Nein. i8042 ist der Tastaturkontroller. "Jemand hat eine Taste gedrückt" ist der häufigste Grund, warum der Rechner auswachen muss. Da sich Tastendrücke nicht in eine Pipeline einreihen und als Block dem Prozessor übergeben lassen (dann müsste man blind tippen), muss das auch so sein.
Beim Start meines Laptops ueberprueft ein script, ob sich der Rechner in ein bekanntes WLAN einbuchen kann. Wenn nicht, wird wpa_supplicant beendet und der Treiber ipw2200 entfernt (modprobe -r ipw2200). Danach verbraucht der Laptop deutlich weniger Energie.
Ich drücke dazu auf die "Wlan-Aus" Taste meines Notebooks. Und wenn ich Wlan wieder brauche, kann ich es darüber auch einschalten und Linux erkennt vollautomatisch die dann wieder vorhandene Wlan-Fähigkeit.
Das ist bei Suse Out-of-the-Box Standardkonfiguration.
es geht hier um schlepptops, die sind normalerweise nicht 24x7 on und sind meist auch nur im single-user desktopbetrieb.
das ist doch der vorteil von linux. je nach bedarf, packst du einen passenen kernel und die benötigten anwendungen drauf. jetzt kannst du die resourcenfresser sogar direkt orten und für den schleppi diese monster durch genügsamere sachen ersetzen. du kannst ein notebooksystem, mit dafür optimierten kernel und tools genauso wie einen 24x7 terminalserver welcher eine vielzahl von usern verwalten muss mit den entsprechenden tools und passendem kernel. es gibt betriebsysteme, da bekommst du nur einen kernel mit einer handvoll tools welche für alle einsatzgebiete tätig sein müssen und jedes mal nur suboptimal sind.
Es geht zwar hier um Laptops, aber auch bei Servern ist ein geringer Stromverbrauch wünschenswert. Da kann man sich einiges an Stromkosten (Auch bei der Klimaanlage) sparen. Es geht doch darum das man den Entwicklern ordentliche Werkzeuge an die Hand gibt, damit die ihre Schwachstellen finden können.
Ja, aber wenn nichts abzufragen ist, was wenn dann durch einen Interupt bekannte gegeben wird und der nächste schedule erst in xxx time ansteht, dann kann die cpu doch ruhig xxx time idlen, und wird bei bedarf von nem interupt geweckt. Folglich wird das 24x7 Leistungsverhalten nicht beeinträchtigt. Sondern eher unterstützt, weil wenn z.B. die CPU in deinem Server n bisl kühler wird wenn es gerade nicht zu tun gibt, finde ich ist da nichts schlechtes dran ....
Bei Kernel 2.6.21 sollen ja die "dynamische Timer" auch ein wenig Strom sparen.
Leider bekomme ich auf einem ASUS M2N-E Motherboard nur die Fehlermeldung "Clocksource tsc unstable", und das System bleibt beim Booten hängen. Angeblich soll das Problem im Zusammenhang mit CPU-Taktwechselt auftreten (bei mir: Athlon62 X2 mit Cool&Quiet).
Gibt es schon eine Lösung für das Problem? Ich arbeite erstmal wieder mit 2.6.20, aber es hat mich schon gewundert, dass meine (durchaus nicht seltene) Kombination mit dem Release-Kernel einfacht nicht mehr funktioniert ?!?
>Linux 2.6.21 brachte ein neues Feature, das es dem Prozessor erlaubt, für längere Zeit in den tiefstmöglichen Schlafzustand zu wechseln, wenn nichts zu tun ist
kann jemand was genaueres über dieses Feature sagen? Funktioniert das automatisch, oder muss ich dazu irgendwas spezielles im Kernel aktivieren bzw. ein bestimmtes Modul laden?
poste doch bitte mal kurz in 2 Zeilen wie man a) die neuen Ticks einstellen kann b) 100Hz statt 1kHz nehmen kann (da geht doch bestimmt was mit "echo 1 >> /proc/sys" oder so ähnlich, oder?)
> poste doch bitte mal kurz in 2 Zeilen > wie man > a) die neuen Ticks einstellen kann CONFIG_NO_HZ=y > b) 100Hz statt 1kHz nehmen kann > (da geht doch bestimmt was mit "echo 1 >> /proc/sys" oder so ähnlich, oder?) nö :/
Irgendwie beisst sich die Katze da doch selbst in den Schwanz.
MfG Maik
Das ist bei Suse Out-of-the-Box Standardkonfiguration.
das ist doch der vorteil von linux. je nach bedarf, packst du einen passenen kernel und die benötigten anwendungen drauf. jetzt kannst du die resourcenfresser sogar direkt orten und für den schleppi diese monster durch genügsamere sachen ersetzen. du kannst ein notebooksystem, mit dafür optimierten kernel und tools genauso wie einen 24x7 terminalserver welcher eine vielzahl von usern verwalten muss mit den entsprechenden tools und passendem kernel. es gibt betriebsysteme, da bekommst du nur einen kernel mit einer handvoll tools welche für alle einsatzgebiete tätig sein müssen und jedes mal nur suboptimal sind.
Bei Kernel 2.6.21 sollen ja die "dynamische Timer" auch ein wenig Strom sparen.
Leider bekomme ich auf einem ASUS M2N-E Motherboard nur die Fehlermeldung "Clocksource tsc unstable", und das System bleibt beim Booten hängen. Angeblich soll das Problem im Zusammenhang mit CPU-Taktwechselt auftreten (bei mir: Athlon62 X2 mit Cool&Quiet).
Gibt es schon eine Lösung für das Problem? Ich arbeite erstmal wieder mit 2.6.20, aber es hat mich schon gewundert, dass meine (durchaus nicht seltene) Kombination mit dem Release-Kernel einfacht nicht mehr funktioniert ?!?
kann jemand was genaueres über dieses Feature sagen? Funktioniert das automatisch, oder muss ich dazu irgendwas spezielles im Kernel aktivieren bzw. ein bestimmtes Modul laden?
wie man
a) die neuen Ticks einstellen kann
b) 100Hz statt 1kHz nehmen kann
(da geht doch bestimmt was mit "echo 1 >> /proc/sys" oder so ähnlich, oder?)
> wie man
> a) die neuen Ticks einstellen kann
CONFIG_NO_HZ=y
> b) 100Hz statt 1kHz nehmen kann
> (da geht doch bestimmt was mit "echo 1 >> /proc/sys" oder so ähnlich, oder?)
nö :/
Durch das Programm konnte ich alle Stromfresser finden und duch
"Stromsparprogramme" ersetzt (bzw. andere neuübersetzen).
Dadurch kommt mein HP nx6325 bei ruhenden Desktop auf 17,5 Watt!!
Gruß
Fabian