will ehrlich sein: Hätte nicht mit einem Erfolg gerechnet. Offenbar ist die Weg-von-MS Einstellung mittlerweile weit verbreitet. Und das obwohl, in den USA FOSS gar nicht so beliebt ist wie in Europa und Asien...
Verstehe den Hype nicht ganz. Rechner unter 500 gibt es im Normalfall immer ohne Windows Lizenz. Wobei bei diesen Anbietern genau angegeben wird, was eine Windows Lizenz kostet ;-).
Da kann man sich dann ja vorab informieren, ob die favorisierte Distri unterstuetzt wird.
Besitze mein Asus Notebook jetzt seit 14 Monaten, ausser Opensuse ab 10.1 ging ueberhaupt nichts. Erst 10.2 unterstuetzt das System wirklich perfekt, abgesehen mal vom Powermanagement.
Verstehst du es echt nicht? Also, zur Erläuterung: Die Desktops sind im Prinzip scheißegal, da hast du recht. Da kriegt man auch selbst meistens was Gutes zusammengebastelt und konfiguriert, mit oder ohne Windows, geht alles. Jetzt kommt jedoch das ganz große ABER:
Linux auf Notebooks *KOMPLETT* ans laufen zu bringen, dass wirklich *JEDES* Feature, welches die Hardware theoretisch beherrscht, auch genutzt werden kann, das war bisher eine enorm schwierige Angelegenheit und ging so gut wie nie. Und da sich die Notebooks mittlerweile immer mehr gegen die Desktops durchsetzen (ich glaube mittlerweile 60% aller neu verkauften Rechner) tut da ein von großen Herstellern unterstütztes Gerät für Linux wirklich bitter not. Gerade jemand wie Dell kann das auch durchdrücken, dass der fernöstliche Hersteller NICHT alle zwei Wochen das Chipset wechselt. Schließlich kann man in Notebooks eben nicht mal flott eine Grafikkarte hinzu kaufen, wenn die Onboard-Karte zu mies ist. DAS ist für mich der entscheidende Punkt an der Geschichte. Ist es jetzt verständlicher, warum ein Teil der Leute ZIEMLICH happy über Dell's Zug ist?
Ja, für den Eigenbedarf lässt sich sowas eh gut selbst basteln und viele Linux Nutzer sind ja eh schon von Haus aus Bastler, aber bei Unternehmen sieht es doch zB. schon ganz anders aus. Die wollen nicht tausend verschiedene PCs rumstehen haben und auch nicht irgendwelche von irgendwelchen ebay-läden, die es ein halbes Jahr später schon nicht mehr gibt. Dort ist es auch wichtig, das es Support gibt, nicht nur für die Software sondern auch für die Hardware. Es ist wichtig zu wissen, das es auch im Zweifel immer noch Ersatz gibt.
komisch ich hab den laptop wahn nie geschnallt die meisten laptop besitzer die ich kenne lassen ihn eh nur bei sich zu hause und da steht er rum quasi wie ein desktop...nur das er halt teuerer war und nicht umbaubar ist
Auch wenn viele Leute zu recht sagen werden, dass dieser oder jener Treiber nicht funktioniert, ist es für mich vor allem wichtig, dass ich Microsoft mit ihren FUD Methoden nicht auchnoch das Geld in den Rachen werfen muss. Ich kann mein immernoch sehr gut funktionierendes win2k weiterverwenden!! (und natürlich auch OpenSuse)
> Auch wenn viele Leute zu recht sagen werden, dass dieser oder jener Treiber nicht funktioniert
allgemein betrachtet hast du recht, aber ich denke, dass die DELL Hardware schon so abgestimmt ist, dass sie (zumindest) mit ubuntu einwandfrei funktioniert, die würden sich ja sonst die Kunden vergraulen.
Ja, diese vorinstallierte Ubuntu ist m.E. für das Image von Linux bei "normalen Benutzern" eine tolle Sache.
Viele haben ja den Eindruck ihr Windows benötige keinerlei Treiber, Konfigurationsarbeit etc., um mit ihrer Hardware zusammen zu arbeiten - weil dies der Hersteller des - zum Beispiel - Notebooks schon erledigt hat.
Wenn diese "auspacken - anschalten - Passwort festlegen - läuft!"-Erfahrung jetzt auch mit einer Linux-Distri möglich ist, könnte dies einen erheblichen Image-Aufschwung zur Folge haben.
Ich finde die Entwicklung auch sehr gut, habe aber bedenken das ubuntu gewählt wurde. Die aktuelle Version hat so viele Fehler (aushängen von USB-Speichermedien, Impress stürzt beim beenden ab und es kommt der Wiederherstellungsdialog,...), das viele denken könnten Linux ist nur so eine Spasssache und kein ernst zunehmendes OS.
Ubuntu hat nicht umsonst so viele Anhänger. Mit welcher anderen Distri ist es möglich Codecs mit 2 Klicks automatisch installieren zu lassen oder Treiber mit einem Klick zu installieren?
Der Fehler mit dem aushängen der externen Festplatten ist mir aufgefallen, allerdings gibts sonst wirklich kaum was zu bemängeln.
Und wieso kann eine Spaßsache kein ernstzunehmendes OS sein? Ein großer Teil der Entwickler bekommt ja nichts für das Programmieren.
Eine Frage: Welche Distribution hättest du denn vorgeschlagen?
zb das USB-Scanner, die ohne externe stromversorgung funktionieren(zb canon lide) größtenteils nicht mehr funktionieren. Das man in Standgeräte mit NVidia Grafikkarte keine PCI-Wireless Netzwerkkarten verwenden kann... das ist das was mich an feisty gestört hat. Aber ja, hoffe die fehler werden irgendwann nochmals behoben...
Ist natürlich sehr unschön, aber wenigstens kommt das nächste Ubuntu Update mit Sicherheit ein halbes Jahr später und nicht irgendwann, wenn irgendwer mal Lust hat mit einem Service Pack. Windows-Nutzer sind doch Bugs gewöhnt
... ich hab eigentlich von Coputern nicht viel Ahnung, aber mein IBM T40 läuft problemlos unter sidux-Linux und von WIN will ich wirklich nichts wissen. Unter Win2000 schafft er es nicht mal, mich mit dem Router ins Internet zu verbinden, tz... tz..., jedenfalls nicht mit **MIR** als Anwender. Unter sidux gehe ich einfach unter Netzwerk Internet verbinden und schon bin ich drin! Für mich war es allerdings (trotz ziemlich DAU) noch selten ein Problem, Linux selbst zu installieren.
Ist ja ne tolle Nachricht, aber mal ganz erhlich, der Erfolg könnte auch daran liegen, dass die ganzen ich hab mein Windows geklaut Leute eben genau auch solche Rechner kaufen, weil sie weniger zahlen müssen und dann ihr windows weiter cracken können :)
selbst wenn das so ist: EGAL! bzw. sogar: Umso besser! Denn je mehr Erfolg sie damit haben, desto eher wird es auch Nachmacher geben.
Und ob man nun Ubuntu-Fan ist, oder nach dem Kauf sein geliebtes Windows draufmacht, oder SuSE, oder Redhat.. ist doch egal. Hauptsache es gibt Alternativen.
Ich dachte das seltsame ist, dass die Linux-Rechner nicht billiger sind als die Windoof-Variante? Da gabs auch ne Anfrage auf Ideastorm glaub ich... wohl M$-subventioniert oder so...
Das ksnn man nicht vergleich, denn den Desktop Rechner mit Ubuntu (Inspirion 30 N) gibt es nicht mit Windows, von daher lässt sich das nicht beurteilen, und der Inspirion 30 (mit Vista) hat andere Spezifikationen
> könnte auch daran liegen, dass die ganzen > ich hab mein Windows geklaut Leute eben > genau auch solche Rechner kaufen,
Nein. Die Dinger sind preislich identisch (oder nur 10 EUR günstiger) zu einer gleichen Config mit Windows. Ich würde für ein wirklich gut laufendes Notebook mit Linux sogar MEHR ausgeben (aber nicht weiterverraten, wir wollen ja nicht, dass Dell noch auf dumme Gedanken kommt. ;-))
Weiss jemend, wie es tatsächlich mit der Linux-Kompatibilität der Geräte aussieht? Funktioniert da dann auch wirklich alles mit WLAN, 3D-Grafikbeschleunigung, TV-Out, eventuelle Kartenleser, Suspend to Disk usw.?
Ich habe nämlich ein NX5000 von HP, das wurde (wenn auch mit geringfügig anderer Ausstattung) in den USA mit vorinstalliertem Linux verkauft. Inzwischen läuft wirklich alles, aber erst 2 Jahre nachdem ich das Gerät gekauft habe. Ich musste warten, bis der Intel-WLAN-Treiber gut genug wurde, für den SD-Kartenleser gibt es erst seit kurzem einen Treiber, Suspend to Disk läuft erst mit relativ neuem Kernel und suspend2-Patch rund.
Ich denke, Dell wird bei der Auswahl der Modelle und der Auswahl der Konfigurationsoptionen darauf geachtet haben, dass nur betreibbare Hardware dabei ist.
Wenn in speziellen Fällen proprietäre oder teilweise proprietäre Treiber nötig sind, kann das unter Umständen aber zu Problemen mit anderen Funktionen kommen, etwa Suspend/Resume. Da hat Dell aber auch auf anderen Plattformen keine Möglichkeit das zu verhindern, es ist dann immer ein Problem des Treiberherstellers. Möglicherweise kann Dell in diesen Fällen dafür sorgen, dass der Hardwarezulieferer den Fehler schneller beseitig.
Hat mich auch interessiert, weswegen ich auch nach ersten Testberichten englischer Käufer gesucht habe. Ich habe einen gefunden (ziemlich positiv), und ein Dell-Linux-Wiki. Anscheinend wird wirklich alles unterstützt, es gibt nur marginale Macken, die aber bearbeitet werden, und teilweise schon behoben wurden. Allerdings kann man auch nur eine begrenzte Konfiguration zusammenstellen. Scheint nach dem Motto zu laufen, dass man nur das anbietet, was unter Linux unterstützt wird, dafür dann aber auch zu 100%. (Na gut, 99%, siehe oben, die Sache mit den kleinen Macken in Randbereichen.)
über eine Selbstverständlichkeit sollte man kein Wort verlieren ... oder soll man noch Liebeslieder singen das ein Kommerzieller Hardware Vertreiber das bessere OS in sein Vertrieb aufnimmt wo ER nur von profitieren kann ... oder wie soll ich deine Weisheit Interpretieren ?
> über eine Selbstverständlichkeit sollte man kein Wort verlieren ...
wieso ist das eine Selbstverständlichkeit? Nur weil keine Lizenzkosten anfallen, bedeutet das nicht, das die Kosten für Dell wesendlich geringer sind - zumindest am Anfang.
So wie die Kommentare da sind, werden die Rechner nur an Privatkunden verkauft. Firmen wird der Kauf schlicht verweigert. Wenn das nicht mehr als eigenartig ist! Da dürfte der lange Arm von M$ wohl im Spiel sein. http://www.dellcommunity.com/supportforums/board?board.id=sw_linux Thread: Dell to offer Ubuntu 7.04, auf letzte Seite gehen.
Eventuell ist DELL bezüglich des Supports für Firmenkunden auch noch nicht so sicher - und sagt sich daher, lieber nicht anbieten, als nachher die Firmenkunden im Regen stehen lassen müssen.
Da kann man sich dann ja vorab informieren, ob die favorisierte Distri unterstuetzt wird.
Besitze mein Asus Notebook jetzt seit 14 Monaten, ausser Opensuse ab 10.1 ging ueberhaupt nichts. Erst 10.2 unterstuetzt das System wirklich perfekt, abgesehen mal vom Powermanagement.
wo? ich kenne etliche pc systeme unter 500 mit Windows XP, teilweisse schon mit Vista (Mittelklasse PCs)
Linux auf Notebooks *KOMPLETT* ans laufen zu bringen, dass wirklich *JEDES* Feature, welches die Hardware theoretisch beherrscht, auch genutzt werden kann, das war bisher eine enorm schwierige Angelegenheit und ging so gut wie nie. Und da sich die Notebooks mittlerweile immer mehr gegen die Desktops durchsetzen (ich glaube mittlerweile 60% aller neu verkauften Rechner) tut da ein von großen Herstellern unterstütztes Gerät für Linux wirklich bitter not. Gerade jemand wie Dell kann das auch durchdrücken, dass der fernöstliche Hersteller NICHT alle zwei Wochen das Chipset wechselt. Schließlich kann man in Notebooks eben nicht mal flott eine Grafikkarte hinzu kaufen, wenn die Onboard-Karte zu mies ist. DAS ist für mich der entscheidende Punkt an der Geschichte. Ist es jetzt verständlicher, warum ein Teil der Leute ZIEMLICH happy über Dell's Zug ist?
;-)
Kann er doch. Soll bloß schon mal die Specs mitrüberreichen.
wie wäre es mit vollständiger Hardwareunterstützung und das Intresse von Dell Hardwarelieferanten zu haben die quelloffene Treiber mitbringen?
Und wie sieht es bei Asus mit Bios-Updates unter Linux aus?
Ich kann mein immernoch sehr gut funktionierendes win2k weiterverwenden!!
(und natürlich auch OpenSuse)
allgemein betrachtet hast du recht, aber ich denke, dass die DELL Hardware schon so abgestimmt ist, dass sie (zumindest) mit ubuntu einwandfrei funktioniert, die würden sich ja sonst die Kunden vergraulen.
Viele haben ja den Eindruck ihr Windows benötige keinerlei Treiber, Konfigurationsarbeit etc., um mit ihrer Hardware zusammen zu arbeiten - weil dies der Hersteller des - zum Beispiel - Notebooks schon erledigt hat.
Wenn diese "auspacken - anschalten - Passwort festlegen - läuft!"-Erfahrung jetzt auch mit einer Linux-Distri möglich ist, könnte dies einen erheblichen Image-Aufschwung zur Folge haben.
Ubuntu hat nicht umsonst so viele Anhänger. Mit welcher anderen Distri ist es möglich Codecs mit 2 Klicks automatisch installieren zu lassen oder Treiber mit einem Klick zu installieren?
Der Fehler mit dem aushängen der externen Festplatten ist mir aufgefallen, allerdings gibts sonst wirklich kaum was zu bemängeln.
Und wieso kann eine Spaßsache kein ernstzunehmendes OS sein? Ein großer Teil der Entwickler bekommt ja nichts für das Programmieren.
Eine Frage: Welche Distribution hättest du denn vorgeschlagen?
Gruß simpson-fan
zb das USB-Scanner, die ohne externe stromversorgung funktionieren(zb canon lide) größtenteils nicht mehr funktionieren. Das man in Standgeräte mit NVidia Grafikkarte keine PCI-Wireless Netzwerkkarten verwenden kann... das ist das was mich an feisty gestört hat. Aber ja, hoffe die fehler werden irgendwann nochmals behoben...
winxp *weiterverwenden*
darum geht es.
Unter Win2000 schafft er es nicht mal, mich mit dem Router ins Internet zu verbinden, tz... tz..., jedenfalls nicht mit **MIR** als Anwender.
Unter sidux gehe ich einfach unter Netzwerk Internet verbinden und schon bin ich drin!
Für mich war es allerdings (trotz ziemlich DAU) noch selten ein Problem, Linux selbst zu installieren.
Aber ist natürlich ne tolle nachricht.
Und ob man nun Ubuntu-Fan ist, oder nach dem Kauf sein geliebtes Windows draufmacht, oder SuSE, oder Redhat.. ist doch egal. Hauptsache es gibt Alternativen.
Ich dachte das seltsame ist, dass die Linux-Rechner nicht billiger sind als die Windoof-Variante? Da gabs auch ne Anfrage auf Ideastorm glaub ich... wohl M$-subventioniert oder so...
> ich hab mein Windows geklaut Leute eben
> genau auch solche Rechner kaufen,
Nein. Die Dinger sind preislich identisch (oder nur 10 EUR günstiger) zu einer gleichen Config mit Windows. Ich würde für ein wirklich gut laufendes Notebook mit Linux sogar MEHR ausgeben (aber nicht weiterverraten, wir wollen ja nicht, dass Dell noch auf dumme Gedanken kommt. ;-))
Ich habe nämlich ein NX5000 von HP, das wurde (wenn auch mit geringfügig anderer Ausstattung) in den USA mit vorinstalliertem Linux verkauft. Inzwischen läuft wirklich alles, aber erst 2 Jahre nachdem ich das Gerät gekauft habe. Ich musste warten, bis der Intel-WLAN-Treiber gut genug wurde, für den SD-Kartenleser gibt es erst seit kurzem einen Treiber, Suspend to Disk läuft erst mit relativ neuem Kernel und suspend2-Patch rund.
Wenn in speziellen Fällen proprietäre oder teilweise proprietäre Treiber nötig sind, kann das unter Umständen aber zu Problemen mit anderen Funktionen kommen, etwa Suspend/Resume. Da hat Dell aber auch auf anderen Plattformen keine Möglichkeit das zu verhindern, es ist dann immer ein Problem des Treiberherstellers. Möglicherweise kann Dell in diesen Fällen dafür sorgen, dass der Hardwarezulieferer den Fehler schneller beseitig.
wo hast du das Dell Linux Wiki gefunden? Sag doch bitte mal die URL an.
http://linux.dell.com/wiki/index.php/Wiki_Main_Page
pfft...
oder soll man noch Liebeslieder singen das ein Kommerzieller Hardware Vertreiber das bessere OS in sein Vertrieb aufnimmt wo ER nur von profitieren kann ...
oder wie soll ich deine Weisheit Interpretieren ?
Mompitz
wieso ist das eine Selbstverständlichkeit? Nur weil keine Lizenzkosten anfallen, bedeutet das nicht, das die Kosten für Dell wesendlich geringer sind - zumindest am Anfang.
So wie die Kommentare da sind, werden die Rechner nur an Privatkunden verkauft. Firmen wird der Kauf schlicht verweigert. Wenn das nicht mehr als eigenartig ist! Da dürfte der lange Arm von M$ wohl im Spiel sein.
http://www.dellcommunity.com/supportforums/board?board.id=sw_linux
Thread: Dell to offer Ubuntu 7.04, auf letzte Seite gehen.