Von ist-doch-wahr am Mi, 26. September 2007 um 13:54 #
"Ein aktuelles Debian unterstützt mit Sicherheit mehr Hardware als ein Ubuntu von vor 1,5 Jahren."
Mal abgesehen von der zeitlichen Unvergleichbarkeit deines "Vergleichs" - warum hat die LIS AG dann trotzdem Ubuntu genommen, wenn doch mit Debian angeblich alles so toll ist?
warum hat die LIS AG dann trotzdem Ubuntu genommen, wenn doch mit Debian angeblich alles so toll ist?
Frag sie. Ganz einfach. Abgesehen davon ist die Welt nur selten klar in schwarz und weiß unterteilt und Deine Präferenzen müssen sich nicht mit meinen oder denen der LIS AG decken.
Von Christopher Bratusek am Mi, 26. September 2007 um 14:16 #
Immer, wenn man testing oder unstable benutzt. (unstable != instabil) und für alle Schlaumeier, die lieber ein "stabiles" Ubuntu haben wollen as ein "unstable" Debian: Ubuntu basiert auf auf Unstable/Experimental, ist also genauso "unstable" wie SID
naja, wohl nicht ganz. ubuntu nutzt ja nicht einfach die pakete aus unstable sondern friert die pakete zu einem bestimmten zeitpunkt ein und stabilisiert sie dann. ein weiterer grund warum ich zB lieber ubuntu als debian einsetze ist der support. wenn ich bei ubuntu eine frage habe wird die oft sehr nett in irc-channels gelöst. geh doch mal in einen irc-channel von debian, stell eine frage unstable betreffend und bekomm eine andere antwort als: warum setzt du denn unstable eine wenn du nicht mal xyz selbst lösen kannst.
Von Christopher Bratusek am Mi, 26. September 2007 um 14:28 #
>> ubuntu nutzt ja nicht einfach die pakete aus unstable sondern friert >> die pakete zu einem bestimmten zeitpunkt ein und stabilisiert sie dann.
Ich benutze ständig Quellen von Ubuntu und Debian und diese sind sehr oft identisch. Erst heute wieder hab ich eine gnome::desktop quellen von Ubuntu gezogen, die bis auf die library-transistion identisch waren.
>> warum setzt du denn unstable eine wenn du nicht mal xyz selbst lösen kannst.
Es geht mir im linux-forum auch immer auf die Nerven, wenn 5000000 neue Ubuntu User die selbe Frage stellen, obwohl schon 20 identische Threads als gelöst markiert sind, da kann ich diese Reaktion voll und ganz nachvollziehen.
ja klar, da sind so offene Leute wie slam ("Ubuntu ... Verschwörung ... Microsoft ... MEINE Kunden hingegen kommen so toll aus ... ") und nette Leute und towo| ("wie kann man so einen Mist bauen?" ... "Kannst du nicht lesen?" ... ). Klasse!
> Oder warum sonst steigt die LIS AG jetzt auf ein Derivat um, anstatt bei dem Original-Debian zu bleiben?
Sie haben ja nicht irgendein Ubuntu genommen, sondern LTS. Dafür gibt es 5 Jahre Security-Updates. Das ist definitiv ein Vorteil gegenüber Debian.
Warum sollte Debian seine Politik überdenken? Wem Debian nicht gefällt, der kann doch Ubuntu nehmen und umgekehrt? Wäre eher unglücklich, wenn beide gleich wären, so hat man Auswahl. Wo ist da das Problem?
"optimierte Unterstützung aktueller Hardware und eine verbesserten Integration der einzelnen CoreBiz-Module"
wird wohl bei weitem nicht der einzige Grund sein - aber selbst wenn: Für Debian ganz sicher mal wieder kein Grund seine Entwicklung zu überdenken.
Die gute Nachricht ist aber:
Ideologische Mottenkisten scheinen so langsam (selbst in der Linux-Welt) aus der Mode zu kommen.
Ein aktuelles Debian unterstützt mit Sicherheit mehr Hardware als ein Ubuntu von vor 1,5 Jahren.
als ein Ubuntu von vor 1,5 Jahren."
Mal abgesehen von der zeitlichen Unvergleichbarkeit deines "Vergleichs" - warum hat die
LIS AG dann trotzdem Ubuntu genommen, wenn doch mit Debian angeblich alles so toll ist?
LIS AG dann trotzdem Ubuntu genommen, wenn doch mit Debian angeblich alles so toll ist?
Frag sie. Ganz einfach.
Abgesehen davon ist die Welt nur selten klar in schwarz und weiß unterteilt und Deine Präferenzen müssen sich nicht mit meinen oder denen der LIS AG decken.
Ein Unternehmen bevorzugt garantierten Support und den bekommt es von Ubuntu.
>> die pakete zu einem bestimmten zeitpunkt ein und stabilisiert sie dann.
Ich benutze ständig Quellen von Ubuntu und Debian und diese sind sehr oft identisch. Erst heute wieder hab ich eine gnome::desktop quellen von Ubuntu gezogen, die bis auf die library-transistion identisch waren.
>> warum setzt du denn unstable eine wenn du nicht mal xyz selbst lösen kannst.
Es geht mir im linux-forum auch immer auf die Nerven, wenn 5000000 neue Ubuntu User die selbe Frage stellen, obwohl schon 20 identische Threads als gelöst markiert sind, da kann ich diese Reaktion voll und ganz nachvollziehen.
Sie haben ja nicht irgendein Ubuntu genommen, sondern LTS. Dafür gibt es 5 Jahre Security-Updates. Das ist definitiv ein Vorteil gegenüber Debian.
Warum sollte Debian seine Politik überdenken? Wem Debian nicht gefällt, der kann doch Ubuntu nehmen und umgekehrt? Wäre eher unglücklich, wenn beide gleich wären, so hat man Auswahl. Wo ist da das Problem?