... ist das peinlich; die Reaktionen auf Shuttleworth sind schlicht die typisch deutsche Neidhammelgehabe und das grundsätzliche Misstrauen gegenüber jedem, der überdurchschnittlichen Erfolg im Leben hat. Das gibt's wirklich kaum so ausgeprägt wie hier. Und mit soviel Mittelmaß im eigenen Land.
Bin ich froh, dass ich gerade meine Koffer packe, und gehe (kein Witz).
Dass er nicht nur aus eigener Kraft Millionär geworden ist, sondern dann seine Distro auch einigen Erfolg einheimsen konnte, und dass er auch noch englischsprachig ist... ein missgünstiger deutscher Neidhammel hat ja gar keine andere Wahl, als gleich ganz begeistert loszumotzen. Ist das widerlich.
Kritik ist es nur, wenn sie mit Argumenten unterlegt wird. Schlichte _Meinungen_ wie, "hat Debian das Leben ausgesaugt" haben nichts mit Argumenten zu tun sondern sind schlichtweg polemischer Unsinn. In dem Sinne: ACK fuer den Vorposter, auch wenn das mit dem Neid ein wenig uebertrieben ist. Nicht Neid ist das Problem sondern einfach zynische Verbitterung von Menschen die in ihrem ganzen Leben nie was anderes getan haben ausser zu motzen aber nichts zu bewegen. Wenn jemand _meint_, dass Debian das Leben von Ubuntu und Shuttleworth ausgesaugt worden ist so moege er doch Belege mit Zahlen und Quellenangeben bringen und diese moeglichst unpolemisch vortragen. Solange dies nicht getan wird: Fresse halten und mal ein wenig nachdenken. Denn was versucht Shuttleworth eigentlich? Ein Betriebssystem anzubieten, was stets free-as-in-speech-and-beer sein soll und von Jedermann bedient werden kann. Irgendwie erschliesst sich mir nicht, was daran falsch sein soll. Vielleicht haben die ganzen Zyniker hier ja eine andere Vorstellung von Freiheit ala "Frei fuer mich und alle Anderen koennen sterben gehen." Und vielleicht haengt es ja auch mit der Zielsetzung und dem Konzept von Debian zusammen, dass soviele Entwickler zweigleisig fahren und bei Ubuntu mitmachen. Schon einmal daran gedacht, dass das Projekt kein Selbstlaeufer ist sondern reale Menschen damit zu tun haben, die eigene Entscheidungen treffen? Von diesem Standpunkt aus ist Shuttleworth kein "Blutsauger" sondern lediglich jemand, der Alternativen anbietet die dankbar akzeptiert werden. Das Problem liegt also nicht bei ihm sondern innerhalb der Community. Aber das sieht man natuerlich nicht, wenn auf die Innenseite seiner Augenlieder ein Dogma taetowiert traegt. Vielleicht taete euch allen mal gut, die Lektuere des Wiener Kreises zu lesen, damit ihr wieder klar seht.
> Wenn jemand _meint_, dass Debian das Leben von Ubuntu und Shuttleworth ausgesaugt worden > ist so moege er doch Belege mit Zahlen und Quellenangeben bringen und diese moeglichst > unpolemisch vortragen.
Wie du unter http://www.infodrom.org/~joey/log/?200410201843 nachlesen kannst, haben die Probleme für Debian bereits mit dem ersten Release von Ubuntu angefangen. In den Archiven der Debian-Mailinglisten kannst du nachlesen, wie sie sich fortgesetzt haben. So hat Ubuntu beispielweise aktiv Software aus dem Debian-Repository genommen, modifiziert und daraus Ubuntu aufgebaut, die Änderungen und Verbesserungen sind aber nicht aktiv an Debian zurückgeflossen, so wie es sein sollte. Die Debian-Entwickler mussten sich selbst über die Änderungen informieren und zu allem Überfluss waren diese oftmals so schlecht dokumentiert, dass es nicht möglich war festzustellen, warum die Änderung vorgenommen wurde und ob es Sinn macht, diese ebenfalls in Debian einzupflegen.
Zwischenzeitlich scheint sich die Situation gebessert zu haben, was aber mitunter auch daran liegen mag, weil sich Ubuntu immer weiter von Debian entfernt.
Das Ubuntu das Leben aus Debian saugt mag etwas überspitzt ausgedrückt sein, aber es als polemischen Unsinn abzutun ist wohl kaum die passende Herangehensweise.
So hat Ubuntu beispielweise aktiv Software aus dem Debian-Repository genommen, ...
Das klingt nach ihnen was "wegnehmen". Debian hatte hinterher natürlich exakt so viel wie vorher.
...die Änderungen und Verbesserungen sind aber nicht aktiv an Debian zurückgeflossen, so wie es sein sollte.
Wie es sein sollte, darüber lässt sich streiten. Prinzipiell bedeutet GPL aber, dass man mit dem Code tun darf und soll, was man will. Gerade Debian darf hier nicht den Bock zum Gärtner machen.
Das Ubuntu das Leben aus Debian saugt mag etwas überspitzt ausgedrückt sein, aber es als polemischen Unsinn abzutun ist wohl kaum die passende Herangehensweise.
Ich würde einfach sagen, dass jeder sein eigenes Softwareprojekt aufmachen oder aufbauend auf anderen GPL-Projekten modifizieren darf. Wenn sich eines davon den größeren Teil vom User-Kuchen holt, würde ich ihm das nicht vorwerfen, sondern als normalen und gesunden Marktmechanismus betrachten. Auch hier sollte die Fans von Debian, die sonst und völlig zu Recht an vorderster Front gegen Softwaremonopolisten wettern, sich nicht beleidigt einbuddeln.
> > So hat Ubuntu beispielweise aktiv Software aus dem Debian-Repository genommen, ... > > Das klingt nach ihnen was "wegnehmen". Debian hatte hinterher natürlich exakt so viel > wie vorher.
Lies mal bitte den Satz komplett und zerreisse ihn nicht, dann tust du dich auch leichter mit dem Verstehen. Es geht darum aus einem Projekt aktiv etwas zu entnehmen, aber Änderungen daran nicht genau so aktiv wieder zurückzumelden. Es geht also um ein eigentlich absolut selbstverständliches Verhalten das wirklich nicht zu viel verlangt ist.
Natürlich kann z.B. jeder seinen eigenen KDE-Fork aufmachen, weil er drei Codezeilen darin geändert hat und "zu schön dafür" ist, diese Änderungen an des Projekt zurück zu melden, aus dem er die Software entnommen hat. Und natürlich wiederspricht das nicht den Regeln der GPL. Aber es wiederspricht den Regeln der Community. Wenn sich jemand durch diese Verhaltensweise einen eigenen, kurzfristigen Vorteil verschafft, schadet er damit der Community. Man könnte auch sagen, er sägt an dem Ast auf dem er sitzt.
>So hat Ubuntu beispielweise aktiv Software aus dem Debian-Repository genommen, modifiziert und daraus Ubuntu aufgebaut, die >Änderungen und Verbesserungen sind aber nicht aktiv an Debian zurückgeflossen, so wie es sein sollte. Eigentlich sollten die Patches den Projekten die die Software entwickeln zurückgegeben werden. Alles andere ist Quatsch.
> Eigentlich sollten die Patches den Projekten die die Software entwickeln zurückgegeben werden.
Das ist grundsätzlich richtig, nur geht es konkret um Änderungen an den Debian-Paketen, also der Paketierung der Software und nicht um die Software selbst. Änderungen an der Software selbst gehören natürlich ebenfalls weitergemeldet. Auch tritt bei zahlreicher Software das Debian-Projekt selbst als Entwickler der Software auf.
Im Zweifelsfall ist es eine gute Strategie, Änderungen direkt an Debian zu melden, denn Debian meldet Änderungen welche nicht die Paketierung betreffen auch an das Projekt (Upstream) weiter.
Nicht Neid ist das Problem sondern einfach zynische Verbitterung von Menschen die in ihrem ganzen Leben nie was anderes getan haben ausser zu motzen aber nichts zu bewegen.
Ich glaube, Du verwechselst mit diesem Satz Ursache und Wirkung: Woher kommt denn Deiner Meinung nach diese "zynische Verbitterung" ???
Das war es vor 100 Jahren. Heute ist es ein Land, das praktisch aus Anwälten, bescheuerten Gesetzen und überzogenen Strafen für kleinere Delikte besteht.
> überzogenen Strafen für kleinere Delikte besteht.
stimmt in den US und A wurde ein junge zu mehren tausend dollar strafe verurteilt, weil er einem klassen-kameraden ein paar pokemon karten gelinkt (geklaut) hat.
oder:
Ami + Tempomat + Wohnmobil = Ami stelt Tempomat ein, Ami denkt "mein Tempomat fährt für mich", Ami geht in die Wohnmobil-Küche - mit aktiv. Tempomat und kocht Kaffee, Ami's Auto fährt gegen einen Baum, Ami verklagt Herrsteller des Tempomat und gewinnt: jetzt muss in der Anleitung stehen, dass der Ami noch selber fahren muss.
Was ist mit dem Ami, der sich im Hause einer bekannten Fast-Food-Kette Kaffee über die Hose geschüttet hat, sich verbrüht hat und sie dann verklagt und gewonnen hat?
Ach was, wir sind das politisch korrekteste Volk auf der Welt. Kein Wunder, dass wir auf andere verkrampft wirken. :-D
Wir werden einfach nie so überzeugend "Tod allen Terroristen!" und "Hey, Ihr verletzt UNSERE Patente!" brüllen können wie die Amis das können. Deswegen würden wir auch nie für unsere Blödheit Schadensersatz fordern. Das passt nicht zu unserer Mentalität.
Ich glaube auch nicht, dass sich eine deutsche Firma so aufführen könnte wie Microsoft das tut.
>Ich habe mal gehört, dass Neuseeland das Land ist, das auf dem Globus am weitesten entfernt von Deutschland liegt. Ach solange man nicht in Deutschland wohnt ist es schon OK. ;) >Das klingt doch perfekt für dich! Neidig?
Obwohl Verallgemeinerungen nie wirklich treffend sind, kann man Trends schon ausmachen. Und so einer ist fuer Deutschland, dass schnell erfolgreich gewordene Personen / Projekte bestenfalls stirnrunzelnd toleriert werden. Das Meckern und Beklagen ist trotzdem nie weit.
Aus meiner Frankreichzeit erinnere ich mich, dass die Leute dort fast genauso hammlig drauf sind. Und fuer die meisten englischsprachigen Laender (ausgenommen England selbst) gilt, dass solche Leute eher erst mal einen Vertrauensvorschuss und ein ernstgemeintes -good luck- bekommen, was natuerlich auch schnell verspielt werden kann. Trotzdem finde ich diese Herangehensweise normaler.
Ja ist ja anderswo alles ganz toll.. So zum Beispiel:
"So beteiligte sich Neuseeland unter anderen am Burenkrieg, dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem Koreakrieg, dem Vietnamkrieg, dem Zweiten Golfkrieg und dem Krieg in Afghanistan." (Quelle: Wikipedia.de - auf die Schnelle)
Ahm, steckt darin eine Art von Aussage? Dieses unterschwellig-agressiv-besorgte Rumgetue ist auch was, das hier gewaltig nervt. Weiter oben hat jemand natürlich wieder drauf rumgeritten dass die Leute Shuttleworth wie einem "Führer" folgen, war ja klar. Und immer schwingt mit, wie überlegen und zivilisiert und friedlich das deutsche Kulturvolk doch sei. Kleiner Tipp: Mal hier im Forum die Rechtschreibung angucken. Überheblichkeit, Selbsteingenommenheit und Ignoranz wohin man blickt. Ich kann das alles nicht mehr ausstehen, mit den Jahren würde man hier am Ende doch noch so wie alle anderen.
Und das waren nur ein paar der Gründe, wieso ich aus meinem Leben woanders mehr rauszuholen glaube.
Ihr kapiert es nicht: ich glaube nicht den Aussagen, daß es hier so schlecht und woanders so toll wäre.
Mit anderen Worten Arschlöcher, korrupte Beamte, Papierkrieg, Überwacher, Ganoven, Ausbeuter, Papierkrieg etc. gibt in unteschiedlichen Proportionen überall und zusätzlich jeweils gute und schlechte lokale Besonderheiten.
Du überschätzt Ubuntu aber gewaltig!
Bin ich froh, dass ich gerade meine Koffer packe, und gehe (kein Witz).
Dass er nicht nur aus eigener Kraft Millionär geworden ist, sondern dann seine Distro auch einigen Erfolg einheimsen konnte, und dass er auch noch englischsprachig ist... ein missgünstiger deutscher Neidhammel hat ja gar keine andere Wahl, als gleich ganz begeistert loszumotzen. Ist das widerlich.
Ist das deine Definition? Ist die gültig für dich?
Denn du leitest ja daraus zwangsläufig ab, das
jeder Kritiker ein Neider ist.
Diese Logik erschliesst sich mir nicht.
Wenn jemand _meint_, dass Debian das Leben von Ubuntu und Shuttleworth ausgesaugt worden ist so moege er doch Belege mit Zahlen und Quellenangeben bringen und diese moeglichst unpolemisch vortragen. Solange dies nicht getan wird: Fresse halten und mal ein wenig nachdenken. Denn was versucht Shuttleworth eigentlich? Ein Betriebssystem anzubieten, was stets free-as-in-speech-and-beer sein soll und von Jedermann bedient werden kann. Irgendwie erschliesst sich mir nicht, was daran falsch sein soll. Vielleicht haben die ganzen Zyniker hier ja eine andere Vorstellung von Freiheit ala "Frei fuer mich und alle Anderen koennen sterben gehen."
Und vielleicht haengt es ja auch mit der Zielsetzung und dem Konzept von Debian zusammen, dass soviele Entwickler zweigleisig fahren und bei Ubuntu mitmachen. Schon einmal daran gedacht, dass das Projekt kein Selbstlaeufer ist sondern reale Menschen damit zu tun haben, die eigene Entscheidungen treffen? Von diesem Standpunkt aus ist Shuttleworth kein "Blutsauger" sondern lediglich jemand, der Alternativen anbietet die dankbar akzeptiert werden. Das Problem liegt also nicht bei ihm sondern innerhalb der Community.
Aber das sieht man natuerlich nicht, wenn auf die Innenseite seiner Augenlieder ein Dogma taetowiert traegt. Vielleicht taete euch allen mal gut, die Lektuere des Wiener Kreises zu lesen, damit ihr wieder klar seht.
mucknert, kein Ubuntu-Nutzer
> ist so moege er doch Belege mit Zahlen und Quellenangeben bringen und diese moeglichst
> unpolemisch vortragen.
Wie du unter http://www.infodrom.org/~joey/log/?200410201843 nachlesen kannst, haben die Probleme für Debian bereits mit dem ersten Release von Ubuntu angefangen. In den Archiven der Debian-Mailinglisten kannst du nachlesen, wie sie sich fortgesetzt haben. So hat Ubuntu beispielweise aktiv Software aus dem Debian-Repository genommen, modifiziert und daraus Ubuntu aufgebaut, die Änderungen und Verbesserungen sind aber nicht aktiv an Debian zurückgeflossen, so wie es sein sollte. Die Debian-Entwickler mussten sich selbst über die Änderungen informieren und zu allem Überfluss waren diese oftmals so schlecht dokumentiert, dass es nicht möglich war festzustellen, warum die Änderung vorgenommen wurde und ob es Sinn macht, diese ebenfalls in Debian einzupflegen.
Zwischenzeitlich scheint sich die Situation gebessert zu haben, was aber mitunter auch daran liegen mag, weil sich Ubuntu immer weiter von Debian entfernt.
Das Ubuntu das Leben aus Debian saugt mag etwas überspitzt ausgedrückt sein, aber es als polemischen Unsinn abzutun ist wohl kaum die passende Herangehensweise.
Das klingt nach ihnen was "wegnehmen". Debian hatte hinterher natürlich exakt so viel wie vorher.
...die Änderungen und Verbesserungen sind aber nicht aktiv an Debian zurückgeflossen, so wie es sein sollte.
Wie es sein sollte, darüber lässt sich streiten. Prinzipiell bedeutet GPL aber, dass man mit dem Code tun darf und soll, was man will. Gerade Debian darf hier nicht den Bock zum Gärtner machen.
Das Ubuntu das Leben aus Debian saugt mag etwas überspitzt ausgedrückt sein, aber es als polemischen Unsinn abzutun ist wohl kaum die passende Herangehensweise.
Ich würde einfach sagen, dass jeder sein eigenes Softwareprojekt aufmachen oder aufbauend auf anderen GPL-Projekten modifizieren darf. Wenn sich eines davon den größeren Teil vom User-Kuchen holt, würde ich ihm das nicht vorwerfen, sondern als normalen und gesunden Marktmechanismus betrachten. Auch hier sollte die Fans von Debian, die sonst und völlig zu Recht an vorderster Front gegen Softwaremonopolisten wettern, sich nicht beleidigt einbuddeln.
>
> Das klingt nach ihnen was "wegnehmen". Debian hatte hinterher natürlich exakt so viel
> wie vorher.
Lies mal bitte den Satz komplett und zerreisse ihn nicht, dann tust du dich auch leichter mit dem Verstehen. Es geht darum aus einem Projekt aktiv etwas zu entnehmen, aber Änderungen daran nicht genau so aktiv wieder zurückzumelden. Es geht also um ein eigentlich absolut selbstverständliches Verhalten das wirklich nicht zu viel verlangt ist.
Natürlich kann z.B. jeder seinen eigenen KDE-Fork aufmachen, weil er drei Codezeilen darin geändert hat und "zu schön dafür" ist, diese Änderungen an des Projekt zurück zu melden, aus dem er die Software entnommen hat. Und natürlich wiederspricht das nicht den Regeln der GPL. Aber es wiederspricht den Regeln der Community. Wenn sich jemand durch diese Verhaltensweise einen eigenen, kurzfristigen Vorteil verschafft, schadet er damit der Community. Man könnte auch sagen, er sägt an dem Ast auf dem er sitzt.
Eigentlich sollten die Patches den Projekten die die Software entwickeln zurückgegeben werden.
Alles andere ist Quatsch.
lg
Klaus
Das ist grundsätzlich richtig, nur geht es konkret um Änderungen an den Debian-Paketen, also der Paketierung der Software und nicht um die Software selbst. Änderungen an der Software selbst gehören natürlich ebenfalls weitergemeldet. Auch tritt bei zahlreicher Software das Debian-Projekt selbst als Entwickler der Software auf.
Im Zweifelsfall ist es eine gute Strategie, Änderungen direkt an Debian zu melden, denn Debian meldet Änderungen welche nicht die Paketierung betreffen auch an das Projekt (Upstream) weiter.
Nicht Neid ist das Problem sondern einfach zynische Verbitterung von Menschen die in ihrem ganzen Leben nie was anderes getan haben ausser zu motzen aber nichts zu bewegen.
Ich glaube, Du verwechselst mit diesem Satz Ursache und Wirkung: Woher kommt denn Deiner Meinung nach diese "zynische Verbitterung" ???
Gruß
Günther
> überzogenen Strafen für kleinere Delikte besteht.
stimmt in den US und A wurde ein junge zu mehren tausend dollar strafe verurteilt, weil er einem klassen-kameraden ein paar pokemon karten gelinkt (geklaut) hat.
oder:
Ami + Tempomat + Wohnmobil = Ami stelt Tempomat ein, Ami denkt "mein Tempomat fährt für mich", Ami geht in die Wohnmobil-Küche - mit aktiv. Tempomat und kocht Kaffee, Ami's Auto fährt gegen einen Baum, Ami verklagt Herrsteller des Tempomat und gewinnt: jetzt muss in der Anleitung stehen, dass der Ami noch selber fahren muss.
von daher ein hoch auf die deutsche Justiz
Jedes deutsche Kind weiß, dass heiß aua macht.
aber nicht mehr lange, denn wir Kopieren die AmiŽs wo es nur geht :-p
bubu
Wir werden einfach nie so überzeugend "Tod allen Terroristen!" und "Hey, Ihr verletzt UNSERE Patente!" brüllen können wie die Amis das können.
Deswegen würden wir auch nie für unsere Blödheit Schadensersatz fordern.
Das passt nicht zu unserer Mentalität.
Ich glaube auch nicht, dass sich eine deutsche Firma so aufführen könnte wie Microsoft das tut.
nicht nur dass: 98% (oder waren es 95?) aller Steuerliteratur die es gibt kommt aus Deutschland, kein wunder das keiner mehr durchblickt
Das klingt doch perfekt für dich!
Ach solange man nicht in Deutschland wohnt ist es schon OK. ;)
>Das klingt doch perfekt für dich!
Neidig?
Hat alles Nachteile.
Aus meiner Frankreichzeit erinnere ich mich, dass die Leute dort fast genauso hammlig drauf sind. Und fuer die meisten englischsprachigen Laender (ausgenommen England selbst) gilt, dass solche Leute eher erst mal einen Vertrauensvorschuss und ein ernstgemeintes -good luck- bekommen, was natuerlich auch schnell verspielt werden kann. Trotzdem finde ich diese Herangehensweise normaler.
Darf ich fragen wohin? Ich habs auch vor...
So zum Beispiel:
"So beteiligte sich Neuseeland unter anderen am Burenkrieg, dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem Koreakrieg, dem Vietnamkrieg, dem Zweiten Golfkrieg und dem Krieg in Afghanistan."
(Quelle: Wikipedia.de - auf die Schnelle)
Aber manchen Leuten ist ja alles egal...
Und das waren nur ein paar der Gründe, wieso ich aus meinem Leben woanders mehr rauszuholen glaube.
Mit anderen Worten Arschlöcher, korrupte Beamte, Papierkrieg, Überwacher, Ganoven, Ausbeuter, Papierkrieg etc. gibt in unteschiedlichen Proportionen überall und zusätzlich jeweils gute und schlechte lokale Besonderheiten.
MfG