkung von Waffen Konflikte abwehrt. Die Kriege/Kriesen/Konflikte werden doch einfach nur über längere Zeiträume ausgetragen, wenn es nur Keulen und Steine gibt. Schau dir das mal im Konflikt Israel vs Palästina an. Da stört das Ungleichgewicht der Kräfte scheinbar nicht, den Konflikt zu bewältigen. Interessant ist es also zu fragen, ob nicht bessere, weil effektivere Waffen, nicht Kriege zu verkürzen helfen und damit auch den "kollateral damage". Wir haben das im Irak gesehen. Wäre es nicht also fair, einen krieg offiziell bei der UNO anzumelden, die einem dann die modernsten Waffensysteme verkauft und danach den Krieg offiziell eröffnet? Es dürfte dann nach kurzer Zeit der Konflikt gelöst und der Schaden sehr gering sein...
Schade, kaum denkt man mal jenseits der ausgetretenen Pfade, schon muss es als Ironie betrachtet werden Wenn es denn schon Kriege gibt - dann ist doch ein kurzer Krieg mit wenigen Opfern besser als ein ewiger Kampf zweier Völker. Verstehe jetzt nicht wo da die Ironie liegt...
Bitte, ohne dir nahe treten zu wollen, aber das Argument bezieht sich genauso auf eine vertrauensselige, aufgeklärte und "faire" Menschheit wie das Weltfrieden-Argument... Ist also ziemlich utopisch auch wenn die Idee nicht unbedingt schlecht ist.
Als Ironie würde ich das wirklich nicht bezeichnen. Nur das mit der UNO ist etwas... merkwürdig...
Ansonsten ist es bestimmt so, dass modernere Waffensysteme schnellere Kriege mit weniger "Kollateralschäden" bewirken. Häufig wird gerade das aber auch (nicht wirklich zu Unrecht) kritisch betrachtet: Wenn die Opfer und Schäden auf eigener Seite nicht besonders groß ist (vergleichen wir mal die tötung hier und da eines "westlichen" soldaten alle paar Tage in Afghanistan mit den Schützengräbengemetzeln im 2. WK), dann verleitet das eine militärisch sehr starke Macht dazu, doch häufiger mal irgendwo einzufallen, es passiert einem ja nicht viel.
Abschließend möchte ich nur noch sagen, dass ich dein Irak-Kriegsbeispiel unglücklich gewählt finde: Wahr ist, dass der Teil des Krieges bis zum Sturz der Diktatur militärisch sehr gut durchdacht war und bis dahin noch als ein gutes Beispiel für dein Argument gedient hätte. Leider hat man die Folgen des Krieges vollkommen falsch eingeschätzt, weshalb dort jetzt alles drunter und drüber geht und die Schäden (inklusive Todesopfer) doch langsam verheerende Ausmaße angenommen haben.
Ja, im Gegensatz zu den Kriegstreibern die ja voll den Durchblick haben. Hast den Schuss die letzten Jahre auch nimmer gehört, oder? Jetzt ist man auch schon ein schlechter Mensch wenn man in einem Krieg, also einer Handlung in der Menschen, meistens kleine Kinder und Frauen, ermordet werden, etwas schlechtes sieht. Da sieht man, dass die Verdummungs- und Propagandamaschinerie der CDU schon ihre Wirkung zeigt. Haste bei Schäuble gelernt, oder was?
eigentlich wollte ich den babybrei ja nicht kommentieren, aber ich möchte doch nochmal einen kurzen Ausschnitt kommentieren, ich habe nämlich die Vermutung, dass du das vielleicht tatsächlich glaubst:
> Krieg, also einer Handlung in der Menschen, meistens kleine Kinder und Frauen, ermordet werden
Genau, seit Soldaten abgeschafft wurden. Kleine gedankliche Hilfestellung aus der Vergangenheit: Trümmerfrauen hießen Trümmerfrauen, weils die noch gab, Männer gabs nicht mehr (grob gesagt)
Wie kann man auch nur darauf kommen das Zivilbevölkerung getötet wird. Es gibt doch allenfalls ein paar kleinere Kollateralschäden.
Im Übrigen hat jeder Soldat sein Handwerk selbst gewählt. Er kennt das Risiko und ich kann ihn nicht so richtig bemitleiden wenn es dann ihn trifft.
Übrigens wenn soviel Geld in Prävention und Aufklärung der Bevölkerung gesteckt würde wie in den Kauf von Waffen würde die Welt besser aussehen. Nicht umsonst werden gerade in den USA wo am meisten Waffen "zur Sicherheit" (LOL) angeschafft werden auch am meisten Morde verübt.
Mit dem Geld könnte man die eigennützige Hetzpropaganda einiger weniger Kriegstreiber ziemlich ausschalten.
>> Wie kann man nur darauf kommen, dass... Lies, was da steht, nicht das, was du gern lesen würdest
>> Übrigens, wenn so viel Geld in Prävention... siehe oben
>> Mit dem Geld könnte man die eigennützige... Und wie genau stellst du dir das vor? Wir wedeln mit Wattebäuschen und Dollarscheinen und er wird schon aufhören?
>> Nicht umsonst werden gerade in den USA... Hast du dazu Zahlen, die besagen, dass in den USA sowohl die meisten Waffen pro Kopf sind, als auch die meisten Morde?
und schließlich: >> Im übrigen hat jeder Soldat sein Handwerk selbst gewählt. äh?
Von derimmerboese am Do, 8. Februar 2007 um 12:48 #
@Franc
Leider einer der wenigen sachlichen und auch noch richtigen Beiträge hier. Ein Grossteil der Kommentare hier, ist wegen der Formulierungen einfach nur "zum Kotzen"! (Das "zum Kotzen" war nur der Drang sich an den allgemeinen Sprachgebrauch hier anzupassen )
Die ganze Debatte hier um die ethische Bewertung des Militärs ist übrigens der schönste Beweis dafür, weshalb es gut ist, dass es keine "anti-schädlicher-Zweck-Klausel" in der GPL gibt: Die Leute würden sich nie einig, und wahrscheinlich würde jede Nutzung eine eine ewige Diskussion nach sich ziehen.
> Und wenn eine Armee nicht als schädlich eingestuft wird, was dann?
Diese Klausel (falls vorhanden), dass nur die Guten Linux oder was auch immer verwenden dürfen, ist völliger Schwachsinn. Den "Bösen" ist das wohl völlig Schnuppe: "Du böser, böser Bankräuber darfst aber kein Maschinengewehr benutzen!" "Oh, entschuldige bitte, ich leg' es sofort weg." *ha-ha*
PS: Armee. Notwendiges Übel. Leider viel zu oft missbraucht (weltweit zu allen Zeiten).
Warum notwendig? Beispiel: Ein Land schafft seine Armee ab, wer sollte dieses Land militärisch angreifen? Wie rechtfertigt ein Land einen militärischen Angriff auf ein entmilitarisiertes Land (auch vor der eigenen Bevölkerung)? Wie rechtfertigt ein Land dann seine Rüstungsausgaben? Selbst wenn ein Land ein vollständig entmilitarisiertes Land kriegerisch angreift, denke ich nicht, das er das Land wirklich besetzen kann (Afghanistan und Irak sind da nur einige aktuelle Beispiele). Konflikte lassen sich militärisch nicht lösen.
Thema Bundeswehr: Ein Bruchteil der Kosten für die Bundeswehr (Rüstung, Personal etc.) würde ausreichen, um einen wesentlich effizienteren zivilen Katastrophenschutz aufbauen zu können.
"Leider viel zu oft missbraucht (weltweit zu allen Zeiten).
Armeen wurden/werden für den "Mißbrauch" benötigt. Wofür sonst? Natürlich lassen sich gepanzerte Fahrzeuge zur Evakuierung aus Katastrophengebieten einsetzen. Natürlich lassen sich Aufklärungsflugzeuge und Kampfhubschrauber zur Aufklärung in Katastrophengebieten einsetzen. Natürlich können militärische Transportflugzeuge/-hubschrauber für Hilfslieferungen eingesetzt werden. Nur alle diese Aufgaben könnten durch entsprechend ausgerüstete zivile Katastrophendienste nicht nur preiswerter, sondern v.a. auch wirksamer erfüllt werden.
Bordkanonen, Raketen etc. werden nicht für Hochwasserschutz, zur Beseitigung von Sturm- oder Erdbebenschäden entwickelt und angeschafft.
Ein Soldat lernt in erster Linie nicht wie er Sandsäcke zu füllen und zu stapeln hat.
Der immer häufigere Einsatz von Armeen in Katastrophengebieten erfolgt in erster Linie nicht weil Armeen dafür besonders geeignet wären, sondern zunehmend um den Erhalt von Armeen legitimieren zu können.
> sondern zunehmend um den Erhalt von Armeen legitimieren zu können Nein, der Einsatz von Armeen erfolgt, weil sie das Material besitzen das nötig ist, weil das Material für die meisten Zwecke dezentral und in mehrfacher Ausführung gelagert ist, man also schneller am Einsatzort ist und weil man Soldaten schon rein rechtlich dazu "zwingen" kann, im Notfall bereitzustehen, Zivilisten kann man nur darum bitten, mitzuhelfen. Auch ehrenamtliche Helfer sind im Zweifelsfalle keine verlässliche Stütze.
Ein ständiger Katastrophenschutz wie das THW beispielsweise muss immer kalkulieren zwischen Kosteneffizienz im Alltag und ausreichendem dezentralen Lagerbestand bei Katastrophen. Bedingungen, die bei der Armee anders sind.
Da geht es um Server... also Infrastruktur und nicht um Abschusssoftware für Panzer. Also selbst wenn es so eine Klausel geben würde... wo würde es dann enden. Darf ein Waffenhersteller auf seinen Servern kein Linux nutzen? Und wie ist es mit dem Messerhersteller? Oder erst die Autohersteller.
...Die Freiheit das Programm für jeden Zweck einzusetzen. ...Die Freiheit die Funktionsweise zu untersuchen und das Programm an seine Bedürfnisse anzupassen. ...Die Freiheit Kopien des Programms weiter zu geben. ...Die Freiheit Modifikationen zu veröffentlichen.
Würde deine Vermutung stimmen, dann wäre der Kernel Linux keine Freie Software!
Eine solche Lizenz, die bestimmte Dinge oder Gruppen von der Nutzung der Software ausschließt würde ich als unfrei ablehnen. Hinterher kommt einer auf die Idee Moslems, Juden oder weiss Gott wer dürte ...
was dann schädlich ist? Ganz klar: Danis Beiträge. Benutzt Du etwa Linux? Dann wird das für schädliche Dinge eingesetzt und Du verletzt die Linux-Lizenz.
Wie wird denn der zentrale Bereich definiert? Nur Server oder auch Desktops? Ansonsten finde ich es nett, dass Windows NT abgelöst wird, ansonsten ist es meist ja ein propietäres Unix welches durch Linux abgelöst wird.
Damit wir hier nicht nur übers Militär diskutieren... ;-)
Man liest doch in letzter Zeit immer öfter von großen Firmen, die auf einen Schlag hunderte oder gar tausende Desktoprechner auf Linux umstellen. Müsste also nicht so langsam die Statistiken über die OS Anteile neu erstellt werden? Wer macht eigentlich diese Schätzungen?
Die Studien machen Leute, die von anderen Leuten ihre Studien bezahlt bekommen.
"Wessen Brot ich ess' dessen Lied' ich sing..."
Also, alle Studien setzen kritische Leser voraus die wissen, wo die Motivation des Auftraggebers liegt. Das ist erstmal nix wirklich Böses, kann aber zu leichten ideologischen "Verzerrungen" in der Formulierung führen. --> Schau Dir nur mal an, was z.B. die "TAZ" und "Die Welt" zum einem Thema bringen. Alles nur noch Auftrags-Schreiberlinge; eben keine echten Journalisten mehr...
Ich persönlich finde es immer höchst erheiterlich, wenn sich die Leute mit viel Meinung aber wenig Ahnung über "M$" und "The Empire of Eval" ereifern. Bill Gates sein durchgeknallter Steve Balmer sind - sowohl aus biologischer als auch kommerzieller Sicht - absolut erfolgreiche Alpha-Männchen. Warum wird das denen nicht gegönnt? Opa Darwin sagt ja: "Machs einfach nur besser, und du kommst noch weiter" Ich persönlich finde Steve einfach rattengeil!!!
Das ist eben Fakt, da mag die Diskussion noch so dagegen anlaufen. Bei uns war ja auch der brilliante, aber nun gemerkelte Looser Friedrich Merz der ewige Zweite/Dritte/Vierte/..., während der andere - der mit der Gräfin im Swimming-Pool - mehr schlecht als recht den Minister gegeben hat... Gelebter Darvinismus im vorherrschenden Wertesystem.
Oder kann der Merz einfach nicht schwimmen? --> wäre auch ein Selektionsnachteil, ganz klar. Genauso wie eine mögliche Allergie gegen blaues Blut. Wir sind einfach Tiere!
Ob das mit humanistischen Wertvorstellungen, sozialer Ethik oder gar trivialer Menschenwürde zusammenpasst? Danach fragt in Zeiten des kalten schröder-harzigen Sozialabbaues sowieso niemand. Ende der Sozialromantik. Oder wo sind die Massen? ... ein Aufschrei? Na also!
So denn: Augen auf & keinen Kompass oder gar zwei Paar Wanderstiefel kaufen, sonst kommst Du bei seiner ehemals-juristischen-im-Zweifel-gegen-den-Angeklagten-Gnaden Otto Schily auf die Liste der "Detesci Non Grata" oder wie auch immer die armen teuschpässig/aufenthaltberechtigen Schweine genannt werden, die von den pseudo-sozialdemokratischen "Ultra-Rechts-Aussen" am liebsten in rechtsfreien CIA-Gefängnissen gesehen werden ;-(
...pfffzzz....
Wobei ich persönlich immer wieder staune, von welchen Leuten ein Ich-war-dabei-Schönhuber rechts überholt werden kann. Aber das ist ja wohl mangelnde Phantasie meinerseits...ENTSCHULDIGUNG!
//Stefanie
Anmerkung: Da ist meine persönliche, im Grundgesetz garantierte freie Meinung. Nein, ich verkaufe keine Waschmaschinen, Schneeballsyteme oder Ablassurkunden. Ja, ich mag Natto.
Von anonymous maximus am Do, 8. Februar 2007 um 18:39 #
Napoleon ist viel geiler, der hat sich selbst zum Kaiser gekrönt. Oder die von der Versicherung, welche einem Witwer eine Ehegattensterbeversicherung verkaufen - das sind Helden .. was die alles draufhaben...
In weiteren E-Mails diskutieren die MS-Führungskräfte die Gefahr, die von Linux ausgehe. Das Gericht ließ sich auch von dem deutschen Vobis-Mitbegründer Theo Lieven darlegen, welche dreckigen Tricks Microsoft benutzt habe, damit die Produkte seiner Rivalen nicht über Vobis verkauft werden. Vor allem die Wahlfreiheit beim PC-Betriebssystem versuchte der Konzern zu verhindern. ;-)
genau, kapitulieren wir vor Ellbogenkapitalismus, geschmierten Betriebsräten, Mobbing und anderen schönen Dingen. Bringt ja nichts, dagegen anzukämpfen. Ist vor allem anstrengend
Und bevor hier merkwürdige Fragen auftauchen: ich wähle CDU
kennst nicht den spruch von Linux "Er mag haie mit Lasern" oder so änlich ^^ naja die schweden werden sicher eh net wirklich viele einsätzte mitmachen denk ich mal??
So schädlich sind die dann wohl auch nicht.
If you're a mad scientist, you can use GPLv2'd software for your evil plans to take over the world ("Sharks with lasers on their heads!!"), and the GPLv2 just says that you have to give source code back. And that's OK by me. I like sharks with lasers. I just want the mad scientists of the world to pay me back in kind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gpl
Irgendwie sowas.
mfg Benjamin
Die GPL hingegen ist frei und Software unter dieser Lizenz darf für alles verwendet werden.
Das ist wohl auch besser so
So ist das
Ich würde eher sagen, das Vorhandensein einer Armee kann Schaden von dir abwenden. Stell dir vor, Schweden hätte keine. Dann würde es jetzt vielleicht zu Russland oder sowas gehören. Vielleicht gäbs dann auch keine Schweden mehr.
Eine Armee ist nur so schlecht wie ihre Befehlshaber.
spar dir deinen militaristenscheiss, kalte kriegs rethorik ist ziemlich neben der kappe und nicht mehr zeitgemaess kriege wurden und werden immer aus macht und verwertungsinterressen gefuehrt nicht zu verteidigung von menschen
Vielleicht mal beobachten WER ausrückt wenn es mal wieder Hochwasser gibt oder ein anderen Naturereigniss Menschen bedroht. Wer für Ruhe und Ordnung sorgt wenn Chaoten und Terroristen ihr Werk getan haben. Militärgegner sind das unnötigste und menschenverachtenste was es gibt. Man muss sich schämen zur selben Rasse wie dieser Abschaum zu gehören.
ja, da gehört jemand zur Herrenrasse
DLRG THW Rote Kreuz BGS usw
ein Einsatz ist in Deutschland nicht gestattet,
und.... du bist ein Depp
Dort wo ich gearbeitet habe liefen auch Menschen in Tarn anzüge und bundeswehr emblem rum und haben mit geholfen..
Genauso gibt es auch viele friedeneinsätze...
Eine armee ist heutzutage nicht mehr nur zum "krieg" führen da sondern hat sehr viele andere aufgaben.
Im übrigen darf in schweden die armee auch in schweden arbeiten..
für/gegen Armee, aber wieso darf das Miltär in DE keine Inlandeinsätze durchführen?
Wo kann man diese Info bekommen? Würd mich jetzt mal interessieren.
das hängt mit der befehlsgewalt zusammen, weil die polizei von ganz anderen organen gelenkt wird als das militär, und das ist auch gut so.
was Du ihm nicht beantwortet hast. (es geht hier nicht um mich)
Mabubali
"Wo kann man diese Info bekommen? Würd mich jetzt mal interessieren."
was Du ihm nicht beantwortet hast. (es geht hier nicht um mich)
Mabubali
http://bundesrecht.juris.de/gg/art_87a.html
"Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt."
Ab dieses Thema ist schon seit längerem immer wieder in Diskussion.
Aber auch "andere" Einsätze sind denkbar, und zwar dann, wenn Polizei und Bundesgrenzschutz nicht mehr in der Lage wären die Situation unter Kontrolle zu bringen. Würde z. B. ein Terroranschlag mit ABC-Waffen in Deutschland verübt werden, hätte die Bundeswehr die Aufgabe aktiv zu helfen. Dekontaminierung, medizinische Versorgung der Bevölkerung. Auch Objektschutz ist von der Bundeswehr machbar, wenn es hoheitliche und militärische Einrichtungen betrifft. Und natürlich dürfte die Bundeswehr auch im Verteidigungsfall, also im Krieg, in Deutschland eingesetzt werden.
Für polizeiliche Aufgabe darf die Bundeswehr in Deutschland nur im Krieg eingesetzt werden. Wobei es da natürlich auch schon egal ist.
Die leidigen Diskussionen die immer mal wieder hochkochen betreffen Einsätze der Bundeswehr zur Verstärkung der Polizei. Beispiel: WM 2006. Warum man da aber die Bundeswehr benötigt hätte, ist wohl niemandem so richtig klar gewesen.
Du hast das Deppenosting gelesen, auf das ich eingegangen bin?
Nein? Dann lies bitte nochmal
Keine Frage, das die Bundeswehr aktiv geholfen hat bei den Überschemmungen in Ostdeutschland.
Da waren aber auch noch andere Organisatonen, insbesondere der THW, auch Wessis, beteiligt.
Natürlich befürworte ich zivile Hilfeinsätze der Armee.
Zum Thema. Ich finds gut. Hier zeigt sich wieder einmal, dass Open Source Software vor allen im öffentlichen Sektor immer mehr an Bedeutung gewinnt, was hoffentlich dazu beiträgt, das diese alternativen insgesammt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Mhhh, sonst noch was... eigentlich nicht, zur schwedischen Armee hab ich keine Meinung, hab mit denen auch noch nie was zu tun gehabt
He, nicht übertreiben. Die Frage, warum Menschen zum Töten ausgebildet werden, kann nicht sinnentleert sein. Die wird aus gutem Grund immer wieder gestellt. Nur wer sich seiner Antwort nicht sicher ist, wird sie ablehnen. Gib allein gute Argumente, um Deine Antwort zu begründen, statt die zu verunglimpfen, die eine andere Meinung haben.
Nee, aber mal ernst. Was ausländische Soldaten in Afghanistan machen ist auch nicht besser als was damals die Russen da verbrochen haben. Den meisten Menschen geht es ähnlich wie im Irak nicht besser. Es wird mehr geschossen, und eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche, es wird nicht besser.
Also Afganistan, Irak, Iran, Somalia, Nordkorea, ... sind keine guten Beispiele für den erfolgreichen Einsatz einer Armee. Sie dienen eher dazu selbigen als zumindest dort ziemlich dümmlich zu erkenne.
Genau, wenn nichts mehr hilft, dann behauptet man deinfach, dass alle menschen gleich (schlecht) sind, erspart einem, sich differenziert mit der Situation auseinanderzusetzen
Man sieht immer wieder dass die ganzen Kriegsgegner nicht den blassesten Schimmer haben was Soldaten in den Krisenregionen machen... die denken zuerst an den Bomben schwingenden Ami und dann hört der Horizont auch schon auf.
Es ist schon krass, wenn man hier für die Forderung kritisiert wird, in Zukunft doch bitte mal mehr Geld für friedenserhaltende Maßnahmen (Entwicklungshilfe, Entschuldung, fairer Handel, Schutz der Menschenrechte) auszugeben, statt wie bisher das Militär hochzurüsten und Waffen in alle Welt (auch absehbare Konfliktherde) zu verkaufen. Das gilt auch für unser Land.
Du sprichst im zweiten Absatz zwischenstaatliche Probleme an, die Konflikte kommen aber immer mehr aus dem inneren: Ruanda, Irland, Spanien, Frankreich, Ex-Jugoslawien, Türkei, Irak,... Da hilft fairer Handel usw sehr wenig.
Und damit kommen wir zu Abschnitt Nummer eins: Wie lange kann Schweden und andere Länder sich aus solchen Konflikten heraushalten? Immer mehr Menschen fliehen aus Ihren Ländern, das kann nicht im Sinne auch der Schweden sein. Also müssen sich reiche Nationen auch bei solchen Problemen engagieren.
Versteh ich jetzt nicht
Ansonsten ist das ja wahr, was du sagst, und ich würde es auch begrüßen. Aber trotzdem ist ein fleißiger Investor in Konfliktvermeidung zwar in der Theorie "relativ gut gesichert", aber ausschließen lassen sich Angriffe von radikalen Splittergruppen oder machtgierigen Individuen mit großem militärischen Potential nicht. Als Investor in Konfliktvermeidung bist du dem möglicherweise nicht gewachsen.
Wenn du aber deinen Fokus auf deine Streitmacht legst, riskierst du möglicherweise ein paar mehr Konflikte, aber du kannst (wenn du es mit der Rüstung richtig anstellst) davon ausgehen, aus diesen als "Sieger" (eher zweiter Verlierer) rauszugehen.
Versteh mich nicht falsch, gefallen tut mir das auch nicht, aber letztendlich fühle ich mich auf diese Weise auch sicherer.
Natürlich soll das nicht heißen, dass es bestimmt an vielen Stellen doch Potential gibt, in diese Dinge doch ein bisschen mehr Geld reinzustecken
Ansonsten ist es bestimmt so, dass modernere Waffensysteme schnellere Kriege mit weniger "Kollateralschäden" bewirken.
Häufig wird gerade das aber auch (nicht wirklich zu Unrecht) kritisch betrachtet: Wenn die Opfer und Schäden auf eigener Seite nicht besonders groß ist (vergleichen wir mal die tötung hier und da eines "westlichen" soldaten alle paar Tage in Afghanistan mit den Schützengräbengemetzeln im 2. WK), dann verleitet das eine militärisch sehr starke Macht dazu, doch häufiger mal irgendwo einzufallen, es passiert einem ja nicht viel.
Abschließend möchte ich nur noch sagen, dass ich dein Irak-Kriegsbeispiel unglücklich gewählt finde: Wahr ist, dass der Teil des Krieges bis zum Sturz der Diktatur militärisch sehr gut durchdacht war und bis dahin noch als ein gutes Beispiel für dein Argument gedient hätte. Leider hat man die Folgen des Krieges vollkommen falsch eingeschätzt, weshalb dort jetzt alles drunter und drüber geht und die Schäden (inklusive Todesopfer) doch langsam verheerende Ausmaße angenommen haben.
> Krieg, also einer Handlung in der Menschen, meistens kleine Kinder und Frauen, ermordet werden
Genau, seit Soldaten abgeschafft wurden. Kleine gedankliche Hilfestellung aus der Vergangenheit: Trümmerfrauen hießen Trümmerfrauen, weils die noch gab, Männer gabs nicht mehr (grob gesagt)
Im Übrigen hat jeder Soldat sein Handwerk selbst gewählt. Er kennt das Risiko und ich kann ihn nicht so richtig bemitleiden wenn es dann ihn trifft.
Übrigens wenn soviel Geld in Prävention und Aufklärung der Bevölkerung gesteckt würde wie in den Kauf von Waffen würde die Welt besser aussehen. Nicht umsonst werden gerade in den USA wo am meisten Waffen "zur Sicherheit" (LOL) angeschafft werden auch am meisten Morde verübt.
Mit dem Geld könnte man die eigennützige Hetzpropaganda einiger weniger Kriegstreiber ziemlich ausschalten.
Lies, was da steht, nicht das, was du gern lesen würdest
>> Übrigens, wenn so viel Geld in Prävention...
siehe oben
>> Mit dem Geld könnte man die eigennützige...
Und wie genau stellst du dir das vor? Wir wedeln mit Wattebäuschen und Dollarscheinen und er wird schon aufhören?
>> Nicht umsonst werden gerade in den USA...
Hast du dazu Zahlen, die besagen, dass in den USA sowohl die meisten Waffen pro Kopf sind, als auch die meisten Morde?
und schließlich:
>> Im übrigen hat jeder Soldat sein Handwerk selbst gewählt.
äh?
Leider einer der wenigen sachlichen und auch noch richtigen Beiträge hier.
Ein Grossteil der Kommentare hier, ist wegen der Formulierungen einfach nur "zum Kotzen"!
(Das "zum Kotzen" war nur der Drang sich an den allgemeinen Sprachgebrauch hier anzupassen )
Was ist Dir heut in den Kaffee gefallen, daß Du am laufenden Band Beleidigungen ("Abschaum der Menschheit", "bekloppt") von Dir gibst?
alleine deswegen schon benötigt man das eigene Militär als Schutz.
Zustimmung; aber ich würde argumentieren, ohne dabei andere zu beleidigen.
Man sieht immer wieder dass die ganzen Kriegsgegner nicht den blassesten Schimmer haben was Soldaten in den Krisenregionen machen...
Nun laß doch mal gut sein.
Diese Klausel (falls vorhanden), dass nur die Guten Linux oder was auch immer verwenden dürfen, ist völliger Schwachsinn. Den "Bösen" ist das wohl völlig Schnuppe: "Du böser, böser Bankräuber darfst aber kein Maschinengewehr benutzen!" "Oh, entschuldige bitte, ich leg' es sofort weg." *ha-ha*
PS: Armee. Notwendiges Übel. Leider viel zu oft missbraucht (weltweit zu allen Zeiten).
Warum notwendig?
Beispiel: Ein Land schafft seine Armee ab, wer sollte dieses Land militärisch angreifen? Wie rechtfertigt ein Land einen militärischen Angriff auf ein entmilitarisiertes Land (auch vor der eigenen Bevölkerung)? Wie rechtfertigt ein Land dann seine Rüstungsausgaben?
Selbst wenn ein Land ein vollständig entmilitarisiertes Land kriegerisch angreift, denke ich nicht, das er das Land wirklich besetzen kann (Afghanistan und Irak sind da nur einige aktuelle Beispiele).
Konflikte lassen sich militärisch nicht lösen.
Thema Bundeswehr: Ein Bruchteil der Kosten für die Bundeswehr (Rüstung, Personal etc.) würde ausreichen, um einen wesentlich effizienteren zivilen Katastrophenschutz aufbauen zu können.
"Leider viel zu oft missbraucht (weltweit zu allen Zeiten).
Armeen wurden/werden für den "Mißbrauch" benötigt. Wofür sonst?
Natürlich lassen sich gepanzerte Fahrzeuge zur Evakuierung aus Katastrophengebieten einsetzen. Natürlich lassen sich Aufklärungsflugzeuge und Kampfhubschrauber zur Aufklärung in Katastrophengebieten einsetzen. Natürlich können militärische Transportflugzeuge/-hubschrauber für Hilfslieferungen eingesetzt werden.
Nur alle diese Aufgaben könnten durch entsprechend ausgerüstete zivile Katastrophendienste nicht nur preiswerter, sondern v.a. auch wirksamer erfüllt werden.
Bordkanonen, Raketen etc. werden nicht für Hochwasserschutz, zur Beseitigung von Sturm- oder Erdbebenschäden entwickelt und angeschafft.
Ein Soldat lernt in erster Linie nicht wie er Sandsäcke zu füllen und zu stapeln hat.
Der immer häufigere Einsatz von Armeen in Katastrophengebieten erfolgt in erster Linie nicht weil Armeen dafür besonders geeignet wären, sondern zunehmend um den Erhalt von Armeen legitimieren zu können.
Nein, der Einsatz von Armeen erfolgt, weil sie das Material besitzen das nötig ist, weil das Material für die meisten Zwecke dezentral und in mehrfacher Ausführung gelagert ist, man also schneller am Einsatzort ist und weil man Soldaten schon rein rechtlich dazu "zwingen" kann, im Notfall bereitzustehen, Zivilisten kann man nur darum bitten, mitzuhelfen. Auch ehrenamtliche Helfer sind im Zweifelsfalle keine verlässliche Stütze.
Ein ständiger Katastrophenschutz wie das THW beispielsweise muss immer kalkulieren zwischen Kosteneffizienz im Alltag und ausreichendem dezentralen Lagerbestand bei Katastrophen. Bedingungen, die bei der Armee anders sind.
lg
Erik
aber ich gib dir natürlich recht.
grütze plan-e
...Die Freiheit das Programm für jeden Zweck einzusetzen.
...Die Freiheit die Funktionsweise zu untersuchen und das Programm an seine Bedürfnisse anzupassen.
...Die Freiheit Kopien des Programms weiter zu geben.
...Die Freiheit Modifikationen zu veröffentlichen.
Würde deine Vermutung stimmen, dann wäre der Kernel Linux keine Freie Software!
Ganz klar: Danis Beiträge. Benutzt Du etwa Linux? Dann wird das für schädliche Dinge eingesetzt und Du verletzt die Linux-Lizenz.
Man liest doch in letzter Zeit immer öfter von großen Firmen, die auf einen Schlag hunderte oder gar tausende Desktoprechner auf Linux umstellen. Müsste also nicht so langsam die Statistiken über die OS Anteile neu erstellt werden?
Wer macht eigentlich diese Schätzungen?
Viele Grüße,
mo
"Wessen Brot ich ess' dessen Lied' ich sing..."
Also, alle Studien setzen kritische Leser voraus die wissen, wo die Motivation des Auftraggebers liegt. Das ist erstmal nix wirklich Böses, kann aber zu leichten ideologischen "Verzerrungen" in der Formulierung führen. --> Schau Dir nur mal an, was z.B. die "TAZ" und "Die Welt" zum einem Thema bringen. Alles nur noch Auftrags-Schreiberlinge; eben keine echten Journalisten mehr...
Ich persönlich finde es immer höchst erheiterlich, wenn sich die Leute mit viel Meinung aber wenig Ahnung über "M$" und "The Empire of Eval" ereifern. Bill Gates sein durchgeknallter Steve Balmer sind - sowohl aus biologischer als auch kommerzieller Sicht - absolut erfolgreiche Alpha-Männchen. Warum wird das denen nicht gegönnt? Opa Darwin sagt ja: "Machs einfach nur besser, und du kommst noch weiter" Ich persönlich finde Steve einfach rattengeil!!!
Das ist eben Fakt, da mag die Diskussion noch so dagegen anlaufen. Bei uns war ja auch der brilliante, aber nun gemerkelte Looser Friedrich Merz der ewige Zweite/Dritte/Vierte/..., während der andere - der mit der Gräfin im Swimming-Pool - mehr schlecht als recht den Minister gegeben hat...
Gelebter Darvinismus im vorherrschenden Wertesystem.
Oder kann der Merz einfach nicht schwimmen? --> wäre auch ein Selektionsnachteil, ganz klar. Genauso wie eine mögliche Allergie gegen blaues Blut. Wir sind einfach Tiere!
Ob das mit humanistischen Wertvorstellungen, sozialer Ethik oder gar trivialer Menschenwürde zusammenpasst? Danach fragt in Zeiten des kalten schröder-harzigen Sozialabbaues sowieso niemand. Ende der Sozialromantik. Oder wo sind die Massen? ... ein Aufschrei? Na also!
So denn: Augen auf & keinen Kompass oder gar zwei Paar Wanderstiefel kaufen, sonst kommst Du bei seiner ehemals-juristischen-im-Zweifel-gegen-den-Angeklagten-Gnaden Otto Schily auf die Liste der "Detesci Non Grata" oder wie auch immer die armen teuschpässig/aufenthaltberechtigen Schweine genannt werden, die von den pseudo-sozialdemokratischen "Ultra-Rechts-Aussen" am liebsten in rechtsfreien CIA-Gefängnissen gesehen werden ;-(
...pfffzzz....
Wobei ich persönlich immer wieder staune, von welchen Leuten ein Ich-war-dabei-Schönhuber rechts überholt werden kann. Aber das ist ja wohl mangelnde Phantasie meinerseits...ENTSCHULDIGUNG!
//Stefanie
Anmerkung: Da ist meine persönliche, im Grundgesetz garantierte freie Meinung. Nein, ich verkaufe keine Waschmaschinen, Schneeballsyteme oder Ablassurkunden. Ja, ich mag Natto.
Oder die von der Versicherung, welche einem Witwer eine Ehegattensterbeversicherung verkaufen - das sind Helden .. was die alles draufhaben...
Das Gericht ließ sich auch von dem deutschen Vobis-Mitbegründer Theo Lieven darlegen, welche dreckigen Tricks Microsoft benutzt habe, damit die Produkte seiner Rivalen nicht über Vobis verkauft werden.
Vor allem die Wahlfreiheit beim PC-Betriebssystem versuchte der Konzern zu verhindern.
;-)
http://www.gmx.net/de/themen/computer/hightech/technik-trends/ //UMBRUCH
3575246,cc=000000149100035752461rbZIj.html
http://www.vnunet.de/news/professional_computing/news20070206006.aspx
Das passt auf eine Zeile
Und bevor hier merkwürdige Fragen auftauchen: ich wähle CDU