Genial und FreeBSD bekommts nicht einmal ein paar lausige Features in FreeBSD7 gebacken. Bei Linux streitet man sich um diverse Scheduler, bei FreeBSD träumt man von einem gut funktionierenden *g*
War wohl klar warum Linux die Wachablösung für die alten Unix bedeutete.
Genial und FreeBSD bekommts nicht einmal ein paar lausige Features in FreeBSD7 gebacken. Bei Linux streitet man sich um diverse Scheduler, bei FreeBSD träumt man von einem gut funktionierenden *g* War wohl klar warum Linux die Wachablösung für die alten Unix bedeutete.
In diesem Punkt magst du recht haben. BSD ist dafür an anderen Stellen besser. Ferner sollte man mal in Betracht ziehen wieviele Leute BSD bzw. Linux entwickeln ... .
Das wird schon noch.
Ich selber nutze zwar Linux aber BSD ist auch cool. Es wundert mich das es keinen "starken" Platz im Serverbereich hat.
Der oft genannte Grund warum so wenige im BSD-core Team sind, ist doch gerade, DAMIT die Qualität höher ist. Was den Scheduler angeht, für den multimedialen Desktop ist BSD wenn überhaupt ja erst seit relativ kurzer Zeit. Dennoch bin ich geneigt, dass die künstliche Restriktion wer mitspielen darf, und wie man was macht, letztlich nicht nur Linux möglich und in gewissem Sinne auch nötig gemacht hat, sie begrenzt die Entwicklung von BSD.
Für den Server ist der FreeBSD Scheduler aber doch prima. Ich erinnere da eine Untersuchung von Performance bei MySQL mit FreeBSD und Linux im Vergleich. Da hat Linux teilweise richtig deutlich schlechter skaliert.
Aber merken wir normale User das noch? Und wenn etwa der 2.4 Kernel endlich meinem 633er Celeron als Desktop tauglich machte, kann ich das mit einem Quad-Core 3000er dann noch merken, wie gut der Scheduler ist oder nicht? Auf dem Desktop wohl kaum noch. Kleine Latenzen ergeben sich da doch fast schon zunehmend zwangsläufig auf der höheren Performance und schneller als die Software sich steigern kann.
Schön an dem DynaTick Patch ist aber dass er Strom spart = Geld und die Leistung erhöht. Das ist was wert, auch wenn man letzteres vielleicht nicht merkt. ;-)
Gruß, Kay
PS: An NetBSD hab ich warme Erinnerungen, war ja mein erstes Unix, damals auf dem Amiga. Und kommt mir noch heute prima vor, mag nur zuwenig von meiner Hardware.
*hust* der Vergleich war zwischen Linux Kernel 2.6.x und Freebsd 7, nicht 6.2 und das auch nur im Bereich Mysql. Das soll nicht heissen das der Scheduler schlecht ist. FreeBSD arbeitet unter hoher Last sehr gut, nur man bemerkt auf SMP Systemen, im Vergleich zu Linux, in diversen Bereichen des Schedulers doch einen Rückstand. Zudem basierte das Problem bei Linux auf einem Fehler.
Von Distributionshure am Do, 26. April 2007 um 13:53 #
Komisch, meines läuft unter Linux - Kernel 2.6.20 vier Stunden im Akkubetrieb. Vielleicht solltest du dein Kaufverhalten nicht nur vom Preis bestimmen lassen, mein fremdbestimmter Freund :-P
hm, mein T41 läuft hier lediglich 3h unter Akku-Betrieb, unter WinXP hingegen hält der Akku 4,5h. Mein Nachbar hat ein T42 und da siehts genauso aus ...
Guck dir mal vernünftige Notebooks an, nicht diesen billigen consumerschrott. IBM Thinkpads laufen mit großen Akku (zumindest mein T40) fast 6 Stunden,auf noch höhere Laufzeiten bringen es diese hier: http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunterseite_25583348.html?tid1=&tid2=
und warum läuft dann mein T40 nur so kurz? ich meine zwischen 3h unter linux (mit allem stromspar-schnickschnack an)und 4,5h (unter winxp) ist doch schon n heftiger unterschied!
Stromsparmodus kann sowohl der freie, als auch der fglrx Treiber. Ob jetzt besonders gut, keine Ahnung, auf jeden Fall kann ich mit dem fglrx (wenn ich den denn verwendete *g*) die Kernspannung runtersetzen.
Das gibt bei vielen Notebooks eine deutlich längere Akkulaufzeit, weil der schlechte UHCI Treiber unter Linux dann nicht mehr laufend Busmastering macht ...
IBM verkauft keine PCs eigener Produktion mehr. Aber das heisst nur Intel CPUs gibt nicht mehr in Rechnern von IBM, aber halt mit "Power" Prozessor. Und die auch als Notebook.
Mein Acer Aspire läuft mit Dynticks, ondemand-CPU-Frequency-scaling-governor, abgedunkeltem Display usw. auch locker 4 Stunden, da kommt Windows nicht ran.
Auf dem Laptop, dass ich anno 2004 von der Uni bekommen hatte, hat der Akku unter Linux länger gehalten als unter Windows. Ob das mit meinem eigenen auch so wäre kann ich nicht, sagen, da ich Windows hier nicht nutze.
Von Christian Reisinger am Do, 26. April 2007 um 20:17 #
Nö, aus http://kernelnewbies.org/Linux_2_6_21 #head-8547911895fda9cdff32a94771c8f5706d66bba0: Dynticks (aka: dynamic ticks) it's a configurable feature for x86 32bits (x86-64 and ARM support is already done but not ready for this release; PPC and MIPS support are in the works). Vielleicht für 2.6.22
weniger Energieverbrauch ist gut. spart Geld. und in Zeiten von Global Warming ist alles gut was Energie spart. schön dass auch Linux dazu beitragen kann.
Bissl OT, aber bei den ganzen (sinnlosen) Uptime-Junkies rechnet sich das schon, wenn der Kernel sparsamer die Ressourcen ansteuern kann. Wenn schon 24/7 der PC an ist, dann wäre es ein feiner Zug, Boinc oder FightAids@Home etc. nebenher laufen zu lassen. Oder Linux-ISOs zu seeden. Oder alles zusammen am besten. (keine Ironie)
Und was den Global Warming-(Hype??) angeht... lieber stoppen wir den Klimawandel (jedenfalls den, den wir schon verursacht haben) ein paar Jahre zu früh, als zu spät. Ich muss gestehen, ich gehöre auch zu den Leuten die den ganzen "Quatsch" (wie es mein Vorredner etwa unpassend formulierte, obwohl er einen sehr guten Musikgeschmack zu haben scheint) glauben. Und wenn es um den Klimawandel nun einen Hype gibt, warum nicht? Was könnte besser sein? (jedenfalls in diesem Thema)
Ein Hype hat immer etwas wunderbares wenn es um eine vernünftige Sache geht. Und nen Hype um's Energie sparen? Da simmer dabei, würd ich sagen. (ah, Mist, das ist ja schon der neue Spruch von RheinEnergie)
Naja, zum Kernel zurück: Kleinvieh macht auch Mist, und wenn er etwas sparsamer ist, dann besten Dank an alle Entwickler und ich werd's mal testen.
Von Linuxanfänger am Sa, 28. April 2007 um 01:22 #
Zur Zeit ändere ich den governor über die Datei /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor. Schön und gut, das funktioniert. Aber nur wenn mit als deprecated markierten Einstellungen im kernel, nämlich PM_SYSFS_DEPRECATED. Power Managment options (ACPI, APM) ---> [*] Driver model /sys/devices/.../power/state files (DEPRECATED) Ich suche schon eine ganze Weile, aber finde nicht, was denn die zur Zeit "angesagte"/favorisierte Methode ist. Es wirkt wie "abgelehnt, aber in Ermangelung einer besseren Vorgehensweise geduldet".
War wohl klar warum Linux die Wachablösung für die alten Unix bedeutete.
War wohl klar warum Linux die Wachablösung für die alten Unix bedeutete.
In diesem Punkt magst du recht haben. BSD ist dafür an anderen Stellen besser. Ferner sollte man mal in Betracht ziehen wieviele Leute BSD bzw. Linux entwickeln ... .
Das wird schon noch.
Ich selber nutze zwar Linux aber BSD ist auch cool. Es wundert mich das es keinen "starken" Platz im Serverbereich hat.
Für den Server ist der FreeBSD Scheduler aber doch prima. Ich erinnere da eine Untersuchung von Performance bei MySQL mit FreeBSD und Linux im Vergleich. Da hat Linux teilweise richtig deutlich schlechter skaliert.
Aber merken wir normale User das noch? Und wenn etwa der 2.4 Kernel endlich meinem 633er Celeron als Desktop tauglich machte, kann ich das mit einem Quad-Core 3000er dann noch merken, wie gut der Scheduler ist oder nicht? Auf dem Desktop wohl kaum noch. Kleine Latenzen ergeben sich da doch fast schon zunehmend zwangsläufig auf der höheren Performance und schneller als die Software sich steigern kann.
Schön an dem DynaTick Patch ist aber dass er Strom spart = Geld und die Leistung erhöht. Das ist was wert, auch wenn man letzteres vielleicht nicht merkt. ;-)
Gruß, Kay
PS: An NetBSD hab ich warme Erinnerungen, war ja mein erstes Unix, damals auf dem Amiga. Und kommt mir noch heute prima vor, mag nur zuwenig von meiner Hardware.
:)
Da ist schon was dran an der Aussage. In Foren musste man das bisher oft lesen.
Vielleicht solltest du dein Kaufverhalten nicht nur vom Preis bestimmen lassen,
mein fremdbestimmter Freund :-P
eine Lebensprostituierte
mein T41 läuft hier lediglich 3h unter Akku-Betrieb, unter WinXP hingegen hält der Akku 4,5h. Mein Nachbar hat ein T42 und da siehts genauso aus ...
ich wäre auch auf der suche nach einem notebook das länger als 4 stunden läuft.
bitte sag mal was du für ein gerät hast
IBM Thinkpads laufen mit großen Akku (zumindest mein T40) fast 6 Stunden,auf noch höhere Laufzeiten bringen es diese hier:
http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunterseite_25583348.html?tid1=&tid2=
10 Stunden sind da locker möglich.
ich meine zwischen 3h unter linux (mit allem stromspar-schnickschnack an)und 4,5h (unter winxp) ist doch schon n heftiger unterschied!
Zumindest mit meinem r300 Chip.
rmmod uhci_hcd
Das gibt bei vielen Notebooks eine deutlich längere Akkulaufzeit, weil der schlechte UHCI Treiber unter Linux dann nicht mehr laufend Busmastering macht ...
Auch in dem Linux daß Du erfunden hast, oh großer hEAdr00m (profi, sprachrohr und geistiger vater des guten ubuntu)?
Wird nun die GUI in VMware-Maschinen schneller? Kann also der VM-Gast schneller auf grafische Events reagieren?
#head-8547911895fda9cdff32a94771c8f5706d66bba0:
Dynticks (aka: dynamic ticks) it's a configurable feature for x86 32bits (x86-64 and ARM support is already done but not ready for this release; PPC and MIPS support are in the works).
Vielleicht für 2.6.22
Energie spart. schön dass auch Linux dazu beitragen kann.
Du glaubst auch jeden Quatsch, oder? Vor zwei Jahren am 1.Juni auf dem REM Konzert hab ich mir den Arsch abgefroren. War das Global Cooling?
Tendenz
Und was den Global Warming-(Hype??) angeht... lieber stoppen wir den Klimawandel (jedenfalls den, den wir schon verursacht haben) ein paar Jahre zu früh, als zu spät. Ich muss gestehen, ich gehöre auch zu den Leuten die den ganzen "Quatsch" (wie es mein Vorredner etwa unpassend formulierte, obwohl er einen sehr guten Musikgeschmack zu haben scheint) glauben. Und wenn es um den Klimawandel nun einen Hype gibt, warum nicht? Was könnte besser sein? (jedenfalls in diesem Thema)
Ein Hype hat immer etwas wunderbares wenn es um eine vernünftige Sache geht. Und nen Hype um's Energie sparen? Da simmer dabei, würd ich sagen. (ah, Mist, das ist ja schon der neue Spruch von RheinEnergie)
Naja, zum Kernel zurück:
Kleinvieh macht auch Mist, und wenn er etwas sparsamer ist, dann besten Dank an alle Entwickler und ich werd's mal testen.
Aber nur wenn mit als deprecated markierten Einstellungen im kernel, nämlich PM_SYSFS_DEPRECATED.
Power Managment options (ACPI, APM) --->
[*] Driver model /sys/devices/.../power/state files (DEPRECATED)
Ich suche schon eine ganze Weile, aber finde nicht, was denn die zur Zeit "angesagte"/favorisierte Methode ist.
Es wirkt wie "abgelehnt, aber in Ermangelung einer besseren Vorgehensweise geduldet".