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Thema: Pro-Linux: Vorstellung von Scribus

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hub am Mo, 24. September 2007 um 04:28 #
Ich habe mangels passendem DTP Programm früher entsprechende Projekte mit dem Micrografx Designer 4.0 erstellt
und der hatte *.ds4 Dateien als Dateiformat, gibt es eventuell für Scribus einen Importfilter, der das Format lesen kann?
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    Von terra am Mo, 24. September 2007 um 08:48 #
    Mein Tipp: Qemu + Win311 + DS4 und die Dateien in ein gängigeres Format exportieren. Ist zugegeben mühsam, aber ob es Dir die Arbeit wert ist, mußt Du selbst wissen.
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    Von Franz am Mo, 24. September 2007 um 09:22 #
    Es ist momentan am besten im Ursprungsprogramm die Datei in einem Format zu speichern, das Scribus versteht. EPS oder SVG eignet sich am besten.

    Wenn Du allerdings einen Link auf eine u.U. existierende Formatbeschreibung und ein paar Beispieldateien hast, könnte es mit etwas Glück irgendwann mal einen Importfilter geben.

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Von Gast am Mo, 24. September 2007 um 04:31 #
in der Wikipedia steht fast mehr drin.

Das hätte man ruhig etwas ausbauen können.
Viel kann man dem Artikel ja nicht gerade entnehmen.

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Von Gast am Mo, 24. September 2007 um 04:40 #
Wie schneidet Scribus denn im Vergleich zu Skencil ab?
http://www.skencil.org/
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    Von Hg am Mo, 24. September 2007 um 05:39 #
    Hm, das erste was auf der Skencil Seite steht ist:'Skencil, a vector drawing program'. Wie willst Du das mit einem DTP Programm vergleichen ?
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Von KL am Mo, 24. September 2007 um 04:58 #
Als ich den Titel lass, dachte ich mir: Das kam doch schon mal. Wieso wieder?!
Als ich dann lass, das es vor fünf Jahren war, fand ich es nur krass. Mir war es so als ob es vor nicht so langer Zeit war...
Wenigstens ein treuer Leser dachte ich mir ;)
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    Von JO am Mo, 24. September 2007 um 06:56 #
    Und vor 4 Jahren war das Jahr des "Linux auf dem Desktop" Hypes, also 2003.

    Irgendwie sind die letzten 4 Jahre wie im Flug vergangen, als hätten sie gar nicht stattgefunden.
    Und schon in subjektiven 5 Minuten bin ich schon 10 Jahre älter.


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Von Roland Kaeser am Mo, 24. September 2007 um 08:53 #
Schöner Bericht. Leider verfügt Scribus (und auch Inkscape) noch bei weitem nicht über die Fähigkeiten, welche ich von einem DTP-Programm erwarte. Ich habe mir daher vor Jahren die Mühe gemacht CorelDraw via wine auf Linux zum Laufen zu bringen und arbeite seither damit. Eine sehr wichtige Eigenschaft, welche Scribus noch lernen muss, ist der Unterschied zwischen Fliesstext und grafischem Text, einfachere Gestaltungselemente, Transparenzverläufe, und ein Ausschiessungs-Tool. Obwohl schon in irc angesprochen, scheinen die Scribus-Leute davon keine Notiz nehmen zu wollen. Werde wohl noch ein paar Jahre CorelDraw verwenden. Eigentlich schade.
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    Von LH am Mo, 24. September 2007 um 10:22 #
    Auch CorelDraw ist kein DTP Programm im eigentlichen Sinne.

    Ich bin generell überrascht das hier oft Grafikprogramme (zumeist Vektorgrafikprograme) als Vergleich herangeholt werden.

    Wo`bleiben die Vergleiche mit Indesign, oder Quark?

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      Von Schmidi am Mo, 24. September 2007 um 10:44 #
      Meiner Meinung nach ist ein DTP-Programm von einem Vektorgrafik-Programm viel leichter zu unterscheiden als von einer Textverarbeitung. Textverarbeitungen und DTP-Programme überschneiden sich ja häufig in ihren Funktionen, auch wenn sie unterschiedliche Endprodukte zum Ziel haben.
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      Von Rufus am Mo, 24. September 2007 um 11:17 #
      Ich bin generell überrascht das hier oft Grafikprogramme (zumeist Vektorgrafikprograme) als Vergleich herangeholt werden.

      Vielleicht liegt es daran, dass viele Amateure bei DTP an das Layout von Postern, Plakaten oder einfachen Flyern denken -- ohne viel Pixelgrafiken, mit wenig Fliesstext und diversen verspielten Textauszeichnungen.

      Das kann man schon mal mit einem Vektorgrafikprogramm machen.

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        Von tac am Mo, 24. September 2007 um 12:24 #
        Ich habe mir daher vor Jahren die Mühe gemacht CorelDraw via wine auf Linux zum Laufen zu bringen

        Welche Version war das denn? Gibt es dazu ein paar Tips? Habe eigentlich auch gerne mit Corel (dem Photoprogramm) gearbeitet und immer mal wieder versucht es zum laufen zu bringen. Leider habe ich dafür nie eine Anleitung gefunden und es wurde immer behauptet es ginge nicht (bzw nicht mehr). Habe zwar inzwischen zwei Monitore, so das auch gimp (mit seinen ganzen Fenstern)bedienbar geworden ist, aber interessieren wurde es micht trotzdem. Danke!

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      Von Witzbold am Mo, 24. September 2007 um 23:16 #
      Nun, ich muss z.B. für eine Druckerei sehr oft Corel Draw bzw. Corel Ventura Dateien verarbeiten bzw. bearbeiten und ich bin immer noch gezwungen dafür Windows zu benutzen, weil es für Linux keine Möglichkeiten gibt, z.B. Corel X3 Dokumente sauber zu verarbeiten und auch wieder zu schreiben.
      Und du wirst es nicht glauben, wie oft Corel Draw zur Erstellung von Flyern und anderen Dokumenten in Druckereien benutzt wird.
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    Von Sowieso am Mo, 24. September 2007 um 21:09 #
    Wie von anderen schon bemerkt, ist DTP etwas anderes als Vektorgrafik, auch wenn es Überschnedungen gibt.

    "Eine sehr wichtige Eigenschaft, welche Scribus noch lernen muss, ist der Unterschied zwischen Fliesstext und grafischem Text"

    Wieso? Das funktioniert schon seit Ewigkeiten.

    "einfachere Gestaltungselemente"

    Als da wären?

    "Transparenzverläufe"

    Funktionieren hier einwandfrei.

    "und ein Ausschiessungs-Tool."

    Ist in der SVN-Version von 1.3.5 schon drin.

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Von are am Mo, 24. September 2007 um 09:02 #
Der "Bericht" ist schwach und wird dem Programm absolut nicht gerecht. Scribus ist gut geeignet, um Flyer und Broschüren zu erstellen und direkt in den Druck zu geben.

Allerdings ist leider der "Pfrimmel-Faktor" nach wie vor sehr hoch. Zwischen den einzelnen Releases (1.3.3.x) finden sich abwechselnd viele verschiedene Fehhler. Die wichtigste Funktion "PDF-Formular" funktioniert nur in 1.3.3.6, danach ist es kaputt. Dafür hat diese Version Macken im Farbverlauf der PDF.

Generell schwierig ist das Thema Silbentrennung. Wenn 50% der Worte falsch getrennt werden (bei Fachtexten), dann ist das kaputt. Also muss man alles per Hand trennen. Dumm nur, dass bedingte Trennzeichen in 1.3.3.9 nicht funktionieren.

Top ist die Funktion, Texte am Grundraster auszurichten. Wenn man jedoch Textrahmen verschiebt, springen sie wild in der Gegend umher (ebenfalls 1.3.3.9). Automatische Schnittränder und gespiegelte bzw. verschobene Lineale für gegenüberliegende Seiten gibt es auch nicht. Man sollte also gut im Kopf rechnen können.

Fakt ist also: Man kommt mit Scribus zu sehr guten Ergebnissen. Fakt ist aber auch: es kostet relativ viel Zeit und manchmal auch Nerven. Man kann sich (insbesondere zwischen den Versionen) nicht darauf verlassen.

PS: Was haltet Ihr von der Qualität des Quelltextes? Ich habe mal den Pdf-Export angesehen, weil ich den Form-Fehler finden wollte...

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    Von finrik am Mo, 24. September 2007 um 09:41 #
    Geht mir auch so. zB habe ich eine Musterseite angelegt, mit einem zentrierten Text als Fußzeile. Wendet man die Musterseite auf andere Seiten an, wird der Text plötzlich aber linksbündig. Das sind Fehler die einfach nicht vorkommen dürfen. Abstützen tut es bei mir auch sehr sehr oft, besonders beim Speichern.

    Scribus hätte sicher ein großes Potential, aber eben nicht immer voll Nutzbar (auch von Version zu Version unterschiedlich).

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    Von yttrium am Mo, 24. September 2007 um 10:43 #
    "Fakt ist also: Man kommt mit Scribus zu sehr guten Ergebnissen. Fakt ist aber auch: es kostet relativ viel Zeit und manchmal auch Nerven. Man kann sich (insbesondere zwischen den Versionen) nicht darauf verlassen."

    Dem stimme ich zu. Ich benutze derzeit Version 1.3.4. Was mich am meisten stört, ist die Unzuverlässigkeit bezüglich der Fehler in unterschiedlichen Scribusversionen. Doch wenn man die mal herausgefunden hat, läuft das ganz gut.

    Die Abstürze beim drucken zteilt Scribus sich im übrigen mit Inkscape. beide Programme stürzen bei mir ab, wenn ich den Drucken-Button anklicke. Vielleicht liegt daas aber auch an Suse10.0.

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    Von Rufus am Mo, 24. September 2007 um 11:02 #
    Allerdings ist leider der "Pfrimmel-Faktor" nach wie vor sehr hoch.

    Das stimmt meiner Erfahrung nach leider.

    Wirklich schlimm ist Scribus unter Ubuntu, es stürzt ständig ab and viele Kontrollen funktionieren einfach nicht. Das soll zwar nicht die Schuld von Scribus sein, sondern die von Ubuntu und deren Gefrickel an Qt -- schlimm ist es trotzdem.

    Ich würde mir hier ein statisch gelinkes Autopackage wünschen. Denn momentan kann ich kaum entscheiden, welche Fehler auf Scribus oder auf Ubuntu zurückzuführen sind.

    Den "neuen" Style-Manager halte ich auch für eine Verschlechterung. Daneben gibt es noch diverse andere Kleinigkeiten, die nerven. Schade finde ich persönlich auch, dass das Layout der Dialog nicht der GNOME HIG folgt (oder gleich GTK+ nutzt).

    Trotzdem muß man sagen, dass die Bedienung im Grossen und Ganzen sehr geil ist. Und die Funktionalität ist -- sofern sie dann mal korrekt funktioniert -- ebenfalls absolute Spitze. Scribus ist damit für mich einer der größten Erfolge unter den Open-Source-Anwenderprogrammen.

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      Von Sowieso am Mo, 24. September 2007 um 21:18 #
      "Schade finde ich persönlich auch, dass das Layout der Dialog nicht der GNOME HIG folgt (oder gleich GTK+ nutzt)."

      Warum sollte es? Es ist ein Qt-Programm und plattformübergreifend konzipiert. Außerdem hält nicht jeder die HIGs für Gnome für der Weisheit letzten Schluß ;)

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        Von Rufus am Di, 25. September 2007 um 05:46 #
        Nun, ich schrieb schließlich auch nicht, dass es sollte. ;-)

        Du aber solltest den Satz lesen, bevor Du ihn zitierst: Ich sprach auch nicht von der gesamte HIG, sondern nur vom Dialog-Layout. Ich finde, es wäre schlecht, wenn Profi-Programme wie Scribus der HIG als Ganzes folgen würden. Darum sind es ja auch Richtlinien.

        Und GNOME und Apple haben nun mal ein anderes Dialog-Layout als KDE und unter Windows ist sowieso alles ein buntes Mischmasch. Da sollte man sich fragen, welches Layout wirklich plattformübergreifend wäre, nicht wahr? ;-)

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    Von be-nutzer am Mo, 24. September 2007 um 12:51 #
    Die 1.2.x-Reihe war wirklich um einiges stabiler. Wird wohl noch etwas dauern bis 1.3.x dieselbe Qualität erreicht hat. Aber asonsten ist das Programm im DTP-Bereich einfach ungeschlagen! Weiter so und auf die nächsten Jahre :-)
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      Von Profi am Mo, 24. September 2007 um 20:59 #
      > Aber asonsten ist das Programm im DTP-Bereich einfach ungeschlagen!

      Scherz komm raus.

      Das gilt allerhöchstens für den Open Source Markt.


      Gegen proprietäre Programme wie Quark XPress hat Scribus keine Chance.

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        Von Sowieso am Mo, 24. September 2007 um 21:21 #
        "Gegen proprietäre Programme wie Quark XPress hat Scribus keine Chance."

        Immerhin stürzt es nicht annähernd so oft ab wie XPress ;)

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    Von Christian am Mo, 24. September 2007 um 17:12 #
    PS: Was haltet Ihr von der Qualität des Quelltextes? Ich habe mal den Pdf-Export angesehen, weil ich den Form-Fehler finden wollte.
    Also ich habe mal vor einem Jahr damit ein wenig intensiver gearbeitet und mir fehlte bei der Python Schnittstelle ne Funktion. Da hab ich die eben selber implementiert. Ging eigentlich einigermaßen gut. Ok, hatte mir Hilfe im IRC geholt, aber die waren sehr freundlich und haben mich auf die richtige Spur gebracht. Ich fands eigentlich ganz gut lesbar und für mich brauchbar dokumentiert.
    Die reine "Qualität" als solches kann ich natürlich nicht beurteilen, weil mir dafür sowohl Überblick als auch Metrik fehlen ;-)

    Generell befindet sich Scribus ja wohl auch stark im Umbau vieler grundlegender Elemente. Von daher hab ich schon Verständnis für viele Fehler. Der Ubuntu-Double-SpinBoxen Bug hat mich auch genervt, bis ich nen workaround fand ;-) Muss es mal auf Feisty wieder einspielen und testen ...

    Ich find Scribus jedenfalls sehr gut und habe damit schon viele (kleine) Sachen realisiert. Und die Jungs sind auf nem guten Weg imho.

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    Von Sowieso am Mo, 24. September 2007 um 21:15 #
    "Allerdings ist leider der "Pfrimmel-Faktor" nach wie vor sehr hoch. Zwischen den einzelnen Releases (1.3.3.x) finden sich abwechselnd viele verschiedene Fehhler. Die wichtigste Funktion "PDF-Formular" funktioniert nur in 1.3.3.6, danach ist es kaputt. Dafür hat diese Version Macken im Farbverlauf der PDF."

    Ich glaube 1.3.3.10 ist nur deshalb noch nicht erschienen, weil die Fehler bei PDF-Formularen noch nicht behoben worden sind.

    "Generell schwierig ist das Thema Silbentrennung. Wenn 50% der Worte falsch getrennt werden (bei Fachtexten), dann ist das kaputt."

    Hmm. Das ist dieselbe Silbentrennung wie in OpenOffice.org. Hast Du für Deinen Text auch die richtige Sprache eingestellt?

    "Also muss man alles per Hand trennen. Dumm nur, dass bedingte Trennzeichen in 1.3.3.9 nicht funktionieren."

    Selbstverständlich funktionieren sie. Du mußt nur unter manchen WM einen anderen Shortcut zuweisen und ggf. die Einstellungen für die Silbentrennung ändern.

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      Von are am Di, 25. September 2007 um 13:38 #
      Selbstverständlich funktionieren sie. Du mußt nur unter manchen WM einen anderen Shortcut zuweisen und ggf. die Einstellungen für die Silbentrennung ändern.

      Dass man das Shortcut erst einstellen muss, ist aus meiner Sicht unglücklich, aber machbar. Ich meine allerdings folgendes: Setze ich im Wort elektronische ein bedingtes Trennzeichen (elek-tronische), dann trennt Scribus nicht und auf der vorhergehenden Zeile entstehen derbe Lücken. Setze ich im Wort elektronische ein echtes Trennzeichen (elek- tronische), dann trennt Scribus und zieht elek- korrekt auf die vorhergehende Zeile.

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Von Neuer am Mo, 24. September 2007 um 10:50 #
Die Beispiel-Layouts und mehr kann Koffice 2 auch. Mir ist nicht aufgefallen, warum jemand dieses DTP-Programm bräuchte, ausser weil Koffice 2 noch kein Release hat.

Gruss,
Kay

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    Von Christian am Mo, 24. September 2007 um 17:07 #
    Naja, ist das nicht u.a. ein gewichtiger Grund ;-)
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Von Rones am Mo, 24. September 2007 um 11:14 #
Vor einer Woche haben wir eine Gemeindezeitung mit 20 Seiten mit Scribus 1.3.3.9 gelayoutet; das Programm hat uns in vielen Dingen viel Arbeit abgenommen (die Zeitung wurde von den bisher Verantwortlichen immer in Word gesetzt *grusel*), bei manchen Dingen musste man auch ein paar Kniffe kennen (z.B. Abstand des Textes zu einem Bild). Soweit ich es mitbekommen habe, hat die Übergabe der PDF-Datei (im PDF/X-3-Format) an die Druckerei problemlos geklappt.
Generell denke ich, dass Scribus schon jetzt praxistauglich ist, dass aber natürlich hier und da noch viel Platz für Verbesserungen ist.
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    Von vicbrother am Mo, 24. September 2007 um 12:27 #
    Ich habe Visitenkarten damit gemacht, leider waren die nicht in CMYK und die Druckerei gab mir diese zurück. Ich konnte leider keinen Fehler finden und wäre daran fast verzweifelt. Die Druckerei nahm mir dann die Arbeit ab.
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      Von Rones am Mo, 24. September 2007 um 18:07 #
      Hast Du das Farbmanagement in Deinem Scribus-Dokument aktiviert? Ich musste das z.B. machen, um den Export in PDF/X-3 überhaupt nutzen zu können.
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      Von Baldrian am Di, 25. September 2007 um 10:27 #
      Bei einer älteren Version hatte ich das Problem auch (weiß gerade nicht genau welchen 1.3.3.4 glaub ich).
      Die Grafiken wurden einfach nicht in CMYK umgewandelt. Mit 1.3.4 klappte das dann aber Problemlos und das Druckergebnis war am Ende auch wirklich so wie es sein sollte.
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        Von vicbrother am Di, 25. September 2007 um 10:34 #
        Ok, ich hatte 1.3.3.3 genutzt. Warum gibt es solche Schwankungen in einem solchen Vorzeigeprojekt der Open-Source-Software? Sollte das System nicht mit jeder Release stabiler werden?
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mehr fj
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Von yxgfh am Mo, 24. September 2007 um 12:36 #
Also mir ist Scribus irgendwie zu frickelig.....

Da benutz ich lieber Open-Office Draw, da kommt man irgendwie schneller ans ziel ohne sich mit Fehlern rumschlagen zu müssen oder 3 Stunden rumprobieren zu müssen bis man etwas so hat wie man es haben will.

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    Von Schulle am Mo, 24. September 2007 um 13:40 #
    Auch Open-Office Draw ist kein DTP-Programm.

    Auch wenn man ähnliche Ziele erreichen kann, ist Openoffice-Draw ein Vektorzeichenprogramm, wie Corel Draw, Inkscape, Adobe Illustrater usw., Scribus ist ein DTP-Programm wie Quark Express, Adobe Indesign, Viva Designer usw.

    Gruß

    Jörg

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Von tribun am Di, 25. September 2007 um 18:01 #
Ein wichtiger Link für deutschsprachige Anwender fehlt:
http://www.scribus-forum.de
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Von delta544 am Di, 25. September 2007 um 22:20 #
Also ich arbeite auch in einer Druckerei, und mir würde so auf die schnelle kein Dateiformat einfallen das wir noch nicht zum drucken verwendet hätten. Das geht los mit Word, Excel und was weiss ich nicht noch alles. Und wenn ich Word sage dann mein ich nicht mal ebend den kleinen Briefbogen für zwischendurch sondern eine Familienchronik von 600 Seiten und ähnlichem.
Das Problem ist einfach das, so wie es hier auch schon ein paar mal angesprochen wurde, dem nichtprofessionellen Anwender eine vielzahl an Programmen um die Ohren gehauen werden, ohne dem Anwender ein paar grundlegende Worte mit auf dem Weg zu geben.
Und zwar aus dem einfachen Grunde,das viele Kunden Stunde um Stunde arbeit in ein Werk stecken, nur um festzustellen dass viel Zeit auf ein Programm verschwendet wurde um etwas zu erreichen wofür das Programm gar nicht ausgelegt ist, um dann am Ende feststellen zu müssen das das Endergebniss nicht so sein wird wie er es gerne hätte. (Versucht mal ein mehrseitiges Dokument mit Bildern und Bildunterschriften in Word zu formatieren, und dann abspeichern und auf einem völlig anderen Rechner das Ding öffnen, da kriegen manche Leute schon nen Herzkasper weil die Formatierung flöten gegangen ist.)


Und andererseits kennen wir auch professionelle Anwender mit den tollsten und teuersten Programmen die für Geld zu haben gibt, und wir es am Ende quasi neusetzen müssen weil grundlegende Fehler im Dokument sind( falscher Beschnitt, Schriften nicht richtig oder gar nicht eingebettet, Schriften lassen sich manchmal aufgrund von Beschränkungen nicht in ein PDF einbetten, Fehler im Colormanagment, Fehler bei der Konvertierung von RGB nach CMYK, Fehler bei der Konvertierung in Graustufen usw.) ,oder weil wir Programm X oder Y schlicht und ergreifend gar nicht haben, weil das Dokumentenformat 1* im Jahr kommt, oder schon wieder eine neuere Version rausgekommen ist, die wir noch nicht haben.

Wir würden uns für den Nichprofessionellen und dem Semiprofessionellen Anwender wünschen das Scribus die schon aufgeführten Mängel in den Griff bekommt, damit hätten die Anwender eine sehr gute Grundlage um mit der Hausdruckerei um die Ecke problemlos Dokumente auszutauschen und diese auch korrekt drucken zu können.

Im zweifelsfall gilt immer, erst Informieren und dann das Projekt umsetzen, dann gibts auch keine Überraschungen beim Druck, und wenn man sich gar nicht sicher ist, sollte man einen Farbverbindlichen Ausdruck verlangen.

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    Von Daniel Rohark am Di, 25. März 2008 um 21:04 #
    Wir benutzen Scribus für ein Bürgerblatt in Dresden, 6 Seiten s/w. PDF geht an die Druckerei, bisher noch keine Probleme. Sicher, Scribs hat Macken und Mängel, aber oft liegt der Engpass bim Nutzer. DTP knackt man nicht so zwischen Frühstück und Gänsebraten weg und wer noch nie etwas von PDF/X3 oder ICC-Profilen gehört hat, kommt auch mit Scribus nicht wirklich zurecht.

    Hervorzuheben ist der PDF-Export, das sollten sich mal Quark & Co. anschauen. Gibs bei Scribus nämlich _kostenlos_. Uns fehlen aber speicherbare "Joboptions".

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