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Thema: Support für Firefox 1.5 verlängert

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Von Frickler am Do, 26. April 2007 um 11:33 #
Auch hier sieht man wieder: Wettbewerb macht den Ton. Offensichtlich glaubt Mozilla, sich das leisten zu können. Da ist man als Konsument nunmal gearscht. Das hat allerdings nun nichts mit "frei" oder "proprietär" zu tun, wie die Dogmatiker das in ihrer Propaganda immer wieder gerne behaupten, sondern einzig und allein mit Wettbewerb und der Motivation der Anbieter.

Anbieter, die kostenlos eine Leistung erstellen, sind natürlich nicht hinreichend motiviert -- was kein Vorwurf ist, sondern nur eine Feststellung. Deshalb ist proprietäre Software weiterhin sinnvoll und notwendig.

Du verwechselst "Freie Software" mit "Software für Umme".

Aber wenn es mit proprietärer Software so gut klappt, kannst Du mir bestimmt erklären, warum beim IE immer noch so viele Lücken ungepatcht sind. Danke im voraus.

Ansonsten verstehe ich Dein Problem nicht. Bei Freier Software hat man wenigstens die Alternative, die Supportarbeit von interessierten Dritten erledigen zu lassen.
Den IE kann ich weder für Geld noch gute Worte von Dritten patchen lassen.

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    Von Rufus am Do, 26. April 2007 um 12:24 #
    Was hilft mir die Alternative, wenn diese zu teuer ist? Natürlich kann ich auch den IE von Microsoft weiter patchen lassen; das ist einzig eine Frage des Geldes. Würden Sie damit genug verdienen -- also mehr als mit dem Verkauf von Updates -- würden sie auch alte Versionen weiter patchen.

    Und nur weil Microsoft-Techniker zu dumm sind, die Fehler auszumerzen, heißt das nicht, dass die Techniker jeder proprietären Firma dieser Welt zu dumm sind, die Fehler auszumerzen.

    Natürlich hast Du Recht, dass man Open Source von Dritten pflegen lassen kann. Laß uns dazu doch mal das vorliegende Beispiel betrachten: Wieviel Leute wären wohl bereit, für eine Pflege von Firefox 1.5 zu zahlen? Wieviel wären Sie wohl bereit zu zahlen? Und drittens: Was hält Sie davon ab, als Trittbrettfahrer einfach darauf zu warten, dass andere die Pflege bezahlen?

    Wenn Du die Fragen beantwortet hast, wirst Du feststellen können: Juristisch mag ein Support durch Dritte möglich sein, ökonomisch ist ein solcher Support aber unwahrscheinlich!

    Der wesentliche Punkt aber ist: Dieses fehlende Feature macht proprietäre Software nicht "böse" oder "unmoralisch".

    Ob Du proprietäre Software oder Open Source Software oder eine Mischung aus beidem einsetzt, ist einzig eine Frage Deiner persönlichen Präferenzen; genauso wie Du einen BMW vielleicht einem Mercedes vorziehen würdest oder umgekehrt. Das ist keine Frage der Moral oder der Ethik.

    Disen Punkt verstehen die Vertreter der sogenannter freie Software nicht.

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