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Thema: Kino 1.0.0 freigegeben

63 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Zweizeller am Di, 13. März 2007 um 11:56 #
Was soll man dazu sagen?

Kurz und schmutzig:

- Projektseite ist nicht auf Deutsch
- Prgramm ist nicht auf Deutsch
- Keine aktuellen Pakete für SuSE 10.2

Wo ist noch gleich die CD von Pinnacle bzw. Ulead?

...

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    Von no one am Di, 13. März 2007 um 12:01 #
    und dazu?

    "Don't feed the troll!"

    -Der Satz ist nicht deutsch...
    -Die Grammatik ist nicht deutsch...
    -keine aktuelle Version für Susi vorhanden...

    Wo sind die sinnvollen Kommentare bzw. Posts?

    ...

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    Von Sebastian am Di, 13. März 2007 um 12:02 #
    > - Projektseite ist nicht auf Deutsch

    Bietest Du Dich als Übersetzer an?

    > - Prgramm ist nicht auf Deutsch

    Bietest Du Dich als Übersetzer an?

    > - Keine aktuellen Pakete für SuSE 10.2

    Bietest Du Dich als Paketersteller an?

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    Von Seika am Di, 13. März 2007 um 12:03 #
    Oh mein Gott, keine Pakete für SuSE 10.2 ... lad dir die Sourcen runter und bau es selber! Oder hast du damit auch Probleme weil es kein automachen und autokonfigurieren gibt?
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    Von Marc am Di, 13. März 2007 um 12:06 #
    Spinner! *kopfschüttel*
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    Von schischa am Di, 13. März 2007 um 12:17 #
    lern englisch und troll nicht rum... btw nettes programm, hab die 0.9irgendwas version benutzt um filme von der cam runterzuziehen
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      Von Du Guter am Di, 13. März 2007 um 12:42 #
    • filme von der cam runterzuziehen
    • geil, sollte auch mit firewire gehn, direkt mal testen

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Von me am Di, 13. März 2007 um 12:18 #
< - Projektseite ist nicht auf Deutsch
Waere mir neu das Deutsch jetzt Weltsprache ist...

< - Prgramm ist nicht auf Deutsch
Warum uebersetzt Du es dann nicht statt hier zu Motzen?

< - Keine aktuellen Pakete für SuSE 10.2
Dazu sag ich lieber nichts!

< Wo ist noch gleich die CD von Pinnacle bzw. Ulead?
Wer Zwingt Dich denn SuSE oder eine andere Distri zu nutzen?
Bleib bei M$ und erspar und Deine Kommentare!

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    Von mario am Di, 13. März 2007 um 12:25 #
    einfach mal yast starten und kino eingeben (Danke )
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    Von svr am Mi, 14. März 2007 um 11:52 #
    >Waere mir neu das Deutsch jetzt Weltsprache ist...

    Natürlich ist Deutsch eine Weltsprache! Steht auf Platz 10 der meist gesprochenen Sprachen der Welt, hat mehr Muttersprachler als z.B. Französisch und ist in Europa die meist gesprochene Sprache.

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Von strong am Di, 13. März 2007 um 12:25 #
>Wo ist noch gleich die CD von Pinnacle bzw. Ulead?

Im Fachgeschäft, wo man sie für einige Euronen käuflich erwerben kann.

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Von Alex am Di, 13. März 2007 um 12:31 #
Ich liebe diese Dummköpfe die ein Programm schlecht reden, was sie nie benutzt haben aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen. Sie vergleichen dann professionelle Programme mit einem Programm, welches von Leuten entwickelt wird, die das in ihrer Freizeit tun (davon gehe ich jetzt aus, ohne es überprüft zu haben) und schließen immer wieder den falschen Schluss, dass man nur die Profitools verwenden kann, da sie besser aussehen und mehr Funktionen bieten und was weiss ich noch. Und anstatt einfach ihre Klappe zu halten, glauben sie auch noch ihre UNQUALIFIZIERTE Meinung äußern zu müssen. Da kann man nur sagen dann nutzt doch eure Profitools, aber dann kauft auch die Lizenzen bitte schön.

Gutes Beispiel ist mal wieder "Zweizeller". Sein Name ist Programm scheint mir. Eigentlich stehe ich nicht auf Beleidigungen, aber in manchen Fällen kann ich nur schlecht an mir halten. Denn sie reden ein Programm schlecht, nicht etwa mit fundiertem Wissen und weil sie es getestet haben, sondern allein weil sie die Sprache dieses Programmes und der Projektseite nicht verstehen. Als ob das der Fehler oder das Unvermögen des Programmes ist. Da lacht einem die Inkompetenz ja gerade zu ins Gesicht bei solchen Typen. Grundlegende Kenntnisse, um ein Programm zu bedienen und eine Internetseite zu verstehen, sollte man schon haben. Schon allein weil sie auch im Beruf oder Studium extrem nützlich sind. Aber was will man von einem Zweizeller auch erwarten. Er führt noch auf, dass es keine Pakete gibt, könnte vielleicht auch daran liefen, dass sie für dieses Release NOCH nicht gebaut wurden. Also hat er zwei Chancen: a) er baut Kino aus den Quellen oder b) er wartet ab, ob es Pakete geben wird.

Naja ich sehe schon ihr anderen habt entsprechend geantwortet. Diese Nachricht ist ausdrücklich, nicht an unseren Zweizeller gerichtet, denn sie würde ihn sowieso überfordern. Ich lese hier auf dieser Seite regelmäßig die Nachrichten. Leider werde ich diesem aber immer überdrüssiger, da sich einfach zu viele Dummköpfe hier herumtreiben. Es ist schade, wenn Themen die eigentlich interessant und spannend sind, dadurch Schaden nehmen.

Ich wünschen allen die gerne konstruktiv und qualifiziert diskutieren möchten und tun noch einen schönen Nachmittag mit möglichst wenig Dummköpfen !

Gruss,
Alex

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    Von Mario am Di, 13. März 2007 um 12:40 #
    Musste ja mal gesagt werden Danke !
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    Von mic am Di, 13. März 2007 um 13:10 #
    full ACK

    aber noch 2 Anmerkungen
    1. weder von Ulead noch von Pinnacle gibt es Programm
    mit welchem man einfach mal kurz seinen Film von der Kamera ziehen kann
    und auf DVD/SVCD/VCD/Divx/Xvid brennen kann

    2. Pakete für SUSE
    http://packman.links2linux.de/package/kino
    (Heute noch nicht die 1.0.0, aber da gibts die Pakete schon immer in der jeweils neuesten Version)

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    Von Zweizeller am Di, 13. März 2007 um 16:25 #
    ...schon lustig zu sehen mit wieviel Mühe du meinen Beitrag schlecht redest.

    Ich habe das Programm nie benutzt und mich auch nicht über Programmdetails negativ geäußert.

    Die M$-Produkte setzen sich oftmals genau deshalb durch, weil sie sehr einfach zu benutzen sind. Kein 45jähriger Büromensch der nach Feierabend mal eben die Filme vom letzten Geburtstag schneiden möchte wird sich Gedanken über einen Compiler machen oder vor Benutzung mit einem Wörterbuch bewaffnen um die Anleitung zu lesen. Das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Also erstmal nachdenken bevor anderer Leute Meinung in den Dreck ziehst.

    Damit du verstehst was Otto-Normal-Verbraucher wollen:

    1) Bericht/News/Info/Werbung lesen
    2) Webseite aufsuchen
    3) auf Anhieb alles verstehen können
    4) herunterladen
    5) mit einem Doppelklick und Paßwort installieren
    6) benutzen

    ...und komm mir jetzt nicht mit Updates der Distribution, oder wartest du auch immer auf ein neues Windows bevor du andere Software installierst?


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      Von unreal am Di, 13. März 2007 um 19:24 #
      Ach ja und Microsoft Software erscheint nicht zuerst auf Englisch?

      Gib einfach den Übersetzern und Packern ein bisschen Zeit um Pakete für die jeweilige Distri zu bauen.
      Es wurden hier lediglich über die Fertigstellung der Quellen berichtet, dazu gehören Doku, Übersetzungen und Paketbau nicht dazu.


      Noch ein paar Details zu MS Software (selbst getestet):
      *) Oftmals schlecht übersetzt
      *) Usability ist nach wie vor ein absolutes Fremdwort (bis auf sehr wenige ausnahmen)
      *) Stabilität und Verfügbarkeit läßt oftmals zu wünschen übrig


      PS: Du hast Recht, der 45 Jährige aus dem Büro macht sich keine Gedanken, sonst würde er selbst urteilen, welche Software/Betriebssystem für Ihn das bessere ist.

      mfg
      unreal

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      Von Alex am Di, 13. März 2007 um 23:19 #
      An deinem Beitrag konnte nichts schlecht geredet werden, da er faktum schon schlecht war.
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      Von WL am Fr, 16. März 2007 um 07:36 #
      Lasst den Zweizeller reden,

      ich wette, dies ist die Sorte von Otto-Normalverbraucher, die dann auch mit den Windows-Programmen überfordert ist, wenn sie komische Dinge tun, wenn man eben die grundlegenden Regeln der Technik auf den Tag bringen soll. Das Problem der von ihm beschriebenen "Otto-Normalverbraucher" ist, dass sie denken, dass sie ihre Dummheit mit einer professionellen Software überwinden. Das Ergebnis der Arbeit von Mensch und Maschine ist leider nur so gut, wie der Mensch, der vor der Maschine sitzt...

      Ich mag gute, leicht bedienbare Software, sie kann auch unter Windows laufen (brauche ich ja noch eine Zeit lang im büro :-) ), aber es ist falsch zu meinen, dass man ganz ohne Computerkenntnisse vernünftig mit der Technik arbeiten kann. Dass Kinder nicht mit Feuer spielen sollten merkt man daran, wie viele Rechner mit irgendwelchem Müll infiziert sind und z. B. in Bot-Netzen Spam versenden, ohne dass die tollen Otto-Normalverbraucher dies bemerken...

      Gruß


      WL

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    Von Rufus am Di, 13. März 2007 um 20:41 #
    Wenn Du Dich mal wieder abgeregt hast, lesen doch nochmal bitte ausführlich den Post, auf den Du hier geantwortet hast, und den Du als Beispiel zitierst.

    Um Dir die Arbeit abzunehmen: Dessen Autor nimmt drei, für ihn wohl wichtige Eigenschaften und bewertet aufgrund dieser das Programm. Er kommt zu einem negativen Schluß und deutet an, seine Wünschen ist durch proprietäre Software besser gedient.

    Was ist daran nun verkehrt?

    Ich will den Kommentar von "Zweizeller" nicht verteidigen; das kann er offensichtlich selbst. Aber ich frage mal kritisch, ob es nicht etwas an Kritikfähigkeit in der Linux-Gemeinde mangelt.

    Denn wer auf der einen Seite jubelt, wenn irgendein Unternehmen sich zu Linux bekennt, wer den Erfolg von Linux auf dem Desktop schon seit Jahren herbeireden will, wer ständig betont, das Freie Software eine vollwertige Alternative sei, wer sich über die Politiker aufregt, die "offensichtlich" die "Überlegenheit" von Open Source nicht einsehen wollen, der muß auch fähig sein, Kritik ertragen zu können.

    Du kannst keine konstruktive Kritik einfordern, wenn es Dir an Kritikfähigkeit mangelt.

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      Von Alex am Di, 13. März 2007 um 23:39 #
      Eigentlich bin ich ncht gerade darauf aus diese Diskussion weiter an zu heizen. ABER: ;-) Um es mal zusammenzufassen, ZweiZeller beurteilt etwas (laut seiner eigenen Aussage) was er NIE gesehen geschweige denn benutzt hat. Ich halte es einfach nicht für gerecht und der Arbeit derer, die solche Projekte in ihrer Freizeit entwickeln, nicht angemessen, dass ein Dummkopf daher kommt, sich die Web Site und vielleicht ein paar Screenshots anschaut und sich dann erlaubt eine Meinung über dieses Programm abzugeben (NOCHMAL!!! DAS ER NICHT KENNT). DAS ist der Punkt. Er ist ja nicht mal in der Lage die Web Site korrekt zu lesen, ansonsten wäre ihm aufgefallen, dass diese Programm in mehrere Sprachen übersetzt ist. Er versteht auch nicht, dass Linux / OpenSource eine Community ist, in der nun mal oft die weltweit gebräuchlichste Sprache verwendet wird. Es gibt halt noch mehr als Deutschland. Zudem sind englischsprachige Seiten besser zu verstehen, als schlecht übersetzte Seiten (s. deutschsprachige Knowledgement Base Artikel auf den Seten von MS).

      Außerdem kritisiere ich nicht, dass er meint proprietäre Software wäre für ihn besser (s. meinen Kommentar). Er soll sie doch auch verwenden, wenn er mit Kino nicht zufrieden ist. Nur ein Programm nach seinen Kriterien als schlecht abzustempeln ist mehr als fraglich un zeigt seinen geistigen Tiefflug. Im übrigen finde ich deine Formulierung: "er deutet an" sehr schmeichelhaft, für das was er da geschrieben hat.

      Ich stimme dir zu, dass es mitunter mit der Kritikfähigkeit in der OpenSource Szene happert. Dafür findet man oft schon fast religiös anmutende Diskussionen, was nun besser oder schlechter ist. Ich möchte weder das eine noch das andere verteidigen oder kritisieren. Doch bei dem Post von "ZweiZeller" vermisse ich jede Kritik, da es jeder Substanz fehlt. Oder würdest du sowas ernsthaft als Kritik bezeichnen? Ich jedenfalls nicht. Denn nicht dem Programm fehlt es an Fähigkeiten, sondern demjenigen der sich so herablassend geäußert hat.

      Zum Schluss würde ich gerne noch ein Resume ziehen. Wenn jemand eine Meinung äußert, dann sollte er es möglichst fundiert machen. Das heisst eben mal genauer zu schauen, was die Fähigkeiten und die Schwächen einer Software sind und sie nicht generell ablehnen oder hochjubeln. Wer sich nicht die Mühe macht genauer hinzuschauen, sollte einfach den Rand halten. Das ist meine Meinung, sie trifft für alle Lebensbereiche zu und hat nichts mit fehlender Kritikfähigkeit zu tun.

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        Von Rufus am Mi, 14. März 2007 um 12:37 #
        Du wiederholst -- meiner bescheidenen Meinung nach -- den Fehler vielen Linux-Fans (bzw. jeglicher Mitglieder von Gruppen): Du unterstellst jedem anderen, er müsse Deine Maßstäbe anlegen, und kritisierst ihn, wenn er es nicht tut.

        Man könnte auch sagen: Du pflegst Deine Vorurteile.

        Ich liste sie mal auf, die wichtigen Worte sind hervorgehoben:


        • "ZweiZeller beurteilt etwas (laut seiner eigenen Aussage) was er NIE gesehen geschweige denn benutzt hat. Ich halte es einfach nicht für gerecht [...}"

        • "Wenn jemand eine Meinung äußert, dann sollte er es möglichst fundiert machen."

        • "Wer sich nicht die Mühe macht genauer hinzuschauen, sollte einfach den Rand halten."

        Ich kann Dir mit Bestimmtheit sagen, dass Du regelmäßig alle diese Ansprüche verletzt.


        • Kanntest Du den vollständigen Inhalt jeder Zeitung, die Du je gekauft hast? Sicher nicht, sonst hättest Du sie ja nicht gekauft. Aber wie kannst Du Geld für etwas ausgeben (also einen Kaufvertrag abschließen), dass Du nicht fundiert beurteilen kannst? Wie kannst Du ein Film anschauen? Auch einen Film kannst Du nicht fundiert beurteilen, opferst ihm aber trotzdem Deine Zeit.

        • Hattest Du letztens eine Meinung zu einem politischen Sachverhalt? Wenn ja, solltest Du Dir Gedanken machen. Denn politische Sachverhalte sind heutzutage so komplex, dass Du und ich sie wohl kaum fundiert beurteilen können. Trotzdem bilden wir uns darüber Meinungen -- wir sind sogar gefordert, diese mit Hilfe von Wahlzettel auszudrücken! Oder sollten wir anfangen, unsere Meinung nicht mehr zu äußern? Wie war das noch mit der freien Meinungsäußerung?

        • Als Du letztens einen Freien Software Fanantiker gesehen hast, hast Du ihm da vorgeworfen, dass er sich seine Meinung über proprietäre Software nur aufgrund eines einzigen Kriteriums gebildet hat? Und auch von anderen fordert, es ihm gleich zu tun?

        Eine menschliche Tatsache ist: Wir haben nicht ewig Zeit. Wir können nicht darauf warten, alles zu kennen, bevor wir handeln -- und auch Meinung zu äußern ist eine Handlung.

        Zweizeller spielte vielleicht nur den Advocatus Diaboli und versuchte zu verdeutlichen, wie eine "normaler Mensch" -- also kein Fan -- auf diese Meldung reagiert. Ein normaler Mensch hat nicht die Zeit, eine Kompilierorgie zu starten nur um die Version 1.0 beurteilen zu können. Folglich zieht der normale Mensch andere Kritierien heran. Das mag Sprache sein, auch wenn das veilleicht keine glückliche Wahl ist.

        Um es anders zu sagen: Wir sollten vielleicht nicht eine Buch nach dem Einband beurteilen, aber wir sind ständig gezwungen, es zu tun. Wir machen das auch ständig. Du beurteilst Zweizeller ja auch aufgrund von nur einem Post und nennst ihn Dummkopf.

        Die zentrale Frage ist: Hätte das Projekt es verhindern können? Klar! Es hätte deutlich machen können, das Kino nur ein Hobbyprojekt ist, das nicht für einen Einsatz gedacht ist. Oder es hätte Autopackages bereit stellen können, damit Leute es ausprobieren können. Beides haben sie nicht getan. Also müssen sie sich gefallen lassen, aufgrund von "komischen" Kriterien beurteilt und für schlecht befunden zu werden.

        Übrigens: Wie sehr Du Deine eigenen Ansprüche verletzt, wird Dir vielleicht klar, wenn Du Dir nochmal Zweizeller's ersten Kommentar ansiehst: Findest Du auch nur ein Wort im Sinne eine globalen Beurteilung? Das steht nirgens: "Kino ist scheiße, weil ..."

        Das hast Du Dir nur in Deinem Kopf dazu gedichtet; es ist Deine Interpretation. Und das läßt tief blicken. ;-)

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          Von Alex am Mi, 14. März 2007 um 16:57 #
          Vielen Dank Rufus für deine SEHR ausführliche Antwort. Es steckt viel wahres drin und ich muss schon ziemlich überlegen, wie ich hier argumentieren muss. ;-)
          Ich möchte was zu den drei Punkten sagen, von denen du meinst, dass ich mit Ihnen meine eigenen Ansprüche verletze.
          1. Ich kaufe eine Zeitung weil ich sie informativ, interessant, spannend, amüsant oder sonst was erachte. Wenn ich eine Zeitung kaufe, nehme ich mir das Recht heraus, in das Inhaltsverzeichnis zu schauen, welche Themen in der aktuellen Ausgabe behandelt werden. Damit kann ich zumindestens beurteilen, ob sie mich interessieren könnte oder nicht. Ich bilde mir also ausgehend von meiner Beobachtung eine Meinung über die Zeitschrift und da nehme ich mir schonmal Zeit das Verzeichnis komplett durchzulesen und ev. lese ich einen Artikel, der mir interessant erscheint, an. Wenn die Zeitung mir nicht zusagt, kaufe ich sie halt nicht und gehe meinen Weg. Also habe ich zwei Bedingungen erfüllt: a) ich habe mich informiert und b) ich erkläre nicht jeder anderen Person, dass diese Zeitung Mist ist. Beides hätte ich mir von ZweiZeller gewünscht.
          2. Ich bin für freie Meinungsäußerung. Ich weiss nicht, ob du aus meinen Postings etwas anderes herausließt. Aber ich bin auch dafür, dass die, die ihre Meinung äußern es MÖGLICHST qualifiziert tun. Qualifiziert bedeutet für mich, dass man sich mit dem Thema zumindestens mal wohlwollend auseinandersetzt. Das hat ZweiZeller nicht getan. Er hat wohl die Web Site besucht, hat da Englisch gelesen, sich vielleicht die Screenshots angeschaut und dann daraus geschlossen das Programm ist nichts für ihn. Das wäre auch völlig OK, wenn er nicht sein inhaltslose Posting in ein öffentliches Forum gestellt hätte, wo sich Leute treffen, die sich für bestimmte Themen interessieren.
          Meine politische Meinung bilde ich mir vorwiegend anhand persönlicher Präferenzen und den Interviews mit den Politikern, die man im Fernsehen oder Zeitungen sieht bzw. ließt. Das ist reichlich fundiert und sicher nicht besser oder schlechter, wie du dir deine Meinung bildest. Und was für eine Wahl hat man denn noch? Sicher, das Parteiprogramm könnte man noch lesen. Aber das tun wir alle(zum Glück für die Politiker) bestimmt sehr selten.
          Zudem kann man dieses Beispiel nur schlecht mit dem vergleichen, über was der Auslöser für diese Diskussion war. Wie du selbst sagst ist die Politik ein weites Feld. Es wäre aber nicht zu schwierig gewesen, auf der Web Site von Kino die Liste der Features zu lesen. Dann wäre eins seiner Argument schon weggefallen.
          3. Nein ich habe in letzter Zeit keinen "Freien Software Fanantiker" gesehen. Also erübrigt sich diese Frage. ;-) Nein Spass beseite, ich halte auch das für nicht gut. Aber wenn Leute Software entwickeln, und diese der Allgemeinheit zur freien Verfügung stellen, halte ich ihnen das sehr zu Gute. Das heisst, wenn mir mal solch ein Exemplar begegnet, dann werde ich ihn sicher nicht so kritisieren, sondern ihm einfach sein Ding machen lassen und behalte meine Meinung.
          Ich halte dein Argument, dass sich Kino als Hobbyprojekt hätte ausgeben sollen, als nicht stichhaltig. Denn es liegt doch an uns, eine Software für gut zu befinden oder nicht. Für einen mag es DIE Software sein, für einen anderen, ist sie eben nicht besonderes. Aber wenn man dann seine Meinung äußert, doch bitte vorher sich mit dem Thema zumindestens oberflächlich (Feature Liste lesen) auseinandersetzen.
          Ich hätte es für besser befunden, wenn ZweiZeller geschrieben hätte:
          "Kino ist Scheisse, weil ..." und dann folgen ein paar Fakten, die nichts mit dem ersten Erscheinungsbild zu tun haben.
          Achso, was da tief blicken läßt weiss ich nicht. Ich schätze das ganze Forum, wird es so verstanden habe wie ich. Dazu brauchst du dir nur die Postings anzuschauen.

          Gruss,
          Alex

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            Von Rufus am Mi, 14. März 2007 um 20:02 #
            Wenn ich mir die Postings der anderen Forenteilnehmer ansehen, sehe ich nur Leute, die sich angegriffen fühlen und sich darüber beklagen, wie Du das auch gemacht hast. Das läßt insofern tief blicken, als dass es eins zeigt: die Community kann ganz schlecht mit Kritik umgehen.

            Zweizeller hat das Projekt anhand von Webseite und Existenz von installierbaren Paketen beurteilt, ebenso wie Du enen Zeitschrift anhand eines Inhaltsverzeichnisses beurteilst. Der Unterschied ist rein quantitativ.

            Warum sollte er sich die Mühe machen, und sich die Featureliste durchlesen: Er kann das Programm ja nicht mal installieren! Wenn die Entwickler nicht mal einen Installer bereits stellen, ist der Rest des Programms wohl kaum für Leute wie Zweizeller geschrieben. Warum damit Zeit verschwenden?

            Ich habe vollstes Verständnis für Zweizellers Position, auch wenn er es etwas locker formuliert hat. Denn auch ich habe in den letzten Jahren zuviel meiner privaten Zeit an Schrott verschwenden, der als "Projekt" deklariert so auf Sourceforge zu haben ist.

            Die Linux-Community will ernst genommen werden und tut so als wenn sie eine professionelle Alternative wäre. Dann muß man sich auch die Fehler vorhalten lassen können, ohne gleich wie ein Kleinkind auf die anderen zu zeigen: "Bähhh, der da macht das aber auch nicht besser!"

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              Von linspire am Do, 15. März 2007 um 22:46 #
              Ich denke, ihr beide haben das Thema verkompliziert. Meine Einschätzung der Situation ist wie folgt:
              - Zweizeller, 45, Büroangestellte, Familienvater trifft
              - Junge, dynamische, manchmal ungehorsame Schüler / Azubi
              Äger in der Kommunikation ist vorprogrammiert. Das Ganze hat, IMHO, nichts mit Kritikfähigkeit zu tun
              Ich will Zeizeller nicht erziehen, aber es ist klar, dass er keinen Respekt gegenüber dem Autor von dem Projekt hat.
              Ich will die Community auch nicht erziehen, aber es ist auch klar, dass die community keinen Respekt gegenüber einen hat, der kein englisch kann (können will).
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Von Sebastian am Di, 13. März 2007 um 13:32 #
Als ob englische Programme so selten sind. Im windows sektor habe ich auch schon zig nur englische programme gefunden...
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Von mir am Di, 13. März 2007 um 14:01 #
Wenn solche User wie Du die SuSE-Userbasis repräsentieren, dann gute Nacht!
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Von tycoon666 am Di, 13. März 2007 um 15:12 #
Also mein Kino (0.9.0) ist hier wenigstens teilweise deutsch.
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    Von Frankes am Di, 13. März 2007 um 15:46 #
    ... und 0.92 ist hier vollständig deutsch.
    Denke, dass die Übersetzung für 1.0 auch nicht lange auf sich warten lässt, denn Kino ist für den privaten Bereich einfach gut. Intuitiv bedienbar beim Schnitt und ein paar einfache Filter. Klar gib es Schnittprogramme die mehr können, aber mit Kino kann man halt ohne langes einarbeiten schnell mal ein Filmchen vom Camcorder holen.
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      Von mic am Di, 13. März 2007 um 16:30 #
      Bitte den Troll nicht füttern
      er hat lediglich geschrieben: die Webseite ist nicht deutsch
      das Programm ist natürlich unter anderem auch deutsch
      (je nach eingestellter "Linux-Sprache" des Users)
      (der gute Arne Schirmacher
      seines Zeichens Maintainer von kino, wenn ich nicht irre,
      klingt mir ja auch auch relativ deutsch-sprachig)
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Von Tendenz Rot am Di, 13. März 2007 um 18:57 #
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

http://www.kinodv.org/article/static/2

User interface translated to Danish, Swedish, French, Czech, Spanish, Russian, Italian, German, Hungarian, and Norwegian.

Tendenz

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Von 1*10²³-Zeller am Di, 13. März 2007 um 19:01 #
und ausgerechnet Pinnacle als Beispiel heranführen,
wie man es wohl machen sollte.


Keine Firma produziert schrottigere Treiber und mießere Software als
Pinnacle, Pinnacle ist da unübertroffen.
Selbst Microsoft ist dagegen noch ein Paradies.

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Von kiwi am Di, 13. März 2007 um 20:57 #
Es ist sehr einfach, uebersetzungen fuer ein Programm anzufertigen.

Hierzu sendet man den Autor einfach ein mail und bietet seine Mitarbeit an.
Ich habe fuer meine Projekte so ubersetzungen fuer franzoesisch und arabisch
erhalten. - Mitmachen lohnt sich immer, besonders bei Sprachen brauch man
"nativ speaker"

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Von rolf am Di, 13. März 2007 um 13:19 #
als alternative zum einfachen schneiden kann ich auch avidemux nur empfehlen. klein und erfüllt seinen zweck allemal :)
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    Von Keiser am Di, 13. März 2007 um 17:56 #
    avidemux läuft leider etwas unrund, wenn man MPEG-Dateien importiert. Ob das jetzt mit Kino besser geworden ist? Da hilft nur, mal ausprobieren.
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Von RAMler am Di, 13. März 2007 um 13:25 #
So wie ich das sehe, importiert Kino lediglich DV-Dateien... hat jemand Erfahrung mit einer unkomplizierten Lösung für avi, mpeg etc.? Man sollte halt schneiden und ein paar Grunddinge erledigen können, und dabei nicht gleich Hardware-Anforderungen wie für Cinelerra oder so brauchen, da bleibt mein Rechner praktisch stehen ;-)

Vielleicht kdenlive?

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Von katakombi am Di, 13. März 2007 um 14:34 #
Hi,

hat mal jemand Kino mit einer BT 878 TV-Karte benutzt?
Bislang habe ich das mit mencoder direkt nach mpg gegrabbt, alles andere war mehr als langsam.
Geht mit Kino nur DV?

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Von Tops am Di, 13. März 2007 um 15:57 #
Hallo verehrte Leser,

auch wenn der Ein-, pardon Zweizeller vielleicht trollen wollte (v.a. warum es keine Pakete für SuSE gibt), steckt in seiner "Aussage" ein interessantes Körnchen Wahrheit:

eine Software, ein Produkt, ein Buch, ein Internetauftritt muß im jeweiligen Land in der entsprechenden Sprache positioniert werden (Ausnahmen siehe unten). Gerade auch in Deutschland (= Wirtschaftsmacht, egal wie andere schlechtreden) in dem 60% der Bevölkerung kein ausreichendes Englisch sprechen!!!

Es ist nun mal so, daß das Kundenklientel von Endnutzersoftware zu über 90% aus Menschen besteht, die nur eines wollen: eine Software nutzen, die:

1. bequem und einfach zu bedienen ist (dazu gehört nun mal, daß die Landessprache verwendet wird)
und
2. gut aussehen muß.
(bestimmt gibt es noch weitere Punkte, die für den einen oder anderen wichtig sind)

Die meisten Menschen interessieren sich nun mal nicht für Philosophien, Strategien, Meinungen und Ansichten, "Bewegungen", Glaubenssätze usw. usw., obwohl es sie trotz allem genauso betrifft (sie sind dahingehend halt nicht "sensibilisiert" wie man so schön sagt). Die Menschen wollen eine Kiste zuhause stehen haben, mit der sie zufrieden sind und ihre Wünsche damit erfüllen können (Videos schneiden, musizieren, kommunizieren, Bilder verwalten und bearbeiten etc.) Sie interessieren sich nun mal nicht tiefgründig für die "Computerei" (bitte verzeiht diesen flapsigen Ausdruck, aber so oder so ähnlich äußern sich die Menschen).

Mir ist es auch schon gelungen, Menschen Linux nahezubringen. Ganz wenige nutzen ausschließlich Linux, die meisten von denen arbeiten jedoch zweigleisig. Der Grund ist ganz einfach: Spiele. Aber auch das sehe ich als Erfolg.

Wenn also eine Software flächendeckend an den Mann und die Frau gebracht werden soll, und dort auch noch produktiv eingesetzt werden soll, müssen DEREN Bedürfnisse erfüllt werden. Diese unterscheiden sich nun mal von den Bedürfnissen von uns Eingefleischten. In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, daß sich bequeme, einfache und preisgünstige Lösungen für die Allgemeinheit erfolgreicher am Markt waren, als die qualitativ hochwertigen Alternativen:

1. CD - Schallplatte: von der akustischen Qualität ist eine Schallplatte einer CD noch immer haushoch überlegen (fragt mal einen Audiophilen). Eine CD ist bequemer zu handhaben, kleiner und ich kann das Gerät mit der Fernbedienung steuern. Und das hat sich durchgesetzt, obwohl die CD teurer war als die Platte.
2. Video2000 - VHS: Video2000 war eindeutig das qualitativ bessere System (ja, auch besser als Beta in der damaligen Zeit). JVC und Konsorten haben aber abgespeckte Geräte hergestellt, die nicht so funktionsüberfüllt und somit preisgünstig waren. So hat sich sogar das schlechteste System durchgesetzt.
3.

Kurz gesagt ist es immer das gleiche: Man muß die Bedürfnisse der Allgemeinheit befriedigen. Das setzt voraus, daß man jene Bedürfnisse zunächst herausfindet. Der allgemeinen Bevölkerung erstmal andere Bedürfnisse "einzutrichtern" bzw. zu wecken ist mit hohem Aufwand verbunden, aber auch das klappt (Telekommunikation zum Beispiel).

Wenn man das hinbekommt (und nur dann) kann Linux, Kino, K3B, Gimp oder was auch immer auf große Akzeptanz stoßen. Das erfordert, daß man sein eigenes Ego und sein eigenes Denken überwindet und sich auf die scheinbar einfachen Bedürfnisse der Allgemeinheit konzentriert.

ACHJA UND WAS MICH SONST NOCH AUFREGT:

immer der gleiche Unsinn:

"Waaaas? Du willst die Software in Deutsch? Hast Du Dich schon als Übersetzer angeboten? - Du willst Pakete auch für SuSE 10.2 haben? Warum bietest Du Deine Dienste nicht an und erstellst selbst welche für die Allgemeinheit?"

Ich kann diesen Blödsinn nicht mehr hören. Warum??? Hört zu:

Die Softwarehersteller BRAUCHEN die Endnutzer, NICHT die Endnutzer die Softwarehersteller. Wenn ein Mensch ein Programm auf Deutsch haben will oder für SuSE kompilierte Pakete, dann geht er dahin, wo er das bekommt, und basta. Das ist da draußen nun mal so. Und wenn sich niemand dazu bequemt, entsprechend dieser Bedürfnisse zu handeln, brauchen die Programmierer usw. sich nicht wundern, wenn Ihre Software keinen reißenden Absatz findet.
Ich weiß, das sind harte Worte aber das ist nun mal die Realität, begreift das endlich. Es ist eine himmelschreiende Arroganz, wenn irgendwelche Schlaumeier andere Menschen dazu nötigen, Mitarbeit zu leisten, nur weil sie sich irgendwelche Produkteigenschaften wünsche und diese Wünsche hier veröffentlichen.

Nicht vergessen, WER braucht hier WEN in der "Computerei". Microsoft hat das geschnallt. Ich mag den Haufen bzw. deren Firmenpolitik zwar genauso wenig wie Ihr, aber die haben es geschnallt. Sie beachten diese einfache Grundregel.

Puh, das wars jetzt. Das reicht. Ich wünsche allen Lesern hier noch einen schönen und sonnigen Tag.

Servus, bis bald,

Tops

P.S. Hier die besagten Ausnahmen:
- internationale Hits
- Musicals, Operetten, Opern
- hab' keine Lust mehr nachzudenken

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    Von th am Di, 13. März 2007 um 17:09 #
    Naja ich denke mal vielen Autoren, gerade bei freier Software, ist es auch egal wie weit verbreitet ihre Software ist.
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    Von naseweis am Di, 13. März 2007 um 17:21 #
    Dein Anspruch an die Qualität dieser Freiwilligenarbeit in allen Ehren aber ich glaube Du hast die Rollenverteilung bei der Erstellung und Verbreitung freier Software nicht wirklich durchschaut.
    Von den Entwicklern einer freien Software die Übersetzung in alle möglichen Sprachen zu erwarten, würde für viele Projekte schlicht das Anstellen eines Übersetzers bedeuten und die Bereitstellung von Binärpaketen für eine bestimmte Distribution setzt zumindest den Zugang zu einem solchen System voraus.
    Das Bereitstellen von Webinhalten ist auch nicht vollkommen umsonst.

    Ganz im Gegensatz dazu das Programm aber schon.
    Wenn Dir Dein Distributor auf der bezahlten DVD keine funktionierende Version anbietet oder die Übersetzung fehlt, mag das etwas anderes sein aber für die Autoren der Programme gilt nach wie vor: Danke sagen - notfalls auch nein danke aber nicht über mangelnden Service meckern, wo es am Ende doch alles Freiwillige sind, die ihre *Produkte* mehr als nur verschenken.
    Deine Haltung ist *sehr* unbescheiden.

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      Von Philipp am Di, 13. März 2007 um 18:45 #
      Alte klassische Diskussion.
      Die einen meinen man bekommt alles wie von einer Firma und die anderen meinen es ist eh doch nur freiwilligenarbeit.

      Beide Standpunkte sind einfach zu extrem.
      Einerseits ist nämlich der Anwender wichtig und seine Anforderungen nicht einfach mit "machs doch selbst" abzutun.
      Anderersteits, wenn es bisher noch keiner getan hat (wie hier z.B. die Übersetzung der HP), dann ist aber der Hinweis "es hat sich noch keiner gefunden die Arbeit zu übernehmen" absolut gerechtfertigt.

      Und was ist dann das Ergebnis: Mal wieder die Wortwahl, denn zwischen "Machs doch selbst!" und "Es hat sich einfach noch keiner gefunden" ist auch für mich ein großer Unterschied.

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    Von Ari am Di, 13. März 2007 um 19:00 #
    Na ja, deine Kritik möchte ich so nicht stützen. Wir sprechen hier von Open Source. Deine Ansicht vertritt die Sichtweise auf Closed Source Firmenpolitik.
    Fast alle Entwicklungen, die unter LINUX etwas taugen, sind von Menschen mit Idealismus entwickelt und auch frei verfügbar gemacht worden. LINUX lebt von der freien und unentgeltlichen Mitarbeit der gesamten Community. Mit deiner Haltung wäre LINUX sicherlich schon lange Tod. Deshalb kann ich die Aufforderung ein wenig mitzuhelfen nur unterstützen. Ich habe schon selbst aus Quellcode Programme gebastelt und dann daraus rpms gebastelt. Die habe ich dann an die Entwickler geschickt und die waren überaus dankbar. BTW aus einem quellcodebasierten Archiv ein rpm zu bauen ist wirklich nicht so schwer und ich bin bei Leibe kein "LINUX-Guru".
    Also, wer möchte, dass die Idee, die hinter Linux steht auch weiterhin bestand hat, sollte nicht nur über alles kriteln, sondern auch konstruktiv mitwirken.

    Gruß Ari

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    Von unreal am Di, 13. März 2007 um 19:53 #
    Du hast Dich anscheinend noch zu wenig mit OpenSource beschäftigt. Du verwechselst hier die Community mit einer kommerziellen Firma, welche auf Kundenwunsch programmiert.

    *) Es geht bei OpenSource meist um eine möglichst hohe Softwarequalität um die eigenen Ziele zu erreichen.
    *) Wenn ein Feature in einem Programm der "Allgemeinheit" so viel wert ist, dann findet sich meist eine Person, welche bereit ist ein OpenSource Programm um eben dieses Feature zu erweitern. --> ansonsten muß die Allgemeinheit eben einen entsprechenden Anreiz bieten, damit sich eine Person dafür findet.

    Microsoft und diverse andere IT-Buden habe gar nix geschnallt. Ich mache bei diversen großen Firmen des öfteren Calls, Troublereports, etc. wegen Bugs in deren Software. Endergebnis ist immer das selbe:
    Gibt es einen Workaround, dann wird an einer ernsthaften Lösung meist gar nicht mehr gearbeitet!! Schnell verfügbare Patches gibt es nur, wenn bereits die ersten Medien darüber berichten.

    Zum Vergleich:
    Ich reiche auch Patches bzw. Software Trouble Reports bei bekannteren OS Projekten ein. Über 95% der Probleme wurden innerhalb einer Woche gelöst.

    (Natürlich benötigen Feature Request auch hier schon einmal Jahre --> Software schreibt sich bekanntlicherweise nicht von selbst)

    mfg
    unreal

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    Von Gerhard am Di, 13. März 2007 um 22:10 #
    Da bleibt mir nur eins zu sagen:

    Du sprichst mir aus der Seele! Programme müssen einfach zu bedienen sein, gut aussehen und einen bestimmten Zweck erfüllen. Das hat MS wirklich begriffen. So Sachen wie Ressourcenhunger, Sicherheit und die Philosophie dahinter sind zweit, letzteres sogar drittrangig für 95% der Anwender. Wenn Linux was reißen will, muss es sich mehr an den erstgenannten Punkten orientieren, so traurig es klingt. Selbst hier auf dem Campus scheuen viele der Informatik-Studenten Linux an sich (nicht nur die Programme dafür) aufgrund erstgenannter Gründe. Max 10% der Informatik-Studenten haben Linux überhaupt installiert (Dualboot schon eingerechnet). "Die Software-Installation ist so kompliziert", "Kann die WLAN-Treiber nicht installieren", "Batterie hält halb so lange wie unter Win", "Schriften schauen so komisch aus", "Kann keine MP3s und Videos abspielen" "ICQ geht da nicht" etc.. das sind die typischen Sprüche. Dass sich diese Probleme vielleicht sogar lösen ließen steht außer Frage. Aber die Leute haben einfach nicht die Muse sich mit sowas zu beschäftigen, reinzulesen, usw. Es muss schnell gehen und gut aussehen, fertig. Vor allem so kleine Dinge sind es, die Linux bislang den größerern Erfolg verbauen. Soviel wage ich als Student der Informatik (Schwerpunkt Wirtschaft) zu behaupten.

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      Von Erik am Mi, 14. März 2007 um 12:21 #
      > "Die Software-Installation ist so kompliziert"
      Wie bitte? Informatiker?

      > "Kann die WLAN-Treiber nicht installieren"
      Das macht die Distro für Dich. Wie bitte? Informatiker?

      > "Batterie hält halb so lange wie unter Win"
      Ich sag nur: ACPI, cpufreqd, cpudyn. Wie bitte? Informatiker?

      > "Schriften schauen so komisch aus"
      Dann installiert man andere oder die Windows Fonts, das ist kinderleicht, das macht die Distribution für Dich. Wie bitte? Informatiker?

      > "Kann keine MP3s und Videos abspielen"
      Dann holt man sich die dazu nötigen Paketquellen. Wie bitte? Informatiker?

      > "ICQ geht da nicht"
      Das ist ja wohl ein schlechter Scherz? Wie bitte? Informatiker?

      > Aber die Leute haben einfach nicht die Muse sich mit sowas zu
      > beschäftigen, reinzulesen, usw. Es muss schnell gehen und gut
      > aussehen, fertig.
      Dann will ich diese Mußelosen mal im Berufsleben sehen.

      > Soviel wage ich als Student der Informatik (Schwerpunkt Wirtschaft) zu behaupten.
      Mit solchen Verhaltensweisen ist man als Informatikstudent falsch. Sorry.


      lg
      Erik

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        Von Tops am Mi, 14. März 2007 um 14:13 #
        Entschuldigung abgelehnt (ich bin so frei).

        Dieser Mann ist Informatiker mit Schwerpunkt WIRTSCHAFT!!!

        Das hat nur am Rande mit dem Errichten und Konfigurieren von Rechnersystemen zu tun. Ein Informatiker mit Schwerpunkt Wirtschaft kümmert sich um die informationstechnologischen Belange in kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Bereiche. Von so einer Arbeitskraft wird nicht verlangt, einen Arbeitsplatzrechner unternehmenestauglich einzurichten.

        Bei mir ist es noch "wirtschaftlicher". Ich bin Wirtschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt "Organisation und Wirtschaftsinformatik". Obwohl dieser Studiengang eindeutig in der IT anzusiedeln ist, muß jener (sprich ich) primär nicht mal irgendwas programmieren können. Die Partner, mit denen ich mich ergänze sind eben Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker. Zusammen ergänzen wir uns zu einem Team um komplexe unternehmensweite Konzepte zu erstellen und umzusetzen.

        Deswegen habe ich so buchstabenintensiv gewettert. Wenn ich was konzipieren müßte, daß zu einem großen Teil auf Linux und sonstige Open Source-Lösungen setzt, und dabei mit EINRECHNEN muß, daß die Endnutzer ihre Barrieren im eigenen Kopf abbauen müßten (nichts ist schwieriger UND kostenintensiver als das) und dann auf neue System ausgebildet werden müßten, muß ich geradezu mit Reibungsschwierigkeiten mit der Geschäftsleitung rechnen.

        Nur zur Erinnerung, ich mag Linux, ich mag den Open Source-Gedanken und die Philosophie. WIR ALLE können es sich uns nicht leisten, gegen Micrsoftgetriebene Windräder zu kämpfen. Aber WIR KÖNNEN in kleineren Maßstäben für eine gesund wachsende Verbreitung sorgen. Und wenn WIR ALLE die Vergangenheit mal betrachten, können wir erkennen, wieviele Erfolge, meist klein dafür aber zahlreich, schon erreicht wurden. Und nur so kommt man weiter.

        In diesem Sinne, noch einen schönen sonnigen Tag an alle,

        tschüß und Servus,

        Tops

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          Von Erik am Mi, 14. März 2007 um 14:58 #
          > Dieser Mann ist Informatiker mit Schwerpunkt WIRTSCHAFT!!!
          Die von ihm zitierten Studenten sind Informatiker, um die ging es mir primär.

          > daß die Endnutzer ihre Barrieren im eigenen Kopf abbauen müßten (nichts
          > ist schwieriger UND kostenintensiver als das) und dann auf neue System
          > ausgebildet werden müßten, muß ich geradezu mit Reibungsschwierigkeiten
          > mit der Geschäftsleitung rechnen
          Es ging nicht um die Endnutzer, es ging um die Informatiker. Und wenn ich Beispiele wie "es geht kein ICQ" oder "Ich kann keine MP3s abspielen" so sehe, dann weiss ich, dass sowas auch Schüler, Fachinformatiker, Elektroniker und, ja, nicht-technische Privatmenschen hinbekommen. Bei solchen anfängerfreundlichen Distributionen wie Ubuntu ist das für jeden Anfänger eine Sache von 10 Minuten, sobald er in der Lage ist, "ubuntu mp3" in eine Google-Suche einzutippen und sich den Inhalt der ersten fünf Links anzusehen. Wer sowas nicht zustande bringt, hat in der IT-Branche nichts zu suchen, davon rücke ich keinen Millimeter ab.


          > Aber die Leute haben einfach nicht die Muse sich mit sowas zu
          > beschäftigen, reinzulesen, usw. Es muss schnell gehen und gut
          > aussehen, fertig.

          Hier nochmal das Originalzitat, es zeigt mehr als die blanke Information zur "Komplexität Linux", es zeigt darüberhinaus eine erschreckende Mentalität: "Kenn ich nicht, will mich nicht einlesen, können wir nicht Xyz nehmen?" Und da sag' noch einer, die Informatiker aus den Entwicklungsländern würden uns wegen der geringeren Löhne den Rang ablaufen...

          > In diesem Sinne, noch einen schönen sonnigen Tag an alle
          Dir ebenso.

          lg
          Erik

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    Von Alex am Mi, 14. März 2007 um 00:03 #
    Du verlangst schlicht weg zu viel von den Leuten die diese Software entwickeln. Zwar hast du nicht unrecht, was die Ziele einer Softare betrifft, doch muss man dem entgegetzen, dass einige dieser Ziele nur auf kommerzielle Software zutreffen KANN. Denn dahinter muss dann genug Man Power und ein ausreichend hohes Budget stehen um dies auch realisieren zu können. Kino z.B. wird von drei Mann entwickelt. Sollen diese es schaffen, das Programm in alle möglichen und denkbaren Sprachen zu übersetzen? Zumal die wichtigsten unterstützt werden?


    Ich möchte dir noch ein paar Anregungen mit auf den Weg geben. Erstens: Warum glaubst du entwickelt sich Linux seit Jahren langsam aber stetig vorwärts und wird immer erfolgreicher? Zweitens: Glaubst du das wir alle ab sofort ein Windows Vista brauchen, so wie es Microsoft uns das verklickern will?

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      Von Tops am Mi, 14. März 2007 um 14:44 #
      Hallo Alex,

      ich verlange gar nichts. Mir ist bewußt, daß viele wenn nicht die meisten derartiger Projekte privat oder "halbprivat" sind. Aber was ist denn das höchste für einen Entwickler: Wenn es viele Leute gibt, die seine Software bzw. sein "Geschöpf" nutzen wollen!!! Keiner entwickelt nur um die Zeit totzuschlagen. Ohne Marketing geht es einfach nicht. Und da geht es halt um die Bedürfnisse vieler und nicht um Bedürfnisse weniger oder einzelner.

      Nehmen wir doch einfach mal an, Linux, OpenOffice usw. gibt es nicht in deutscher Sprache. So, liebe Leute, wie würde es in Deutschland mit der Präsenz aussehen?
      ODER
      Was wäre, wenn Linux noch genauso über die Kommandozeile konfiguriert werden müßte, wie noch vor fast 10 Jahren? Wie verbreitet wäre Linux dann bei uns in Deutschland?

      Meine Meinung zu beiden Fragen: absolut karg!!!

      Es geht nicht darum, daß ich etwas "verlange" oder Du etwas "verlangst" oder ein OpenSource-, Linux- oder sonst für ein -Insider etwas "verlangt". Auf dem Markt hat nur einer das Recht überhaupt etwas zu "verlangen", und das ist die Allgemeinheit in Form der Kundschaft. Angebot und Nachfrage bestimmt nicht nur den Preis sondern somit auch den Absatz. Und wenn nach deutscher Sprache, Bedienungskomfort usw. "verlangt" bzw. wenn das vorausgesetzt wird, kann kein Insider, der nun einfach locker mal eine 3D-Grafikkarte, WLan usw. installieren kann, solche Wünsche wegargumentieren oder als nichtig erachten. Leute, sowas funktioniert nicht. Die Welt ist so hart und wir müssen härter sein.

      Mir geht es nur um die Erkenntnis, wie dieser, unserer "Markt" funktioniert. Und wenn ein Konzern wie Microsoft sich nach diesen Funktionsweisen orientiert ist es nur offensichtlich, daß sie Erfolg haben. In so einem Fall machen die halt etwas richtig.

      In diesem Sinne, viel Spaß beim Sinnieren, tschüß und bis bald,

      Tops

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        Von th am Mi, 14. März 2007 um 17:24 #
        "Keiner entwickelt nur um die Zeit totzuschlagen. "

        Gerade bei OpenSource-Programmen hätte mein Verständnis dem Anwender gegenüber Grenzen. Schau dir mal an, wieviele Nischen-oder Profi-Programme es gibt. Wenn sich alle auf maximale Verbreitung konzentrieren würden, gäbe es kaum noch Spezial-Programme, oder?

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        Von norbo am Mi, 14. März 2007 um 17:26 #
        Du hast absolut recht bezüglich Lokalisierung und Marketing. Aber etwas darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen: Übersetzungen (vor allem auch die der Dokumentation) und Binärpakete zu pflegen benötigt enorm viel Zeit. Kleine Projekte bestehen aber oft nur aus einem oder ein paar wenigen Programmierern, die vollauf damit beschäftigt sind, das Programm weiter zu entwickeln. Die Ressourcen für Dokumentation, Übersetzungen und Binärpakete sind entweder nicht vorhanden oder reichen gerade mal für eine englische Webseite und ein Paket für Lieblingsdistribution XYZ. Als kleines Entwicklerteam kann man nicht einfach mal so eine Stelle ausschreiben und jemanden anheuern um diese Dinge zu erledigen. Der einzige Weg führt über die Benutzer. Wenn nun also jemand eine deutsche Version und ein Binärpaket "fordert", und als Antwort ein schnoddriges "Machs doch selber" erhält, dann ist das zwar nicht gerade höflich, aber es entspricht der Realität. Wenn sich nicht irgend ein Benutzer (zum Beispiel der "Fordernde") dem Team als Übersetzer anbietet, gibt es keine Übersetzung, Punkt.

        OpenSource lebt vom Mitmachen. Programmierern ist das normalerweise bewusst, weil sie sowieso etwas hinter die Kulissen sehen und wissen, wieviel Arbeit in so einem Programm steckt. Die "Nur-Konsumenten" haben aber oft das Gefühl, man müsse ihnen dankbar sein, dass sie sich erbarmen ein bestimmtes Programm zu benutzen. In der kommerziellen Welt haben sie mit dem bezahlen des Kaufpreises ihren Beitrag geleistet. Damit fördern sie die Weiterentwicklung und Zusatzdienste wie Übersetzungen und Support. In der OSS-Welt fühlen sie sich von jeglicher Verpflichtung freigesprochen, was ja auch stimmt. Aber damit erlischt auch ihr Recht, etwas zu "fordern". Auf einen Anwender, der ausser ein paar blöden Bemerkungen und schlechter Publicity in Linux-Foren nichts beizutragen hat, verzichte ich als Programmierer lieber. Im Gegensatz zu einem CSS-Anwender bringt er mir nämlich kein Geld, nur Ärger. Und mag er mit seinen Vorwürfen noch so Recht haben, solange sich kein neues Team-Mitglied findet, das die Mängel behebt, wird sich an der Situation nichts ändern.

        Für viele Nur-Konsumenten ist das eine neue Situation, mit der sie nicht umgehen können. Sie sind gewöhnt, für etwas zu bezahlen und sich dann als König Kunde zu fühlen und zu benehmen, oder nicht zu bezahlen und sich ruhig zu verhalten in der Hoffnung, niemand kommt ihnen auf die Schliche. Beim OSS-Modell spielen ihre Wahrnehmungen aber anscheinend verrückt. Oder wer von uns kenn nicht den langjährigen Raubkopie-Benutzer der sich zu Linux überreden liess, dann aber bei jeder Schwierigkeit hämisch grinst und mit persönlichen Vorwürfen um sich wirft als hätte man jeden Programmfehler selber programmiert. Am Schluss ist er genervt ob der Stunden, die man von seiner kostbaren Zeit verschwendet hat, und erwartet, dass man gefälligst wieder seine Raubkopien installiert.

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Von kiwi am Di, 13. März 2007 um 21:06 #
Meinen Glueckwunsch! Ich finde gut, wie Kino so gewachsen ist. Ich selber habe es einige male getestet. Vor zwei Jahren hatte ich aber noch massive Probleme mit der Bedienung und Stabilitaet.

Aber unter Linux war das ganz sicher der Schritt in die richtige Richtung.

Spaeter habe ich dann MOL und iMovie verwendet und bin davon immer noch begeistert.

Wenn ich mir Linux ansehe und an Anwendungen wie Firefox und Evolution denken, bin ich echt begeistert. Auch xine, ffmpeg und transcode sind sehr gut. - Leider ist aber der Bereich Videoschnitt in den letzten Jahren bei weiten nicht so gut wie besagte Programme.

Ich denke das liegt besonders an der Komplexitaet. Ich habe einige Ideen, das zu verbessern, in dem Bereich auch schon kleinigkeiten Programmiert, aber letztlich nicht annaehern die Zeit, mich wirklich in ein Projekt einzubringen. (Schade)

Was ich mich aber immer frage, warum arbeiten so viele Leute an Firefox und Openoffice, aber ein einen nette Videoschnittprogramm seit Jahren Sooooo weinige Leute????

Kann mir jemand sagen warum .... ??

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Von rjb am Mi, 14. März 2007 um 23:37 #
"Das Videoschnittprogramm Kino hat mit Version 1.0.0 das Ende der Entwicklung erreicht."
Na, das ist hoffentlich nicht der Fall, daß das jetzt nicht mehr weiterentwickelt wird!
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    Von Erik am Do, 15. März 2007 um 10:15 #
    Ich nehme mal an, dass der Hinweis auf einen Fork nicht unbegründet war. Oder aber man fragt den Maintainer, ob man das Projekt übernehmen kann. Alles, was der damit vermutlich erreichen wollte, war abzustecken, dass er seine Aufgabe als beendet ansieht und sich gern anderen Projekten widmen möchte. Das kann ich vollkommen verstehen.


    lg
    Erik

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Von rütliman am Sa, 15. November 2008 um 10:35 #
Kann mir einer erklären warum ein Videobearbeitungsprogramm von einer bestimmten Desktopversion abhängig ist?

Wie bekloppt ist das denn? Die Entwickler sind wohl nicht genug mit der Implementierung der eigentlichen Funktionalität des Programmes ausgelastet oder warum halsen sie sich weitere Arbeit und Probleme auf denen man einfach aus dem Weg gehen könnte?

Aber solchen Murks sehe ich nicht zum ersten mal wenn ich mir diverse Projekte aus dem Linux/Opensourceumfeld anschaue. Konzeptlos rumbasteln schein dort die erste Maxime zu sein.

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