Dann können sie ja erst mal mit Windows weitermachen, Zeit zum lernen haben sie später in Sibirien dann noch genug. oder frei nach der Spülmittelwerbung: "Während die einen noch im Knast sitzen, lehren die anderen bereits mit Linux!"
Soviel zur Rechtssicherheit bei Microsoftprodukten bzw. CS allgemein. Der spezielle Fall ist erstmal ein russisches Phänomen, aber die Tatsache das man dem ahnunglosen Anwender den Strick umlegt und nicht dem Händler der illegales verkauft, spricht schon für sich.
Das macht ja nichts, auch dass es in der Region wenig Spezialisten gibt. Ich bezweifle stark dass es selbst jetzt und unter Windows die Lehrer sind die sonderlich viel über den Computer wissen.
Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und hat Angst vor Neuerungen. Mit zunehmendem Alter, in welchem sich viele Lehrer befinden, wird das immer schlimmer.
Von Windows only administrator am Fr, 9. Februar 2007 um 20:51 #
Toll Linux !
Dann hocken die Lehrer den ganzen Tag vor dem PC und müssen sich irgendwelche Kernel Kompelieren deswegen wird der PC Untericht die ganze Zeit ausfallen.
Außerdem sind am Arbeitsmark nunmal Kentnisse mit Microsoft Office und anderen Microsoft Produkten gefragt. Wenn sich einer von den Schülern dann bewirbt und er kann nur Linux und kein Office dann hat er natürlich schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als jemand der an Microsoft computern ausgebildet wurde.
Hier einfach nur auf die billigeren Lizenzkosten zu schauen ist also ein Verrat an den Schülern und überaus Kurzsichtig.
Von Spacko Spackowitch am Fr, 9. Februar 2007 um 21:11 #
Ist ja wirklich mies das ganze. Der arme Schulleiter kann einem wirklich nur Leid tun. Ich bin der Meinung Software soll fuer Bildungseinrichtungen immer kostenlos sein, egal ob Closed- oder OpenSource. An den Unis bekommt man als Informatik-Student doch auch die ganze MS-Software (ausser Office) kostenlos, warum auch nicht fuer Schulen?
Es wird sicherlich nicht lange dauern, bis Microsoft doch noch einschreitet, wenn sie merken, was diese Sache für ein schlechtes Signal ist. Dann werden die Schulleiter schon mit handfesten Argumenten in Form von 100%-Ermäßigungen und kostenloser Installationsunterstützung, etc. von der "höheren Qualität" Windows überzeugt werden.
Wenn das nicht passiert, halte ich es für super, wenn die Schüler mit Linux arbeiten. Da lernen sie viel mehr von den ganzen Zusammenhängen und helfen in der Zukunft auch anderen, auf das IMHO richtige Pferd zu setzen. In das oberflächliche Arbeiten mit Windows können die sich dann immer noch leicht einarbeiten, wenn sie Erfahrung mit KDE, Gnome, XFCE, icewm, etc. haben. Für tiefergehende, wirklich gute Administration von Windows lernt man in der Schule eh nicht viel. Das muss man sich selber beibringen oder in teuren Schulungen erzählen lassen. Das können sie dann auch immer noch nach der Schulzeit.
Die sollen die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und kostenlose Lehrerschulungen bereitstellen. Sobald man alle auf Linux umgestellt hat, hat man im nu einen neuen Kundenkreis gewonnen.
kann doch nicht so schwer sein, etwas mitzudenken.
Oder hat der einfach zu oft den lokalen Politgrößen in die Suppe gespuckt, indem er versucht, seine Schüler zu etwas besserem Demokratieverständnis als der Herr Putin hat, zu erziehen?
Dann sucht man in Russland einfach nur IRGENDWAS was man dem anhängen kann, und selbst wenns dann vor dem ertgericht nicht hält, dann gibts noch Berufungen und dergleichen. Das kann Jahrelang so gehen, ein kleiner Schulleiter ist dann entweder Pleite wegen der Anwaltskosten, oder überarbeitet weil er sich selbst verteidigen muss.
Dann können sie ja erst mal mit Windows weitermachen, Zeit zum lernen haben sie später in Sibirien dann noch genug.
oder frei nach der Spülmittelwerbung:
"Während die einen noch im Knast sitzen, lehren die anderen bereits mit Linux!"
Soviel zur Rechtssicherheit bei Microsoftprodukten bzw. CS allgemein.
Der spezielle Fall ist erstmal ein russisches Phänomen, aber die Tatsache das man dem ahnunglosen Anwender den Strick umlegt und nicht dem Händler der illegales verkauft, spricht schon für sich.
Timmy
Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und hat Angst vor Neuerungen. Mit zunehmendem Alter, in welchem sich viele Lehrer befinden, wird das immer schlimmer.
Dann hocken die Lehrer den ganzen Tag vor dem PC und müssen sich irgendwelche Kernel Kompelieren deswegen wird der PC Untericht die ganze Zeit ausfallen.
Außerdem sind am Arbeitsmark nunmal Kentnisse mit Microsoft Office und anderen Microsoft Produkten gefragt.
Wenn sich einer von den Schülern dann bewirbt und er kann nur Linux und kein Office dann hat er natürlich schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als jemand der an Microsoft computern ausgebildet wurde.
Hier einfach nur auf die billigeren Lizenzkosten zu schauen ist also ein Verrat an den Schülern und überaus Kurzsichtig.
LX
Würde Empfehlungen für den Ersatz von folgenden Programmen suchen:
Autosketch (eventuell QCAD?)
Taststar bzw. ZAV-TOP (Tastatur Lernprogramme)
Wenn möglich sollten die Programme für alle gängigen Plattformen erhältlich und zumindest für Schüler kostenlos zugänglich sein.
mfg
unreal
Wenn das nicht passiert, halte ich es für super, wenn die Schüler mit Linux arbeiten. Da lernen sie viel mehr von den ganzen Zusammenhängen und helfen in der Zukunft auch anderen, auf das IMHO richtige Pferd zu setzen. In das oberflächliche Arbeiten mit Windows können die sich dann immer noch leicht einarbeiten, wenn sie Erfahrung mit KDE, Gnome, XFCE, icewm, etc. haben. Für tiefergehende, wirklich gute Administration von Windows lernt man in der Schule eh nicht viel. Das muss man sich selber beibringen oder in teuren Schulungen erzählen lassen. Das können sie dann auch immer noch nach der Schulzeit.
Sobald man alle auf Linux umgestellt hat, hat man im nu einen neuen Kundenkreis gewonnen.
kann doch nicht so schwer sein, etwas mitzudenken.
Dann sucht man in Russland einfach nur IRGENDWAS was man dem anhängen kann, und selbst wenns dann vor dem ertgericht nicht hält, dann gibts noch Berufungen und dergleichen. Das kann Jahrelang so gehen, ein kleiner Schulleiter ist dann entweder Pleite wegen der Anwaltskosten, oder überarbeitet weil er sich selbst verteidigen muss.