Mich wundert immer diese Aussage dass sich Gimp mit PhotoShop messen kann... Hast du noch nie mit PhotoShop gearbeitet oder was?
Da fehlt es schon weiter als bloß an der RAW oder HDRI Unterstützung. Das sind Welten!!!!
Gimp ist schon OK für kleinere Dinge, aber selbst wenn man mal schnell was mit Gimp anstatt mit Photoshop erledigen möchte dann muss man schon von der Bedienung her so weit umdenken, dass das einen relativ großen Hemmschuh darstellt. Das Problem dabei ist dass Photoshop einfach eine bestimmte Arbeitsweise vorgibt und diese auch Sinn macht. Wenn Gimp sowohl von den Möglichkeiten als auch aus der Sicht der Benutzerinteraktion andere Wege geht, ist das einfach ein Mist.
Ja, ich muss aber zugeben, dass ich als Gimp-Power-User zu Photoshop gekommen bin und die Bedienung gräßlich fand ;-)
Das Problem liegt, wie Du schon richtig siehst, im Umdenken. Sowohl Gimp als auch Photoshop geben eine sinnvolle Arbeitsweise vor, die sich jedoch voneinander unterscheiden. Zu sagen, ein Weg von beiden sei "Mist", nur weil er einem nicht gefällt, ist leeres Gewäsch.
Du musst Dir ganz einfach das Werkzeug aussuchen, dass Dir die Arbeit am ehesten erleichtert. Beschwer Dich nicht beim Schraubenzieher, dass er keine Zange ist, sondern nutze jedes Werkzeug so, wie es dessen Möglichkeiten entspricht.
sehe ich genauso - die Bedienkonzepte sind unterschiedlich aber gleichwertig. PS hat schon ein paar sehr eindrucksvolle Möglichkeiten an Bord, die in GIMP so nicht drin sind (ein paar Retouche-Werkzeuge, Verzerrungskorrekturen etc) aber letztlich ist es mir noch nie passiert, dass ich unter Linux dagesessen habe und sagen musste: "ach, wenn ich doch Photoshop hätte!". Wenn Resultate zählen, bietet GIMP alles, was man braucht, wenn es um Bildbearbeitung geht. Für Drucksachen lade ich die mit GIMP fertig bearbeiteten Dateien noch mal in Krita, für Text nehme ich auch Inkscape, wenn jetzt die Farbverwaltung endlich besser wird, entfällt davon ein Schritt...
Es gibt auch Plugins für RAW, Panorama, Animation etc...
Von Anonymous Coward am So, 29. Juli 2007 um 19:41 #
Wenn Gimp sowohl von den Möglichkeiten als auch aus der Sicht der Benutzerinteraktion andere Wege geht, ist das einfach ein Mist. Dieser Satz ist wohl an Blödheit nicht zu überbieten. Nur weil DIR das Photoshop-Interface gut gefällt, ist die Photoshop-Bedienung die einzig seligmachende? Au, Au, Au...
Hast du noch nie mit PhotoShop gearbeitet oder was?
Da fehlt es schon weiter als bloß an der RAW oder HDRI Unterstützung.
Das sind Welten!!!!
Gimp ist schon OK für kleinere Dinge,
aber selbst wenn man mal schnell was mit Gimp anstatt mit Photoshop erledigen möchte dann muss man schon von der Bedienung her so weit umdenken, dass das einen relativ großen Hemmschuh darstellt.
Das Problem dabei ist dass Photoshop einfach eine bestimmte Arbeitsweise
vorgibt und diese auch Sinn macht. Wenn Gimp sowohl von den Möglichkeiten als auch aus der Sicht der Benutzerinteraktion andere Wege
geht, ist das einfach ein Mist.
Meine Hoffnung liegt bei "Krita"...
Das Problem liegt, wie Du schon richtig siehst, im Umdenken. Sowohl Gimp als auch Photoshop geben eine sinnvolle Arbeitsweise vor, die sich jedoch voneinander unterscheiden. Zu sagen, ein Weg von beiden sei "Mist", nur weil er einem nicht gefällt, ist leeres Gewäsch.
Du musst Dir ganz einfach das Werkzeug aussuchen, dass Dir die Arbeit am ehesten erleichtert. Beschwer Dich nicht beim Schraubenzieher, dass er keine Zange ist, sondern nutze jedes Werkzeug so, wie es dessen Möglichkeiten entspricht.
Gruß, LX
sehe ich genauso - die Bedienkonzepte sind unterschiedlich aber gleichwertig. PS hat schon ein paar sehr eindrucksvolle Möglichkeiten an Bord, die in GIMP so nicht drin sind (ein paar Retouche-Werkzeuge, Verzerrungskorrekturen etc) aber letztlich ist es mir noch nie passiert, dass ich unter Linux dagesessen habe und sagen musste: "ach, wenn ich doch Photoshop hätte!". Wenn Resultate zählen, bietet GIMP alles, was man braucht, wenn es um Bildbearbeitung geht. Für Drucksachen lade ich die mit GIMP fertig bearbeiteten Dateien noch mal in Krita, für Text nehme ich auch Inkscape, wenn jetzt die Farbverwaltung endlich besser wird, entfällt davon ein Schritt...
Es gibt auch Plugins für RAW, Panorama, Animation etc...
geht, ist das einfach ein Mist.
Dieser Satz ist wohl an Blödheit nicht zu überbieten. Nur weil DIR das Photoshop-Interface gut gefällt, ist die Photoshop-Bedienung die einzig seligmachende? Au, Au, Au...