> > So hat Ubuntu beispielweise aktiv Software aus dem Debian-Repository genommen, ... > > Das klingt nach ihnen was "wegnehmen". Debian hatte hinterher natürlich exakt so viel > wie vorher.
Lies mal bitte den Satz komplett und zerreisse ihn nicht, dann tust du dich auch leichter mit dem Verstehen. Es geht darum aus einem Projekt aktiv etwas zu entnehmen, aber Änderungen daran nicht genau so aktiv wieder zurückzumelden. Es geht also um ein eigentlich absolut selbstverständliches Verhalten das wirklich nicht zu viel verlangt ist.
Natürlich kann z.B. jeder seinen eigenen KDE-Fork aufmachen, weil er drei Codezeilen darin geändert hat und "zu schön dafür" ist, diese Änderungen an des Projekt zurück zu melden, aus dem er die Software entnommen hat. Und natürlich wiederspricht das nicht den Regeln der GPL. Aber es wiederspricht den Regeln der Community. Wenn sich jemand durch diese Verhaltensweise einen eigenen, kurzfristigen Vorteil verschafft, schadet er damit der Community. Man könnte auch sagen, er sägt an dem Ast auf dem er sitzt.
>
> Das klingt nach ihnen was "wegnehmen". Debian hatte hinterher natürlich exakt so viel
> wie vorher.
Lies mal bitte den Satz komplett und zerreisse ihn nicht, dann tust du dich auch leichter mit dem Verstehen. Es geht darum aus einem Projekt aktiv etwas zu entnehmen, aber Änderungen daran nicht genau so aktiv wieder zurückzumelden. Es geht also um ein eigentlich absolut selbstverständliches Verhalten das wirklich nicht zu viel verlangt ist.
Natürlich kann z.B. jeder seinen eigenen KDE-Fork aufmachen, weil er drei Codezeilen darin geändert hat und "zu schön dafür" ist, diese Änderungen an des Projekt zurück zu melden, aus dem er die Software entnommen hat. Und natürlich wiederspricht das nicht den Regeln der GPL. Aber es wiederspricht den Regeln der Community. Wenn sich jemand durch diese Verhaltensweise einen eigenen, kurzfristigen Vorteil verschafft, schadet er damit der Community. Man könnte auch sagen, er sägt an dem Ast auf dem er sitzt.