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Thema: Arch Linux mit neuem Projektleiter

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von yxcv am Di, 23. Oktober 2007 um 12:18 #
#Wie Judd Vinet in einer Email an die Entwickler schreibt, tritt
#er von seinem Posten als Projektleiter der Arch Linux-Distribution
#zurück - seinen Posen übernimmt Aaron »Phrakture« Griffin.
@demon
Du meinst wohl Posten...

cu

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Von noch arch user am Di, 23. Oktober 2007 um 13:08 #
so innovativ arch auch ist, die qualität lässt immer mehr zu wünschen übrig. da leisten die entwickler von frugalware wesentlich bessere arbeit. vielleicht wird es mit dem neuen projectleiter wieder besser
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    Von Henry am Di, 23. Oktober 2007 um 13:52 #
    Beispiele? Ist ernst gemeint - Ich denke gerade darüber nach, ob ich Frugalware oder Arch auf einigen Rechnern installieren soll.

    Arch hat wohl mehr Pakete. Außerdem hält sich Frugalware nicht so sehr an das KISS-Prinzip (Init wurde verkompiziert durch die Struktur unter /etc/rc.d/ mit dem Runlevel-Verzeichnissen). Auch ist das Format der Build-Files nicht mehr ganz so simpel wie bei Arch geschweige denn Crux (von dem das Konzept ursprünglich stammt). Von daher würde ich im Moment eher zu Arch tendieren.

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      Von yxcv am Di, 23. Oktober 2007 um 14:17 #
      Ich kann das, was 'noch arch user' sagt, nicht nachvollziehen. Arch macht bei mir gar keine Probleme.
      Solche Aussagen, meist auch noch Beispiele, kann man meist eh in die Tonne kloppen. Als ich noch SuSE (7.3 ... 9.2) nutzte, gab es auch reihenweise, angeblich durch yast zerballerte Systeme. Bei mir aber nie! Ich weiß, nicht mal _das_ kann ich. ;-)

      cu

      P.S.: Zur Not probier beide aus und entscheide, die brauchen beide nicht viel Platz auf der Platte.

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      Von duncan am Di, 23. Oktober 2007 um 15:12 #
      Vor ein paar Wochen gabs beim Update mal einen Kernel, der nicht gebootet hat. Das wurde zwar schnell gefixed, war aber trotzdem ärgerlich. Ansonsten hatte ich mal ein kleineres Problem beim Update, an das ich mich aber nicht mehr erinnern kann.

      Alles in allem muss ich jedoch sagen, dass ich von Arch Linux begeistert bin. Ich benutze die Distribution jetzt seit einem halben Jahr als Ersatz für Slackware. Und abgesehen von den zwei genannten Fehlern hatte ich keine Probleme.

      duncan

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      Von Homer am Di, 23. Oktober 2007 um 19:27 #
      Das Init-Prinzip von Arch Linux (mkinitcpio) ist hervorragend und wurde übrigens vom neuen Projektleiter Griffin entwickelt. Zusammen mit der genial einfachen Packetverwaltung (pacman) ist Arch Linux meiner Meinung nach den meisten Distributionen überlegen, zumindest für Benutzer, die bereit sind, ihr Betriebssystem näher kennen zu lernen.
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      Von Holger am Di, 23. Oktober 2007 um 23:34 #
      @Henry: Du bist es doch, aus dem debianforum.de. Und Du würdest tatsächlich zugunsten von Arch Linux ein Debian von einem PC runterschmeißen? ;-)

      Nee, ernsthaft: Kannst ja vielleicht mal einen Erfahrungsbericht dazu schreiben. Habe auch mal testweise auf meinem Schlepptop Etch durch Gusty Gibbon ersetzt, interessante Distrie. Auf meinem Haupt PC wird aber wohl immer ein Debian werkeln :-)

      Beste Grüße,
      Holger

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        Von Henry am Mi, 24. Oktober 2007 um 00:06 #
        Hm, hab ich mal was in debianforum.de geschrieben? Wenn, dann weiß ich es nicht mehr :)
        Beruflich setzen ich tatsächlich Debian ein. Privat Slackware, Zenwalk und DeLi (bin der Autor).

        Mir geht es hauptsächlich um die große Paketauswahl, das KISS-Prinzip und ein einfaches Portssystem a la Crux. Arch scheint hier wohl die geeignete Distro zu sein. Sorgen machen mir nur noch die Abhängigkeiten und ob dies mit pacman in genau so eine "Dependency Hell" ausartet wie bei Debian. Aber ich werd es mir mal ansehen.

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          Von detto am Mi, 24. Oktober 2007 um 13:24 #
          Vielleicht kann ich dir ein bißchen auf die Sprünge helfen. Ich hab nämlich eine Zeit lang bei Frugalware als Developer verbracht und kann also evtl einen genaueren Einblick in die Entwicklung zeigen.

          Im Prinzip läuft alles sehr koordiniert ab, Vmiklos ist wirklich n netter Typ und extrem tüchtig. Immer am Werkeln und verbessern. Das fängt an bei der Koordination vom Schreiben eines grafischen Frontends für Pacman und "netconfig", über das problemlos geglückte Update des Develzweiges auf "git", bis hin zuhin zu der üblichen Arbeit bei dem up2date halten der Pakete.

          Aber auch der Rest der Truppe ist gut dabei. Und das zeigt sich imo allein schon darin, dass FW es schafft 2 Möglichkeiten anzubieten: stable und current. Wer also lieber auf Nummer sicher gehen will und zB von Slackware kommt, wird erstmal stable mögen. Current ist allerdings auch interessant, und keineswegs instabil. Ich empfand es wesentlich angenehmer mit current zu arbeiten, da wirklich alles up2date war, und es gab wesentlich weniger Probleme als es in meiner vorigen Zeit bei Archlinux (wo leider auch nur current existiert) der Fall war/ist.

          Aber das muss trotzdem jeder für sich selbst herausfinden. Arch hat als einzigen, aber großen Vorteil, die Community kombiniert mit AUR. Aber auch hier baut es seit einiger Zeit ab. Vor lurzem erst erschien ein Update der AUR, aber die Qualität der Buildscirpts/Pakete dort ist nicht gewährt, und alles wirkt ziemlich durcheinander, was sich nachher dann auch im System und der Paketverwaltung widerspiegelt, wenn man diese Funktion ausgiebig nutzt. Dort hat der Weg von FW - ohne solchen Buildscriptaustausch - einen Vorteil: alles was in FW reinkommt ist zuallererst natürlich auch ein fertiges Paket (von denen es mittlerweile an die 4000, was ziemlich beachtlich ist. Man muss beachten, dass die Pakete nicht in zig weitere gesplittet werden wie bei den Debians, was die Nutzerhandhabung wesentlich erschwert). Desweiteren ist eine problemlosere Einbindung in das bishere System möglich.

          Das ist auch genau der Eindruck mit dem ich bei FW gelandet bin, weswegen ich dort angefangen habe auszuhelfen, und den ich auch als ich ausgetreten bin, behalten habe: Das ganze System und die Entwicklung die dahinter steckt, macht einen sehr stimmigen und abgestimmten Eindruck.

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    Von BlackVivi am Di, 23. Oktober 2007 um 15:42 #
    Arch Linux ist die erste Distribution, die mich zufrieden stellt. Sie ist ziemlich flott, dafür das sie Binärpakete anbietet, lässt sich durch diese eben relativ schnell installieren und lässt sich auch ziemlich leicht warten. Bleeding Edge finde ich ziemlich toll, aber ich warte lieber bei größeren Paketen ein~ oder zwei Tage, bevor ich upgrade. Bei Gnome ist mir letztens etwas passiert, dass war unschön. Gnome wurde ziemlich instabil und sowas... Naja, aber ein Tag später war alles wieder in Ordnung. Meine favorisierte Distribution, ich möchte sie nicht missen.
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      Von dsvcs am Do, 25. Oktober 2007 um 01:23 #
      Kann ich dir voll zustimmen. Arch wird wohl noch ne' lange Zeit auf meinem Rechner hausen :)
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        Von magoo[tm] am Do, 25. Oktober 2007 um 15:43 #
        Ich selbst habe schon viele Distributionen verwendet EasyLinux, SuSE-Linux, sehr lange debian GNU/Linux (nach wie vor eine der - für mein impfinden - besseren Distributionen), Ubuntu (nur kurz - einfach nicht mein Ding), Gentoo ...

        Letztere wahr Fedora5-7. Ich wahr an sich mit Fedora zufrieden - auch die überdurchschnittliche Trägheit und Bootzeit wahr für mich ok. Jedoch hatte ich mit jedem Release Angst mein System wieder zu Zerschießen, Kernelbugs und ähnliche Unzugänglichkeiten machten den ansonsten guten Eindruck mehr und mehr zunichte.

        Mittlerweile bin ich von den großen Distri's so entäuscht das ich seit Jan. 2007 zu Arch Linux gegriffen habe. Und bisher bin ich sehr zufrieden - sie ist wesentlich Schlanker - man lernt mehr die Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen den einzelnen Programmen kennen und für viele "sonderfälle" gibts es auch Lösungen mittels AUR.

        Beispiele hierfür sind rtcw:et, QuakeWars, NoteCase oder TrueCrypt, VMware, JavaRE. Die man untere anderen Systemen umständlich einpflegen muss. Ich für meinen teil würde Sagen das Arch Linux mehr am User Orientiert ist.

        Idealistisch betrachtet zieht es mich allerdings immer wieder zu Fedora oder Debian.
        Leider funktioniert Debian bei meiner Workstation nicht (vermutlich einfach zu neue Hardware (QX6700; 4GB RAM; 2TB HDD; GeForce8800Ultra(SLI))); und Fedora baut immer mehr ab (hoffe auf Fedora 8 an dieser Stelle).

        Dennoch ist und bleibt für mich zur Zeit Arch Linux die Technisch ausgereifteste Distribution; nicht weil Sie unmengen Features hat - sondern weil Sie eben darauf verzichtet. Manchmal ist weniger eben doch mehr ...

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