Und für wen ist diese Datenbank? Für den privaten Gebrauch des Hobby-Archäologen. Da hat die Allgemeinheit natürlich viel von, zumal die Daten dort alles andere als sicher gelagert sind...
Das Problem sind aber ja weniger die Fundstücke selbst, die nach dem Fund und der Untersuchung tatsächlich meist nur noch geringen (wissenschaftlichen) Wert haben und dann in Museen landen. Wichtig ist doch der Kontext der Fundstelle und was sich drumherum noch so finden lässt. Das interessiert den Hobby- oder gar Raubgräber aber weniger, und geht so verloren.
Auf der anderen Seite werde Fundstücke bei unsachgemäßer Grabung beschädigt, wie beispielsweise die Himmelsscheibe von Nebra.
Hier geht es um Kulturgüter, die der Menschheit allgemein gehören.
- Hier geht es um Kulturgüter, die der Menschheit allgemein gehören. -
und wer findet sie? und du bestimmst wer die "Menschheit allgemein" ist? Was glaubst du, wieviele historische Wertgegenstände im materiellen und künstlerischen Sinne, im Museum liegen von Hobbyarchäologen gefunden wurden? ein großteil wird von museen einfach aufgekauft, weil dies oftmals den preis einer grabung unterschreitet.
> und du bestimmst wer die "Menschheit allgemein" ist?
Die Menschheit allgemein, das ist halt die Menschheit allgemein, also alle Menschen. Wieso sollte man bestimmen wer "alle Menschen" sind?
Die Museen sind nun mal in erster Linie daran interessiert, Fundstücke vorzuzeigen. Wer die gefunden hat und wie die am Fundort angeordnet waren, interessiert kaum noch einen, wenn es erstmal in der Vitrine liegt.
Was ist überhaupt ein "Gutmensch"? Bestimmst du das? Das als Schimpfwort zu verwenden, ist eine Perversion an der deutschen Sprache und zeugt von schlechtem Geschmack. Pah!
Der illegale Handel wird oft im Ausland getätigt und ist hierzulande untersagt, die sogn. Grabräuber absolut schädlich. Dem Archäologen geht es nicht primär um das Finden von Gegenständen, sondern der Erschliessung einer vergangenen Kultur. Ein Fund an sich ist hübsch fürs Museeum, aber nutzlos für die eigentliche Wissenschaft, wenn man die genaue Umgebung etc. nicht mehr kennt.
Naja, wenn irgend so ein Sondengänger einen historischen Nagel (oder sonstwas metallenes) findet und ausgräbt ist die Fundstätte wohl kaum zerstört. Aber dann hat man immerhin den Hinweis das dort etwas historisch wertvolles liegt. Es kann dann professionell geborgen werden (wenn denn Interesse besteht). Für Leute die mit dem Bagger dann stumpf die ganze Landschaft umgraben habe ich natürlich kein Verständnis. Aber jeden Sondengänger als Grabschänder und Geschichtszerstörer abzuqualifizieren ist auch der falsche Weg.
Nee, nicht jeden. Wer am Strand nach Münzen sucht, kann das ja gerne machen. Wer aber auf einen historisch wertvollen Fund trifft und diesen privat plündert und verscherbelt (oder in privaten Datenbanken versauern lässt...), macht sich zu recht strafbar.
Das Problem sind aber ja weniger die Fundstücke selbst, die nach dem Fund und der Untersuchung tatsächlich meist nur noch geringen (wissenschaftlichen) Wert haben und dann in Museen landen. Wichtig ist doch der Kontext der Fundstelle und was sich drumherum noch so finden lässt. Das interessiert den Hobby- oder gar Raubgräber aber weniger, und geht so verloren.
Auf der anderen Seite werde Fundstücke bei unsachgemäßer Grabung beschädigt, wie beispielsweise die Himmelsscheibe von Nebra.
Hier geht es um Kulturgüter, die der Menschheit allgemein gehören.
- Hier geht es um Kulturgüter, die der Menschheit allgemein gehören. -
und wer findet sie? und du bestimmst wer die "Menschheit allgemein" ist?
Was glaubst du, wieviele historische Wertgegenstände im materiellen und künstlerischen Sinne, im Museum liegen von
Hobbyarchäologen gefunden wurden? ein großteil wird von museen einfach aufgekauft, weil dies oftmals den preis einer
grabung unterschreitet.
> und du bestimmst wer die "Menschheit allgemein" ist?
Die Menschheit allgemein, das ist halt die Menschheit allgemein, also alle Menschen. Wieso sollte man bestimmen wer "alle Menschen" sind?
Die Museen sind nun mal in erster Linie daran interessiert, Fundstücke vorzuzeigen. Wer die gefunden hat und wie die am Fundort angeordnet waren, interessiert kaum noch einen, wenn es erstmal in der Vitrine liegt.
Was ist überhaupt ein "Gutmensch"? Bestimmst du das? Das als Schimpfwort zu verwenden, ist eine Perversion an der deutschen Sprache und zeugt von schlechtem Geschmack. Pah!
Aber dann hat man immerhin den Hinweis das dort etwas historisch wertvolles liegt.
Es kann dann professionell geborgen werden (wenn denn Interesse besteht).
Für Leute die mit dem Bagger dann stumpf die ganze Landschaft umgraben habe ich natürlich kein Verständnis.
Aber jeden Sondengänger als Grabschänder und Geschichtszerstörer abzuqualifizieren ist auch der falsche Weg.