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Thema: Petition gegen die Anerkennung von OpenXML als Standard

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Michael Weiller am Di, 26. Juni 2007 um 15:06 #
Also ich kann Deine Einstellung nicht verstehen.
Ein Standard ist mehr als ausreichend, außerdem wurde M$ doch zur Entwicklung des Open Document Formats eingeladen sich einzubringen.
Nur war M$ nicht bereit das zutun und jetzt soll man nicht Mitleid haben, oder wie?
Warum nehmen Sie das Angebot nicht einfach an und bringen sich mit ein.
Dann hätte wahrscheinlich alle viel mehr davon als von so einem Blöden hin und her.
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    Von nixname am Di, 26. Juni 2007 um 16:52 #
    Wenn Du meine Einstellung nicht verstehen kannst, dann fehlt es Dir offenbar an Verstand. Wenn Du allerdings zum Ausdruck bringen wolltest, daß Du meine Meinung nicht teilst, dann ist lediglich Dein Sprachgebrauch schlecht.

    Was interessiert mich, was MS macht? Mich gar nicht - weder ob sie was gut machen oder was schlecht machen. Wie viel Energie wird in Anti-MS Kampagnen gesteckt, die viel besser in die Verbesserung von Konkurrenzprodukten gesteckt werden könnte.

    Niemand ist verpflichtet, irgend einem Standard zu folgen. Wenn ich meinen eigenen Standard entwickle - wer sollte mir das verbieten? Im MS-Bashing hier kommt vor allem eine rechthaberische und unfreiheitliche Geisteshaltung zum Ausdruck: Wir haben die "richtige" Freiheit - und wer unsere Ansicht von Freiheit nicht teilt, der ist blöd (wahlweise: der ist ein Verbrecher).

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      Von Hannes am Di, 26. Juni 2007 um 17:00 #
      Oh oh, "rechthaberisch" und "unfreiheitliche Geisteshaltung" würde ich eher in Redmond orten.
      Und wer sein Glück mit M$-Produkten machen will, soll das tun - ob in blöder oder verbrecherischer Absicht ist tatsächlich egal. Aber nur für Privatpersonen oder -unternehmen!
      Aber nicht für den Staat, der sich nicht auf die Vorgaben eines einzigen (noch dazu ausländischen) Herstellers fesseln darf, oder gar seine Bürger dazu zwingen will, M$-Produkte zu kaufen um z.B. eine Umsatzsteuervoranmeldung machen zu können.

      Denn irgendwo hörts mal auf, Her nixname.

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        Von nixname am Di, 26. Juni 2007 um 17:18 #
        Du machst es Dir zu einfach: Du zeigst auf "die Anderen" und damit fühlst Du Dich auf der "richtigen" Seite.

        Die Geschichte mit der Umsatzsteuervoranmeldung - da teile ich Deine Ansicht voll und ganz. Aber das ist ein Problem, was man nur durch Basisdemokratie lösen kann, nicht durch Protestlertum - und schon gar nicht durch eine "Dagegen"-Pedition gegen OpenXML.

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          Von lala am Di, 26. Juni 2007 um 20:35 #
          Ok, dann aber auch keine Aktionen gegen den Klimawandel oder gegen Nazis.
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          Von Christian am Di, 26. Juni 2007 um 20:43 #
          Eine Petition ist Basisdemokratie ;-)
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            Von nixname am Mi, 27. Juni 2007 um 11:39 #
            Nein - Basisdemokratie ist, wenn das Volk der Regierung die Gesetze vorgibt, nach denen die Regierung regieren muß. Eine Petition ist eine Bitte - da steht rein gar keine Verpflichtung dahinter, egal wie viele eine Petition unterschreiben. Man sollte sich da nichts vormachen.
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              Von Chaot++ am Mi, 27. Juni 2007 um 11:49 #
              Petitionen sind die Ansätze von Basisdemokratie, die in der Bundesrepublik noch existent sind.
              Sogar Demonstrationen müssen genehmigt werden. Es ist traurig.
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      Von Erik am Mi, 27. Juni 2007 um 08:07 #
      > Wenn ich meinen eigenen Standard entwickle - wer sollte mir das verbieten?
      Niemand, aber darum geht es hierbei gar nicht. Es geht um die Zertifizierung dieses Standards durch die ISO und die folgt anderen Werten. Für niemanden, außer dem Hersteller eines "Standards", hat es einen Vorteil, zwei verschiedene Standards zu haben, die funktionell identisch sind. Dieser Mist kann zertifikatlos gemacht werden.


      lg
      Erik

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      Von Chaot++ am Mi, 27. Juni 2007 um 11:38 #
      > Wenn Du meine Einstellung nicht verstehen kannst, dann fehlt es Dir offenbar an Verstand.

      Wenn jemand deine Einstellung nicht versteht, kann es auch daran liegen, dass du deinen Standpunkt ungenügend bis gar nicht erklärt hast.

      Mein erste Gedanke (bei deinem ersten Beitrag in diesem Thread) war: Troll. Sorry.
      Ich hab's mir verkniffen, weil das nur auf kindischen Blödsinn hinausgelaufen wäre.

      In der Tat arbeitet Microsoft insgesamt sehr viel mehr gegen Linux und freie Standards allgemein als Linux gegen Microsoft.
      Da Linux auf solche freien Standards angewiesen ist, steht es in diesem Thema automatisch in Opposition zu Microsoft.
      Aber das geht von Microsoft aus, wenn es Linux derart unter Druck setzt, dass es Position beziehen muss.

      Dieser Spruch mit pro-linux contra-microsoft ist absolut daneben und kann ja nur der Provokation und Verschleierung dienen, zumal er die direkte Antwort auf den Artikel selbst war. Es ist ja nicht so, dass dich jemand zu einer entsprechenden Antwort provoziert hat.

      Um deinem blöden Spruch noch einen weiteren blöden Spruch hinzuzufügen:
      Wie wäre es, wenn Microsoft Windows Vista in ANTILINUX umbenennt?

      Der Vergleich wäre fast treffender.

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