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Thema: Con Kolivas erklärt Ende seiner Linux-Kernel-Aktivitäten

61 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Komodenreiter am Mi, 25. Juli 2007 um 20:24 #
Was für konkrete Vorschläge hat denn Con Kolivas? Wie soll der Kernel seiner Meinung nach aussehen? Beispiele?
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Von thomas001 am Mi, 25. Juli 2007 um 20:47 #
so oder aehnlich kommen die meisten kernel entwickler rueber,ich weiss zwar nicht ob Cons arbeit von den Entwicklern des neuen schedulers gewuerdigt wurde (so wie "hey, wir sehens ein,deine patches waren richtig wir haben auf deren basis mal was gebaut,danke") oder ob man einfach stillschweigend programmiert hat,aber nach seiner reaktion wohl mehr das 2. als das 1. Und warum man auf der LKML nicht normal miteinander redet is mir auch nen raetsel...
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    Von Felix Schwarz am Mi, 25. Juli 2007 um 21:31 #
    Selbstverständlich wurde er erwähnt.

    fs

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    Von popel am Do, 26. Juli 2007 um 13:47 #
    Das Problem sind auf der Liste nicht so sehr die eigendlichen Entwickler sondern selbsternannte Linuxexperten mit einem Codebeitrag von zwischen 0 und nix. Diese geben in großen Mengen halbfundierten Quatsch von sich und haben großen Spass daran andere dumm anzureden die sich an Tatsachen und nicht an Hirngespinsten festhalten.
    Natürlich reagiert auch manchmal einer der wirklichen Entwickler gereizt. Aber das passiert auch in jeder Firma hin und wieder.

    Manchmal habe ich so das Gefühl, als ob da eine feindliche Unterwanderung von Seiten von BSD oder MS stattfindet um Linux zu zerstören. Coole Verschwöhrungstheorie oder?

    Grüße popel

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      Von User am Do, 26. Juli 2007 um 22:41 #
      ...finde ich gar nicht so abwegig Deine Theorie. Das hab ich im ersten Moment auch gedacht. Es ist bei heise ja auch so.
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      Von (°_°) am Sa, 28. Juli 2007 um 23:39 #
      Manchmal habe ich so das Gefühl, als ob da eine feindliche Unterwanderung von Seiten von BSD oder MS stattfindet um Linux zu zerstören.

      Woher haben die Pinguine eigentlich immer ihre BSD-Paranoia?
      Vielleicht aus Angst vor Qualität?

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Von Phillemann am Mi, 25. Juli 2007 um 20:49 #
Nach diesem Artikel wuerd ich sagen, der Kerl ist 'ne beleidigte Leberwurst. Er schreibt 'nen guten Scheduler fuer Desktops, andere uebernehmen seinen Code und dann wird er aufgenommen; deshalb ist er jetzt sauer. Der Herr Molnar hat ihm doch bestimmt 'ne Widmung im Code und dem Changelog hinterlassen.
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    Von NANO am Mi, 25. Juli 2007 um 20:56 #
    nein, er hat den Scheduler nicht geschrieben! die anderen haben seinen Code genommen und ihn dann erst geschrieben, vorher gab es aber noch glaubenskriege, dass die Patches scheisse seien. das hat nichts mit beleidigter leberwurst zu tun, wenn ich erst scheisse sage und es dann doch benutze.
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    Von Oliver Herold am Mi, 25. Juli 2007 um 21:05 #
    Tja wenns nur so einfach wäre, er hat im Laufe der Zeit weitaus mehr gemacht als "nur" einen Scheduler geschrieben, u.a. auch ein Scheduler Plugin Framework zusammen mit einem anderen, sowie zahllose Patches. Und im Gegensatz zum CFS Scheduler ist seiner sogar massiv getestet worden, mittels diesen Usern eben. Wenn jeder Kritiker, der sich zudem schon über lange Zeit mit hochqualitativer Arbeit bewiesen hat, stante pede abgewatscht wird, nun dann kann sich in Linux auch nichts mehr bewegen. Man fabuliert vom Desktop und meint hippe Oberflächen mit Eyecandy, ein paar dementsprechende Distros und der übliche Hype würdens schon richten, dem ist aber nicht so.

    Viele Leute können programmieren, aber nur wenige können es wirklich gut und noch wenigere sind bereit ihre Zeit für ein freies Projekt zu opfern. Auch darüber sollte man nachdenken, bevor man sich vorschnell eine infantile Meinung bezüglich eines Kritikers bildet.

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      Von vicbrother am Mi, 25. Juli 2007 um 22:58 #
      Was auch eine Katastrophe ist: Kolivas wurde bewundert, weil er als Nichttechniker (er ist Arzt) sich C beibrachte und das System in Kern verbesserte. Was ist also die Botschaft? Wenn jemand das Motto "Open Source ist zum Mitmachen da" also ernst nimmt, dann könnte er ignoriert, angefeindet und dann seiner Lorbeeren beraubt werden? Wieviele Menschen werden sich dann noch freiwillig für Open Source engagieren?
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        Von Pffft am Do, 26. Juli 2007 um 01:43 #
        Quark. Wer wegen des eigenen Ego Patches zu irgendeinem Projekt einreicht, hat da irgendwas falsch verstanden. Da sind schon ganz andere Leute mit viel dickeren Egos drin. So ist das überall, wo hektisch gearbeitet wird. Bau, Krankenhaus, Großküche -- da bewerfen sich die Leute auch nicht mit Wattebällchen, und wer schon mal eine (zierliche) Cheföchin laut fluchen gehört hat, weiß, dass das alles dazugehört.
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          Von Zssst am Do, 26. Juli 2007 um 08:07 #
          Da kriegt man aber dann auch Geld dafür und selbst wenns richtig übel wird, kann man sich noch denken, hey, ich machs halt fürs Geld, ich krieg den Tag schon rum etc. - Open Source Entwicklung hat für mich auch was mit der Gemeinschaft und dem gemeinsamen Arbeiten an einer Idee zu tun.
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            Von jep am Do, 26. Juli 2007 um 10:50 #
            Hinzu kommt auch nocht, dass jeder Mensch andere Empfindlichkeiten und Schwellen hat die meist nicht berücksichtigt werden da viele von sich selbst als Standard ausgehen. Unreflektiert auf andere Losgehen ist eben leichter als mit demjenigen und seiner Meinung zu beschäftigen, traurig aber leider wahr und auf LKML mit aller Brutalität täglich vorgeführt.
            Scheint tatsächlich das mittel der Wahl zu sein um ja nur den elitären Kreis der Kernelentwickler so klein und überschaubar wie möglich zu halten, wo jeder seinen in Hündchenart markierten Platz hat der agressivst und mit allen mitteln verteitigt wird.
            Nur nicht anpinkeln lassen, auch wenn es auf nette Art ist - wer ist den schon ein Arzt der besser Ideen hat als man selbst...
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Von Patrick Matthäi am Mi, 25. Juli 2007 um 20:51 #
Weiss wer ob man überhaupt noch und wenn woher man die besagten Patches (möglichst für 2.6.22) herbekommen kann?

Klingt ja recht interessant und die würde ich gerne mal (je nachdem) auf meinem Desktop ausprobieren.

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    Von Matthias am Mi, 25. Juli 2007 um 20:55 #
    http://bhhdoa.org.au/pipermail/ck/2007-July/007980.html
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Von Autor am Mi, 25. Juli 2007 um 21:00 #
Wenn der Verlauf der Dinge wirklich so war, kann man seine Entscheidung natürlich mehr als nachvollziehen - auch wenn es schade ist, denn er scheint die Schwächen wirklich erkannt zu haben. Es ist schon verwunderlich, dass erst in Kernel-Version 2.6.23 endlich ein vernünftiger Scheduler für den Desktop-Bereich integriert wird. der jetztige ist zwar auch konfigurierbar, aber was manche Distributionen da als Standard vorgeben, ist eben nicht wirklich für den Desktop-Bereich geeignet.
Wenn im Hintergrund Mails abgeholt werden, sollten Videos und Spiele im Vordergrund nicht ruckeln. Und jedes mal per nice nachzuhelfen ist eben auch keine Lösung...
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    Von Norbert am Mi, 25. Juli 2007 um 22:31 #
    Das mit der Skalierbarkeit stimmt schon. Auf Arbeit habe ich noch einen Dual P3 800, da läuft Kaffeine mit DVD oder sonstiger Videowiedergabe sauber, auch wenn im Hintergrund compiliert wird (ohne nice) oder aptitude upgrade läuft. Hier zuhause muss ich bei meinem AMD64 4800 trotz 64bit System schon aufpassen, dass nicht mehr als 30% Auslastung ist, sonst gibt es Aussetzer, selbst mit 19 und ionice.
    Der AMD64 X2 3000 meiner Frau kann hingegen auch drei Videos gleichzeitig anzeigen, sogar HD Videos via DVB-S und das flüssig und egal, was da im Hintergrund läuft. Und das sogar nur als 32bit System. Grafikkarte, Treiber und System sind alle drei gleich. Debian 4, nVidia 6600, 2G Ram.
    Das liegt wohl daran, dass die meisten Linux-Entwickler Dual- oder gleich Multicore oder CPU Rechner haben, Linus selbst benutzt ja einen G5 Mac. Daher wird wohl mehr darauf optimiert als auf die normalen Maschinen.
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      Von NaJa am Mi, 25. Juli 2007 um 23:04 #
      Ich glaube eher es liegt an mangelhaften Treibern, die noch nicht optimal auf 64 Bit umgesetzt sind. Ich habe einen Athlon XP 2000+ und kann ruckelfrei Videos abspielen auch wenn nebenbei kompiliert wird, ein Video umkodiert wird, etc.
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        Von Norbert am Do, 26. Juli 2007 um 00:43 #
        Ich habe auch noch ein 32bit Etch drauf, da gibt es keinen großen Unterschied, nur der Festplatten- und Netzwerkdurchsatz ist bei 64bit doch spürbar größer.
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        Von Anothermous am Do, 26. Juli 2007 um 00:59 #
        Ich habe nen Athlon64 4000+, ein reines 64bit-System und kann das auch. Was ich nicht habe, ist
        eine NVidia-Karte wie Dein Vorposter. Wo ich eher Probleme habe ist das Brennen von DVDs bei
        gleichzeitigem 'Fernsehen' (xawtv, alte Hauppauge-Karte). Da kann ich die Geschwindigkeit beim
        Brennen so niedrig einstellen wie ich will, das System wird fast immer einfrieren -- und zwar
        komplett; selbst die SysRq-Keys nützen nichts mehr. Das passiert aber auch auf einem 32bit-System
        auf der gleichen Hardware. Früher mit einem 2.2er kernel konnte ich Fernsehen + Brennen (CD!) +
        kernel kompilieren gleichzeitig, ohne das irgendwas schlimmeres passiert wäre. Mit dem 2.4er
        kernel gingen diesbzgl. die ersten Probleme los und seitdem wurde es eher immer schlimmer. Aber
        ich hab mich dran gewöhnt und vermeide eben gewisse Kombinationen von Aktivitäten. Windows schlägt
        sich da übrigens auch nicht viel besser -- wenn ich da eine DVD brenne, dann ruckelt es doch ganz
        gewaltig im System und der Desktop wird fast unbenutzbar, und zwar auf diverser Hardware und
        diversen Windows-Systemen (allerdings kein Vista).

        A.

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          Von norbo am Do, 26. Juli 2007 um 08:21 #
          Ich hatte vor langer Zeit ähnliche Probleme mit einer WinTV PCI-Karte. (Ich glaube das war zu frühen 2.4er-Zeiten.) Immer wenn XawTV lief, brachte Festplattenaktivität das System zum einfrieren. Egal ob ich ein Programm startete oder updatedb los ging. Irgendwann fand ich heraus, dass ich den DMA-Modus der Festplatte deaktivieren musste, dann lief es tatsächlich stabil. Ab dann hab ich in einem Skript erst mit hdparm DMA deaktiviert, dann XawTV gestartet, danach DMA wieder aktiviert. (Als endgültige Lösung hab ich mir einen Fernseher gekauft und die Karte ausgebaut.)
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          Von NaJa am Do, 26. Juli 2007 um 09:05 #
          Mann bin ich froh dass ich solche Probleme nicht (mehr) habe. Ich habe im Laufe der Zeit meinen Rechner schon oft aufgerüstet. Manche Hardwarekombinationen machten große Probleme. Ich kann nur Folgendes empfehlen:
          - Intensiven Speichertest machen lassen. Oft liegt es an den billigen Speichern, dass der Rechner instabil ist.
          - Keine Boards mit VIA-Chipsatz kaufen. VIA ist Schrott. Hab nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ich schwöre seit längerem auf Boards mit nForce Chipsätzen. Die laufen stabil und sind schnell.
          - Als Linuxer natürlich eine Graka mit nVidia Chipsatz.
          - Temperaturen im System überwachen. Die diversen Kühler prüfen, ob die nicht zu heiß sind und evtl. durch größere Kühler oder Lüfter ersetzen/ergänzen.
          - Netzteil! Ganz wichtig ist eine stabile Stromversorgung. Kein Billignetzteil einbauen, sondern ein Markengerät mit ausreichend Leistung. Enermax z.B. bietet sich an.

          Insgesamt blättert man dann dafür etwas mehr hin, aber dafür hat man einen stabilen und insgesamt flotten Rechner, egal ob man gleichzeitig DVDs brennt, Daten kopiert, aufwändige Berechnung laufen lässt, compiliert und tvtime, skype und beryl laufen hat. Läuft zwar dann alles insgesamt langsamer, ABER tvtime ruckelt nicht, die DVDs werden schnell gebrannt und man kann das System sogar noch bedienen *g*
          Als Linux habe ich ein Debian unstable mit selbst compiliertem 2.6.21.5er Kernel im Einsatz.

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            Von Henry am Do, 26. Juli 2007 um 11:43 #
            >- Als Linuxer natürlich eine Graka mit nVidia Chipsatz.

            Warum "natürlich" nVidia?. Wenn schon, dann würde ich als Grafik-Chipsatz Intel empfehlen, da hier die Treiber frei sind und sofern man nicht 3D-hungrige Apps/Games laufen lassen will. Alternativ tuts auch ein ältere ATI die mit dem freien ati Treiber läuft (z. B. Radeon 9250).

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Von NANO am Mi, 25. Juli 2007 um 21:03 #
Wie zwielichtig ist das? erst glaubenskriege führen, dass seine patches scheisse seien und dann SEINE Lohrbeeren ernten? was soll das?

Das wäre das gleiche wie mit Linus: erst gibt er auf der Gnome Mailingliste von sich, das alle Gnome Benutzer Idioten seien und dann half er bei der Entwicklung von Metacity 2.19.21 -- aber erst hetzen!

Der Spruch das die Kernel Community eine gute aber "aggressive" sei hat sich mal wieder bewahrheitet.

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    Von max333 am Mi, 25. Juli 2007 um 23:50 #
    vieleicht solltest du dir vorher seine aussagen einmal durchlesen...
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    Von H. Gabriel am Do, 26. Juli 2007 um 06:53 #
    Wo liegt das Problem? Linux hat gemeckert und eine Verbesserung dazugelegt. Ist doch vernünftig. Die meisten Menschen meckern nur und bringen gar keine konstruktiven Dinge.
    Con Kolivas fand auch einige Dinge nicht gut und hat sich auch um Verbesserungen gekümmert.

    Jetzt meckerst du, welchen konstruktiven Vorschlag machst du denn?

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Von allo am Mi, 25. Juli 2007 um 21:26 #
Die haben echt was gebracht.
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Von Michael am Mi, 25. Juli 2007 um 22:02 #
Wie finde das alles ziemlich albern - nicht Kolivas' im speziellen - sondern wie unter den Kernelentwicklern allgemein umgegangen wird. Wenn man erwachsen ist sollte man sich auch so benehmen und gemeinsam an etwas arbeiten. Man ist nicht immer froh wenn eigene Meninung abgeschmettert werden und man nicht mitentscheiden darf - das ist deprimierend. Aber anstatt dann rumzumaulen, sollte man überlegen ob grundlegende orgranisatorische Sachen nicht verändert werden sollten. Um vorallem ob die Leute vielleicht mal umdenken.
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    Von hand of destiny am Mi, 25. Juli 2007 um 22:28 #
    Na ja ehrlich gesagt sollten wir uns überlegen uns GNU/HurdK5 oder Solaris/BSD zu nutzen...
    _____________
    pcbsd.org
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      Von max333 am Mi, 25. Juli 2007 um 23:47 #
      als wuerde dort auf desktop optimiert oder der ton großartig anders sein..
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        Von Daniel Seuffert am Do, 26. Juli 2007 um 08:41 #
        Zumindest der Ton ist ein völlig anderer, die Abläufe teilweise auch, wobei ich nur für BSD sprechen kann. Aber das mag nicht nur in der attitude und der Philosophie begründet liegen sowie dem größeren Durchschnittsalter der Leute, sondern auch in der wesentlich besseren Überschaubarkeit. Jeder darf über den Tellerrand schauen, selbstverständlich auch zu Hurd oder Opensolaris...
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        Von hand of destiny am Do, 26. Juli 2007 um 08:43 #
        Allerdings PC-BSD ist auf i686 kompiliert und aud den Desktop spezialisiert. Das Software Install Programm ist einfacher als das von Windoof und ohne Abhängigkeiten.. so ńe Mischung aus Autopackage (Installer) und Klik (alles in einem Verzeichnis)
        ________________
        http://www.pcbsd.org
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          Von Daniel Seuffert am Do, 26. Juli 2007 um 16:44 #
          Auch bei pbi sind alle Abhängikeiten (dependencies) dabei, so wie bei einem Port bzw. package, allerdings separat in einem eigenen Verzeichnis, das es keine Abhängigkeiten gäbe stimmt so nicht. ;-)
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            Von hand of destiny am Sa, 28. Juli 2007 um 09:02 #
            Das PBI die in einem eigenen Verzeichnis haben ist mir neu... zumindest die von mir erstellten PBIs sind alle in einem Verzeichnis und "clean"
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          Von max333 am Do, 26. Juli 2007 um 23:23 #
          da ja nicht expliziet von pc-bsd die rede war sondern hurd opensolaris und *bsd
          finde ich deinen einwand zwar aufschluss reich aber nicht besonders passend
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          Von Trac3R am Mo, 8. Oktober 2007 um 01:49 #
          Das PC-BSD eigentlich nur ein FreeBSD mit vorinstalliertem X und einem Kernel mit entfernten Server-Optionen ist, weißt du schon, oder? Und nix ist leichter als einen FreeBSD Kernel auf i686 zu "optimieren". Man entferne einfach die anderen Plattformen aus der Kernel.conf und macht make kernel --> make install kernel. Einen optimierten Desktop Scheduler hat das Ding jedenfalls auch nicht...
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Von BufferOverflow am Mi, 25. Juli 2007 um 23:49 #
Hätte er nicht einfach eine Distro ansprechen können. Vielleicht Ubuntu oder so? Dann wäre der Patch zwar nicht im offiziellen Kernel, würde viele Desktop-User trotzdem erreichen.

Der "vanilla" Kernel ist doch mittlerweile eh nur noch ein Basiskernel, der doch bestimmt nicht mehr ungepatcht in die Distros einfliesst. Dort wird man doch auch sicherlich professionellen Umgang haben.

mfG

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    Von markymark am Do, 26. Juli 2007 um 02:49 #
    Bei ubuntu wäre er auf jeden fall gut aufgehoben, somal aus der Ecke jüngst auch fast alle relevanten Inovationen kamen. Man denke nur an das "Linux-Aero" Beryl!
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      Von thomas001 am Do, 26. Juli 2007 um 05:03 #
      was hat denn beryl mit ubuntu zu tun? ist compiz nicht von suse?
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      Von Michael am Do, 26. Juli 2007 um 08:39 #
      Innovationen aus der Ubuntu Ecke? Welche sollen das gewesen sein? Mit Beryl hat Ubuntu mal rein gar nichts am Hut. Ubuntu ist nicht innovativ... dazu fehlt jegliches KnowHow bei den Entwicklern.
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        Von Günther Jauch am Do, 26. Juli 2007 um 10:17 #
        Von einer Innovation aus der Ubunutu-Ecke wäre mir bisher auch nichts bekannt.
        Es gab zwar diverse, teils vielversprechene, Versuche, wie Upstart, die wegen der magelhaften Umsetzung bisher aber völlig unbrauchbar sind.
        Beryl/Compiz/XGL/XEGL kommt von Novell/SuSE und wurde von Ubuntu nur in die offizielle Distribution aufgenommen, von Innovation kann hier keine Rede sein.
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          Von BufferOverflow am Do, 26. Juli 2007 um 21:20 #
          Mal ganz ehrlich: Beryl und Co sind in der jetzigen Form lediglich nutzloses Zeug. Teilweise stört dieses Gimmick sogar. Benutzt jemand von Euch z.B. kdetv oder so etwas in der Richtung? Soviele Grafikfehler, die da noch auftauchen, und dazu null Mehrwert.

          Wenn man das so sieht, hat keine Distro irgendetwas innovatives gebracht. Frage mich nur, woher der Trubel um Ubuntu kommt, alles nur leerer Hype?

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Von Lord am Do, 26. Juli 2007 um 08:51 #
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass hier immer davon gesprochen wird, dass bei den Kernelmailinglisten ein rüder Umgangston herrscht. Wenn man die Threads dort mit anderen Mailinglisten ansieht. Dann bin ich der Meinung ist dort ein weitaus besserer Umgangston als sonst wo.

Ich hab diverse Kernelmailinglisten abboniert und auch andere wie z.B. C++, C#, Perl etc. da kann gar nicht die Rede davon sein, dass es bei den Kernelmailinglisten rüde zugeht sondern im Gegenteil.

Nur weil ein paar Personen keine Kritik vertragen und ab und zu ein kleiner Hahnenkampf kann man nicht davon reden, dass die Kernelentwickler schwierig zu erreichen sind.

Im Vergleich zu etwa Distributoren Support ist die Kernelmailingliste zehnmal hilfreicher, da bekommt man auf eine anständige Frage meist innerhalb von Stunden brauchbare Antworten. Das Problem ist eher, dass der Normaluser gar nicht weis was er bei nem Problem alles für Informationen liefern muss und dann erstmal angewiesen wird bestimmte Informationen zu liefern bevor sich damit befasst wird.

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Von asdf am Do, 26. Juli 2007 um 09:51 #
Da kommt einer daher der nicht mal C kann, bringt es sich im Laufe der Jahre selber bei und schreibt auch noch unzählige echte Verbeserungen.

Ist ja klar dass der Mann rausgemobbt wird, ist nicht das erste mal.

Das beweist mal wieder, dass die Leute die beim Kernel das Sagen haben die falschen sind. Von denen wurde schon zu oft Gutes abgekanzelt weil sie einfach unfähig sind und sonst ihr Ego und ihre Position darunter leiden würden, wenn sie die Verbesserungen zugelassen hätten.

Ne, Linux ist technisch eher durchschnittlich, genau aus diesem Grund. Leider setzt sich immer der grösste Schrott durch und das ist bei den Unixen eben Linux.

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    Von hand of destiny am Do, 26. Juli 2007 um 10:02 #
    Ja ist schon komisch OS/2 vs Windoof; BeOS vs MacOS; BSD vs Linux; stimmt der Schrott ist immer am beliebtesten
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    Von max333 am Do, 26. Juli 2007 um 23:41 #
    dann sag uns doch bitte welche nach deiner "fachlichen" meinung guten dinge uns vorenthalten wurden... (bitte aber auch mit beruecksichtigung all dieser kleinigkeiten wie stabilitaet, kompatibilitaet, wartbarkeit etc.)

    vielleicht bist du ja der großartige erleuchter der uns den "wahren" kernel geben kann

    ps: das hier ist keine ironie :)

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    Von Anon Y. Mouse am Sa, 28. Juli 2007 um 15:03 #
    naja programmieren können ist nicht sooo wichtig viel wichtiger ist es die funktionen und abläufe im grösseren zusammenhang zu sehen und auch zu verstehen d.h. im endeffekt ist das designen von algorythmen wichtiger als die schlussendliche implementation in code....
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Von Witzbold am Do, 26. Juli 2007 um 13:03 #
...ist doch vielleicht eher, dass viele Kernel-Entwickler immer noch versuchen sich zu "profilieren", statt sachlich miteinander zusammen zu arbeiten.
Das ist aber wohl überall so, nicht nur bei den Linux-Kernel Entwicklern. So ist der Mensch wohl nun mal...
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    Von konata-chan am Fr, 27. Juli 2007 um 03:04 #
    also das finde ich voll moppelkotze BÄHHHH

    die kernelentwickler scheinen alle irgendwie an der "wissenschaftler krankheit" zu leiden. anstatt das sie sich über das positive am kernel freuen, das aufgenommen wurde, zerstreitet sich jeder mit jedem. die sollen sich erstmal wie erwachsene benehmen lernen und dann weitermachen.

    btw..hat schon wer den 2.6.23rc1er kernel getestet?

    wie ist denn der neue scheduler so? sind irgendwelche unterschiede erkennbar?

    was ich gelesen habe (bevor er integriert wurde) das der cfs sogar bei manchen sachen langsamer als der alte scheduler gewesen sein soll. aber maybe war das ja in einem frühen entwicklungsstadium.

    ich finde es schade das SEE Kay aus der kernelentwicklung austeigt.

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Von C-Anfänger am Fr, 27. Juli 2007 um 05:28 #
Ich kann zwar einfache Programme in C schreiben, aber an den Kernel traue ich mich (wg. fehlendem Wissen) nicht heran. Ich würde lieber versuchen, (Desktop-)Anwendungen zu schreiben/bearbeiten. Wie kommt dieser Mensch also dazu, sich bei Desktop Anwendungen als Anfänger überfordert zu sehen, aber im Kernel nützliche Dinge zu produzieren? Ismirnrätsel
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    Von mc am Fr, 27. Juli 2007 um 10:45 #
    Naja,du kannst in c vermutlich kleine spielerein schreiben. Aber keien ernsthaften anwendungen wie zB ein Warenwirtschaftssystem oder sonstwas. So etwas ist deutlich komplexer als ein kleiner Scheduler.
    mfg
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Von hugo am Fr, 27. Juli 2007 um 20:45 #
CK im Originalinterview: If there is any one big problem with kernel development and Linux it is the complete disconnection of the development process from normal users. You know, the ones who constitute 99.9% of the Linux user base.

kann ich nur unterschreiben.

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Von naseweis am Sa, 28. Juli 2007 um 14:02 #
http://kerneltrap.org/node/14008
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