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Thema: Verfolgung von Regressionen im Linux-Kernel per Wiki

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Michael am Mi, 23. Mai 2007 um 08:21 #
Bugtracking-Systeme haben durchaus enorme Vorteile. Als User kann man sie wesentlich leichter durchsuchen als in Mailinglisten und somit vielleicht schon die Lösung für sein Problem finden ohne den Maintainer damit zu nerven.

Weiterhin hat man als Entwickler eine super Übersicht darüber was noch zu erledigen ist, man kann Verwandtschaftsbeziehungen und Abhängigkeiten zwischen Unterschiedlichen Aufgaben/Bugs definieren und das alles auch als jemand der solche Systeme noch nie zuvor genutzt hat. Für ein 2 Semester langes Projekt für unsere Uni haben wir "Mantis" erfolgreich einsetzen können. Das Projekt ist nocht recht jung und hat enige wenige Macken aber dafür is es in PHP/MySQL geschrieben und somit auf üblichen Webservern leichter einzurichten als Bugzilla.
Ich kann solche Tools jedem Entwickler nur wärmstens empfehlen. Nach ein wenig Einarbeitungszeit alles easy. Wie gesagt muss man dazu natürlich auch den Webserver erreichen können, d.h. offline geht nichts.

Aber selbst das könnte man beheben durch Client Software, die sich mit ner Datenbank synchronisiert. Man antwortet auf ein Problem und mit der nächsten Verbindung zum Netz wirds dann hochgeschickt. Bleibt die Nutzung einer GUI aber das ist dann wirklich nur noch Glaubensfrage und nicht mehr in jedem Falle zu rechtfertigen.

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    Von infognom am Mi, 23. Mai 2007 um 09:24 #
    Also ich schwöre auf TRAC. Wer mit Bugtracking (und evtl. parallel mit Versionskontrolle) anfängt dem kann ich nur zu TRAC raten. Der Vorteil neben dem üblichen Buggetracke ist ein eingebautes WIKI und ein sehr komfortables Interface zu Subversion. Mit quasi Nullaufwand hat damit SVN-Commits mit Bugs und Wiki-Einträgen so verknüpft, dass sie komfortable absurfbar sind, wenn einen Informationsbedürfnisse plagen.
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      Von gustl am Do, 24. Mai 2007 um 08:32 #
      Muss sich jeder Entwickler seine Bugs selbst abholen, oder bekommt der Entwickler eine Mail mit der Bitte "Schau dir das einmal an"?

      Ich glaube genau das ist es, was sich Linus wünschen würde: Ein System, dass möglichst zielgenau den zuständigen Personen eine Mail schickt. Denn eine ständige Berieselung mit Mails die einen nichts angehen führt zur Abstumpfung und diese Mails werden dann ignoriert (Mailingliste).

      Und eine Holschuld, die jedes Wiki oder daraus generiertes Riesenmail bedeuten würde, würde sowieso ignoriert werden. Kein Programmierer geht gerne Bugs jagen, wenn er das nächste tolle Feature im Kopf hat.

      Wenn TRAC sowas kann, solltest du es Linus vorschlagen, vielleicht greift er es ja auf.

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    Von naseweis am Mi, 23. Mai 2007 um 18:34 #
    Warte, ich helf Dir auf die Sprünge: Sie hatte wissen wollen, ob die Kernel-Entwickler evtl überlastet sind und es vielleicht zu Unrecht auf die Technik abwälzen.
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