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Mo, 12. März 2007, 14:00

Software::Distributionen::Canonical

Französisches Parlament wechselt zu Ubuntu

Das französische Parlament wird bis zum Juni 2007 alle Desktops der Abgeordneten und ihrer Assistenten auf Ubuntu Linux migrieren.

Bereits Ende letzten Jahres hatte die Nationalversammlung beschlossen, von Windows weg zu wechseln und freie Software zu fördern. Gestützt wurde diese Entscheidung von einer Studie von Atos Origin, die freie Software befürwortete. Von der Migration werden unter anderem Kosteneinsparungen erwartet.

Mit der Umstellung wurden die Firmen Linagora und Unilog betraut. Der Umfang der Umstellung beläuft sich auf 1154 Rechner, jeweils 577 für die Parlamentarier und ihre Assistenten. Bis zur nächsten Sitzungsperiode, die im Juni beginnt, soll die Migration abgeschlossen sein.

Für Ubuntu sprach nach Ansicht der Verantwortlichen, dass es mehr auf Desktop-Aufgaben als andere Distributionen ausgelegt sei. Dennoch bleibt unklar, warum Ubuntu den Vorzug gegenüber der einheimischen Distribution Mandriva erhielt, die auch vorgeschlagen wurde. An Software werden auf jeden Fall die Office-Suite OpenOffice.org, der Webbrowser Firefox und ein freier Email-Client dabei sein. Laut ZDNet liegen die Kosten der Migration bei 80.000 EUR.

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