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Thema: Pro-Linux: Linux bald nur noch mit eingebauter Microsoft-Lizenz?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Cold am Mo, 11. Juni 2007 um 08:42 #
normalerweiße würd ich solche meldungen einfach ignorieren, aber diesmal schreib ich mal was dazu, einfach deshalb weil die ziele von Microsoft ziemlich klar sind, es wurde hier schon angesprochen, microsoft will die wirkliche weiterentwicklung von linux verhindern und in eine andere richtung lenken

nun ich weiß nicht ob das hier jemand schon gesagt hat aber ich sags immer wieder gern, die gesammt Linux-Community (egal wer und woher) muss umdenken, unzwar in eine freie linux eigene zeit, es gab bisher nur einen ernsthaften Linux-Entwickler und benutzter, der mir mal gesagt hat ich zitiere "Wir Linux benutzter werden Microsoft nie brauchen und wir wollens auch nicht, wir wollen auch in keinem fall so werden wie Microsoft oder andere Firmen, und sollte es trotzdem jemals passieren dann wird das der untergang der Linux-Gemeinschaft wie wir sie heute kennen" keine ahnung wie der typ hies der mir das gesagt hat, war auf irgeneiner konferenz von der FSF

Ich denke das wir auch wirklich diesen weg gehen sollten, weg von denn Distributionen und Programmen die versuchen mit Microsoft zu verschmeltzen, hin zu einer eigenen welt


p.s.: und weg von denn vielen verschiedene Distributionen hin zu einer richtigen großen gemeinschaftsdistribution

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    Von Chaot++ am Mo, 11. Juni 2007 um 09:53 #
    > Ich denke das wir auch wirklich diesen weg
    > gehen sollten, weg von denn Distributionen
    > und Programmen die versuchen mit Microsoft
    > zu verschmeltzen, hin zu einer eigenen welt

    Ja, wenn man über die Konsequenzen nachdenkt, was das ansonsten für eine Welt wäre, SOLLTE man das tun.
    Aber die Entwickler sind eben auch nur Menschen und haben deswegen ganz menschliche Bedürfnisse. Es geht in dem Fall ums Geld, nicht um Ideale.
    Die meisten Menschen können mit Idealen nichts anfangen.
    Und wenn es um die eigene Existenz geht, sind Ideale sowieso zweitrangig.

    > und weg von denn vielen verschiedene
    > Distributionen hin zu einer richtigen
    > großen gemeinschaftsdistribution

    Aber gerade die versch. Varietäten von Linux sind seine Stärke. Jede Distribution für sich ist im Grunde eine Spielart des gleichen Themas. Und dadurch, dass die versch. Möglichkeiten, die potentiell da sind, auch durch die versch. Distributionen REAL getestet werden, hat man einen (möglicherweise entscheidenden) Vorteil gegenüber Microsoft, das die Entwicklung auf EINEM Betriebssystems "einfriert".
    Das ist im weitesten Sinne Evolution, was da stattfindet.

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    Von Anothermous am Mo, 11. Juni 2007 um 10:23 #
    | weg von denn vielen verschiedene Distributionen hin zu einer richtigen großen gemeinschaftsdistribution

    Seh ich anders. Gerade die Vielfalt ist es, die Linux sehr schwer angreifbar macht (und auf der anderen Seite für
    Leute ohne ein gewisses Level an Wissen auch schwierig zu benutzen/einzurichten -- aber das kann und sollte sich
    jeder aneignen). Eine einzige Distribution wäre jedenfalls viel leichter angreifbar, als es zur zeit schon ist.
    Es ist ja jetzt schon schlimm genug, dass die wenigen kommerziell einigermassen erfolgreichen Distributionen quasi
    'unterwandert' wurden. Wobei unterwandert auch irgendwie zu abgefahren klingt. So ist es nunmal, wenn die Kontrolle
    über irgend etwas in den USA liegt. Scheinbar kloppen sich die Konzerne da drüben ja wie die Kesselflicker, aber im
    Grunde sind sie sich doch alle einig: für den Wirtschafts-Standort USA und gegen alles andere in der Welt.
    Hauptsache die Kontrolle und Einflussnahme liegt bei ihnen, sie steuern und der Rest der Welt wird gesteuert oder
    lässt sich steuern.

    A.

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      Von Chaot++ am Mo, 11. Juni 2007 um 10:57 #
      Stimmt, so habe ich das bisher nicht gesehen. Die Vielfalt ist nicht nur ein guter Entwicklungsmotor, sondern auch noch eine gute Verteidigungsstrategie.
      Wenn alles zentral zusammenfließen würde, hätte sich Microsoft wohl längst die Kontrolle erkauft, erpresst oder sonstwas, wie es eben seiner Tradition entspricht.
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