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Thema: Linux-Audio-Konferenz 2008 in Köln

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von metasymbol am Do, 22. November 2007 um 18:12 #
Da werden die Herrn Audioentwickler aber staunen, was in der Zeit in Kölle grad abgeht. Ich werde natürlich das JackLab Projekt auch anmelden, mit einem Workshop "The wonderful world of VST on Linux" (Auch wenn Herr Davis das vielleicht als Provokation empfindet ;) und selbstverständlich wird die sogenannte "JackLab Showcase Band" ordentlich Krach machen mit Egitarren, Synthesizern und Edrums auf Linux Computern. Vielleicht fällt ja mal jemanden ein Name für diese "Band" ein. Später haben wir dann Auftritte auf der Cebit, MusikMesse und LinuxTag angepeilt. Wir suchen noch einen Songschreiber und einen Bandmanager.

Ausserdem bin ich am überlegen ob ich dieses mal einen auf "ernste Musik" mache und das einreiche für die LAC. (Ernste Musik hört der Laie und nichtakademische Normalsterbliche oft als "pling plang plong" mit tonalen Artefakten - wenn man sowas aber wissenschaftlich begründen kann dann wird das in wichtigen Konzertsäälen aufgeführt und von lauter audiophilen Experten mit ernsten Mienen begutachtet.) Hab letzt einige ernste Stücke gemacht und dabei bewusst auf jede Konventionalität verzichtet: Es gibt also keine schnöde Melodie oder gruftige Gitarrengrooves und schon erst recht kein Rhytmus. Nur wohldurchdachter Krach.

Diese Gedanken resultieren daher, weil auf der LAC doch "pling plang plong" dominiert und nur "ernste Musiker" auch einen Rahmen bekommen, in der man Musik wirklich aufführen kann sowie Übernachtung und Fahrkosten.

Aber sowieso - die LAC ist eine Reise wert. Nirgendwo sieht man deutlicher wo AudioLinux heute steht. Und Köln könnte richtig gut werden.

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    Von naseweis am Do, 22. November 2007 um 18:50 #
    Ich fürchte - obwohl Köln natürlich immer die Reise wert ist - dass der Karneval, der normalerweise immer recht genau um diese Zeit stattfindet, 2008 schon sehr früh angesetzt ist (Weiberfastnacht 2008: 31.01), sodass die beiden Events nicht wirklich zusammenfallen (Karneval.com).
    Nichtsdestowenigertrotz kann man Köln auch sehr gut außerhalb der 5. Jahreszeit genießen und die LAC allein wird sicher auch genug zu bieten haben.
    Grüße aus Bensberg :).
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    Von Frank Neumann am Sa, 24. November 2007 um 00:20 #
    Nana, wer wagt es denn da, meinen Terminus Technicus ohne Zahlung von Lizenzgebühren zu verwenden? ;-) SCNR.

    Bin natürlich auch da - ich denke, Köln hat auch ohne Karneval oder LAC schon vieles zu bieten.

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    Von zettberlin am Sa, 24. November 2007 um 15:45 #
    >mit einem Workshop "The wonderful world of VST on Linux"

    Ganz prima: und ich melde einen Vortrag
    "Wie man ganz ohne Windows-Shareware unter Linux in der wirklichen Welt mit Geräten für weniger als 1000E amtlich klingende Musik produziert."
    Habe schon die ersten Aufnahmesessions gemacht, mit typischer Homerecorder-Hardware (also ohne 10.000E-Outboard Equipment) und es sieht so aus, also ob es tatsächlich geht - auch ausserhalb der "wunderbaren Welt von Native Instruments und Konsorten". Mit Ardour, LADSPA-Effekten, AMS als virtuellem Gitarren-AMP und Jamin wird sich absehbar alles umsetzen lassen, was die 3 Rockbands, mit denen ich zusammenarbeite, sich vorstellen.


    >(Auch wenn Herr Davis das vielleicht als Provokation empfindet...

    Ich bezweifle stark, dass sich Paul Davis von einer Windows-Shareware, die unter Linux mit Jack läuft, grossartig provoziert fühlt. Ardour ist nativ Linux und freie Software, das ist eine ganz anderer Ansatz und eben eine ganz andere Welt.


    Ach so: Wine ist schön und gut aber wie wäre es denn, wenn VMWare eine schnelle Audioschnittstelle zu Alsa hätte? Dann könnten die Fans von Steinberg und Co ihre Software-Investitionen wie gewohnt unter Windows laufen lassen und gleichzeitig irgendwie auch Linux benutzen... }:-]]

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      Von metasymbol am Mo, 26. November 2007 um 11:22 #
      > Ich bezweifle stark, dass sich Paul Davis von einer Windows-Shareware, die unter Linux mit Jack läuft, grossartig provoziert fühlt.

      Naja, Herr Davis hat schon ziemlich sparsam geguckt als er sich mal REAPER www.cockos.com angeschaut hat. Und in der LAU braucht man nur VST zu erwähnen um wirklich bitterböse Antworten von Herrn Davis zu bekommen, die den Entwickler "Kunitoki" von www.anticore.org/jucetice/ schon sehr betroffen gemacht hatten.


      > wenn VMWare eine schnelle Audioschnittstelle zu Alsa hätte

      Na VMware ist proprietär, aber VirtualBox, die ohne weiteres vergleichbar ist, GPL. Dort eine Art ASIO Kernel Streaming Treiber der auf JACK aufsetzt - wenn das technisch machbar ist dann wäre das tatsächlich grossartig.

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Von fuchs am Fr, 23. November 2007 um 10:03 #
Parallel dazu finden in Chemnitz mittlerweile zum 10. Mal die Linux-Tage statt - da fällt die Wahl nicht schwer, auch wenn ich gern nach Köln fahren würde zur LAC. Naja man kann nicht alles haben...
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    Von zettberlin am Sa, 24. November 2007 um 15:46 #
    >in Chemnitz mittlerweile zum 10. Mal die Linux-Tage statt - da fällt die Wahl nicht schwer

    Wir werden in Chemnitz einen grösseren Linux-Audio Stand aufbauen, an dem live Musik gespielt und produziert wird - zum Anfassen und mitmachen ;-)

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