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Thema: Beagle 0.3 mit schnellerer Suche

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Trolly am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:01 #
... bei der man Prozessnamen angeben kann, bei denen das Programm NICHT starten soll, wenn diese gestartet sind?
Solange Beagle dauernd anspringt während ich z.B. ein Spiel spiele und dieses somit unspielbar wird, ist es leider kein Tool, das ich benutzen werde.
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    Von allo am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:08 #
    selber bauen. Einfach nen script was beagle deaktiviert, spiel startet, beagle aktiviert.
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      Von Trolly am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:31 #
      ja, schon, aber es kann doch nicht der Sinn eines solchen Programms sein, dass man dieses (nur um es benutzen zu können) bei jeder stärker belastenden Anwendung ausschalten muss...
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    Von thomas001 am Di, 4. Dezember 2007 um 03:11 #
    (re)nice?
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    Von kiwiki4e am Di, 4. Dezember 2007 um 12:30 #
    Ging mir ähnlich. Ich wurde erst vor Kurzem wieder so richtig auf Beagle aufmerksam, nachdem ich mir SuSE 10.3 installiert hatte. Ich hab mich dauernd gewundert, dass mein Lappi aufeinmal wie bescheuert anfing zu lüften und die Leistung merklich runtergegangen ist. Das ist vor allem immer dann passiert wenn ich die neue KDE4-Daily unter VirtualBox getestet habe. Der "top" befehlt brachte dann schnell den Übeltäter.

    Also:
    Packetverwaltung --> Suche "beagle" --> Alle Packete in dieser Liste: deinstallieren.

    Ein Programm, welches ~ 60 % der Systemleistung verpulvert (und dadurch den Geräuschpegel sowie den Energieverbrauch deutlich steigert) um ein paar Dateien zu indexieren, ist doch so nützlich wie ein Kropf.

    Schon mal was von der Klimaerwärmung gehört liebe Beagle-Devs? ;-)

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      Von Henry am Di, 4. Dezember 2007 um 12:37 #
      Naja, aber wie willst du technisch eine Desktop-Volltext-Suche realisieren ohne ständig Indices zu erstellen. Wem der Energieverbrauch für dieses Feature zu hoch ist, muss eben drauf verzichten. Ist nicht böse gemeint - ich brauch sowas auch nicht und im Zweifelsfall gibt es immer noch locate, find, grep und Co.
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        Von nonv am Di, 4. Dezember 2007 um 14:09 #
        durch die inotify schnittstelle? so mach ich das bei meiner datenpartition...
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          Von Ein Trolliges Kerlchen am Di, 4. Dezember 2007 um 16:14 #
          Du willst aber 100% nicht auf alle Verzeichnisse einer 500GB Platte einen inotify observer legen.
          Nee das willste garantiert noch viel weniger als Beagles Directory scans.

          dnotify war grottig, inotify ist besser aber immer noch völlig unskalierbar.

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        Von kiwiki4e am Di, 4. Dezember 2007 um 14:21 #
        Ich habe ja nichts gegen Indexer im Allgemeinen. Ansich finde ich den semantischen Ansatz der Dateiverwaltung sehr interessant und nützlich (z.B. bei meiner Musiksammlung unter Amarok).
        Aber das sollte nicht auf Kosten der Leistung gehen. Wenn Beagle alleine mehr Recourcen verbraucht als KDE und Firefox zusammen ist das weder nützlich noch effizient - sondern nur noch lästig.

        Ich weiss nicht, ob der Beagle Indexer auch gestartet wäre wenn mein Lappie imA kku-Mode gelaufen wäre. Wäre es so hätte alleine dieser Dienst die Betriebszeit des Gerätes durch die zusätliche Beanspruchung von Lüfter + Festplatte erheblich verkürzt. Aber selbst wenn das Gerät ans Netz angeschlossen ist muss das nicht sein. Wenn neue Versionen von KDE oder Gnome eine Sekunde länger zum Starten brauchen gibts Krawalle in den Diskussionsforen. Aber so ein Monster im Hintergrund rödeln zu lassen ist wirtschaftlich oder was?

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      Von thomas001 am Di, 4. Dezember 2007 um 15:59 #
      sicher das das nicht einfach die erste indexierung aller daten ist? ich mein irgendwann muss er erstmal alles lesen bevor er sich auf die aenderungen zurueckziehen kann ;)
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Von Thomas am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:16 #
Was ist der Unterschied zu strigi und anderen Desktop-Suchmaschinen? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Beagle recht viel auf der Festplatte herumstöbert währen strigi da genügsamer sein soll. Ist das nur eine Sache der Konfiguration?
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    Von Will am Di, 4. Dezember 2007 um 02:09 #
    Für mich als Endanwender ist der Hauptunterschied, daß Strigi kein Mono benötigt und schon deswegen weniger Speicher verbrät.
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      Von r2d2x am Di, 4. Dezember 2007 um 03:17 #
      Das sehe ich genauso.
      Das Erste, was ich z.B. bei meiner OpenSuse-10.3-Installation gemacht habe, war, noch vor Beginn der Installation alles herauszuwerfen, was mit Mono zu tun hat, also auch Beagle.
      Beagle kann nur eines, nämlich einen 1GHz-Rechner über sehr lange Zeit in eine 33MHz-Mühle umwandeln.
      So fühlt sich ein Linux wahrhaft "gut" an, die Windows-Wechsler in spe werden begeistert sein!
      Besser ist es, seine Rechnerressourcen zu schützen, damit der eigene Computer nicht noch einmal auf den Hund kommt. :-)
      Da in OpenSuse 10.3 Nautilus die "libbeagle" benötigt, kann ich zumindest in OpenSuse leider kein Gnome mehr benutzen.
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        Von Sven am Di, 4. Dezember 2007 um 06:53 #
        Ich sehe schon die geballte Kompetenz. Nur weil Nautilus gegen die libbeagle gelinkt ist, heißt das nicht, dass Beagle automatisch auch läuft. libbeagle haut außerdem nichts mit Mono zu tun.

        Tja, und das mit Mono kann ich nicht verstehen. Tomboy funktioniert hier bestens (andere Mono Anwendungen setze ich derzeit nicht ein).

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          Von Alexx am Di, 4. Dezember 2007 um 09:48 #
          Aber ist es nicht ein wenig der Overkill, wegen einer Notizzettelanwendung eine komplette VM laufen zu lassen? Nur meine Meinung...

          Gruß,
          Alex

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            Von MaX am Di, 4. Dezember 2007 um 10:46 #
            Ja und, bei den heutigen Rechnern doch egal. Das erhöht doch nicht die CPU last sondern belegt nur ~30 MB im Speicher.
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              Von Henry am Di, 4. Dezember 2007 um 12:44 #
              ... und dieser Speicher muss ggf. ausgelagert, sprich "geswappt" werden, was dann doch wieder CPU- und Platten-Aktivität erfordert.
              Ich sehe es genau so: Für einfachste Anwendungen Java oder Mono zu bemühen halte ich für Verschwendung von Ressourcen.
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              Von energyman am Di, 4. Dezember 2007 um 15:55 #
              und wenn alle so denken sind 2gb auch wieder nicht genug.

              Außerdem, denk mal über 'Ladezeit' und 'cold cache' nach. Nur mal so.

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          Von r2d2x am Di, 4. Dezember 2007 um 16:46 #
          Du hast schon recht.
          Aber ich bin halt ein reiner Durchschnittsnutzer, kein Experte.

          Als ich Beagle auflisten ließ, weil es Abhängigkeiten zu Mono aufweist, war auch diese libbeagle darunter (Jede einzelne Dateibeschreibung durchzuschauen, ist einfach zu zeitaufwendig).
          Da ich kein Mono toleriere, flog in Yast vor der eigentlichen Installation halt alles von der Platte, was Mono oder Beagle hieß und auch alles, was sonst noch Mono benötigt.
          Nautilus ist damit auch weg.
          Das ist aber nicht schlimm, der OpenSuse-Gnome ist bestimmt nicht die beste Gnome-Implementation, die derzeit auf dem "Markt" ist.

          Ich will kein patentproblembeladenes Mono, deshalb benutze ich auch kein Beagle, kein Tomboy, kein F-Spot, kein Banshee usw.
          Auf jede "Verseuchung" einer Linuxanwendung mit Mono reagiere ich mittlerweile mit sofortiger Deinstallation.
          Das gilt für Ubuntu genauso wie für Fedora oder OpenSuse. Debian Etch verschont mich zum Glück mit diesem Mono-Zeugs in der Standardinstallation.

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    Von yahya am Di, 4. Dezember 2007 um 11:00 #
    Der andere Unterschied zu strigi ist allerdings, dass beagle wesentlich ausgereifter ist. Es ist eine vollwertige Desktopsuche, die nicht nur Dateien zahlreicher Formate, sondern auch History, Lesezeichen und Cache verschiedener Browser indiziert, dazu tomboy-Notitzen, Mails mit Thunderbird, Evolution, Kmail, Chat-Mitschnitte von Kopete, Pidgin (Gaim), die Caches der Feedreader Akkregator, Blam und Liferea und vieles andere, was ich jetzt vergessen habe.

    Die Situationen, in denen Beagle wirklich hohe Systemlast verursacht sind nach meiner Erfahrung sehr wenige, meist werkelt es unauffällig im Hintergrund und es liefert wirklich hervorragende Suchergebnisse, zumindest wenn ich es mit Tracker, der anderen Desktop-Suche für GNOME vergleiche. siehe http://www.tracker-project.org Tracker mag interessante Ansätze haben und ebenso wie strigi auf Geschwindigkeit getunt zu sein, in der Praxis ist tracker jedoch noch vollkommen unausgereift, hängt oft und liefert schlicht gar keine Ergebnisse, sondern nur Fehlermeldungen (Dbus-Timeouts) und dazu kommt, dass es nur einen Bruchteil der Datenquellen unterstützt, die Beagle beherrscht.

    Strigi habe ich selbst noch nicht getestet, aber soweit ich weiß, ist es noch weniger ausgereift als Tracker. Ich benutze beagle täglich, um schnell Mails oder Dateien zu finden, ohne mich durch Mail- oder Dateiordnerhierarchien zu hangeln. Ich möchte das nicht mehr missen! Ich habe parallel einige Zeit lang Tracker getestet und festgestellt, dass es in der Praxis einfach noch nicht benutzbar ist, jedenfall dann nicht, wenn man mehrere GByte Dateien und ein GByte Mail zu indizieren hat und gelegentlich andere Mailprogramme verwendet als Evolution.

    Mag sein, dass die jüngeren Konkurrenten das Potential haben, beagle eines Tages den Rang abzulaufen, bisher sind sie jedoch noch weit davon entfernt.

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Von vicbrother am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:17 #
Ungefähr 23 Monate nach Version 0.2...

...oder anders gesagt: ungefähr zwei Jahre nach Version 0.2...

Warum sind die Fortschritte dort so selten, wo die Desktops GNOME und KDE das als so wichtig dargestellt hatten? Strigi krankt derzeit noch ziemlich herum. Unkomfortabel zu bedienen (wie suche ich z.B. nur in E-Mails?), gerne 90% der CPU benutzend (ein Renice verlängert diesen Krampf nur, immerhin kann man aber mittels cpulimit -l -e strigidaemon Grenzen setzen), Schreibfehler werden nicht miteinbezogen (ups, in der wichtigen gesuchten E-Mail schrieb ich KED statt KDE...) und die Darstellung der Ergebnisse ist ebenfalls noch nicht sehr übersichtlich.

Ich weiß, es wird alles besser werden. Aber das dauert bei dem Tempo sicherlich noch ca. 6 Jahre...

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    Von Paul am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:30 #
    Beagle hat denke ich mal keine Priorität bei Novell und ist auch bei weitem nicht der Standardindexer unter GNOME. IMHO wird Beagle es nie in GNOME schaffen. Da kann es auch mal langsamer in der Entwicklung gehen. Obwohl man sagen muss, das die Features schon nicht schlecht sind und ihres gleichen suchen (noch :)).
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      Von vicbrother am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:34 #
      Der Screenshot auf der HP sieht jedenfalls gut aus: aufgeräumt und kategorisiert. So solls sein.
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    Von Kevin Krammer am Mo, 3. Dezember 2007 um 23:34 #
    wie suche ich z.B. nur in E-Mails?

    Vermutlich hab die verschiedene GUIs dazu eine Art Filterauswahl, die dann den entsprechenden MIME Type Filter in der XESAM Query einbaut.
    Würde mich wundern, wenn die verschiedenen Suchmachinen da anders vorgehen würden.

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      Von vicbrother am Di, 4. Dezember 2007 um 13:23 #
      Wo wir gerade bei "Filterauswahl" und E-Mails sind und du beim KDE-Projekt involviert bist: wird eigentlich das Suchfeld in kmail irgendwann richtigerweise in "Filter" umbenannt? Suche kann man das Feld wohl kaum nennen, was sich über den E-Mails befindet...
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        Von Kevin Krammer am Di, 4. Dezember 2007 um 14:43 #
        Unter der Annahme, dass das nicht aus anderen Gründen mal umbenannt wurde, halte ich das für einen guten Vorschlag.

        Bzw. falls eine schnelle Suche möglich ist, d.h. weil es z.B. indizierte Mails sind, könnte es durchaus "Suchen" bleiben, aber dann auch wirklich suchen.

        Sollte man vielleicht auf der kde-usability Liste diskutieren, so eine Art Filter/Suchfeld benutzen mehrere Applikationen.

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          Von vicbrother am Di, 4. Dezember 2007 um 17:26 #
          Schlägst du es direkt auf der Liste vor oder soll ich einen Bugreport aufmachen?
          Ich denke vor allem ist es blöd das dort "Suche" zu nennen die es nicht ist und dann noch eine richtige Suche anzubieten, die dann Anfänger nicht nutzen, weil diese die "Suche" ja schon genutzt haben. Das ist einfach verwirrend.

          Als weitere Idee ans Usability-Team hatte ich mal als Bugreportet (bisher keine Reaktion), dass Coockies und SSL-Zertifikate zwar nachgefragt werden, aber die Anwender viel zu oft direkt auf Annehmen klicken. Besser wäre es, den "Details"-Dialog miteinzublenden, also zu ziegen, was der Coockie eigentlich macht. Das Erhöht die Transparenz, Sicherheit und die Anwender werden ein wenig empfindlicher im Bezug auf Datenschutz und Sicherheit, obwohl das nicht der Ziel eines Desktops sein sollte. Ist halt nur ein Nebeneffekt der aber vielleicht eine Berechtigung hat.

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            Von Kevin Krammer am Di, 4. Dezember 2007 um 22:24 #
            Ich denke es ist besser mit einem Bugreport.
            Möglichwerweise gegen ein allgemeines Produkt und KMail als Beispiel aufführen.

            Die Sache mit den Details ist problematisch, oft ist speziell bei viel Informationen in so einer "Unterbrechung" die Reaktion den schnellsten Weg "zum wegklicken" zu suchen.

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          Von vicbrother am Mi, 5. Dezember 2007 um 15:54 #
          Bug ist als #153482 eingetragen.

          Ach da fällt mir gleich der nächste Fehler in kmail auf... Warum kann ich denn in der Nachrichtenliste nicht Absender und Datum abschalten? Ich wollte eine schöne Outlook-Ansicht haben: erste Spalte sind die Ordner, zweite Spalte die E-Mails (die ist nun zu lang), dritte Spalte die Nachricht...

          Ich finde übrigens, dass Bugreporten durch mehr "Votingpoints" honoriert werden sollte. Derzeit kriegt man pro Rubrik 100 Punkte, egal wieviele Bugs man reportet. Das schadet auch der Differenzierung der Bugs im Voting - es gibt eine größe Masse im Mittelfeld, aber kein wirklich aussagekräftiges Ranking. In welche Rubrik gehört dieser Wunsch das zu ändern?

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Von Beta am Mo, 3. Dezember 2007 um 22:47 #
Hallo,
könnt Ihr mir ein anderes Suchprogramm empfehlen?
Oder besser bei tracker bleiben, was ich zur Zeit nutze. Zufrieden bin ich damit auch nicht, was an mir liegen kann. Z.B. findet er die Datei spadmin nicht, die natürlich mit OO.o drauf ist. Ich hangel mich manchmal durch die Menüs ... oder locate.
Ich benötige keine Suche durch alte Webseiten, sondern eine gute und schnelle durch meinen PC auf der Suche nach Dateien, deren Namen ich manchmal nur ungefähr kenne.

Danke!
Beta

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    Von Jan am Mo, 3. Dezember 2007 um 23:00 #
    Wie wäre es mit Doodle?
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    Von Tracker am Mo, 3. Dezember 2007 um 23:17 #
    Tracker ist wirklich klasse, ich denke nicht das du es bereuen wirst. Es brauch nur ein bissl Feedback! Kannst du mal mehr Informationen zu deine Datei geben, oder sie evt. mal touchen und in der tracker.log schauen was passiert. Imho braucht man für Oo.o auch spezielle libs um diese zu indexieren.

    liebe Grüße

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    Von gentoolova am Di, 4. Dezember 2007 um 00:43 #
    Recoll (http://www.lesbonscomptes.com/recoll/) ist zur Zeit mein absoluter Liebling, vielleicht willst du es mal damit versuchen,
    die index-erstellung wird jeweils nur on-demand gestartet und läuft dann am stück durch
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    Von pablo escobar am Di, 4. Dezember 2007 um 11:34 #
    ich kann nur recoll empfehlen. ist von allen index-apps, die einzige, die wirklich sparsam mit resourcen umgeht. recollindex kann man als cron-job laufen lassen. man hat keinen nervigen daemon im hintergrund. ich lasse den 2mal am tag durchlaufen auf nice-level 15. er braucht dann um die 10-15 minuten, was wirklich kaum auffällt. beagle war für mich unbrauchbar. vor allem dieser nervige daemon. ich frage mich wofür man den überhaupt braucht. wie oft am tag ändert man dateien so essentiell, dass sie auch direkt neu indiziert werden müssen?
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      Von vicbrother am Di, 4. Dezember 2007 um 14:23 #
      Deine Aussage zur Laufzeit richtet sich aber der Anzahl und Art der Dateien, der Gesamtgröße und der Geschwindigkeit deiner Festplatte und ist somit sicherlich mit keinem anderen User vergleichbar. Außerdem nutzt beagle inotify und indexiert so nach einem einmaligen Lauf nur Veränderungen neu.

      Ich wollte mir gerade beagle installieren, aber 59MB (dank zahlreicher Abhängigkeiten, Debian SID) sind doch etwas viel an Bibliotheken. Werden die alle in den Speicher geladen??

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Von Daniel am Di, 4. Dezember 2007 um 08:20 #
Warum kann Beagle das eigentlich nicht in eine Datenbank (mysql oder postgres) speichern, sondern macht sich auf meiner Home-partition breit?
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    Von Philipp am Di, 4. Dezember 2007 um 10:51 #
    A) Weil die Daten sensibel sind und nicht in eine zentrale Datenbank sollten auf die auch noch andere zugreifen müssen - oder man muß gleich wieder x benutzerrechte definieren und pflegen.
    B) Weil SQL zwar gut für allgemeine Sachen ist, aber für eine solchen Index eine spezialisierte Datenbank einfach viel sinnvoller ist (Performance und Speicherverbrauch).
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Von Nulli am Di, 4. Dezember 2007 um 08:51 #
Beagle hat bei uns bei der Arbeit öfters die Rechner lahmgelegt.
Deswegen habe ich das auch gleich nach der Installation wieder gelöscht.
Es ist wohl nur geeignet, wenn man lediglich 10 Dateien auf dem System hat. Wichtig wäre meiner Meinung, dass das System auf bestimmte Verzeichnisse eingeschränkt werden könnte oder geht das vielleicht sogar?
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    Von dude am Di, 4. Dezember 2007 um 09:46 #
    also ich kann mir ein arbeiten ohne beagle nicht mehr vorstellen.
    wieviel papier wir früher durchgeackert haben, auch der suche nach irgendwelchen infos in irgendwelchen aufträgen oder sonstiges....

    beagle ist für uns ein segen und die symstemlast hält sich in erträglichen grenzen, was mir meine kollegen auch bestätigen.

    deswegen daumen hoch und mit besten grüßen an die entwickler!
    dude

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      Von energyman am Di, 4. Dezember 2007 um 15:57 #
      ich kann mir ein Leben ohne indexer sehr gut vorstellen. So ein wenig Ordnung ist schon was feines. Und im Notfall: grep.
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        Von dude am Di, 4. Dezember 2007 um 22:02 #
        hi energy,
        bei uns stellt sich das wie folgt dar: seit 1999 kaufen und verkaufen wir Werbekram (und anderes). Da haben sich im lauf der jahre tausende von aufträge / rechnungen / bilder / mails usw angesammelt. Wir ordnen diese sowohl zeitlich, nach Lieferanten & nach Kunden - ordnung ist also gegeben. Es werden hauptsächlich pdfs und jpgs archiviert.

        bsp: kunde ruft an, will artikel 123456. beagle schmeißt mir alles passende raus, innerhalb von sekunden - jeder auftrag/rechnung in dem dieser artikel je bestellt/berechnet wurde, alle mails, alle bilder. echt genial diese indexer.

        die bedienung von grep scheint was für fortgeschrittene und ich weiß auch nicht oder dies da so möglich wäre. wir sind keine programmierer und die bedienung von beagle ist bocksimpel

        grüße
        dude

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    Von glasen am Di, 4. Dezember 2007 um 10:40 #
    Natürlich geht das. Man kann Beagle anweisen bestimmte Verzeichnisse oder Dateien links liegen zu lassen. Und dafür benötigt man nicht mal die Kommandozeile. Einfach das Beagle-Konfigurationsprogramm aufrufen und unter dem Reiter "Datenschutz" im unteren Feld die nicht gewollten Dateien bzw. Verzeichnisse angeben.
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      Von Devent am Di, 4. Dezember 2007 um 22:04 #
      IMHO waere eine White-List weitaus vernueftiger. Einfach am Anfang die Verzeichnisse angeben, wo man Dokumente, E-Mails usw speichert und nur diese indexiert Beagle dann. Normalerweise ist doch 80% der Dateien/Verzeichnisse im /home Konfigurationsdateien und die Dokumente sind in /home/user/Documents (oder aehnliches).
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Von Captn Difool am Di, 4. Dezember 2007 um 12:19 #
Die meisten löschen es es gleich, "find" kann auch vieles finden, jedenfalls alles, was ich bisher suchte.

Ich habe es ab SuSE 10.1 auch sofort gelöscht, sonst war mein PIII-600-MHz-Notbook locked, da ging nichs mehr, außer Not-Aus. Das war nicht zuletzt ein Grund, wieder zurück zu Debian (erst Kanotix, jetzt Sidux) zu gehen und SuSE von der Platte zu putzen.

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    Von haertie am Di, 4. Dezember 2007 um 13:19 #
    du hast beagle von deinem suse gelöscht und gibst es dann als grund an wieder debian zu nutzen.

    sehr aufschlussreich!

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