Login
Newsletter
Werbung

Thema: Spekulation über Ubuntu auf HP-Rechnern

91 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von ruIn am Mi, 27. Juni 2007 um 11:29 #
Und der nächste Dominostein ist gefallen. =D
Es ist nur eine Frage der Zeit bis Linux Unterstützung ein muss ist.</optimismus>
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von d2kx am Mi, 27. Juni 2007 um 11:33 #
    Genau! Das freut mich als nicht-Ubuntu Anwender ebenfalls sehr.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Sven am Mi, 27. Juni 2007 um 11:35 #
    Dominostein? Ich hatte da doch mal so einen Bildschirmhintergrund gebastelt:

    http://tinyurl.com/29a4op

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von nobuntu am Mi, 27. Juni 2007 um 11:40 #
> Panettieri wundert sich nach eigenen Tests nicht mehr über das wachsende Interesse an Ubuntu. Das System sei einfach und in einigen Bereichen benutzerfreundlicher als Windows. Es boote sehr schnell und enthalte keine Desktop-Icons oder Menüs, die man sowieso nie nutzt. Auch benötige es keine zusätzliche Sicherheitssoftware, die das System ausbremst.

Das ist bei JEDER anderen Linux-Distribution auch so und kein Verdienst von Ubuntu.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Less Hype am Mi, 27. Juni 2007 um 11:45 #
    Blabla..

    wenige Linux Desktops sind so wie er es beschreibt.
    Alle mit KDE fallen weg.
    Die meisten modifizierten (SuSE und Konsorten) fallen weg

    auch Debian müllt die Gnomemenus unnütz zu..

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von nobuntu am Mi, 27. Juni 2007 um 12:06 #
      > Blabla..

      Respekt!

      > wenige Linux Desktops sind so wie er es beschreibt.
      > Alle mit KDE fallen weg.

      Stimmt! Distros wie PCLinuxOS, MEPIS oder Mandriva sind allesamt benutzerunfreundlich, booten langsam, haben zugemüllte Menüs und Desktops und brauchen zusätzliche Sicherheitssoftware. Muss an KDE liegen...

      > Die meisten modifizierten (SuSE und Konsorten) fallen weg

      Schon einmal den GNOME von Ubuntu mit einem GNOME verglichen, das frisch aus den unmodifizierten Sources kompiliert wurde?

      > auch Debian müllt die Gnomemenus unnütz zu..

      Stimmt, da gibt es EIN weiteres Menü (-> Debian), das allerdings DE-übergreifend (KDE, GNOME, fluxbox, etc.) gleich aussieht.
      Wo würdest du denn nach non-GTK Anwendungen, wie nano oder gnuplot, suchen? Im GNOME-Menü?!

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von zettberlin am Do, 28. Juni 2007 um 01:38 #
        > Wo würdest du denn nach non-GTK Anwendungen, wie nano oder gnuplot, suchen? Im GNOME-Menü?!

        Non-GTK ist also das Kriterium? Dann sind Ardour, Jamin, JackRack und Seq24 also so eine Art GNOME-Apps und gehören in das GNOME-Menü, QJackctl, Rosegarden und ZynAddSubFX aber nicht, weil die mit QT und TCL arbeiten und mithin mit den erstgenannten nichts zu tun haben können?

        Alles Quatsch!!! Ein vernünftiges Menü orientiert sich nicht an der Zugehörigkeit von Apps zu irgendwelchen Oberflächen sondern an dem, was die Apps können und leisten.

        Ich habe mir noch in jeder Distro meine Menüs selber gebaut/angepasst und vom Systemmenü erwarte ich ganz einfach, dass es *alle* installierten grafischen Programme halbwegs sinnvoll nach Aufgabengebiet sortiert mit ihrem richtigen Namen anzeigt...

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Blabla am Do, 28. Juni 2007 um 07:19 #
        >Stimmt! Distros wie PCLinuxOS, MEPIS oder Mandriva sind allesamt...
        >Muss an KDE liegen...

        der vorredner hat mit keinen Wort erwähnt, dass die anderen Distris langsam bootend, benutzer unfreundlich bzw auf dem desktop zugemüllt sind. er sagte lediglich, dass (achtung hier kommt der Teil wo du die rosarote Brille einfach nicht absetzen konntest) "wenige Linux Desktops sind so wie er es beschreibt."

        Auch du hast nur drei genannt (nur nennen können?) was sicher, in anbetracht der Fülle an Distris, wenige sind.
        Einfach mal die "hasskappe" und die "rosarote Vereinsbrille" absetzen und nochmal lesen....

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von norbo am Do, 28. Juni 2007 um 09:03 #
          Probleme mit den Augen?
          er sagte lediglich, dass [...] "wenige Linux Desktops sind so wie er es beschreibt."

          Ich seh da unter anderem noch (muss wohl an meiner rosaroten Brille, Hasskappe und rosaroten Vereinsbrille liegen):
          Alle mit KDE fallen weg.
          Was im Klartext heisst, KDE-Disrtibutionen erfüllen die gestellten Anforderungen (schnell booten, aufgeräumt) grundsätzlich nicht. Es würde mich allerdings auch brennend interessieren, wie er zu dieser Aussage kommt. Kubuntu zum Beispiel hat kein einziges Icon auf dem Desktop (http://www.kubuntu.org/images/feistydesktop.png), und auch das Startmenu ist vorbildlich aufgeräumt und sortiert. Zu der Bootzeit: Bis zum gdm/kdm ist sie sowieso gleich wie bei Ubuntu, und die Startzeit von KDE unterscheidet sich nicht wesentlich von Gnome.

          Also, wo bleiben die Fakten? Zur Erinnerung, es ging um folgendes: Das System sei einfach und in einigen Bereichen benutzerfreundlicher als Windows. Es boote sehr schnell und enthalte keine Desktop-Icons oder Menüs, die man sowieso nie nutzt. Auch benötige es keine zusätzliche Sicherheitssoftware, die das System ausbremst. Dümmlich esoterische Argumente wie "Gnome fühlt sich halt besser an", "mit Gnome komm ich schneller zum Orgasmus", "bei KDE zuckt immer alles" könnt ihr euch also sparen.

          (werd ich jetzt geplonkt? LOL)

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von goose am Mi, 27. Juni 2007 um 12:31 #
      Naja, also aufgeraeumter als der Gnome-Desktop von OpenSuse geht ja wohl kaum.
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Stephan am Mi, 27. Juni 2007 um 11:47 #
    Nun Ubuntu fördert z.B. den neuen, beschleunigten init-Ansatz und hat eine große freundliche Community, die i.d.R. auch Ein- und Umsteigerfragen ohne "RTFM", "Du DAU", "das Problem sitzt zwischen Lehne und Monitor" etc. beantwortet.
    Sicher trifft beides auch auf andere Distris zu aber man muss sich eben für eine entscheiden und Ubutnu kennt man eben inzwischen zumindest dem Namen nach.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von LevK1 am Mi, 27. Juni 2007 um 11:48 #
    Naja, es gibt schon einige Distibutionen, die überladener als Windows sind, z.B. Suse.
    Der Unterschied zu Windows ist nur, dass man alles was man nicht möchte meistens problemlos entfernen kann.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von notaperson am Mi, 27. Juni 2007 um 11:52 #
    Ich kann dieses "Ubuntu hier, Ubuntu da" nicht mehr hören.

    Sieht denn keiner die Schwächen dieser Distro?
    Alle , auf hunderten Blogs wird es hochgelobt. Es ist nicht mehr
    zum Aushalten.

    Es gibt so schöne Distributionen: "Linux from Scratch" zum Beispiel.

    Nun ja, ich glaub ich werde mal mit Mr Dell sprechen.
    Vielleicht wird er sich mit LfS auf Dell Maschinen zufrieden geben.

    ;-)))

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von LevK1 am Mi, 27. Juni 2007 um 11:59 #
      Ich kann sagen, dass Ubuntu die Benutzerfreundlichste Distribution ist, das Installieren ist einfacher als Windows und co.
      Mein Favorit ist allerdings Archlinux, das dürfte für Leute "ohne Ahnung" aber schon zu schwer sein, genau wie LFS :D
      Warum nicht gleich Gentoo, oder am besten eine CD mit den ganzem Sourcecode und fertig =D
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von TheWatched am Mi, 27. Juni 2007 um 12:33 #
        Bei ArchLinux bin ich seit einigen Wochen dabei und bin absolut begeistert. War vorher bei Gentoo und davor zwischendrin auch mal bei (K)Ubuntu. Die neuste Version von Kubuntu habe ich neulich mal ausgetestet und muss sagen, dass sich dort einiges getan hat. Deswegen spiele ich mit dem Gedanken Kubuntu meinen Eltern anzudrehen. Es ist auf jeden Fall eine Top-Einsteigerdistri.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Michael am Mi, 27. Juni 2007 um 13:28 #
        Ich kann sagen, dass Ubuntu die Benutzerfreundlichste Distribution ist, das Installieren ist einfacher als Windows und co.

        Meine Erfahrung mit dem gaphischen Ubuntu-Installer waren alles andere als gut. Das Ding hat einfach nicht so funktioniert, wie es soll. Der graphische Installer ist meiner Meinung nach nur brauchbar, wenn man nicht mehr als ein Betriebssystem auf der Platte haben will. Ich persoenlich finde den Text-Installer (Expertenmodus) viel benutzerfreundlicher, der tut wenigstens das, was ich will.

        Und mit Gnome sehe ich das aehnlich. Was ist daran benutzerfreundlich? Gnome ist fuer absolute Anfaenger, die sich hinten und vorne nicht auskennen, vielleicht etwas einfacher zu benutzen. Alle anderen haben kein Problem mit ein paar zusaetzlichen Icons und KDE macht wenigstens dass, was es soll. Und wenns einem nicht passt, kann man es wenigstens so konfigurieren, wie man es haben will. Und bevor jetzt ein paar Gnome-Fans schreiben, dass das alles Unfug ist: ich bevorzuge ein Menue wie beim Mac und bei KDE ist das kein Problem, mit Gnome ist sowas nicht moeglich.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von gnufoo am Mi, 27. Juni 2007 um 13:36 #
          >Ich bevorzuge ein Menue wie beim Mac und bei KDE ist das kein Problem, mit Gnome ist sowas nicht moeglich.

          Falsch! Es existiert afaik ein Patch und ein kleines Progrämmchen :p

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von mty am Mi, 27. Juni 2007 um 17:39 #
          guckst du: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=241868 ^^
          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von peder am Mi, 27. Juni 2007 um 13:12 #
      Sieht denn keiner die Schwächen dieser Distro?
      Ähm nein, nenn sie mir.

      Lfs ist aber ganz schön freaky für einen normalen PC-Nutzer.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von zettberlin am Do, 28. Juni 2007 um 02:03 #
        Sieht denn keiner die Schwächen dieser Distro?
        Ähm nein, nenn sie mir.

        Als einer, der seit Dapper fast nur noch Ubuntu benutzt sage ich Dir: es hat durchaus Schwächen. Und zwar auch einige, die prizipieller Natur sind und vom Designkonzept von Ubuntu ausgehen. Typisch ist z.B. die Entscheidung, die Startmeldungen hinter einem nichtssagenden Fortschrittsbalken mit Splashlogo zu verstecken. Die Begründung dafür war "weil all die unverständlichen Meldungen den Leuten Angst gemacht haben". In Anbetracht dessen, dass die Meldungen beim Start niemanden bei der Arbeit stören können, kann man das nur mit einem ideologisch begründeten Eingehen auf Konsumentenwünsche erklären. Und das ist nur das prominenteste Beispiel für die Tendenz, auch noch völlig irrationale Wünsche von imaginären Endverbrauchern erfüllen zu wollen. Auf der anderen Seite fehlt immer noch ein übersichtliches, intuitives Werkzeug für die Hardwareeinrichtung, mit dem sich zum Beispiel auch die Grafik einrichten liesse. Für WLAN muss man teilweise auch Extrasoftware nachinstallieren etc etc etc.

        Trotzdem glaube ich, dass Dell mit Ubuntu richtig liegt. Bei allen Schwächen hat Ubu viele Vorteile, wie z.B. die sehr ordentlich bestückten und gepflegten Repositories und andere aus Debian stammende Stärken. Die Mac-ähnliche Sudo-Methode für die Administration ist für Einzelplatzrechner auch eine gute Sache...

        So, wie ich das sehe, ist buntu die am wenigsten schlechte von den grossen Distros zur Zeit :-)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von micha am Do, 28. Juni 2007 um 09:59 #
          Tach

          Sorry aber erst mit großen Worten "prizipieller Natur", "Designkonzept" tönen und dann kommt der _Splashscreen_ als Schwäche! Ich spar mir jetzt mal Hinweise zu Startmeldungen und Splashscreens.
          Das beste aber: "fehlt immer noch ein übersichtliches, intuitives Werkzeug für die Hardwareeinrichtung, mit dem sich zum Beispiel auch die Grafik einrichten liesse"!? Ja was nun? Sich am Splashscreen stören da man ja mit Splashscreen für immer dumm bleiben muß was die Startmeldungen angeht und dann nach einen Werkzeug zur Grafikeinrichtung jammern. In Anbetracht dessen, das die Kommandozeile und Konfigurationsdateien niemanden bei der Arbeit stören, kann man das nur mit einem ideologisch begründeten Eingehen auf Konsumentenwünsche erklären.

          Ich versteh die Welt nicht mehr?
          Sorry das ich jetzt off topic werde aber hier läuft doch was verkehrt.
          Es mag ja durchaus _nicht_ zu den Zielen von Linux gehören Menschen die Arbeit mit dem Rechner durch Abstraktion zu erleichtern aber wahrscheinlich ist das eines der Ziele von Ubuntu. Es geht auch nicht um "irrationale Wünsche". Es ist doch vordergründig erstmal völlig egal ob der Wunsch rational oder irrational ist. Um beim Beispiel zu bleiben. Die Meldungen verwirren in der Tat viele Benutzer. Sie sind auch meistens absolut irrelevant. Sie werden erst dann interresant wenn ein _Fehler_ auftritt. Dann kann auch der unbedarfte damit umgehen. Was mich ja auch irgendwie an die Unix Philosophie erinnert, nur bei Fehlern Ausgaben zu machen.
          Sorry nochmal wenn ich mich da jetzt an ner Mücke aufhänge aber dieses dauernde rumreiten auf solchen Unwichtigkeiten wie Splashscreens und das dann noch als, frei interpretiert 'Designschwäche' hinzustellen geht tierisch auf die Nüsse.

          Nen schönen Tag noch.
          micha

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von zettberlin am Do, 28. Juni 2007 um 17:09 #
            >Ja was nun? Sich am Splashscreen stören da man ja mit Splashscreen für immer dumm bleiben muß was die Startmeldungen angeht...


            Der Splashscreen ist nicht das Problem, das Problem ist, das völlig überflüssigerweise die Startnachrichten versteckt werden. Man kann sie übrigens auch nicht, wie bei Suse oder Mandriva per Tastendruck einschalten. Wenn, aus was für einem Grund auch immer, die Internetverbindung beim Start versagt, erfährt das der Nutzer erst, wenn ihm/ihr der Browser sagt, das eine Seite nicht gefunden werde


            >....und dann nach einen Werkzeug zur Grafikeinrichtung jammern.

            Ein intuitives grafisches Werkzeug für die Grafikeinrichtung hat einen praktischen Nutzen, indem es Testläufe erlaubt, sinnvolle Werte vorgibt oder die Einrichtung eines Zweit-Monitors wesentlich erleichtert. Die Unsichtbarkeit der Startnachrichten hat keinerlei Nutzen.

            >Sie werden erst dann interresant wenn ein _Fehler_ auftritt.

            Ja, und: wenn ich Kubuntu auf meinem IBook starte, bekomme ich, wenn die Netzwerkverbindung klappt, genau das gleiche angezeigt, als wenn sie nict klappt: NICHTS.

            >Es ist doch vordergründig erstmal völlig egal ob der Wunsch rational oder irrational ist.

            Ob etwas rational oder irrational ist, ist schon seit der Aufklärung nicht mehr völlig egal.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von micha am Fr, 29. Juni 2007 um 10:20 #
              Moin,

              erstmal sorry wenn es zu genervt klang. Auch lehne ich mich ziemlich weit aus dem Fenster, da ich Kubuntu gar nicht nutze.

              Also die Startmeldungen finden sich ja auch in /var/log. Läßt sich unter Kubunte der Splashscreen nicht mit splash=0 am Bootprompt ausschalten? Somit hätte der Profi ja die Möglichkeit an die Meldungen zu kommen. Desweiteren läßt sich der splash ja auch ganz entfernen.

              Zum Thema praktischer Nutzen ist zu sagen, das hier definiert werden müßte was den ein praktischer Nutzen ist. Sicher ist eine abstraktere Grafikeinrichtung ein praktischer Nutzen. Der praktische Nutzen eines Splashscreens ist eben das er Meldungen verdeckt. Für _dich_ mag das nicht praktisch sein.

              Mit egal meinte ich das die Wünsche des _Kunden_ einer Distribution eben das sind. Nämlich Wünsche des Kunden. Ähnlich wie die Wünsche meines Chefs sind die manchmal eben auch schwer nachzuvollziehen ;-) Zumindest aus meiner Sichtweise.

              Grüße
              micha

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von zettberlin am Fr, 29. Juni 2007 um 15:47 #
                > erstmal sorry wenn es zu genervt klang.

                Kein Problem, ich bin auch manchmal genervt :-)

                > mit splash=0 am Bootprompt ausschalten?

                Das ist wohl etwas falsch rübergekommen - ich finde den Splash wirklich hübsch und Eye-candy ist auch für Linux völlig OK - das statt des kleinen Meldungsfensters unter dem Logo per default ein völlig nichtssagender Fortschrittsbalken angezeigt wird, ist aber für ein technisches System wie einen Linux-Computer nicht sinnvoll. Gerade Einsteiger und nicht-technisch orientierte Nutzer wissen dadurch noch weniger, was sie sagen sollen, wenn sie nach Hilfe für ein Problem suchen.
                Und es ist nun mal so, dass moderne Computersysteme kompliziert sind und Fehler nie ausgeschlossen. Dann ist es einfach besser, einen Fehler gemeldet zu bekommen als völlig hilflos mit einer kaputten Funktion dazusitzen. Es kommt auch immer wieder vor, dass Leute nur mal so zum gucken Serverdienste installieren, die dann eben auch laufen - ohne das Ottonormal das noch mitbekommt. Auch nicht soo cool...
                Ich selbst habe freilich wenig Probleme mit dem Splash - Einsteiger kommen aber nicht so ohne weiteres mit Bootoptionen zurecht und lesen normalerweise auch keine Logfiles...

                > Mit egal meinte ich das die Wünsche des _Kunden_ einer Distribution eben das sind. Nämlich Wünsche des Kunden...

                Ich denke schon, dass Linux/freie Software kein ganz normales Produkt ist - es gibt definitiv eine Philosophie, die dahinter steckt und die äussert sich vor allem in Offenheit. *Meiner* Ansicht nach steht das Verstecken der Meldungen in einem Gegensatz zu diesem Offenheitsprinzip. Das ist ein Design-Statement - kein technisches Problem. Technisch ist Ubuntu hervorragend - deshalb benutze ich es ja ;-)

                [
                | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Mind am Mi, 27. Juni 2007 um 15:40 #
      Kannst du uns über die Schwächen dieser Distro aufklären? Meinst du, das Ubuntu nicht nur nen gutes Linux bietet, sondern auch ziemlich gutes Marketing und eine außergewöhnlich gute Community?

      Ich komme ja aus dem Debian-Lager, aber gerade die Community-Seiten sind von Ubuntu extrem geil.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von grep am Mi, 27. Juni 2007 um 17:59 #
      > es gibt so schöne Distributionen: "Linux from Scratch" zum Beispiel.

      seit wann ist lfs eine distribution?

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von MS am Mi, 27. Juni 2007 um 13:19 #
    Richtig.

    Ich würde einem unerfahrenen Benutzer zum Beispiel eher eine Suse-cd in die Hand drücken als eine (k)ubuntu-cd, um eine installation selbst durchzuführen.

    Ja, (k)ubuntu hat sehr "aufgeräumte" Desktops zu bieten, aber Ich habe bisher kaum einen Anfänger gesehen, der damit ernsthaft ein Problem hatte, zwischen Kwrite und Kate wählen zu können...

    Und wenn es zu solchen Dingen wie ISDN, pppoe, nicht-automatisches einbinden von fat-Partitionen nach der Installation usw kommt knickt ubuntu ganz schnell ein.
    Klar, für den versierten Benutzer kein Problem, für den Anfänger aber schon.

    Und als versierter Benutzer kann Ich dann auch gleich Debian/sidux, etc nehmen.

    Sorry, aber wenn die ubuntu-Hardwareerkennung schon daran scheitert, daß einmal NICHT der "Standard-Fall" "PC hinter dsl-Router per DHCP" vorliegt, dann weiß Ich nicht, wieso diese so hochgelobt wird.

    Da gebe Ich einem unerfahrenen lieber den Yast an die Hand, als ihn zu ubuntuusers zu schicken.

    Nix gegen ubuntu, aber dieses gehype kann der Distribution auch nicht gut tun.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von gnufoo am Mi, 27. Juni 2007 um 13:39 #
      Ein Anfänger hat - ...
      schneller die Info über IPoverBrieftaube zusammen, wie er mit seinem Ubuntu "ins Internet kommt", als dass Yast verfügbare Software indiziert hat! :)))
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von René am Mi, 27. Juni 2007 um 22:39 #
        Wenn die Ubuntu-Installation auf dem PC den Internetzugang nicht automatisch einrichten konnte, dann helfen ihm die besten Seiten im Internet auch nicht weiter.
        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von XuTTuX am Mi, 27. Juni 2007 um 13:55 #
      Ein Anfänger hat - ...
      üblicherweise sowieso jemandem, der solche Sachen für ihn erledigt. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von MS am Mi, 27. Juni 2007 um 14:32 #
        OK, wofür braucht man dann Anfängertaugliche Distributionen?
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von XuTTuX am Mi, 27. Juni 2007 um 14:41 #
          Was spricht dagegen, auch für Experten einfach Tools
          bereit zu stellen? Wer arbeitet schon gern umständlicher
          als nötig? Nun ja, Anfänger/Experte ist allerdings
          ohnehin ein sehr fließender Übergang.
          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von asdf am Mi, 27. Juni 2007 um 14:39 #
      > Und als versierter Benutzer kann Ich dann auch gleich Debian/sidux, etc nehmen.

      Aber warum soll man das?

      Nichts gegen Debian, aber am Desktop finde ich Ubuntu immer noch bequemer. Bei Debian besteht nun mal immer noch die Lücke zwischen einem "alten" Stable, einem halb aktuellen Testing oder einen aktuellen Unstable. Ubuntu sehe ich da als optimalen Mittelweg. aktuelle Pakete und trotzdem bekomm ich nicht mit jedem apt-get update && apt-get upgrade neue Pakete die potentielle Probleme beinhalten. Bei Ubuntu starte ich nach einem halben Jahr das Update Tool mit einer zusätzlichen Option, und schon bin ich wieder am aktuellsten Stand und das in der Regel ganz ohne Probleme.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von LevK1 am Mi, 27. Juni 2007 um 11:44 #
Hachja, ist doch ne schöne News am morgen,
Hoffentlich wird das so weiter gehen, irgendwann wirds dann hoffentlich bei allen Spielen OpenGL-Unterstützung geben und ich kann Windows von meinem Rechnern verbannen (hab sowieso nur eine WinXPHomelizenz).
Wobei ich sowieso glaube, dass MS so langsam den PC als Spieleplattform aussterben lassen will. Dann würde nämlich eine grosse Zielgruppe für die Xbox360 "frei" werden...
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von XuTTuX am Mi, 27. Juni 2007 um 13:59 #
    Wobei ich sowieso glaube, dass MS so langsam den PC als Spieleplattform aussterben lassen will. Dann würde nämlich eine grosse Zielgruppe für die Xbox360 "frei" werden...

    Ich glaube das nicht. Es ist ein echtes Dilemma für Microsoft. Einerseits machen sie sich mit Windows selber Konkurrenz zur Xbox, andererseits brauchen sie Spiele für Windows, weil dies die letzt große Bastion gegen Linux auf dem Desktop im Privatbereich darstellt. Daher auch die aktuelle Kampagne "Games for Windows".

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von fez am Mi, 27. Juni 2007 um 11:44 #
Gut möglich, daß sich viele die Kiste kaufen, um ein raubkopiertes Windows draufzuspielen.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Stephan am Mi, 27. Juni 2007 um 11:50 #
    Unwahrscheinlich. Bisher ist der Preisunterschied gering und es gibt zumindest von HP auch reine FreeDOS-Rechner.
    Die neueren Windowsversionen lassen sich zudem zunehmend schwerer raubkopieren, zumindest wenn man das Internet anschliessend nutzen und nicht gleich die Jungs vom Karnevallsverein Grün-Weiss vor der Türe haben will ;)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ember am Mi, 27. Juni 2007 um 11:57 #
    Genau - alles böse Raubkopiermörder ;)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Alex am Mi, 27. Juni 2007 um 12:02 #
    Ich bin beim "mordkopieren" von Windows nicht am aktuellen Stand (bekommt als Student eine legale Version um <10€), aber macht das überhaupt noch Sinn?

    Ein Betriebssystem ohne Updates ist eine große Sicherheitslücke (egal ob Windows, Linux, Mac ...). Überprüft MS mittlerweile nicht bei den Updates ob es sich um eine Lizenzierte Version von Windows handlet? Kann man diese Überprüfung umgehen? Falls nicht macht es meiner Meinung keinen Sinn eine nicht Lizenzierte Version von Windows zu verwenden - wenn man nicht nach ein paar Minuten im Internet neu installieren will.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jean-Jacques am Mi, 27. Juni 2007 um 12:35 #
      Ein Betriebssystem ohne Updates ist eine große Sicherheitslücke (egal ob Windows, Linux, Mac ...).

      Seit wann is Window * ein Betriebssystem ?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von peder am Mi, 27. Juni 2007 um 13:14 #
      Komisch, ich konnte Microsoft Windows Vista kostenlos herunterladen. Legal. Ich dachte, das ist bei allen Unis, die im MSDNAA-Programm sind, so.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Brother John am Mi, 27. Juni 2007 um 19:39 #
      > Überprüft MS mittlerweile nicht bei den Updates ob es sich um eine Lizenzierte Version von Windows handlet?
      K.A. was das Win-Autoupdate macht. Wenn man sich aber die Sicherheitsupdates manuell lädt, hat sichs erledigt mit Prüfung. Ist eh zu empfehlen. Dann hat man 100% Kontrolle darüber, was installiert wird. Und die Updates liegen als Archiv auf der Platte und nicht nur zerstückelt in irgend einem Undo-Ordner.

      Na gut, an den Patchday-Termin muss man sich halt erinnern. Aber wozu gibt's Terminkalender. Man kann ja Sunbird dafür verwenden. ;)

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von zackboom am Mi, 27. Juni 2007 um 12:04 #
"... Es boote sehr schnell und ..."

naja... ich will ja jetzt ned trollen oder so, aber das stimmt doch einfach nicht!
ich bin zwar froh, dass endlich das alte init system ersetzt werden soll bzw schon ist, aber von geschwindigkeitsverbesserungen hab ich bislang noch nichts bemerkt...

mfg

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von nobuntu am Mi, 27. Juni 2007 um 12:08 #
    Upstart ist als Ersatz für init geplant, tut aber im Moment noch nichts weiter, als die alten init-Scripte zu starten.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Alex am Mi, 27. Juni 2007 um 14:48 #
    Vor ein paar Versionen hat man das init System optimiert, das hat damals eine deutlich merkbare Verbesserung gegeben.

    Upstart selbst ist immer noch nicht fertig, und hat zur Geschwindigkeitsverbesserung nichts beigetragen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Pffft am Mi, 27. Juni 2007 um 12:06 #
Die werden sie aber nicht bekommen. Linux ist kein Alternativprodukt zu MS-Windows, sondern setzt Umlernen beim Benutzer voraus. Fazit: Das sind ihre Wunschkunden -- weil durch Werbebla beeinflussbar --, aber nicht die, die einen Rechner mit vorinstalliertem Linux kaufen sollten.


[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Lausi am Mi, 27. Juni 2007 um 12:37 #
    Das stimmt so nicht mehr. Linux ist sehr wohl eine Alternative zu M$ geworden, was meinst Du, warum M$ sonst so grantig tut?

    Es gibt gerade in Ubuntu mittlerweile so viele graphische Konfigtools, dass durchaus auch ein DAU ohne grosse Kenntnisse in der Lage ist, eine seinen Ansprüchen genügende Kiste zu konfigurieren. Das (elitäre) "Lern-zuerst-10-Jahre-lang-BASHprogrammierung-dann-frag-nochmal"- Gejaule ist zum Glück passé. Wen's dann weiter interessiert, kann sich immer noch vertiefen, aber er/sie muss nicht. Habe ich so gesehen bei meinen Eltern.

    Das nenne ich die echte Freiheit, die mit Linux heute bietet: Ich kann arbeiten ohne mich reinknien zu _müssen_, wenn ich aber will, stehen mir immer noch alle (wunderbaren) Möglichkeiten offen. Das ist ein echtes Verkaufsargument!

    Gruss an die Gemeinde
    Lausi

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von pete am Mi, 27. Juni 2007 um 13:50 #
      Das stimmt so nicht mehr. Linux ist sehr wohl eine Alternative zu M$ geworden, was meinst Du, warum M$ sonst so grantig tut?

      Ich glaube was er meint ist der Inhalt der Botschaft die man immer wieder vermittelt bekommt.

      F: Du hast ein Problem?
      A: Ja, Windows!

      Dann kommt immer die Antwort: "Nimm doch Linux". Das ist schlichtweg dumm, da es suggeriert Linux sei wie Windows, aber ohne die genannten Probleme. Die Antwort "Nimm doch Mac" oder "Sicher das du nicht das Problem bist" hört man im Grunde nie. Speziel zu letzteren Aussage "Sicher das du nicht das Problem bist" kann ich nur sagen, das ich schon viele Leute getroffen haben die ihr WinXYZ-System im selber in den Sand gefahren haben, nur um dann sagen zu können das Windows schuld war.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Frickler am Mi, 27. Juni 2007 um 14:09 #
        Danke, so ist es.

        Daraus resultiert dann auch die Erwartungshaltung, GNU/Linux möge sich bitteschön wie das bekannte Windows verhalten. Tut es das nicht, ist es "doof". Oder so.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Pffft am Mi, 27. Juni 2007 um 14:14 #
        So ist es. Das Problem sitzt nahezu *immer* vor dem Bildschirm. Sei es der des Anwenders oder der des Programmierers. Nur weil da jetzt eine Linuxkiste steht, wird jemand, der mit der Benutzung von MS-Windows seine liebe Not hatte, nun mit dem Computer arbeiten können. Genau das soll jedoch suggeriert werden, damit diese Leute das kaufen.

        Wenn die Leute mit dem Rechner umgehen könnten, würden sie sich das Notebook mit Freedos kaufen, Ubuntu selbst draufspielen und mit dem gesparten Geld 'ne zünftige Installationsparty feiern. Dazu fühlen sie sich aber nicht in der Lage. Und das ist das Verkaufsmodell vorinstallierter Geräte: Leuten, die nicht richtig mit einem Computer umgehen können und es auch nicht lernen wollen, dennoch einen anzudrehen.

        Ich fände es hingegen schön, wenn Michael Dell mit seiner Marktmacht ATI und nVidia und einigen anderen Spacken kräftig in den Hintern treten würde, die Hardwaredoku ihrer Geräte rauszurücken, so dass Treiber für alle freien OS und Architekturen geschrieben werden können.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von mir am Mi, 27. Juni 2007 um 15:35 #
    Die werden sie aber nicht bekommen. Linux ist kein Alternativprodukt zu MS-Windows, sondern setzt Umlernen beim Benutzer voraus. Fazit: Das sind ihre Wunschkunden -- weil durch Werbebla beeinflussbar --, aber nicht die, die einen Rechner mit vorinstalliertem Linux kaufen sollten.

    Wieso sollen die Nutzer nicht mal was vernünftiges lernen?

    Im Ernst, die Unterschiede zwischen XP (also die Zielgruppe, an die sich HP wendet) und Ubuntu sind marginal und es ist eher noch so, daß vieles, was unter Windows nur höchst unlogisch (Normaler Account vs. Account mit Admin-Rechten) oder kaum möglich ist (Software-Installation als normaler User) oder permanente User-Interaktion erfordert (Virenscanner), ist bei Ubuntu deutlich anwenderfreundlicher gelöst.

    [
    | Versenden | Drucken ]
mehr ??
0
Von hartl am Mi, 27. Juni 2007 um 13:13 #
Einige Postings sind echt eigenartig! Anstatt sich zu freuen, dass Linux immer mehr Akzeptanz am Desktop findet, beginnt hier eine eigenartige Diskussion wessen Distribution wohl die bessere sei.

Vielleicht solltet Ihr einmal Eure Prioritäten überprüfen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von nobuntu am Mi, 27. Juni 2007 um 13:24 #
    Es geht darum, dass immer wieder nur diese eine Distribution hervorgehoben wird, wenn es um die Errungenschaften geht, die alle Distributionen gemeinsam erreicht haben (auf neudeutsch: Community). Es ist einfach nicht nur *buntu zu verdanken, dass "Linux immer mehr Akzeptanz am Desktop findet", sondern allen anderen mindestens genau so! Ubuntu übernimmt zweimal im Jahr seine gesamte Codebase von Debian; der Linux-Kernel, Xorg und GNOME wären nicht halb so weit ohne die Arbeit von Red Hat und Novell. Ubuntu hingegen trägt zu diesen Projekten nur marginal bei. Und trotzdem wird *buntu für jeden Furz in den Himmel gelobt, dass es stinkt!
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von .oOblubOo. am Mi, 27. Juni 2007 um 13:47 #
      word!
      Dem kann ich zu 100 % zustimmen.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Fraggle am Mi, 27. Juni 2007 um 13:58 #
      Man kann auf zwei Arten beitragen. Die eine hast Du erwähnt und mit den Namen benannt. Die andere Art ist die, die Ubuntu nutzt:
      Es leistet seinen Beitrag durch marketing, Werbung und zur Schau gestellter Einfachheit von Linux.

      Wie mit den alten Adidas Schuhen die als Sneeker oder Sniker (keine Ahnung wie die geschrieben werden) wieder hipp wurden. Vor der Namensänderung kaufte sie keine S.. Ubuntus Beitrag ist dieser Idee der Namensänderung und allem was dazugehört. Mindert es das? Nein, Ubuntu macht Linux für alle salonfähiger, nur halt weniger durch Codebeisteuerung.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von XuTTuX am Mi, 27. Juni 2007 um 14:04 #
        Danke, sehr gut auf den Punkt gebracht, ich kann das nur unterstreichen.
        Genau so sollte man das auch mal sehen. Hilft gegen destruktives Schwarzweiß-Denken!
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von nobuntu am Mi, 27. Juni 2007 um 20:20 #
        Ich finde, dass *buntus Beitrag dann aber sehr dürftig ausfällt. Seht euch Fedora an, die entwickeln für 5-stellige Kosten einen Satz Alternativschriften (liberation) für Linux; die Resonanz lautete im Durchschnitt "Ja, nett, danke...". Und was liefert unser aller "Linux-for-humans" standardmässig aus? Ich weiss es nicht, aber ich wette es sind die 'msttcorefonts'... Und selbst, wenn sie irgendwann einmal eine eigene Schrift entwickeln würden, sie würden dafür in den Himmel gelobt wir die jungen Götter; und das nervt einfach bis zum abwinken!
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von jkasldzhfol am Mi, 27. Juni 2007 um 13:41 #
    Einige Postings sind echt eigenartig! Anstatt sich zu freuen, dass Linux immer mehr Akzeptanz am Desktop findet, beginnt hier eine eigenartige Diskussion wessen Distribution wohl die bessere sei.

    Ja, ich finde das auch sehr merkwürdig. Da ist endlich mal eine Distribution dank aufwändigen Marketings erfolgreich, aber nein, es ist natürlich die "falsche". Und wenn man schon dabei ist, darf der übliche GNOME vs. KDE - Reflex natürlich auch nicht fehlen.

    Natürlich profitiert Ubuntu von der Arbeit Anderer, aber ich dachte immer, genau das ist bei GPL-Software ganz normal und so gewollt. Dass jetzt Ubuntu mehr oder weniger die Loorbeeren erntet, ist sicherlich nicht ganz gerecht, aber es war nunmal Canonical, das haufenweise Geld für die Verbreitung von Linux ausgegeben hat.

    Außerdem steigt bei wachsender Verbreitung von Ubuntu mittelfristig ebenfalls die Verbreitung anderer, ähnlicher Distributionen. Viele User werden, einmal bei Linux angekommen, sicherlich neugierig auf andere Distributionen und probieren mal was anderes. Ich bin auch durch Ubuntu zu Linux gekommen. Kürzlich habe ich mir PCLinuxOS angesehen. Das hat mich total begeistert und ich werde wohl bald wechseln.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von BuffaloBill am Mi, 27. Juni 2007 um 13:43 #
    Das ist einfach so bei den Menschen :) Schau es dir doch mal in der Welt an - wenn die Palästinänser keine Israelis killen, dann killen sie sich eben gegenseitig. Wenn die Linux-user gerade mal keine Lust mehr haben geschlossen gegen M$ zu stehen, dann bekrizzeln sie sich eben Gegenseitig :) KDE vs. Gnome, Ubuntu vs. Suse, Firefox vs. Opera, ect.
    Statt dass man als "Wir sind Linux" zusammen stehen würde und zusammen vorwärts gehen, vernichten wir uns lieber gegenseitig :) M$ wird's nicht stören.

    Aber ich bin genau deiner meinung. Wichtig ist das Linux auf den Desktop kommt!!! Egal obs jetzt Ubuntu oder sonstwer ist - das ganze nützt ja im Endeffekt allen Linux-distris.

    Bestimmt ist es nicht richtig das Ubuntu alle Blumen erntet - aber wir können es nunmal nicht ändern - wir sollten es ihnen einfach gönnen :)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von ruIn am Mi, 27. Juni 2007 um 17:10 #
      dann bekrizzeln sie sich eben Gegenseitig:) KDE vs. Gnome, Ubuntu vs. Suse, Firefox vs. Opera, ect.
      -----------------------------------------------------------

      Und genau das finde ich gut! Denn wenn es nicht diesen ständigen Krieg geben würde, müsste man auch die Software nicht weiter entwickeln da die User kein Wahl haben. Ein Parade beispiel dafür ist der IE6, er hat sich auch Jahre lang nicht weiter entwickelt, bis dann endlich Firefox kam und der Konkurrenzkampf begonnen hat.


      P.S.: Ich hoffe man kann verstehen was ich sagen wollte.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Garrett am Mi, 27. Juni 2007 um 14:08 #
    90% der Ultra-Freaks wollen doch gar nicht ernsthaft, dass Linux sich weiter verbreitet, denn so fühlen sie sich in ihrer Einzigartigkeit beschnitten. Ich warte nur darauf, dass alle auf *BSD abwandern lol

    Und wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, geht es in erster Linie darum, die Benutzerschar der Linuxer zu vergrößern. Ob das jetzt mit Ubuntu oder sonstwie geschieht ist vollkommen egal. Denn über kurz oder lang werden auch die anderen Distributionen davon profitieren, dass die Benutzerschaft im gesamten gewachsen ist und die Distris sich nicht dauernd die selben Benutzer gegenseitig abgraben.

    Und der Verdienst von Ubuntu ist tatsächlich, dass sie es geschafft haben eine Vielzahl NEUER Nutzer in die Community zu bringen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von daniel am Mi, 27. Juni 2007 um 16:12 #
ich find es toll dass es endlich eine linux distri geschaft hat,linux etwas populärer zu machen ..
ich verstehe viele nicht die ubuntu den erfolg gönnen. ich seh für die ganze linux community praktisch nur vorteile

a) die akzeptanz steigt,leute trauen sich drüber und das ubuntu wird auch in firmen eingesetzt ( zb. bei uns am regelungstechnik instutut wird bereits sehr viel administratives,wie mails etc, mit linux erledigt)
aus a folgt unmittelbar vorteil

b) mehr pc's mit ubuntu --> mehr treiber für die linux community... gerade hp und dell sind 2 firmen die einiges am treibermarkt mitzusprechen haben .

c) die leute die sich generell für linux interessieren,werden sowieso bald neugierig und werden die distri wechseln zu einer,wo sie mehr basteln müssen/können.. dies führt dazu,dass der kern der linux community , die mehr drauf hat,auch wächst.. wodurch sich wieder mehr probleme lösen lassen werden als es jetzt der fall ist,bzw. die zeiten verkürzt werden .

ich find es sehr sehr toll dass ubuntu den durchbruch geschaft hat,dazu kann man den burschen nur gratulieren,auch wenn ich selber ubuntu nicht wirklich einsetze .. genau das war es,was der markt gebraucht hat,um linux populär zu machen. einsteigerfreundlich,leicht konfigurierbar,gutes softwareangebot,leichte installation etc....

wir als community sollten uns viel mehr drüber freuen,auch wenn wir selber nicht ubuntu fans sind ,aus welchen gründen auch immer... wir haben alle was davon.
mfg

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von bubu am Mi, 27. Juni 2007 um 17:03 #
    > wir als community sollten uns viel mehr drüber freuen,auch wenn wir selber nicht
    > ubuntu fans sind ,aus welchen gründen auch immer... wir haben alle was davon.

    das ist vollkommen richtig ....

    bubu

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von DodoFXP am Mi, 27. Juni 2007 um 17:14 #
    stimm ich voll und ganz zu! Und Ubuntu hat doch was beigetragen: Upstart! Es ist zwar noch in den Startlöchern, aber wenn es kommt, dan wird es super!
    Außerdem: wer sagt den, dass es bei Ubuntu bleiben muss? Ich würd mir da soffort ZenWalk drauf isntallieren, um noch n bissle mehr aus dem Laptop/Desktop rauszukitzeln, von den Tribern profitieren ja alle Distris.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Frickler am Mi, 27. Juni 2007 um 17:16 #
    b) mehr pc's mit ubuntu --> mehr treiber für die linux community...

    b-2) Die Leute kaufen bewußter ein und achten darauf, ob die Hardware für Linux geeignet ist. Den Rest regelt auf lange Sicht der Markt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von spielmannsfluch am Mi, 27. Juni 2007 um 18:44 #
    Ob es jetzt der Verdienst von Ubuntu ist oder nicht ist mir erstmal egal. Fakt ist erstmal dass durch mehr Popularität von GNU/Linux der Druck auf die Hardwarehersteller wächst Linuxtreiber anzubieten oder ihre Spezifikationen offenzulegen. Zudem werden auch Softwareanbieter darauf reagieren.
    Naja und grade wenn das von HP stimmen sollte (es sind ja bisher nur Gerüchte) dann wirds bestimmt auch gute Chancen geben dass Drucker/Scanner/Crardreader-XY Kombi auch bald Gescheite Treiber bekommt (hoff ich zumindest mal).

    Und von besserer Treiberunterstützung profitieren wir nunmal alle - nicht nur Cannocial.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von nobuntu am Mi, 27. Juni 2007 um 20:15 #
    > b) mehr pc's mit ubuntu --> mehr treiber für die linux community... gerade hp und dell sind 2 firmen die einiges am treibermarkt mitzusprechen haben .

    Na klar, vor allem weil *buntu, sobald Compiz und/oder Beryl "reif" genug sind, einen großen Haufen auf freie Treiber setzen wird und zu Gunsten von eye-candy auf proprietäre Treiber zurückgreifen wird. Wetten...?! ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von NoFake am Mi, 27. Juni 2007 um 21:02 #
Die sollte es damals schon geben....
ich hab mir so ein ding sogar gekauft es war aber nur FreeDOS drauf....
nicht mal eine Ubuntu CD war dabei...
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Elchlander am Mi, 27. Juni 2007 um 23:31 #
Ich habe vor einem halben Jahr einen openSUSE-kompatiblen PC bei HP gekauft. Das Gerät hat eine sehr gute Qualität und alles läuft wie geschmiert. Einziger Schönheitsfehler: HP hat mir eine ATI-Grafikkarte eingebaut und keine nVidia-Grafikkarte. Mir als noch unerfahrenem Linux-User hätte man wegen der Treiberlage doch besser eine nVidia-Grafikkarte empfehlen sollen...
Elchlander
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von thomas am Fr, 19. September 2008 um 04:43 #
    und was soll ich jetzt ner 40 jährigen einsteigerin in computer(!) mit 9 jährigem sohn als bs empfehlen?ich komm als dumm user mit interesse und freizeit mit hardy glücklich, stolz zurecht. aber muß ich an ihrem neuen notebook ständig sudo apt get tippen?die kriegt das doch nich gebacken! ich weiß, eure antwort: kriegt sie die patches und updates und downloads vom gates gebacken?es ist zum verzweifeln. aber die dummuser sehen eine bessere schreibmaschine-so wie ich. und dann öffnet sich das internet.
    oh ho ho ho
    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung