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Do, 29. November 2007, 14:29

Schweizer Kanton Basel-Landschaft wendet sich Open Source zu

Die Justiz-, Polizei- und Militärdirektion (JPMD) des Schweizer Kantons Basel-Landschaft wechselt zu quelloffenen Lösungen.

Nach dem Kanton Thurgau ist Basel-Landschaft der zweite Kanton, der proprietären Strukturen den Rücken zukehrt. In Thurgau erfolgte die Migration zu Open Source zwischen 2005 und 2006.

Die JPMD möchte auf SUSE Linux Enterprise Server 10 und weitere quelloffene Komponenten wie PostgreSQL 8.2 migrieren. Für die Umsetzung der Pläne ist der Zentrale Informatikdienst des Kantons (ZID) verantwortlich. Andere administrative Stellen des Kantons können bei Bedarf dem Beispiel der JPMD folgen.

Beide Kanone setzen mit der Fabasoft eGov-Suite 7.0 eine Software ein, die unter Linux und Windows nutzbar ist, und sorgen so für eine medienbruchfreie und einheitliche elektronische Bearbeitung von Verfahren, zum Beispiel Dokumentenmanagement, Aktenbearbeitung und Adressmanagement. Zudem ermöglicht die angepasste eGovernment-Applikation einen problemlosen, standardisierten Datenaustausch mit anderen Ämtern.

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