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Thema: Neuer GPL-Entwurf baut Skepsis von Linus Torvalds ab

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von f33l am Do, 29. März 2007 um 11:12 #
klingt als wäre die Balkanisierung der OS Gemeinde nochmal verhindert worden.
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    Von ..--.. am Do, 29. März 2007 um 16:23 #
    Dies wäre jedoch ein Schritt, den er allenfalls anstoßen kann, denn außer ihm selbst haben noch viele andere Entwickler Urheberrechte an Teilen des Kernels.

    Alle, die zum Kernel beigetragen haben lokalisieren, kontaktieren, Antworten auswerten ... schwer überzeugbare Zeitgenossen "bearbeiten" ... den letzten Standhaften ihre Zustimmung abkaufen (das wird auch passieren, daß ein paar Superschlaue daraus Vorteile ziehen wollen!!!) ... ob das den ganzen Schtretsch wirklich wert ist?

    Besser 'n neuen Kernel mit dem Wissen von Heute ab Null neu beginnen!

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      Von Sindwiller am Do, 29. März 2007 um 16:45 #
      >Besser 'n neuen Kernel mit dem Wissen von Heute ab Null neu beginnen!

      Machs doch selber! Dann bist du der Held in der Opensource Gemeinde! Dafür hast du doch auch dein 4 jähriges Informatikstudium mit Auszeichnung in der OS-Architektur abgeschlossen und arbeitest nun bei Microsoft.

      Geh heim, Troll :P

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      Von Twi am Do, 29. März 2007 um 18:14 #
      Ich habe gehört, dass HURD noch kompetente Entwickler sucht....
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      Von zjhmbn am Do, 29. März 2007 um 18:15 #
      Es ist nur notwendig die Zustimmung von den Leuten einzuholen, die zu dem Zeitpunkt Code beigetragen haben, an
      dem die Klausel "GPL v2. and any later version" entfernt wurde.

      Denn alle früheren Kernelbeitrager haben der "any later Version", also der GPL v.3 schon bereits zugestimmt.

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        Von Mike2 am Do, 29. März 2007 um 19:28 #
        mal rein hypothetisch gesehen, weil mir so ein Fall nicht bekannt ist, aber ja keineswegs unwahrscheinlich:
        was ist eigentlich, wenn einer der Entwickler inzwischen verstorben ist? Kann man dann die lizenz auch ohne seine zustimmung ändern?
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          Von Hans im Glück am Do, 29. März 2007 um 23:11 #
          Wenn ein Entwickler stirbt gehen die Rechte an seinem Code, zunächst an seine Erben und wenn keine solchen vorhanden sind, an den Staat über.
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            Von Hans im Glück am Do, 29. März 2007 um 23:13 #
            (eben vergessen)
            Diese werden einer Lizenzänderung zustimmen müssen.
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      Von bg am Fr, 30. März 2007 um 00:07 #
      Das ist nicht so einfach. Man muss sich nur mal sowas triviales ansehen wie:

      http://www.freesoftwaremagazine.com/articles/freeing_an_old_game_moria

      Die suchen schon mehr als ein Jahr, nur um 20 Entwickler zu fragen...

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Von Gerhard Kraushaar am Do, 29. März 2007 um 11:21 #
Ich hoffe die Kernel-Hacker und die FSF einigen sich nun und die Linux-Community muss sich nicht spalten, wie es meine bisherige Befürchtung war. Die GPL hat auf jedenfall ein Update nötig und wenn alle damit einverstanden sind, sollte dem, auch beim Kernel, nichts mehr im Wege stehn.

Gruss Gerhard

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    Von Marc am Do, 29. März 2007 um 11:34 #
    Jetzt hat der Trollvalds also seine Aufmerksamkeit bekommen, und die FS-Community kann endlich vernünftig weiterarbeiten.
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      Von aleks am Do, 29. März 2007 um 15:22 #
      Wenn du nur halb so viel geistige Kapazitäten hättest, wie Linus, dann müssten wir kaum so sinnentleerte Beiträge lesen.

      Kritik ja, wenn man die Dinge, die man kritisiert, versteht. Diese Qualifikation spreche ich dir einfach mal ab.

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        Von Erlaubte HTML-Tags: am Do, 29. März 2007 um 16:08 #
        Linus ne heilige Kuh bei dir?
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        Von Marc am Do, 29. März 2007 um 17:29 #
        Es wird Zeit, den gerne mal als "Linux-Erfinder" betitelten Torvalds zu dekonstruieren. Korrigiert mich, aber Herr Torvalds hat vielleicht 1 Prozent eines Kernels eines Unix-Clones entwickelt, der widerrum vielleicht 1 Prozent einer typischen Linux-Distribution ausmacht.

        Das ist eine feine Sache, und Linus ist ein sehr guter Software-Engeneer. Mehr nicht, und ich glaube er will auch nicht mehr sein. Wenn er sich dagegen durch unqualifzierte Äußerungen in Bereichen hervortut, in denen er offensichltich weniger gut ist, dann wird er zu Recht kritisiert.

        Ich denke da sind sich die meisten der FS-Community auch einig, bis auf wenige Projekte und bis auf eine gewisse Pinguin-Plüschtier-Fraktion.

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          Von RAMler am Do, 29. März 2007 um 19:45 #
          Linus hat nach allem was man so hört, etwa 2% des Kernels selbst geschrieben, was durchaus beachtlich ist wenn man bedenkt, wie viele Leute permanent zum Kernel beitragen. Zudem entscheidet er über die Aufnahme sämtlichen Codes in den Kernel insgesamt, oder nicht?

          Die Bedeutung seiner Person über diese 2% Prozentsatz hinaus mag umstritten sein, klar dürfte aber sein, dass er sich jedenfalls nicht darauf reduziert.

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          Von TBO am Do, 29. März 2007 um 22:10 #
          > Korrigiert mich, aber Herr Torvalds hat vielleicht 1 Prozent eines Kernels eines
          > Unix-Clones entwickelt

          Ein gutes Zeichen, rein von der Menge des Codes aus gesehen war das Projekt dann wohl ein Erfolg.

          > der widerrum vielleicht 1 Prozent einer typischen Linux-Distribution ausmacht.
          ...ohne den aber nichts geht.

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          Von Dominik am Fr, 30. März 2007 um 01:15 #
          ... und bis auf eine gewisse Pinguin-Plüschtier-Fraktion.

          Hey, nix gegen Tux sagen!

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            Von gustl am Fr, 30. März 2007 um 14:25 #
            Habe mir sogar in wochenlanger Handarbeit selbst einen genäht :) .

            Ist voll knuddelig, damit kann ich meiner Feundin sogar gleich nach dem Aufwachen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

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              Von Simon am Fr, 30. März 2007 um 20:17 #
              Du nähst? Da eine freundin neben dir erwacht scheinst du männlich zu sein... Open Sourcler sind wirklich ein seltsamer Schlag menschen...
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mehr drm
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Von dgrat am Do, 29. März 2007 um 11:44 #
das ist ein sehr interessantes paradoxon... drm passt nicht wirklich zur o-software-ideologie, ein verbot aber ebensowenig.

von daher ist dieses thema in einer lizenz schlicht nicht erwähnenswert.

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    Von Jasager am Do, 29. März 2007 um 12:37 #
    Vogel-Strauß-Prinzip?

    Ich denke, in der FSF würde man sich lieber auch nicht mit absurden Rechtskonstrukten wie Softwareatenten und DRM herumärgern, man kann aber schlecht leugnen, dass es sie gibt und sie eine Bedrohung für freie Software darstellen.

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    Von allo am Do, 29. März 2007 um 13:17 #
    nicht erwähnen ist pro DRM.

    Du sagst es, OSS sollte weder pro noch kontra sein. Vieleicht dem Autor die Wahl lassen ...

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    Von freiheit am Do, 29. März 2007 um 13:40 #
    so paradox ist das garnicht. Eigentlich passt die GPL ja auch nicht zu dem Gedanken der freien Software, da sie die Freiheit auch einschränkt und ideologisch gesehen müsste man die bsd-Lizenz nehmen. Aber sie garantiert halt auf die Dauer keine Freiheit, was die GPL hingegen tut. Die Frage ist nicht die welche Lizenz kurzfristig die meiste Freiheit bietet, sondern welche auf lange sicht die meiste Freiheit gibt und das ist ganz klar die GPL. Bei DRM und Softwarepatenten ist es genauso. Mit beiden wäre freie Software möglich, die aber auf lange sicht gesehen unfrei ist, da keiner den code verändern darf bzw features implementieren darf und man so in seiner freiheit eingeschränkt wird. Deswegen sind diese schritte nötig.
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      Von Mike2 am Fr, 30. März 2007 um 08:41 #
      BSD garantiert die Freiheit des Entwicklers/Benutzers, GPL die Freiheit des Codes
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Von Chris am Do, 29. März 2007 um 12:14 #
Bin mal vorsichtig optimistisch, dass die Geschichte in 1 bis 2 Jahren über die Bühne ist. Denke mal so ein Jahr ist realistisch. Jedenfalls zu begrüßen, dass Torvalds der FSF etwas näher gekommen ist. Bin mal gespannt. :)
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    Von Dominik am Fr, 30. März 2007 um 01:19 #
    Da wird sich wohl früher was tun (müssen). Die endgültige Fassung wird meines Wissens in rund 3 Monaten beschlossen. Das ist zumindest geplant und dürfte wieder für mehr Wirbel sorgen.
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Von Jasager am Do, 29. März 2007 um 12:39 #
Diese Woche habe ich mich schon gefragt, wann Linus wohl den FSF-Award bekommt. Jetzt scheint es mir klar, nachdem die mühevolle Umstellung von Linux auf GPL3 geglückt ist :)
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    Von Mike2 am Fr, 30. März 2007 um 08:44 #
    ich glaube, RMS ist immer noch angepisst, dass vor einiger Zeit der Free Software Foundation der Linux-Award oder so ähnlich verliehen wurde:

    "It's like giving the Han Solo award to the Rebel Alliance" ;)

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Von Anonymous am Do, 29. März 2007 um 21:41 #
Die Meldung sagt nur, er finde den letzten Entwurf besser als den vorherigen. Von GPLv3 insgesamt gut finden ist das noch ein weiter Unterschied.
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