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Thema: Red Hat und Sun kooperieren für freies Java

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Trajan am Di, 6. November 2007 um 09:27 #
Ich kann diese Kooperation nur Begrüßen!

Gratulation an beide Firmen zu dem Schritt.
Ich freu mich schon auf die fertige OpenJDK.

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Von rübezahl am Di, 6. November 2007 um 10:10 #
_ICH_ halte C#/Mono für das "bessere Java". Ich würde mich freuen wenn das Fedora-Projekt (ich weiß, es geht hier um RedHat) es in der 8er Version schaffen würde, Das Mono-Paket mit funktionierenden Winforms aus zu statten. Derzeit scheint es bei 8 Test 3 nicht zu funzen. Mit den Original Mono-Paketen geht es aber.

Bevor wieder die Mythen Java vs. .Net/C# raus geholt werden, kurz ein Blick in Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Java_(Programmiersprache)#C.23

Gruß

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    Von mr am Di, 6. November 2007 um 10:46 #
    Ich denke mal es sind beide etwa gleich gut.
    Der Unterschied ist das Sun Linux offiziell als Plattform unterstützt, wie auch fiele weitere Firmen.
    .net auf Linux ist eine Sackgasse, die werden immer der Orginal Microsoft Version hinterher hinken.
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      Von Rübezahl am Di, 6. November 2007 um 17:11 #
      GNU Java und Classpath werden auch immer "hinterher hinken". Also auch eine "Sackgasse"?
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        Von blablabla am Di, 6. November 2007 um 17:45 #
        Jo aber das Java von Sun nicht..von OSS hat hier niemand geredet oder?
        Und ja..Mono KANN eine Sackgasse werden.. Sun/IBM/Oracle unsw. haben jedoch längst bewiesen dass Java niemals eine werden wird.
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          Von blablabla am Di, 6. November 2007 um 17:48 #
          Und bei der nächsten Version von Java wird Classpath sowieso nur noch schwer eine Daseinsberechtigung haben..wieso auch.
          Ob das .Net Framework von MS jemals unter GPL kommt....naja.
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    Von chrm am Di, 6. November 2007 um 10:47 #
    Es ist kein Mythos, dass die Windows.Forms kein Teil der ISO-Norm sind und dazu schwer patentbehaftet. Und: war es nicht mal die Aussage von DeIcaza höchstpersönlich, dass es unmöglich ist, die Winforms plattformunabhängig zu implementieren?

    Java ist im Serverbetrieb bewährt, verfügt über Unmengen an externen Klassen (siehe alleine das Apache-Projekt) und ist demnächst GPL. Was kann MONO hier besser?

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      Von rübezahl am Di, 6. November 2007 um 17:21 #
      Benutz hat Gtk#, Qt#, Wx# oder was auch immer.

      * Mono war schon immer frei.
      * Ist ist um Klassen schneller gewachsen, als die freien Java-Projekt
      * Es ist nicht auf eine Programmiersprache festgelegt
      * Es gibt performante GUIs
      * Um auch systemnahe Programmierung zu ermöglichen, besteht in .NET die Möglichkeit, über platform invoke Systembefehle und unmanaged code aufzurufen, ähnlich Javas JNI.
      * Geschwindigkeitskritische Programmteile können in C# in sogenanntem unsicherem unsafe code geschrieben werden, was ähnlich zu inline-assembler in C-Programmen zu sehen ist. Java kennt hierfür keine Entsprechung.
      * Überladen von Operatoren

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        Von blablabla am Di, 6. November 2007 um 17:50 #
        Sorry aber das ist die JavaVM auch nicht bsp. JRuby JPhython Groovy etc.
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        Von chrm am Di, 6. November 2007 um 21:09 #
        * Mono war schon immer frei.
        -> Das waren und sind die freien Java-Implementierungen auch. Das Sun-Java wirds bald.

        * Ist ist um Klassen schneller gewachsen, als die freien Java-Projekt
        -> Ähm ja... Welche Einheit hat "Klassen"?

        * Es ist nicht auf eine Programmiersprache festgelegt
        -> Das ist Java (die Plattform) auch nicht. Und, schreibst Du auch .Net-Code in Basic, oder doch in C#, wie 90% der .Net-Entwickler?

        * Es gibt performante GUIs
        -> Ist Mono mit Gtk# wirklich schneller als SWT mit Gtk+? Eigentlich hat .Net aber gar keine GUI in der Standardlib. Winforms ist wie gesagt nur Windows... Sowas wie Java-Webstart ist daher mit .Net nicht machbar.

        * Um auch systemnahe Programmierung zu ermöglichen, besteht in .NET die Möglichkeit, über platform invoke Systembefehle und unmanaged code aufzurufen, ähnlich Javas JNI.
        -> Du sagst es, Java JNI.

        * Geschwindigkeitskritische Programmteile können in C# in sogenanntem unsicherem unsafe code geschrieben werden, was ähnlich zu inline-assembler in C-Programmen zu sehen ist. Java kennt hierfür keine Entsprechung.
        -> Wenn man solche Optimierungen tatsächlich braucht, wird man kaum die restliche Anwendung in einer VM laufen lassen...

        * Überladen von Operatoren
        -> Endlich ein Vorteil für C#. Ich gratuliere.

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        Von nico am Mi, 7. November 2007 um 09:54 #
        * Mono war schon immer frei.
        - War Java auch. Sun erlaubte aber bereits sehr früh Konkurierende VMs, die mussten nur die Kompatibilität einhalten.
        Was MS bewusst nicht tat und somit nicht mehr mit Java Spielen durfte, bzw. sich nicht mehr Java nennen durfte.

        * Ist ist um Klassen schneller gewachsen, als die freien Java-Projekt
        - Java ist in vielen bereichen gewachsen es gibt die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. Sogar Javaprozessoren.
        .Net ist nur dort gewachsen, wo es MS gerade von Strategie und Marketing gepasst hat.
        - Sun hat auch nie konkurierenden VMs gedroht, MS stachelt mit Patentkeule ständig gegen Mono.

        * Es ist nicht auf eine Programmiersprache festgelegt
        - Java auch nicht.

        * Es gibt performante GUIs
        - gibt es auch unter Java, müssen nur genutzt werden.
        Dafür lässt sich MS mit jeder Version etwas neues einfallen und schmeisst alles vorher über den haufen.

        * Um auch systemnahe Programmierung zu ermöglichen, besteht in .NET die Möglichkeit, über platform invoke Systembefehle und unmanaged code aufzurufen, ähnlich Javas JNI.
        - eben nichts besonderes

        * Geschwindigkeitskritische Programmteile können in C# in sogenanntem unsicherem unsafe code geschrieben werden, was ähnlich zu inline-assembler in C-Programmen zu sehen ist. Java kennt hierfür keine Entsprechung.
        - Die Kritischen Teile kann man auslagern
        - unsafe ist eine krücke, welche das gesamte .Net Konzept zerschiesst. Dies dient nicht dafür schnellen code zu erzeugen, sondern kompatibel mit alten Code zu bleiben

        * Überladen von Operatoren
        - muss nicht zwingend ein vorteil sein.

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    Von Marc am Di, 6. November 2007 um 11:17 #
    Hallo,
    ich kann C# und Java nicht direkt vergleichen, da ich mit C# noch nicht gearbeitet habe. C# mag durchaus konzeptionelle Vorteile gegenüber Java haben.

    Und trotzdem meide ich C#, unter anderem deshalb:
    1. Microsoft kümmert sich nicht um eine gleichzeitige Portierung auf mehrere Betriebssysteme. Klar, dass die meisten Features von C# nur auf Windows-Systemen nutzbar sein werden. Eine einfache Beteiligung an freien Projekten (Mono) reicht nicht aus - diese Beteiligung kann jederzeit wieder gestoppt werden.
    Java hingegen wird gleichzeitig für viele Plattformen freigegeben. Und da Java demnächst auch (inklusive des JDK) frei sein wird, kann man auch in Zukunft damit rechnen, dass es so bleibt.
    2. In Java gibt es mittlerweile echt viele Bibliotheken, die die Produktivität ungemein steigern. Das kann C# bisher nicht leisten, da es einfach jünger ist.
    3. Zudem habe ich nicht vergessen, dass Microsoft in der Vergangenheit immer versucht hat sein Monopol mit allen Mitteln zu erhalten. Das wird in Zukunft nicht anders werden.


    Grüße
    Marc

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Von Dr. Halbbit am Di, 6. November 2007 um 14:03 #
Dies kann nur mit Hilfe von GNU Java und Classpath erreicht werden, da Java SE 6 von Sun nicht frei ist. Erst dessen Nachfolger, OpenJDK, wird unter der GPLv2 frei verfügbar sein, was von Red Hat begrüßt wird.

Frei... wie frei im selben lokal begrenzten Bezugssystem... wie im selben Reservat sitzend... wie Hofgang im selben Knast...

Wirklich frei hieße BSDLizenz!

Gute Nacht!

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