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Thema: Ubuntu will weiterhin proprietäre Grafiktreiber mitliefern

59 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von f33l am Mi, 14. Februar 2007 um 00:12 #
hoffe wir, dass sich das Nouveau Projekt schnell entwickelt. Im besten Fall könnte es NVIDIA zum öffnen seiner Treiber bewegen wie es mit GTK/QT und GCJ&GNU_CLASSPATH/Java der Fall war.
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    Von YiggHamster am Mi, 14. Februar 2007 um 00:24 #
    Das ist doch Blödsinn. Niemand bewegt da irgendetwas, da hängen zuviele Rechte von Dritten bei den Treibern drin, als ob da irgendein Treiber aus dem Hinterland etwas bewegen könnte. Ati hätte ihrerseits folglicherweise schon längst öffnen müssen bzw. andere Hersteller. Ein Bruchteil macht es, der nichts zu verlieren hat. Sun kämpft mit Java gegen .NET, Nvidia/Ati aber haben Monopole die durch Windows-Nutzer gestützt werden.
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      Von blablabla am Mi, 14. Februar 2007 um 02:45 #
      Das stimmt nicht so ganz...viele Workstations haben ein Unix-artiges Bs wie z.b Pixar oder Dasault, und die wollen auch optimale Perf. haben. Ati und Nividia haben durchaus Konkurenz...und zwar zueinander.
      Ich muss dir aber leider recht geben dass dies eine Konkurenz zu wenig ist, bei Intel und Amd ist es das gleiche, eigentlich finde ich Amd sympatischer, aber in letzer Zeit macht einfach Intel mehr für OSS (wahrscheinlich nur aus einer Eingebung)...aber trotzdem. Bei den essenzielen Dingen fehlt einfach noch ein oder zwei Mitbewerber. Es kann einfach nicht sein das Intel und Amd den Markt beherrschen, Ibm hatte seine Chance, irgendwie hoffe ich das der Cell etwas verändern wird...tja Wunschvorstellung, der T1 von Sun ist aber wirklich der absolute Hammer, und deshalb stehen 4 nigelnagelneue T1-Server in unserer Bude (natürlich mit Solaris10 und Debian Etch 50%/50%), ist aber halt "nur" ein Serverprozessor.
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        Von wtf?! am Mi, 14. Februar 2007 um 11:10 #
        Intel macht mehr fuer OSS? In welchen Traumland lebst denn du? Das ganze Centrino-Gedoehns ist komplett closed. Intel sitzt auf ihrem WiFi wie ne Glucke auf ihren Eiern, anfragen diesbezueglich werden mit einem "WTF, GO AWEH!!!1" abgetan. Es gibt nichtmal Dokumentation! Verdammmt, Intel erlaubt noch nichtmal ihre bescheurte Firmware mitzugeben! Die NPE-Komponenten der IXP XScale Chips sind voellig undokumentiert! Die ESPOP der Pentium M Klasse sind undokumentiert!
        Aber das krasseste an Intel ist ihr Verhalten: Auf der einen Seite labern sie dir einen Knopf an die Backe bzgl. FOSS, auf der anderen Seite erlauben sie nichtmal, dasz _die Firmware_ mit an Bord darf. WHAT THE FUCK!?!?!?! Von TPM will ich jetzt garnicht anfangen.
        Leute, erst denken, dann posten!
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          Von VVV am Mi, 14. Februar 2007 um 11:54 #
          Wenn man keine Ahnung hat einfach mal....
          http://www.pro-linux.de/news/2007/10827.html
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            Von wtf?! am Mi, 14. Februar 2007 um 12:02 #
            Und was steht da? _Angekuendigt_ Intel redet viel, wenn der Tag lang ist.
            Das naechste ist dann, dasz man immer noch eine Firmware benoetigt deren Qualitaet zweifelhafter Natur (um nicht zu sagen: scheisse) ist. Dann ist dieser Treiber auch nur fuer Linux. Klasse Sache. Fazit: Genauso unbrauchbar wie die Situation vorher, nur dasz die Linux-Muecken Intel umschwirren wie das Licht von RMS' Heiligenschein. Super.

            Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal denken.

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              Von fuffy am Mi, 14. Februar 2007 um 14:31 #
              Das naechste ist dann, dasz man immer noch eine Firmware benoetigt deren Qualitaet zweifelhafter Natur (um nicht zu sagen: scheisse) ist.
              Wäre es dir lieber, wenn sie sich in einem (EE)PROM befände?

              Dann ist dieser Treiber auch nur fuer Linux.
              Der Quellcode ist offen. Portier ihn doch auf den Kernel deiner Wahl. Oder soll Intel jetzt auch GNU/Hurd, Haiku und Co. unterstützen?

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          Von ac am Mi, 14. Februar 2007 um 12:05 #
          > Intel macht mehr fuer OSS?

          Intel bezahlt mehr Leute, die an FOSS-Projekten arbeiten, als AMD. Intel kann sich so ein Engagement halt aus der Portokasse leisten, ohne deshalb ihre anderweitigen Geschäftsinterresse aus dem Blick zu verlieren. Daß mit der Firmware ist nicht ganz fair, da es hier um rechtliche Bestimmungen geht (so du die WiFi Chips meinst).

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            Von Joni am Mi, 14. Februar 2007 um 12:18 #
            richtig. haben viele entwickler angestellt, z.b. beim xserver. außerdem sponsorn sie viele opensource-events.
            noch zu nouveau/closed treiber:
            hab mir grad des video von deren präsentation angeschaut (zu finden auf: http://nouveau.freedesktop.org/wiki/Nouveau_Companion_13)
            laut ihnen liegt fast nur an microsoft, dass es keine freien treiber gibt...
            mfg joni
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            Von wtf?! am Mi, 14. Februar 2007 um 12:33 #
            "Weil Intel mehr Entwickler bei X hat als $foo, ist Intel voll FOSS!" Bullshit.
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              Von ac am Mi, 14. Februar 2007 um 12:48 #
              Das war nicht meine Aussage, ich habe lediglich die Fakten dargestellt. Aus welchen "wtf bullshit" Troll-Kindergarten kommmst du eigentlich?
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                Von wtf?! am Mi, 14. Februar 2007 um 12:52 #
                Doch, genau das war deine Aussage. Ich versteh sowieso nicht was das ganze mit AMD zu tun hat, aber du ziehst einfach AMDs niedrigere Beteiligung an X heran um Intels Anti-FOSS Haltung zu relativieren. Hae?
                Argumentieren will gelernt sein, da hilft auch die polemische Defensive nichts.
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                  Von ac am Mi, 14. Februar 2007 um 14:27 #
                  Ich habe nichts relativiert. Das ist deine falsche Interpretation.
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                  Von Eine_Empfehlung am Mi, 14. Februar 2007 um 18:14 #
                  > Argumentieren will gelernt sein, da hilft auch die polemische Defensive nichts.

                  Na dann drück Du mal die Schulbank zu ende. Für den das Du das schon hinter Dir hast, Google mal nach dem 2. Bildungsweg. Vielleicht hilft der.

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                    Von blablabla am Mi, 14. Februar 2007 um 23:03 #
                    Ach lasst doch diesen armen möchtegern Hacker in ruhe...er hat kein einziges Beispiel gebracht weshalb Amd mehr für FOSS macht...was irgendwie schon alles sagt.
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                Von Peter Lustig am Mi, 14. Februar 2007 um 13:21 #
                Aus welchen "wtf bullshit" Troll-Kindergarten kommmst du eigentlich?
                Zusammen mit seinen restlichen Kommentar, tippe ich mal auf OpenBSD-User. - Weil der grosse Theo so cool fluchen kann, will das unser kleiner Racker wtf auch nach machen. Isser nicht süß? :-x (Allerdings auch ein bisserl nervig.)
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                  Von wtf?! am Mi, 14. Februar 2007 um 14:50 #
                  Ich finde es hochinteressant, dasz die Leute wegmoderiert werden, die sich kritisch aeussern, aber die Leute die hier mit ihrer infantilen Polemik aufschlagen weitermachen koennen wie vorher. Das zeugt sehr von der Qualitaet dieser Seite.
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                    Von Frickler am Do, 15. Februar 2007 um 15:30 #
                    die Leute die hier mit ihrer infantilen Polemik aufschlagen weitermachen koennen wie vorher

                    Während Du ja ein Vorbild an Ruhe und Sachlichkeit bist. Allein schon dieser Nick. Einfach Zucker.

                    Halt mal den Ball flach und die Füße still.

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                      Von tzzz am Do, 15. Februar 2007 um 23:10 #
                      och kinners, sama, also alle jetzt, is nich mal en Spiel, sachte sachte...
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Von pinky am Mi, 14. Februar 2007 um 00:26 #
>Der problematische Punkt daran ist, dass dieses Feature derzeit nur mit proprietären Grafiktreibern funktioniert.

Wie bitte? Bei mir läuft das alles mit freien Treiber: PC: ATI Laptop: Intel.

>Würde nun die 3D-Erweiterung standardmäßig aktiviert, müsste das auch für einen der proprietären Grafiktreiber der Fall sein.

Wie bereits gesagt, dass wäre eben nicht notwendig! Fedora z.B. installiert auch automatisch compiz und aktiviert aiglx in xorg. Wenn man dann einen 3D Desktop will, kann man das mit einem klick im GNOME-Menu aktivieren und das ohne das Fedora proprietäre Treiber mitliefert!

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    Von Doener am Mi, 14. Februar 2007 um 00:36 #
    Für die nicht eben wenig verbreiteten Nvidia-Karten aber beispielsweise auch für aktuellere ATI-Karten wären da proprietäre Treiber leider doch nötig.
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      Von pinky am Mi, 14. Februar 2007 um 11:33 #
      ich habe nicht gesagt, dass es für alle Grafikkarten möglich ist.
      Wenn man sich aber vorher überlegt, was man in seinen PC einbaut oder was für ein Notebook man kauft, dann geht es durchaus mit Freier Software.

      Die Aussagen, die ich aus dem Bericht zitiert habe, sind also definitiv falsch.

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    Von wassi am Mi, 14. Februar 2007 um 01:09 #
    wie heisst der freie ATI-Treiber? hast du einen link? und weiss jemand, wofuer man den schon verwenden kann, bzw. wie die Entwicklung momentan vorangeht
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      Von Namtar am Mi, 14. Februar 2007 um 01:24 #
      http://dri.freedesktop.org/wiki/ATIRadeon
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      Von energyman am Mi, 14. Februar 2007 um 01:25 #
      den kann man für die ganzen uralt-Karten benutzen.

      Und die Entwicklung steht. Derzeit gibt es nichtmal einen funktionierenden 2D Treiber für aktuelle ATI-Karten.

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        Von asdasd am Mi, 14. Februar 2007 um 06:45 #
        Komischerweise funktioniert er für garnicht mal so alte Karten. Was ist uralt?
        Das zweite stimmt soweit ich weis.
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        Von pinky am Mi, 14. Februar 2007 um 11:30 #
        >Und die Entwicklung steht.

        komische Interpretation der Situation. Gerade erst mit xorg7.1 hat3D Unterstützung für die ATI FireGL T2 Karten Einzug gehalten. Für mich ist das alles andere als eine stehende Entwicklung...

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Von Bernhard Rode am Mi, 14. Februar 2007 um 01:29 #
http://enterprise.linux.com/enterprise/07/02/13/1943218.shtml?tid=23

Hier steht genau das Gegenteil.
Wer hat nun Recht?

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    Von Bernhard Rode am Mi, 14. Februar 2007 um 01:30 #
    Ich laber quatsch....
    Sorry.
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    Von blablabla am Mi, 14. Februar 2007 um 02:50 #
    Hab genau den gleichen Artikel gelesen, und mich schon gewundert ob ich nun nicht mehr Englisch kann.
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    Von nixname am Mi, 14. Februar 2007 um 10:30 #
    von https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2007-February/000098.html

    Ubuntu 7.04 will preserve the status quo with respect to proprietary video
    drivers. As in previous releases, these drivers will be provided for the
    convenience of users who choose to use them, but they will not be
    activated by default.

    Klingt nach dem, was auf pro-linux steht...

    Ich halte es für den cleveren Weg - laßt den Benutzer entscheiden, ob er auf _seinem_ Rechner nur freie, oder auch proprietäre Software laufen lassen will.

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Von StefanB am Mi, 14. Februar 2007 um 07:50 #
Für die aktuellen Grafikchips von Intel (meistens bei onboard-Grafik anzutreffen) gibt es freie Treiber vom Hersteller. Diese sind in allen aktuellen Linux-Distributionen dabei. Eine eventuell problematische Installation eines proprietären Treibers entfällt also.

Mit dieser Hardware funktionieren auch Beryl und Compiz schnell und out-of-the-box. Da diese Treiber auch schon bei Ubuntu 6.10 dabei sind, denke ich nicht, dass sich das bei Ubuntu 7.04 ändern wird.

Ich kann im Moment nur jedem Linuxanwender empfehlen, zu Intel-Grafikhardware zu greifen! So wird das Bereitstellen von freien Treibern durch den Hersteller wirtschaftlich honoriert und man erspart sich den Ärger mit proprietären Treibern.

Viele Grüße, StefanB

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    Von Mind am Mi, 14. Februar 2007 um 08:07 #
    Dummerweise gibt es zur Zeit Intel-Graphikhardware nur in Chipsätzen und zum spielen ist die auch nicht geeignet. Da Intel aber in Zukunft auch Highend-Graphik in Stand-alone-Graphikhardware einbauen will, könnte sich das aber dennächst ändern.

    Wollen wir mal hoffen. Auch die Bios-Nachfolger EFI&Co bringen vielleicht abhilfe, da man dann die Treiber Betriebssystemunabhängiger schreiben kann. Nvidia dürfte sich das auch in Hinblick auf Visa wünschen, da sie für Vista gerade ziemlich viele Treiber schreiben müssen. Für DirectX10 mit SLI, für DirectX10 ohne SLI, für DirectX9 mit SLI, für DirectX9 ohne SLI, und das ganze natürlich für 32Bit und für 64Bit.

    Gruß,
    Mind

    PS: Habe gerade den Link zum Entwicklerinterview nicht zur Hand in dem ein Nvidia-Entwickler darüber geklagt hat.

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      Von bla am Mi, 14. Februar 2007 um 08:17 #
      Haste nen Link zu den Intel Highend Grafikkarten?
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        Von grefabu am Mi, 14. Februar 2007 um 09:12 #
        Da gabs mal was auf golem&CO.

        Wenn es Intelkarten auch als Steckkarten gäbe hätte ich wahrscheinlich schon eine...
        Ich hoffe nur, das sich etwas bei AMD/ATI bewegt, weil ich traditionell eher zu AMD tendiere...

        Und die sturen VIA Leute sollten auch endlich begreifen, das gerade mit Ihrer Hardware, eine richtige Linux-Strategie wichtig wäre.
        Auch wenn da von 3D jetzt keine Rede sein kann.

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      Von Entwickler am Mi, 14. Februar 2007 um 09:11 #
      nd zum spielen ist die auch nicht geeignet.
      Linux ist für Gamer ungeeignet. Also kein Problem.

      Wollen wir mal hoffen. Auch die Bios-Nachfolger EFI&Co bringen vielleicht abhilfe, da man dann die Treiber Betriebssystemunabhängiger schreiben kann.
      Das kannst du für hochgezüchtete Grafikkarten vergessen.

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        Von Surveyor am Mi, 14. Februar 2007 um 09:49 #
        Naja, als Pauschalaussage unbrauchbar, denn es gibt sensationelle Games a la

        http://www.wesnoth.org

        Auf so manches Genre mag es jedoch zutreffen. ;)

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        Von unreal am Mi, 14. Februar 2007 um 09:53 #
        Linux ist für Gamer ungeeignet. Also kein Problem.
        Überlass das mal den Gamern. Btw. scheint Sony ebenfalls anderer Meinung zu sein.

        Die Auswahl an Spiele wird täglich größer.
        Inoffiziell gibt es bei vielen neuen Spielen bereits einen Port für Linux. --> nur noch eine Frage der Zeit, bis diese veröffentlicht und entsprechend supported werden.

        mfg
        unreal

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        Von AH am Mi, 14. Februar 2007 um 10:17 #
        > Linux ist für Gamer ungeeignet. Also kein Problem.

        Das ist schon richtig, es gibt aber Leute, die das eine oder andere aktuelle Spiel spielen wollen (=Windows) und ebenfalls 3D-Effekte unter Linux haben wollen.

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        Von MH am Mi, 14. Februar 2007 um 10:30 #
        >Linux ist für Gamer ungeeignet. Also kein Problem.
        Blödsinn. Linux ist von der (Windows) Spieleindustrie schlecht unterstützt.
        Spiele funktionieren unter Linux genauso, sofern sich jemand die Mühe macht diese zu portieren. Bsp: Neverwinter Nights, Doom3, sind auch "anspruchsvolle" 3D-Titel, möglich ist es, aber solange der Windows-Markt gross genug ist und man auf die paar Linux-Gamer verzichten kann ...


        MH

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      Von unreal am Mi, 14. Februar 2007 um 10:06 #
      Auch die Bios-Nachfolger EFI&Co bringen vielleicht abhilfe,

      Das kann EFI leider nicht. EFI kann eine Grundsicherung von ansprechbaren Grafikfunktionalitäten für ein Betriebssystem bereitsstellen.

      (Das Ganze entspricht eher einem logischen Nachfolger von VGA, VESA, ...)


      Reales Beispiel wozu EFI (+ Treiber) eingesetzt werden kann:
      Diverse HP Integrity Server können bereits ACPI 2.0, jedoch kommt Windows damit gerade gut damit zurecht. Durch EFI ist es möglich eine ACPI 1.2 kompatible Schnittstelle für das Betriebssystem zu liefern.

      So gesehen kann EFI den grundsätzlichen Zugriff zu Hardware für ein Betriebssystem ermöglichen bzw. vereinfachen. Jedoch können damit keine Betriebsystemtreiber ersetzt werden!


      mfg
      unreal

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        Von Nbo am Mi, 14. Februar 2007 um 10:21 #
        Für die aktuellen Grafikchips von Intel (meistens bei onboard-Grafik anzutreffen) gibt es freie Treiber vom Hersteller. ... Mit dieser Hardware funktionieren auch Beryl und Compiz schnell und out-of-the-box.

        Gilt das auch für den schon leicht angestaubten Intel 855GM, der in vielen Notebooks sitzt? Der schwitzt schon bei sowas wie Neverball... hat jemand Erfahrungen mit Beryl&Co? Würde mich wirklich interessieren.

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    Von fuffy am Mi, 14. Februar 2007 um 13:10 #
    Bleibt nur zu hoffen, dass 915resolution irgendwann mal überflüssig wird, damit der Krampf endlich ein Ende hat.
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Von Hans A. am Mi, 14. Februar 2007 um 09:23 #
"Der problematische Punkt daran ist, dass dieses Feature derzeit nur mit proprietären Grafiktreibern funktioniert."

Das stimmt nicht, bei mir Arbeitet Beryl mit dem offenen ati Treiber ganz hervorragend.

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    Von Günther Jauch am Mi, 14. Februar 2007 um 09:37 #
    Das stimmt nicht.
    Die freien ATI-Treiber haben keinerlei Unterstützung für diese Funktionen. Die Radeon-Treiber bieten zumindest eingeschränkte Funktion bei sehr wenigen alten Grafikkarten (Radeon 7000 - 9500 afaik), selbst hier allerdings nur dürftig umgesetzt und (zumindest bei meiner Radeon 7000) erst nach zig Änderungen in der X-Konfiguration.
    Übrigens ist mein kleines X24 beim Softwarerendering fixer als mit Hardwarerendering, auch wenn dann natürlich die meisten GLX-Anwendungen nicht funktionieren.
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      Von kamome am Mi, 14. Februar 2007 um 10:21 #
      Hallo,

      könntest Du mir Deine 7000er config schicken. Betreue auch zeitweise einen Rechner mit so einer Karte. Wäre echt nett, da es mir einiges Suchen ersparen könnte.

      TIA

      Valentin

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      Von glasen am Mi, 14. Februar 2007 um 11:01 #
      Wieso macht es dann bei mir mit meiner Radeon 9200 überhaupt keinen Unterschied welchen Treiber (radeon oder ati) einsetze? Bei beiden funktioniert die 3D-Beschleunigung einwandfrei.
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      Von fuffy am Mi, 14. Februar 2007 um 13:12 #
      Die Radeon-Treiber bieten zumindest eingeschränkte Funktion bei sehr wenigen alten Grafikkarten (Radeon 7000 - 9500 afaik), selbst hier allerdings nur dürftig umgesetzt und (zumindest bei meiner Radeon 7000) erst nach zig Änderungen in der X-Konfiguration.
      Du verwendest offenbar Debian sarge. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Entwicklung der vergangenen Jahre (z.B. R300) bei deiner Distribution noch nicht angekommen ist. ;-)
      Bei mir lief 3D jedenfalls out-of-the-box mit dem Treiber "radeon".
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Von Baldrian am Mi, 14. Februar 2007 um 09:38 #
Ich find es sehr vernünftig, das solche Spielchen wie Beryl und Co nicht gleich von Anfang an aktiviert werde.
Ich hab nichts gegen die ganzen Sachen und es sieht ja auch alles cool aus usw. , aber trotz alledem sind es auch einfach nur Ressourcenfresser.
Im "normalen" Betrieb merkt man das wohl kaum, aber wenn man seinen Rechner auch mal arbeiten lässt, dann merkt man doch wirklich sehr schnell, das der Desktop mit Beryl zäh wie Sirup ist, wärend sowas mit einem herkömmlichen WM nicht passiert.
Insofern finde ich es auch sehr vernünftig diese ganzen Sachen aus zu lassen. Ansonsten stehen viele Linux Neulinge mit Ubuntu genauso dumm da, wie sicherlich auch viele Vistakäufer. Freuen sich übers tolle Aussehen und wundern sich warum der Rechner so langsam geworden ist. Mit Beryl und Compiz ist es sicherlich nicht so extrem, aber durchaus auch der Fall.
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    Von grefabu am Mi, 14. Februar 2007 um 10:42 #
    Sobald vorhandene Möglichkeiten genutzt werden sehe ich das nicht als verschwendung von Betriebsmittel.

    Wenn man vorhande Betriebsmitel (bei mir der Intel GM855) nicht nutzt ist das Verschwendung.

    Nun lässt sich über den Sinn von Beryl&CO diskutieren, ein paar Features finde ich aber ganz nett (Programmumschalter, Anordnen der Programme, die laufenden Vorschauen...).

    Und es reicht selbst bei meiner schwachen Graphikkarte für ein Wow der meisten Jehova-Nutzer, das ändert sich evtl. mit zunehmender Verbreitung von astalaVista

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    Von Marco am Mi, 14. Februar 2007 um 13:01 #
    Ist heute wieder Tag des Phrasendreschens? Selten so eine Grütze gelesen. Mein Laptop läuft 1A mit Beryl. Da wird nix langsamer. Standest heute wohl wieder vor deinem Schreitisch und hast dich beim Anblick der Meldung gefragt, welche Schublade du heute öffnen könntest.

    Küss die Hand

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      Von Peter Lustig am Mi, 14. Februar 2007 um 13:16 #
      Beryl/Compiz reagieren bei hoher CPU-Last kaum noch. Andere WMs dagegen funktionieren bei gleicher Beanspruchung noch herrvoragend. Die Grütze ist übrigens im fdo Bugtracker belegt.
      Aber ich habe sowieso den Eindruck, dass du nur mal schauen wolltest, ob du ähnlich dumme Beleidigungen wie Dieter Bohlen ablassen kannst, anstatt etwas zum Thema bei zu tragen.
      Peter

      PS: Dieter hat übrigens mehr Niveau. :)

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Von hEAdr00m am Mi, 14. Februar 2007 um 09:49 #
Mit dem 3D-Desktop kann man Videos, Spiele un das mir überaus wichtige SMOOTH SCROLLING im Firefox vergessen.

hEAdr00m (Profi und Sprachrohr)

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Von Peter Lustig am Mi, 14. Februar 2007 um 11:18 #
Die eigentliche Neuigkeit ist ja, dass Ubuntu entgegen erster Ankündigungen keine closedsource Grafiktreiber per default installiert. Pro-Linux macht daraus ein "Ubuntu will weiterhin proprietäre Grafiktreiber mitliefern". Ein Schelm wer böses dabei denkt. (Andere Newsseiten haben das im übrigen richtig erkannt und ihre Titel entsprechend erstellt.)
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