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Thema: MEPIS setzt wieder auf Debian

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von NANO am Di, 31. Juli 2007 um 20:27 #
>> fixen nur kritische Lücken, ansonsten wird die Software nach Release nicht mehr angepackt

was natürlich bei allen anderen Distros, Windows, *BSD und MacOS natürlich anders ist, klar!

parade-beispiel für leute die sich über normale Dinge beschweren, welche bei jedem Betriebssystem gleich sind.

Und das Beispiel von Red Hat 5.0 -> 5.1 ist quatsch. Da ist natürlich neuere Software drin, ist ja auch ne neue Version.
Bei RedHat 5.0 gibt's auch nur Sicherheitsupdates!

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    Von M wie Meikel am Di, 31. Juli 2007 um 20:41 #
    > was natürlich bei allen anderen Distros, Windows, *BSD und MacOS natürlich anders ist, klar!

    Ja, das ist bei einigen Distributionen (RHEL, SLES) und den meisten anderen Betriebssystemen anders.

    > Und das Beispiel von Red Hat 5.0 -> 5.1 ist quatsch. Da ist natürlich neuere Software drin, ist ja auch ne neue Version.

    Und mit dem ersten Service Pack wird aus Vista ein ganz neues Betriebssystem? So, so...

    Face it: vorsichtige Produktpflege gibt es bei fast allen Betriebssystemen innerhalb eines stabilen Releases. Ob die als Service Pack oder mit einer inkrementierten Nachkommastelle präsentiert wird, ist ein nebensächliches Detail. Nur unter Linux glauben viele halt, sich die Arbeit sparen zu können. Sollen die Kunden doch die ganze Distribution upgraden, wenn sie neue Treiber oder Softwarepakete haben wollen. Interessant, dass da gerade die beiden großen Enterprise-Distributionen eine andere Strategie fahren (müssen).

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      Von NANO am Di, 31. Juli 2007 um 20:55 #
      >> Sollen die Kunden doch die ganze Distribution upgraden, wenn sie neue Treiber oder Softwarepakete haben wollen

      Man muss nicht das ganze Debian System upgraden, nur um Beispielsweise XServer-XOrg 1.3 zu installieren.

      >> Und mit dem ersten Service Pack wird aus Vista ein ganz neues Betriebssystem? So, so...

      ServicePack = Bugfixes.

      >> Nur unter Linux glauben viele halt, sich die Arbeit sparen zu können

      genau, deshalb werdern bei Debian ja auch fünf Zweige betrieben, weil man sich Arbeit sparen will (oldstable, stable, testing, unstable, experimental), wenn das so wäre, würde es nur einen Debian Zweige geben und ja: oldstable erhält auch (sicherheits)updates.

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        Von fuffy am Di, 31. Juli 2007 um 21:39 #
        ServicePack = Bugfixes.
        Mit einem neuen ServicePack werden auch zusätzliche Features angeboten, z.B. Unterstützung für USB 2.0 bei XP SP 1, die "Windows-Firewall" bei XP SP 2, usw.
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        Von M wie Meikel am Mi, 1. August 2007 um 01:12 #
        Auf die Schnelle: dass Service Packs mehr als nur Bugfixes sind, ist ja schon geschrieben worden.

        Und natuerlich kann ich mir auch Backports besorgen oder Pakete aus testing einspielen. Dann ist es aber auch nur ein Schritt zu sid oder LFS. Normalerweise gehört es doch gerade zu den Aufgaben eines Distributors, sich mit all den subtilen Problemen und Abhängigkeiten zu beschäftigen, die ein fertiges Betriebssystem von einem Haufen tarballs unterscheiden.

        Das Debian bis zu fünf Releases hat, heisst ja nicht, dass es weniger wären, wenn sie stable auch mit neuen Treibern oder Updates versorgen würden. Wieviele würde Debian wohl brauchen, wenn sie schon drei für die normale Entwicklung brauchen? ;-)

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    Von Michael am Di, 31. Juli 2007 um 23:12 #
    Andere Distributionen pflegen auch _UPGRADES_ ein.

    Und nun um deinem Hirn was beizubringen. 5.1 ist nur ein RESPIN von 5.0 mit den gesammelten Updates und einigen Upgrades die man auch ohne 5.1 bekommen hätte.

    5.0 bekommt regelmäßig Upgrades.

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    Von ac am Mi, 1. August 2007 um 01:27 #
    Die meisten, die hier rumkrakelen, haben halt nie an einer Distribution mitgearbeitet - so denn die prinzipiellen Voraussetzungen dafür überhaupt vorhanden sind - und wissen nichts von der Gratwanderung Stabilität vs. Aktualität. Um mehr zu leisten - nicht daß die Schaar der hauptehrenamtlichen Jammergestalten dadurch abnähme - müßte man wohl ein paar hundert Leute einstellen, die ständig nichts anderes tun, als dauernd Fehler und Inkompatibilitäten von und zwischen den verschiedenen Anwendungs- und Bibliotheksversionen auszumerzen. Wer soll das zahlen!? Firmen tun das, aber die interessieren sich für lange verfügbare, sich durch Stabilität auszeichnende Angebote (sprich Debian, RHEL, SLES). Wo sind die Millionen Privatkunden, die auf Aktualität wert legen und bereit sind, den anfallenden Arbeitsaufwand zu bezahlen? Gibt's nicht!? Ach ja...
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