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Thema: MEPIS setzt wieder auf Debian

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mehr LTS
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Von Oh_no am Di, 31. Juli 2007 um 22:47 #
Hi,

ich maintaine zwar keine Distri (bin einfach zu blöd dafür), aber daß Ubuntu 6.06 LTS nur Sicherheislöcher stopfen wird, jedoch keine Applikationen aktuell halten wird, war sogar mir klar. Der Sinn von LTS ist ja schließlich, eine stabile Umgebung bereitzustellen, an der sich möglichst wenig ändert.

Das wird der gute Warren also auch gewußt haben. Vielleicht weht der Wind aus einer anderen Richtung:

Mit Debian Stable als Basis hatte SimplyMepis einen deutlichen Mehrwert (Aktualität). Mit Ubuntu als Basis ist der Mehrwert so verwischt, daß man sich fragen muß, warum man nicht lieber gleich das Original nimmt.

Der gute Warren hat seine Nische verlassen, gemerkt, daß die neue Nische der Akzeptanz seiner Distro nicht bekommt, und nun rudert er wieder in die alte Nische zurück.

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    Von kdl am Mi, 1. August 2007 um 00:29 #
    Hatte der damalige Mepis-Wechsel von Debian zu Ubuntu nicht einen anderen Grund?
    Zu Woody-Zeiten basierte Mepis auf dem damaligen Debian Testing, nämlich Sarge.
    Sarge war damals schon so lange "testing", daß es fast schon wieder "stable" war. Jedenfalls war es stabil genug, um für Mepis lange Zeit als Grundlage zu dienen. Nachdem Sarge zu "stable" wurde, ging es in Debian Testing alias Etch so richtig rund. Die entstandene Testing-"Ursuppe" war dann zu instabil für Mepis und die zu "alten" Sarge-debs wollte Mepis nun auch nicht mehr nehmen. Also wechselte Mepis zum aktuelleren und im Vergleich zum damaligen Testing-Etch stabileren Ubuntu.
    Jetzt ist auch das schief gegangen.
    Also zurück zu Debian in Form des erwachsen gewordenen stabilen Etch.
    Ich denke aber, daß auch da die nächsten Probleme von Mepis schon vorprogrammiert sind.
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    Von Sputnik am Mi, 1. August 2007 um 10:44 #
    > Der gute Warren hat seine Nische verlassen, gemerkt, daß die neue Nische der Akzeptanz seiner Distro nicht bekommt, und nun rudert er wieder in die alte Nische zurück.

    Dieser Satz scheint mir am plausibelsten zu sein. - Wie auch hier viele Kommentare zeigen, sehen viele Ubuntu nicht als Teil von Debian an. Ubuntu selbst sieht das anders, aber aus der Debian-Ecke wird viel Unmut auf Ubuntu geschmissen. Ich vermute (...) dass dies die kleine MEPIS-Community belastet hat...

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