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Mandriva plant neue Aktivitäten
Nachdem es in letzter Zeit recht still um Mandriva war, will Geschäftsführer François Bancilhon in den nächsten Monaten einige bedeutende Neuigkeiten verkünden.
»Das Mandriva-Wetter war in den letzten Quartalen etwas rauh«, schreibt Bancilhon in seinem Blog. Doch sei das Unternehmen trotz aller Stille nicht untätig gewesen. So habe das Unternehmen hart an seinen Produkten gearbeitet. Erst gestern hatte Mandriva die zweite Betaversion von Mandriva 2008 präsentiert. Im September soll bereits die offizielle neue Version der Linux-Distribution erscheinen.
Was die Produkte angeht, hat Mandriva laut Bancilhon auf alle Anwender gehört und ihre Wünsche berücksichtigt. Auch die Verkaufsabteilung war beschäftigt und konnte einige Abschlüsse erzielen. Andere Projekte sind noch in Arbeit. Einzelheiten kann Bancilhon noch nicht nennen, doch stellt er für die nächsten Monate einige gute Nachrichten in Aussicht.
Zu den Neuerungen, die Mandriva in den kommenden Monaten vorstellen will, gehört auch eine neue Webpräsenz. Daneben will der Distributor seine Produktlinie für Privatanwender und das Club-Angebot gründlich ändern.
Zu erwarten ist auch eine Ankündigung über ein »schönes kleines Hardware-Geschäft«, so Bancilhon, in einem Land mit aufstrebendem Markt mit Mandrivas Freunden aus Santa Clara (HP) und gegen Mandrivas Freunde aus Redmond (Microsoft). In einem anderen Land mit aufstrebendem Markt soll ein umfangreiches Hardware- und Dienstleistungs-Geschäft so gut wie besiegelt sein. Ferner strebt Mandriva ein strategisches Abkommen mit einem großen Unternehmen an, das den weltweiten Absatz von Mandriva-Desktops stark erhöhen soll. Damit kann nicht Microsoft gemeint sein, sofern Mandriva an der vor zwei Monaten geäußerten Ablehnung von Schutzgeldzahlungen festhält.
