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Thema: Ubuntu denkt nicht an Kooperation mit Microsoft

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von schwarzseher am Mo, 18. Juni 2007 um 09:36 #
NOCH nicht! ;-)

>> "Für die Zukunft schließt Shuttleworth eine Zusammenarbeit mit Microsoft nicht aus ..."

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    Von Erik am Mo, 18. Juni 2007 um 09:37 #
    Gibt ja auch keine rationalen Gründe, das zu tun. Wenn sie irgendwann mit dem Strom schwimmen, warum nicht? Denke mal an die Entwicklung von IBM.


    lg
    Erik

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    Von DerAndere am Mo, 18. Juni 2007 um 09:45 #
    Dann lies doch die Sätze danach! Er hat nichts gegen Zusammenarbeit, aber gegen diese Art der Vereinbarungen, die mit Xandros, Novell, Linspire ,... gemacht werden.
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      Von Du Guter am Mo, 18. Juni 2007 um 09:55 #
      »Wir haben es abgelehnt, irgendein Abkommen mit Microsoft unter der Bedrohung von nicht genauer benannten Patentverstöße zu diskutieren«
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        Von DerAndere am Mo, 18. Juni 2007 um 10:03 #
        Ich meinte "In den bisherigen Abkommen von Microsoft mit Linux-Distributoren sehe er jedoch keinen Nutzen für freie Software und er glaube auch nicht, dass Microsoft derzeit ein Interesse daran hat, freie Software zu unterstützen. "
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        Von Du Guter am Mo, 18. Juni 2007 um 14:29 #
        Im Original

        We have declined to discuss any agreement with Microsoft under the threat of unspecified patent infringements.

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    Von Surveyor am Mo, 18. Juni 2007 um 09:56 #
    Dast steht doch aber in der Zeile, nicht zwischen den Zeilen! ;·)

    >> "Für die Zukunft schließt Shuttleworth eine Zusammenarbeit mit Microsoft nicht aus ..."

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      Von Pipe am Mo, 18. Juni 2007 um 10:45 #
      Yoa!
      Das macht mir *buntu, Cannonical, und den Mark doch weiter sympatisch.

      Die Denken und Handeln im Sinne von OSS und der Community, aber nicht im Sinne des eigenen Geldsäckels wie die Firmen die diese Verträge schließen. OSS und der Community helfen diese Verträge nicht. Argumente die dies untermauern kennen wir alle zuhauf.

      Grüße.

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      Von akf am Mo, 18. Juni 2007 um 12:49 #
      Na und?
      Bei den Protesten gegen Novell und die nicht weiter erwähnenswerten anderen Firmen geht es doch nicht grundsätzlich gegen Zusammenarbeit mit Microsoft. Es geht um diese Abkommen bezüglich unbenannter, ominöser Software-Patente. Und genau dagegen spricht sich auch Shuttleworth aus. — Gut so!
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Von Stahlbanane am Mo, 18. Juni 2007 um 10:15 #
Die nächsten auf der Patentliste:

Mandriva
Turbolinux

Die sind sehr schwach auf der Brust und haben proprietäre Programme drin.

Mal sehen, wann Red Hat beitritt:

http://blogs.zdnet.com/BTL/?p=5379
und
http://www.heise.de/open/artikel/90812

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    Von gnufoo am Mo, 18. Juni 2007 um 12:47 #
    Ich denke nicht, dass RH eine solche Kooperation anstrebt.
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      Von haha billy boy am Mo, 18. Juni 2007 um 13:11 #
      tja, mark shuttleworth kann es sich leisten ms die kalte schulter zu zeigen. ich finde das macht erm sympathisch.

      das was die anderen distributoren teilweise aufführen ist ja ärmlich.

      ich meine, es ist SO OFFENSICHTLICH das ms nur kooperationen mit novell/red hat usw sucht um ein paar asse mehr gegen linux in der hinterhand zu haben. maybe wird dann bissl code in linux eingeschleust und auf patente geklagt.

      ich war ja früher suse pro eingestellt, aber seitdem novell mit ms packtiert lasse ich suse links liegen. und so wirds auch anderen ms freundlichen distributoren gehen, die den sinn hinter ms engagement nicht hinterfragen sondern blind irgendwelche abkommen schliessen, die im endeffekt eh nur ms was nützen.

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        Von Alex am Mo, 18. Juni 2007 um 13:20 #
        Genau dies kam mir auch gleich in den Sinn.
        Denn M$ war fier, ist fies und bleibt immer fies.

        Al

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        Von Keno am Mo, 18. Juni 2007 um 14:47 #
        > mark shuttleworth kann es sich leisten ms die kalte schulter zu zeigen.

        Tja, ich weiß nicht, ob Ubuntu bzw. die Aktivitäten von Canonical schon Geld abwerfen (vermutlich leben die noch von dem Kapital, dass Shuttleworth hineinsteckt). Aber zu wünschen wäre es ihnen und zwar schnell! Kommerziell erfolgreich zu sein, heißt eben auch vor zu starken Abhängigkeiten geschützt zu sein.

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          Von Neuer am Mo, 18. Juni 2007 um 17:43 #
          Der Mark Shuttleworth hat mit seiner ersten Firma schon so viel Geld verdient (hat er für 500 Mio USD verkauft), wie er überhaupt braucht. Und jetzt hat er das Ziel, etwas Sinnvolles zu gut. Und noch den Verstand dazu FLOSS zu begreifen. Ich sehe ihn inzwischen auf einer Stufe mit Richard und Linus.

          Allein durch ihn ist Canonical noch viele Jahre in der Lage keine Gewinne zu erwirtschaften, und wenn sie dann weg sind, dann lebt Ubuntu ja über die Ubuntu Foundation (http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu_Foundation) noch ne Weile, denn _alleine die_ hat von ihm 10 Mio USD bekommen.

          So jemand kann Microsoft nicht kaufen.

          Gruß,
          Kay

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    Von Schmidi am Di, 19. Juni 2007 um 14:44 #
    Um Mandriva wäre es mir echt schade, aber es gibt ja noch PCLinuxOS.
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Von tim am Mo, 18. Juni 2007 um 17:24 #
Shuttleworth versteht echt was von Marketing. Das hat ihn ja schließlich auch zum Milliardär gemacht.
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    Von ich am Mo, 18. Juni 2007 um 18:22 #
    ACK
    Ich hätte von ihm auch kein anderes Statement erwartet. Der Mann ist schlau, der weiß, was bei der Community gut ankommt.
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    Von Alex am Di, 19. Juni 2007 um 08:57 #
    > Shuttleworth versteht echt was von Marketing.

    Und genau das ist es was Linux heute noch fehlt.
    Technisch gibt es an den modernen Distributionen nur noch wenig auszusetzen, und wenn man die Entwickung der letzten 10 Jahre mitverfoglt hat, kann man fast sicher sein dass in "kürze" auch die letzen Kanten abgerundet werden.

    Ein großer Teil der Problem die man heute unter Linux hat, hat die Ursache in der fehlenden unterschtützung von dritten. Anders gesagt: eine moderne Linux Distribution kann man mit einfachem "Weiter" klicken installieren - solange die Hardware unterstütz wird. Die großen Problem fangen meist dann an, wenn irgendwelche Hardware Probleme macht, oder man nicht vorhandene (komerzielle) Software benötig.

    Genau hier benötigt man Werbung und Lobbying. Denn nur damit kann man den Teufelskeis aus "Linux hat zu wenig Benutzer, wir interessieren uns nicht dafür" -> "Hard-/Softwarehersteller unterstützen Linux nicht, darum kann ich es nicht verwenden" durchbrechen.

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Von Marktführer am Di, 19. Juni 2007 um 01:03 #
..wenn Linux sich mal auch auf Desktops durchgesetzt hat, wie es sich bereits im Serverbereich durchgesetzt hat, dann finde ich es sehr nett und menschlich von Mark Shuttleworth, dem dann ziemlich belanglosen OS namens Windows Extreme Ultra Plus Hypercache Powerturbo 2015, an dem dann trotz feschem Namen schon lange der Zahn der Zeit nagen wird und die Entwicklungen immer rasanter an ihm vorbeigehen, von einem der Big Player auf dem Markt der Zukunft aufgeholfen wird.

Zu einer Zeit, in dem der Bug #1 in Ubuntu endlich beseitigt ist..

PS: Wer noch nicht weiß, was Bug Nr. 1 in Ubuntu ist:
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/1

Hehe.. ;)

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Von blueget am Di, 19. Juni 2007 um 12:26 #
bin ich sofort bei Debian.
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Von francisdebord am Di, 19. Juni 2007 um 22:21 #
Die Meinung von MS-huttleworth ist auch die meinige --- wenn M$oft wirklich was beitragen will, bedarf es keiner Verträge!
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