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Thema: Gimp 2.4 nähert sich der Fertigstellung

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Scheichi am Do, 26. Juli 2007 um 19:28 #
Danke, du redest mir aus der Seele. Ich weiss nicht was immer alle mit ihren vielen Desktops haben. Ich nutze die in Windows mit Dexpot auch, aber trotzdem finde ich GIMP unübersichtlich und unbequem. Ich sehe meine Icons, die ich auf dem Desktop abgelegt habe. Ich sehe meinen Desktophintergrund. Das lenkt alles ab und man klickt zu leicht daneben und befindet sich sofort wieder auf dem Desktop. Dann darf man mühevoll wieder alle Gimp-Fenster in der Taskleiste wieder nach vorne holen. Und diese Fenstersucherei in der Taskleiste nervt auch bei der normalen Benutzung des Programms. Ich klicke mich da immer wie wild durch und es ist nach Murphys Gesetz natürlich immer das letzte Fenster, das ich brauche. Auch das Windows Gimp Deweirdifyer PlugIn ist nur eine klägliche Hilfe. Das läuft leider nicht so stabil wie es sollte. Ist es denn wirklich so schwer eine Option bei der Installation zu lassen ob man MDI oder SDI nutzen möchte?

Und das Argument mit dem zweiten Monitor verstehe ich auch nicht. Ich habe nur einen Laptop. Da werde ich mir doch keinen externen Monitor kaufen, nur um GIMP nutzen zu können. Stellt euch mal vor wie das aussieht, 16:10 Laptop-Monitor und daneben ein 4:3-Ungetüm. Und was wenn ich unterwegs Bilder bearbeiten möchte? Abgesehen davon kann ich die Paletten auch zB in Photoshop auf einen zweiten Bildschirm schieben und das obwohl das Programm unter Windows im MDI läuft.

Jetzt bin ich mal gespannt auf die Vollbildfunktion. Vielleicht bringt das ja Linderung.

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    Von Schugy am Do, 26. Juli 2007 um 21:18 #
    Also in icewm kann man mit GIMP wunderbar und bequem arbeiten, wenn man die Fenster in Layer und Desktops verteilt. Man hat in der icewm-Standardkonfiguration auch gar keine Desktop-Icons, denn eigentlich werden die beim Arbeiten eh alle verdeckt. Ich habe einen dunklen, einfarbigen Hintergrund, nachdem ich über Jahre das Standard-Muster in grau-schwarz hatte.

    Es gibt doch diese moderne Tastatur, bei der jede Taste aus einem Display besteht. Man sollte ein Protokoll in GTK und QT entwickeln, mit denen die Icons der verfügbaren Funktionen auf der Tastatur dargestellt werden und die inaktiven ausgeblendet werden. Dann könnte man z.B. in Gimp für die meisten Funktionen auf die Einblendung des Hauptfensters verzichten.
    Noch kostet so ein Gerät 1000€, aber es gibt bestimmt viele, die bei 150 - 200€ zuschlagen. Sowas hilft der Benutzbarkeit auf die Sprünge und kann für freie Betriebssysteme ein Aushängeschild sein.

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      Von Scheichi am Fr, 27. Juli 2007 um 00:19 #
      Und erneut, ich werde mir für meinen Laptop keine externe Tastatur kaufen, nur um ein Programm benutzen zu können.

      Ich habe mir eben nochmal diesen neuen Fullscreen-Modus angesehen. Nur damit ich das jetzt nicht falsch verstehe: Ich drücke F11 und dann kann ich mit TAB die Paletten ein- und ausblenden, richtig? Oder meint Pro-Linux hier jetzt was anderes? Also so ganz allgemein ist das jetzt nicht schlecht. Andererseits habe ich bei mehreren offenen Bildern wieder das Problem mit dem Switchen und Suchen in der Taskleiste, den neuen Fullscreen-Mode muss ich dann auch kurz wegschalten. Na immerhin ein Schritt in etwas Bedienbareres. Jetzt nur noch eine Option für MDI bei der Installation und ich bin glücklich. :)

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    Von Catonga am Fr, 27. Juli 2007 um 21:22 #
    > Ich habe nur einen Laptop.

    Wer seine Bilder auf einem Laptop bearbeitet, der hat von Bildbearbeitung sowieso keine Ahnung.
    Besorg dir erstmal einen guten CRT Monitor und schließe ihn an den VGA Anschluß deines Laptops an,
    der zaubert dann wenigstens auch gute Farben auf den Bildschirm so daß man das auch wirklich Bildbearbeitung nennen kann.

    Zum CRT solltest du dir zudem noch gleich ein Farbkalibrierungsgerät kaufen.

    Auf deinem Laptopbildschirm produzierst du jedenfalls nur Schrott, es sei denn, du machst sowieso alles in Schwarz weiß,
    da ist es dann egal.


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      Von Scheichi am Fr, 27. Juli 2007 um 23:51 #
      >Wer seine Bilder auf einem Laptop bearbeitet, der hat von Bildbearbeitung sowieso keine Ahnung.

      Eigentlich wollte ich deinen blödsinnigen Kommentar einfach nur ignorieren. Aber es juckt mich dann doch in den Fingern diesen Mist nicht unkommentiert stehen zu lassen.

      Wieso habe ich keine Ahnung von Bildbearbeitung keine Ahnung, wenn ich auch mal an einem Laptop arbeite? Hast du schon mal was vom Hobbyanwender gehört, der seine Bilder bearbeiten möchte? Oder darf dieser deiner Meinung nach Gimp nicht nutzen? Stimmt, ist ja nur freie Software. Wie gut, dass du hier auch frei deine Meinung verzapfen darfst. Am besten ich kaufe mir dann zu meinem neuen CRT und dem Farbkalibrierungsgerät gleich noch ein komplettes Fotostudio, weil die Ausleuchtung in der Natur nicht ausreichend ist und dazu eine professionelle Kameraausrüstung mit zig vergüteten Objektiven. Vergessen wir dann auch nicht Zeichentablett á la Wacom und wenn wir schon dabei sind, dann miete ich mir noch Büroräume an, damit ich ungestört meine Urlaubsbilder bearbeiten kann.

      Ehrlich, entweder du hast nen Geldscheisser oder du arbeitest für Vater Staat und willst die Konjunktur anschrauben. Was du dir hingegen mal leisten solltest wäre eine semantische Rechtschreibprüfung, die deine Kommentare im Internet berichtigt bevor du sie abschickst. Auf deinem CRT-Bildschirm mit Farbkalibrierungsgerät produzierst du jedenfalls nur Schrott, es sei denn, du benutzt ihn zur Bildbearbeitung, da ist es dann egal.

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        Von huibuh am Sa, 28. Juli 2007 um 13:25 #
        Der Gag ist ja, dass es viele Hobbyanwender gibt, die trotzdem CYMK wollen, also quasi wie wenn ein Manta-Fahrer einen V16 fordert.
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        Von Catonga am So, 29. Juli 2007 um 18:28 #
        > Wieso habe ich keine Ahnung

        Weil du versuchst Farben eines Bildes auf einem Bildschirm zu bearbeiten,
        dessen Farbraum derart jämmerlich ist, daß du die Bilder damit eher verfälschst als ihnen gutes tust.

        Entweder du hast einen anständigen Bildschirm, was ein Notebook Bildschirm für die Bildbearbeitung schonmal nicht bieten kann,
        da dort andere Kritierien im Vordergrund stehen oder du läßt es bleiben darauf Fotos zu bearbeiten.


        Und von Fotostudio, Wacom Tablet und Co war nicht die Rede.
        Ein ordentlicher Bildschirm und ein Farbkalibrierungsgerät, welches übrigens nicht teuer ist und
        auch für den Laien zu haben ist, genügt, aber das sagte ich ja schon.


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