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Thema: Dritte Testversion von Ubuntu 8.04

84 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas am Fr, 11. Januar 2008 um 08:49 #
KDE 3.5.8 ist das schnellste und stabielste KDE was es je gab. Wenn nicht daraus eine LTS Version machen, wann denn bitteschön sonst?!
Vor allem weil KDE 4 noch nicht wirklich reif für ein produktives System ist und auch die meißte Software noch gar nicht portiert wurde.
Hier zeigt sich mal wieder wie stiefmütterlich KDE von Canonical behandelt wird, was ja nicht weiter schlimm währe wenn man das nauch außen auch klar so kommunizieren würde.
Naja, der KDE-Desktop von Ubuntu war sowieso schon immer unter aller Sau.
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    Von Keno am Fr, 11. Januar 2008 um 08:59 #
    Die Entscheidung gegen eine LTS Version kam von den Kubuntu-Entwicklern selbst (link). Und so schlecht ist der KDE-Desktop in (K)Ubuntu nun auch wieder nicht. Und die albernen Einschränkungen der Funktionalität des Konquerors (hier mag die im Hause Ubuntu um sich greifende Gnomenitis Schuld sein; einfache Bedienbarkeit vs. Funktionsumfang) kannst Du beispielsweise in einer Minute rückgängig machen.
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      Von Anonymous am Fr, 11. Januar 2008 um 09:03 #
      > Die Entscheidung gegen eine LTS Version kam von den Kubuntu-Entwicklern selbst (link).

      Falsch, einzig Canonical entscheidet über LTS oder nicht.

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        Von Keno am Fr, 11. Januar 2008 um 09:23 #
        Klar, aber die KDE-Entwickler waren gegen eine LTS. Das wird schon mitgespielt haben bei der Entscheidung.
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          Von Anonymous am Fr, 11. Januar 2008 um 10:48 #
          > Klar, aber die KDE-Entwickler waren gegen eine LTS.

          Falsch.

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            Von Rumpelstil am Fr, 11. Januar 2008 um 11:12 #
            Ja, klar, muss falsch sein, denn Canonical = böse.

            löl

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              Von Jehova am Fr, 11. Januar 2008 um 13:09 #
              Man, man. Erschreckend was für eine soziale Kompetenz manche Kreaturen an den Tag legen.

              "The Technical Board was not formally involved[0] in the decision whether or not to release Kubuntu 8.04 as an LTS. "LTS" is a commercial support commitment provided by Canonical Ltd"

              Quelle https://lists.ubuntu.com/archives/kubuntu-devel/2007-December/002099.html

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        Von Eckä am Fr, 11. Januar 2008 um 11:22 #
        Wie lang unterstützt das KDE-Projekt denn die 3er noch?

        Wenn das keine 3 Jahre sind, ist es klar, dass Canonical nicht die Ressourcen hat das selber zu patchen.

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          Von Ragnarok am Fr, 11. Januar 2008 um 13:10 #
          Novell wird die 3.5-Reihe wohl bis spätestens 2013 unterstützen.
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          Von Kevin Krammer am Fr, 11. Januar 2008 um 13:13 #
          Nun ja, die anderen Distributoren, besonders jene die LTS Äquivalente anbieten, scheinen diese Resourcen zu haben.

          Aber vermutlich ist aus diesem Grund das LTS Geschäft bei Canonical auch nicht so gut angelaufen, wie sie sich erhofft hatten und sie suchen jetzt ihr Glück in OEM Deals.

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          Von Thomas am So, 13. Januar 2008 um 11:45 #
          Was glaubst denn du, wie lange KDE noch die 4.0 unterstützt?!
          Wahrscheinlich nicht so lange wie die 3.5.x
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      Von zettberlin am Fr, 11. Januar 2008 um 10:00 #
      >die albernen Einschränkungen der Funktionalität des Konquerors (hier mag die im Hause Ubuntu um sich greifende Gnomenitis Schuld sein; einfache Bedienbarkeit vs. Funktionsumfang) kannst Du beispielsweise in einer Minute rückgängig machen


      Ach ja? Wie kann ich Konqueror z.B. beibringen, sich auch in Kubuntu bei der von mir vorgegebenen Baumansicht zu bleiben (statt bei allen möglichen Gelegenheiten eigenmächtig in die alberne Symboldarstellung zurückzufallen)? In einigen KDE-Foren wusste das niemand.

      Der KDE-Desktop von Ubuntu ist nicht direkt schlecht, folgt aber einer falschen und idiotischen Ideologie, die von Marketingfuzzis durchgesetzt wird. Irrationale Reflexe von Konsumenten, die in Testszenarien auftauchen, werden als Indikatoren für die Bedürfnisse von Nutzern missverstanden und gegen jeden rationalen Einwand zur Richtschnur des Handelns gemacht.
      Das ist schade. Die Repos von ..buntu sind nämlich vorbildlich gepflegt und alles in allem ist die Distro rein technisch hervorragend. Ich benutze es auch, brauche allerdings nach jeder Installation noch 2-3 Stunden, bis das ganze in etwa so aussieht, wie ich mir das vorstelle...

      Ich hoffe eigentlich auf 2 Dinge:

      1.) die Marketing-Pol-Pots laufen so Amok, dass sich Nutzer in Massen von Ubuntu abwenden und Canonical zu einem entsprechend radikalen Kurswechsel motiviert ist...

      oder
      2.) Die Entwickler von ...buntu legen grösseren Wert auf die Gestaltung der Schnittstelle und setzen sich gegen die Werber-Ideologen durch.


      Viele werden sagen: "Der Erfolg von ...buntu beweist doch, dass das Designkonzept richtig ist." So wie ich das sehe, ist Ubuntu nicht wegen der Oberflächengestaltung, sondern *trotz* der Philosophie hinter der Oberflächengestaltung erfolgreich. Und zwar dank Faktoren wie einfacher Installierbarkeit dank erstklassiger Hardwareerkennung, grossem Angebot an gut funktionierenden Erweiterungspaketen etc.

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        Von Asparagus am Fr, 11. Januar 2008 um 13:39 #
        Hallo,

        ich hatte seinerzeit auch mal Kubuntu getestet und fand die Restriktionen in Konqueror (fehlende Funktionalität in Standardauslieferung)grausam.

        >>Viele werden sagen: "Der Erfolg von ...buntu beweist doch, dass das
        >>Designkonzept richtig ist." So wie ich das sehe, ist Ubuntu nicht wegen der
        >>Oberflächengestaltung, sondern *trotz* der Philosophie hinter der
        >>Oberflächengestaltung erfolgreich. Und zwar dank Faktoren wie einfacher
        >>Installierbarkeit dank erstklassiger Hardwareerkennung, grossem Angebot an
        >>gut funktionierenden Erweiterungspaketen etc.

        Meines Erachtens macht Canonical das, da sie sich ja mehr oder weniger auf potentielle Windowsumsteiger konzentrierten und Linux als "einfach für Jedermann" vorstellten. Natürlich nutzen auch Power-User (K)Ubuntu, aber man kann nicht bestreiten, dass Windowsusern - wenn sie denn Interesse zeigen - doch fast immer (auch in sog. Fachzeitschriften)ein *buntu zum Einstieg empfohlen und diese Distri gehyped wird.

        Jedenfalls: ein Windowswechsler wird diese Einschränkungen in Kubuntu gar nicht bemerken, da beispielsweise der Konqueror immer noch mehr Möglichkeiten bietet als sein gewohnter Explorer.

        jm2c

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          Von Andreas am Fr, 11. Januar 2008 um 13:54 #
          Hallo,
          könnt ihr mich mal aufklären, um was für Restriktionen es genau geht? Danke.
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            Von zettberlin am Fr, 11. Januar 2008 um 15:57 #
            > könnt ihr mich mal aufklären, um was für Restriktionen es genau geht? Danke.

            Wenn ich in Debian die Standard-Darstellung auf Baumansicht stelle, bleibt Konqueror dabei - in Ubuntu springt K in allen möglichen Szenarien in die Symbolansicht zurück.

            In Debian kann man in K einen Schalter anbringen, der mit einem Klick in eine gewünschte Ansicht umschaltet, in Ubuntu nicht.

            Das sind eigentlich die Dinge, die mich am meisten nerven.

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              Von Oscar aus der Tonne am Fr, 11. Januar 2008 um 22:06 #
              Die beiden Sachen nerven wirklich ungemein. Weiterhin gibt es keine embedded Konsole mehr was mich dazu bewogen hat, wieder zurück auf debian zu gehen.
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        Von hEAdr00m am Fr, 11. Januar 2008 um 14:27 #
        Ärgere dich nicht über dein KDE. KDE ist ja nun wirklich nicht relevant, du kannst Kubuntu also als so eine Art Feigenblatt ansehen um die paar Poweruser bei der Stange zu halten. Und die brauchen auch kein LTS.

        Ich finde es nicht schön, wie du die Chefetage und die Marketingabteilung von Canonical diffamierst, denen der Erfolg von Ubuntu hauptsächlich zuzuschreiben ist. Diese kreativen Menschen ordneten das Chaos und propagierten damals keine idiotische Ideologie sondern die fundierten Gnome-HIG. Zusätzlich wurden auch ein paar Forderungen der Benutzer wie z. B. nur ein Programm pro Anwendung erfüllt. Erstklassige Hardwareerkennung und Erweiterungspakete gab es schon woanders.

        Diesen Menschen ist es zu verdanken, dass man über die Benutzung von Software nicht mehr nachdenken muss. Leute, die lieber alles selbst machen wollen, sind da natürlich außen vor - aber das sind ja nicht so viele.

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        Von united am Fr, 11. Januar 2008 um 19:20 #
        Wie mißt Du denn "erfolgreich"?
        Verkaufszahlen können das wohl nicht sein.
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      Von Oh_no am Fr, 11. Januar 2008 um 10:16 #
      Ich könnte mir vorstellen, daß die Kubuntu-Leute keine Lust hatten, KDE3 noch 3 Jahre in einer LTS- Version zu unterstützen. Aus deren Sicht ist es sicherlich angenehmer, auf eine brauchbare KDE4- Version zu warten und dann dafür LTS anzubieten.
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    Von Beta am Fr, 11. Januar 2008 um 09:04 #
    Es dürfte doch inzwischen bekannt sein, dass (k)ubuntu die neueste Software integriert. Wer etwas sehr stabiles benötigt, greift besser zu debian oder ...

    Die kubuntu LTS wird vielleicht ein halbes Jahr später nachgereicht.

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      Von asdf am Fr, 11. Januar 2008 um 10:42 #
      > Die kubuntu LTS wird vielleicht ein halbes Jahr später nachgereicht.

      Das bezweifle ich. Für eine LTS muss viel Aufwand getrieben werden. Vor allem in der Langfristigen Wartung der Pakete. Um in einem Halben Jahr eine LTS zu veröffentlichen hätte man 2 Möglichkeiten: Die 8.10 als Basis zu verwenden, was zur Folge hätte dass man auch die Basis von 8.10 als LTS supporten müsste.
      Die 2. Möglichkeit wäre das nächste halbe Jahr zu verwenden um KDE 4.0 zu stabilisieren und sauber in 8.04 zu integrieren, und dann eine 8.04 LTS zu releasen. Das hätte den Vorteil das beiden LTS Versionen (also Ubuntu und Kubuntu) die gleiche Basis hätten man sich von der Sicht nur halbe Arbeit hätte. Was soll dann jedoch mit Kubuntu 8.10 geschehen? Wenn es diese auch geben soll hätte das kubuntu Team im nächsten halben Jahr doppelten Aufwand. Wenn man sie aber einfach ausfallen lässt wird man sich in der Community auch keine Freunde machen.

      Egal wie man es dreht: eine zusätzliche LTS Version würde auf jeden Fall erheblichen Mehraufwand bedeuten.
      Mehr Sinn hätte es meiner Meinung gemacht wenn man eine Kubuntu LTS mit KDE3 releast hätte, und optional ein inoffizielles KDE4 Repo zur Verfügung gestellt hätte.

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    Von hordipflomp am Fr, 11. Januar 2008 um 10:47 #
    > KDE 3.5.8 ist das schnellste und stabielste KDE was es je gab. Wenn nicht daraus eine LTS Version machen, wann denn
    > bitteschön sonst?!
    > Vor allem weil KDE 4 noch nicht wirklich reif für ein produktives System ist und auch die meißte Software noch gar nicht
    > portiert wurde.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil - im Artikel steht:
    In Zukunft soll es zwei Varianten der Live- und Installations-CD geben: Eine mit KDE 3.5 mit dem üblichen Support von 18 Monaten und eine mit KDE 4.0, die nur sechs Monate unterstützt wird.

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      Von Thomas am So, 13. Januar 2008 um 11:53 #
      Ja und, was willst du mir jetzt damit sagen?

      Das ist also dieses mangelnde Textverständniss der Generation Pisa, von dem man in letzter Zeit so viel in den Medien hört...

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    Von romantic gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 11:16 #
    > stabielste [...] meißte [...] währe

    nichts gegen gelegentliche tippfehler, aber deine "orthographie" tut richtig weh.
    behalt deine fehler doch einfach für dich, ja?

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      Von angry gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 11:31 #
      In dem Sinne könntest du aber genauso die Groß- und Kleinschreibung beachten. Das erleichert das Lesen ungemein. :)
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        Von romantic gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 12:03 #
        > In dem Sinne könntest du aber genauso die Groß- und Kleinschreibung beachten.
        > Das erleichert das Lesen ungemein.:)

        ja, so wird gelegentlich behauptet. dafür erschwert es aber das schreiben.
        ausserdem führt es zu einem unruhigen, inkonsistenten schriftbild.
        gross/kleinschreibung war halt so eine dumme mode, die mal für etwa 200 jahre "in" war.
        in zeiten des internet ist es schlicht überholt.

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          Von Oh_no am Fr, 11. Januar 2008 um 12:58 #
          Leichte Abwandlung ;-) :

          rechtschreibung war halt so eine dumme mode, die mal für etwa 200 jahre "in" war.
          in zeiten des internet ist sie schlicht überholt.

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          Von smiling gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 17:01 #
          Tja, so sieht dann wohl eine Meinung aus, die sich jemand bildet, der sich mit dem Thema überhaupt nicht beschäftigt hat. Dass die Groß- und Kleinschreibung dem geübten Leser das Lesen erleichtert, ist eine vielfach belegte Tatsache. Eine "dumme Mode" ist wohl eher der Trend, dem auch hier einige folgen, man dürfe, ja müsse, absichtlich falsch schreiben, weil man ja im Internet sei. Das ist das unlogischste, was ich seit langem gehört habe!
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          Von angry gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 17:43 #
          Selten so einen Schmarrn gelesen.

          Im Übrigen zeigst du durch deine Faulheit, dass du keinerlei Respekt vor dem Leser hast.

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            Von romantic gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 21:45 #
            nun reg dich aber mal wieder ab! ist ja schliesslich nichts schlimmes passiert, das bier ist auch nicht ausgegangen.
            und mit leuten, die für jedes posting einen neuen nick verwenden, ist sowieso jede diskussion zeitverschwendung.
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      Von Kritiker-Kritisierer am Fr, 11. Januar 2008 um 11:50 #
      Eigentor?! Insbesondere bei der Veröffentlichung von Kritik an der Rechtschreibung anderer sollte der Kritisierende doch etwas größere Sorgfalt walten oder es schlicht uns einfach bleiben lassen. Ich persönlich habe prinzipiell nichts dagegen, wenn man die Shift-Taste nicht benutzt, aber in Deinem Fall würde ich doch dazu neigen, den Spruch vom Glashaus und den Steinen zu bemühen, zumal Du zum eigentlichen Theam inhaltlich einen Nullbeitrag geleistet hast (ich weiß, ich auch).

      Freundliche Grüße.

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        Von Kritiker-Kritisierer am Fr, 11. Januar 2008 um 12:03 #
        ... und so gehört sich das! Ich stelle richtig und korrigiere: ein "Theam" ist natürlich ein "Thema".

        Dabei nehme ich mir raus, dass ich ja nicht die Rechtschreibung sondern die Kritik kritisiert habe und mich insofern ungestraft vertippen durfte - zumal dieses vom OP ja ausdrücklich gestattet wurde.

        Ich hoffe zur Erheiterung beigetragen zu haben - Entspannung bitte!

        Freundliche Grüße.

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          Von romantic gorilla am Fr, 11. Januar 2008 um 12:08 #
          > und mich insofern ungestraft vertippen durfte

          völlig richtig!
          ausserdem war dein tippfehler klar als tippfehler erkennbar.
          bei den fehlern des OP bin ich mir da aber nicht so sicher. der schreibt doch immer "währe".

          ich gehe nun entspannt in die mittagspause....

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Von wack am Fr, 11. Januar 2008 um 11:18 #
Nun, die Herausnahme von Kubuntu aus der LTS Version ist die Quittung dafür (oder neutral ausgedrückt: das Resultat davon), dass sich die KDE-Entwickler einem festen Release-Fahrplan (à la Gnome) wie er von Mark Shuttleworth gefordert wurde, mit dem Argument verschlossen haben, releast werde erst, wenn die geplante Entwicklungsarbeit abgeschlossen ist. Da das mit dem regelmäßigen Releasefahrplan von Canonical nicht in Übereinstimmung zu bringen ist, marginalisiert sich KDE als Benutzeroberfläche für diese Distribution relativ zu Gnome automatisch, indem es wie eben zum Beispiel jetzt vorkommen kann, dass eine LTS-Version ansteht, die aktuelle KDE-Version aber nicht LTS-fähig ist und man offenbar bei Canonical befürchtet, dass die KDE-Vorgängerversion von KDE selbst keinen long-term-support erhalten wird, sodass Canonical das selbst schultern müßte, was sie schlicht nicht können. Natürlich hat ein fester Release-Fahrplan mit absoluter Priorität von Terminen über Features seine Risiken, aber es sieht derzeit so aus, dass dies der Zug der Zeit ist und wer sich dem nicht anschließt, eben abgehängt wird.
In diesem Zusammenhang kann man, denke ich, sogar die Prognose wagen, dass wenn sich KDE4 nicht als wirklich technisch-ästhetisch gegenüber Gnome überlegen und in kurzer Zeit auch als mindestens ebenso stabil und zuverlässig herausstellen wird, KDE gegenüber Gnome dramatisch an Boden verlieren wird (was ich nebenbei bemerkt schade fände, da ich persönlich KDE bei weitem präferiere, aber das hat mit dem Gedankengang eigentlich nichts zu tun).
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    Von iltis am Fr, 11. Januar 2008 um 11:37 #
    [...] KDE gegenüber Gnome dramatisch an Boden verlieren wird [...]

    Da Shuttleworth, auch als Geldgeber, wenig Erfolg mit seiner Release-Winselei hatte, wird GNOME wohl der bessere Standard bei Ubuntu bleiben. Kubuntu war eh immer das Stiefkind (nicht nur inhaltlich). "Respekt" kann ich nur zum standhaften KDE-Team sagen. GNOME hat sich längst in zu viele Abhängigkeiten verzettelt.

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      Von Jasager am Fr, 11. Januar 2008 um 12:00 #
      Wo sich Gnome verzettelt haben soll, weiß ich nicht, lasse mich aber gern aufklären. Shuttleworth unterstützt zumindest KDE E.V. (heißen die noch so?) großzügig finanziell und damit die Entwicklung des Desktops an der Basis.

      Das Thema LTS-Support für Kubuntu wurde ja auch schon zu genüge diskutiert und es kommt immer auf den Standpunkt an. Aus Sicht des experimentierfreudigen Homeusers eine feine Sache, er bekommt bei Kubuntu das Neueste und Tollste, aus Sicht des konservativen Anwenders, der in erster Linie auf Stabilität und Verlässlichkeit wert legt, ein gewaltiger Grund dieser Distribution den Rücken zu kehren.

      Für Canonical ist es wahrscheinlich egal, allerdings muss man Ubuntu von Kubuntu zukünftig noch etwas schärfer abgrenzen, will man vermeiden dass die Verspieltheit bei Kubuntu den Seriositätsansprüchen von Ubuntu gefährlich wird.

      Jedem das seine...

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        Von yahya am Fr, 11. Januar 2008 um 12:17 #
        Für Canonical ist es wahrscheinlich egal, allerdings muss man Ubuntu von Kubuntu zukünftig noch etwas schärfer abgrenzen, will man vermeiden dass die Verspieltheit bei Kubuntu den Seriositätsansprüchen von Ubuntu gefährlich wird.

        Mit diesem Seriositätsanspruch war es aus meiner Sicht von Anfang an so eine Sache. Wenn man einerseits zwar sämtliche > 12.000 Pakete aus den Debian-Repositories anbietet (mit dem irreführenden Label "community maintained", was eigentlich "Debian maintained" heißen sollte), gleichzeitig aber nur für einen kleinen Bruchteil die Verantwortung übernimmt, dann mindert dies die Verlässlichkeit ganz gewaltig, denn es ist ja nicht so, dass vor der Installation eines Pakets aus Universe oder Multiverse eine dicke Warnung "Vorsicht! Sie verlassen den offiziell unterstützten Sektor" steht. Tatsächlich dürfte so ziemlich jeder Ubuntu-Benutzer massenweise Pakete aus Universe (und Multiverse) installiert haben, da es einfach nicht anders geht, denn "Main" ist bei Ubuntu, im Gegensatz zu Debian einfach arg eingeschränkt.

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          Von Jasager am Fr, 11. Januar 2008 um 12:29 #
          Natürlich, Seriosität ist ja auch kein fixer Zustand, den man einfach mal so erklärt. Man muss sich das erarbeiten und gewonnenes Vertrauen erhalten, beispielsweise zu Red Hat hat man da noch viele Meilen zu gehen.

          Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht weiß wie sich das mit kommerziellem Support von Canonical ausnimmt, gut denkbar, dass ich mir zur Basisdistribution dann auch noch explizit einzelne Anwendungen hinzubuchen kann. Was der Homeuser zur Basisdistribution noch zusätzlich an Wildwuchs auf seinen Rechner klatscht, spielt in dem Zusammenhang vermutlich keine so große Rolle.

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          Von abc am Fr, 11. Januar 2008 um 13:53 #
          Sag doch wie es ist:
          Was nützt der LTS-Support, wenn man zusätzlich noch universe oder gar multiverse benutzt bzw. benutzen muß?
          Genau, er wird zur Farce.
          Letztendlich kann man durch die Installation der universe- und multiverse-Pakete, die im Falle des Auftretens von Sicherheitslücken im Vergleich zu den Paketen in main-Zweig erst nach Äonen (wenn überhaupt) gepatcht werden, die Systemsicherheit nachhaltig gefährden.
          Da ist es wirklich besser, alle sechs Monate auf die jeweils nächste Version zu aktualisieren.
          Es ist einfach sicherer.
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          Von fuffy am Fr, 11. Januar 2008 um 15:07 #
          mit dem irreführenden Label "community maintained", was eigentlich "Debian maintained" heißen sollte
          Ich glaube nicht, dass die Debian-Maintainer die Pakete in Ubuntus Universe-Repository fixen. Das machen schon Freiwillige aus der Ubuntu-Community.
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            Von abc am Fr, 11. Januar 2008 um 19:24 #
            Die meisten Pakete in universe und multiverse sind von Debian und werden von Debian gewartet.
            Installiere doch spaßeshalber einmal Windowmaker und schau einmal, was Dir nach dessen Start entgegen lächelt. :-)
            Ubuntu hatte noch nicht einmal die Zeit, das Debian-Wallpaper auszutauschen.
            Andererseits ist das aber o.k., da sieht man sofort, wer das Paket unterstützt und wartet.
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              Von fuffy am So, 13. Januar 2008 um 18:46 #
              Die meisten Pakete in universe und multiverse sind von Debian und werden von Debian gewartet.
              Nein, sie wurden von Debian gewartet. Mit der Übernahme in Universe sind die Debian-Maintainer nicht mehr zuständig. Das Firehol-Paket im Gutsy-Release ist z.B. inkompatibel zu Bash 3.2, was dort in main steckt.

              Andererseits ist das aber o.k., da sieht man sofort, wer das Paket unterstützt und wartet.
              Eben nicht. Bugreports an den Debian-Maintainer sind überflüssig. Erstens haben sie bestimmt keine Lust, für Ubuntu Support zu übernehmen. Zweitens haben sie gar keinen Schreibzugriff aufs Ubuntu-Repository.

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            Von yahya am Sa, 12. Januar 2008 um 11:13 #
            mit dem irreführenden Label "community maintained", was eigentlich "Debian maintained" heißen sollte
            Ich glaube nicht, dass die Debian-Maintainer die Pakete in Ubuntus Universe-Repository fixen. Das machen schon Freiwillige aus der Ubuntu-Community.

            Mitnichten. Ich war mal 'ne Zeitlang Maintainer von ein paar kleineneren Debian-Paketen. Da kamen bei mir auf einmal Bugreports aus dem Ubuntu-Launchpad an, obwohl ich mich dort gar nicht angemeldet hatte. Ich stellte dann erstaunt fest, dass ich dort als "Maintainer" aufgelistet war, obwohl ich nie irgendetwas mit Ubuntu zu tun hatte. Das dürfte bei den meisten der mittlerweile > 18.000 Pakete der Fall sein.

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              Von fuffy am So, 13. Januar 2008 um 18:46 #
              Mitnichten. Ich war mal 'ne Zeitlang Maintainer von ein paar kleineneren Debian-Paketen. Da kamen bei mir auf einmal Bugreports aus dem Ubuntu-Launchpad an, obwohl ich mich dort gar nicht angemeldet hatte. Ich stellte dann erstaunt fest, dass ich dort als "Maintainer" aufgelistet war, obwohl ich nie irgendetwas mit Ubuntu zu tun hatte. Das dürfte bei den meisten der mittlerweile > 18.000 Pakete der Fall sein.
              Nur weil Canonical zu blöd ist, den Maintainer-Eintrag in Launchpad zu ändern, heißt das nicht, dass du für ein funktionierendes Paket in Ubuntu zuständig wärst. Hast du die Ubuntu-Pakete denn auch gefixt? ;-)
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    Von Sputnik am Fr, 11. Januar 2008 um 11:54 #
    Die Argumenten laufen in sofern ins Leere, als dass es durchaus machbar gewesen wäre für den LTS-Unterbau von Ubuntu die stabile und durchgeteste Version 3.5.8 weiter zu nehmen. - Letztlich hätte dies genau zu einer LTS-Version gepasst. - Auf diese Art und Weise prallen zwei unterschiedliche Philosophien aufeinander.
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      Von Jasager am Fr, 11. Januar 2008 um 12:04 #
      Richtig. Die Kubuntu-Entwickler wollten aber in Form von KDE4 einen Vorsprung vor anderen KDE-Distributionen erlangen um der Attraktivität und Verbreitung ihrer Zusammenstellung einen Schub zu geben. Das ist ja auch legitim.

      Quelle muss ich leider schuldig bleiben, findet sich aber auf der Kubuntu-Mailinglist.

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      Von z3 am Fr, 11. Januar 2008 um 13:04 #
      Du übersiehst dabei das auch von wack genannte Argument, daß eben derzeit bei KDE keiner garantieren will daß der Support der alten Version auch LTS tauglich ist. LTS bedeutet, daß es auch in 3 Jahren noch patches gibt, nicht daß es jetzt die stabilste Version sein muss.
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        Von Guy Incognito am Fr, 11. Januar 2008 um 13:13 #
        Nach allem, was ich bisher von den KDE Developern gehört habe, haben sie noch eine ganze Weile vor, Bugs in KDE3 zu fixen.
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        Von Anonymous am Fr, 11. Januar 2008 um 20:53 #
        Das sind aber böse KDE'ler. Aber sag mal, verstehe ich Shuttleworth's Geschäfftsmodell richtig: Er will LTS-Support Verträge verkaufen, aber kein Geld für Leute investieren, die den Support machen sondern es unbezahlt die Community machen lassen?
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      Von Trollsocke am Fr, 11. Januar 2008 um 13:04 #
      Und was glaubst du, wird mit KDE 3.5.8 passieren, wenn KDE 4.0.0 raus ist? Genau: kein Bug wird mehr gefixt werden.
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        Von Do you know jack? am Fr, 11. Januar 2008 um 13:21 #
        Das glaube ich weniger. 3.5 hat eine große Benutzerbasis und nicht wenige warten erst einmal bei einer komplett neuen Version die ersten Paar "Servicepacks" ab. Gerade bei einer LTS Version die sich für den Unternehmenseinsatz anbietet geht es eben nicht darum, das neuste vom neusten mitzubringen. Bewährte Stabilität ist ein viel wichtigerer Faktor.
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        Von Kevin Krammer am Fr, 11. Januar 2008 um 13:21 #
        Sämtliche "Enterprise" Distributionen, praktisch das Äquivalent zu Canonicals LTS, kommen in ihren aktuellen Versionen mit KDE 3.5, d.h. bis zur nächsten Version dieser Distributionen wird es auch entsprechende Wartung geben, die Kunden haben das ja auch gezahlt.

        Von Installationen, die von Dienstleistern oder internen EDV Abteilungen gewartet werden, z.B. Limux Basisclient, ganz zu schweigen.

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          Von abc am Fr, 11. Januar 2008 um 14:33 #
          Das sind ja auch Firmen wie Red Hat, die im Notfall halt selbst - aus eigener Kraft sozusagen - patchen, falls es keinen KDE 3.5.x-Support mehr vom KDE-Projekt selbst geben sollte.
          Man braucht sich nur die Entwicklung von RHEL 2.1 anzusehen, mit Netscape sind die damals gestartet, jetzt patchen sie selbst Seamonkey 1.0.9. Gnome 1.4 wird weiterhin gepatcht, genauso wie KDE 2.2.2. Jammert irgendjemand von Red Hat deswegen auf irgendwelchen Mailinglisten herum?
          Man läßt also die Kunden, die dafür bezahlt haben, auf keinen Fall im Regen stehen.
          Und das ist die wichtigste Botschaft schlechthin.
          Dafür lohnt es sich, Geld auszugeben.
          Daß diese Kubuntu-Nicht-LTS-Geschichte auch negative Rückwirkungen auf Ubuntu LTS und Canonical hat, versteht sich wohl von selbst.
          Für welchen Linuxdistro- und Supportanbieter wird man wohl in Zukunft eher Geld ausgeben?
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            Von Rumpelstil am Fr, 11. Januar 2008 um 17:47 #
            OMG: "Man läßt also die Kunden, die dafür bezahlt haben, auf keinen Fall im Regen stehen."

            Entschuldige, aber der Satz ist einfach nur dumm. Welcher Kunde kriegt von Canonical seine LTS, die er gekauft hat, nicht mehr gepatcht?

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              Von Kevin Krammer am Fr, 11. Januar 2008 um 18:43 #
              Doch, natürlich.

              Der Unterschied ist, dass ein Kunde von Redhat oder Novell sich darauf verlassen kann, dass es gegen Ende des Supportzeitraums eine neue, ebenfalls langzeit gesicherte, Version gibt.
              Im Falle von Canonical ist derzeit nicht gesichert, dass es rechtzeitig zum Auslaufen der derzeitigen LTS einen neuen Kubuntu LTS geben wird.

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        Von Jasager am Fr, 11. Januar 2008 um 13:23 #
        Was soll das heißen? Das Problem ist nicht Kubuntu sondern KDE an sich?

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass man allen Distributoren ans Bein pinkelt, KDE 3.5.8 ist in zahlreichen Distributionen enthalten, viele auch mit Langzeitsupport erhältlich.

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    Von Wolf Beat am Fr, 11. Januar 2008 um 13:26 #
    Hallo,
    Leider hast du keine ahnung über das Thema.
    Kde hat einen festen Release Fahrplan. Kde 4.0 war eine ausnahme, da einfach zu viele änderungen gemacht wurden. Zu sagen kde habe keinen festen release fahrplan ist also schlicht falsch.

    Aber nicht schlim, es kann ja nicht jeder alles wissen.

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    Von Kevin Krammer am Fr, 11. Januar 2008 um 13:29 #
    ...mit dem Argument verschlossen haben, releast werde erst, wenn die geplante Entwicklungsarbeit abgeschlossen ist.

    Was bisher allerdings nur bei zwei Minorreleases zu einer Verzögerung geführt hat, alle anderen wurde im geplanten 9 Monatszyklus released.

    Das neun Monate ebenso als Zyklus tauglich sind hat Mark Shuttleworth selbst bestätigt, es geht also mehr um eine Garantie, auf jeden Fall an diesem Datum zu veröffentlichen, was aus Sicht vieler KDE Entwickler eben nicht immer gut ist und man in Ausnahmefällen lieber noch ein bischen Zeit anhängt.

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    Von els am Fr, 11. Januar 2008 um 18:03 #
    Na ja, kann deinem letzten Absatz nicht wirklich zustimmen, aber egal... Die KDE Entwickler tippen nicht blind auf den Tasten rum und kriegen nichts von der Aussenwelt mit, die machen sich tatsächlich Gedanken über die Weiterentwickelung von KDE, so was aber auch ;)

    http://lists.kde.org/?l=kde-release-team&m=119983382317450&w=2

    KDE 4.0.0 war definitiv eine Ausnahme und das ist meistens überall so ... (Vista,OSX...)

    cu
    els

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Von martin am Sa, 12. Januar 2008 um 13:53 #
Mit diesem KDE 4.0 wird Kubuntu in Jahren noch keinen LTS anbieten können.
Nach meinem ersten Test mit KDE 4.0 schwant mir Übelstes schon für Kubuntu 8.04.
Wie Kubuntu das wohl schaffen will?
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    Von tom am Sa, 12. Januar 2008 um 15:32 #
    Das ist nicht so wichtig.
    Kubuntu will die erste und beste KDE-Linuxdistro in der Welt werden.
    Das geht nicht mit KDE 3.5.x.
    Anscheinend hat Canonical auch zuwenige Kubuntu-LTS-Kunden, sonst würden sie nicht solche Entscheidungen treffen.
    Wer Canonicals LTS-Support will, muß Ubuntu mit Gnome nehmen, darf aber natürlich nichts aus universe oder multiverse hinzuinstallieren (was viele Nutzer gerne übersehen).
    Kubuntu wird wohl einen anderen Weg gehen als Ubuntu und vielleicht sogar müssen.
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Von Wenn linux nur funktionieren w am Sa, 12. Januar 2008 um 18:33 #
Ja Ja Kubuntu, ich weis nicht so recht ob ich mal Kubuntu ausprobieren sollte oder ob ich gleich wieder XP installiere, meine Erfahrungen mit Ubuntu waren jedenfalls nicht so tolle.


Hab mir vor 2 Wochen Ubuntu installiert und folgende Probleme traten auf:

1.) Meine Webcam funktioniert nicht

2.) Meine 900 Euro Profi Digitalkamera wird nicht erkannt

3.) Kann .Mov Dateien von der Kamera weder mit VLC, Mplayer oder
Kaffeine abspielen.

4.) Wlan funktioniert nur ohne verschlüsslung und ist langsam ohne
Ende

5.) Auflösung des Monitors wird vom nv und Nvidia Treiber nicht
erkannt.
Monitor läuft nur im Vesa Mudos ohne das alles unscharf wird.

6.) Installation von zusätzlicher Software die nicht im Paketmanager
enthalten ist ist extremst Mühsam (Kommandozeile + Kompilieren)


So hab mich jetzt c.a 6 Wochen intensiv mit Linux beschäftigt aber irgendwie kann ich damit einfach nicht sehr effektiv arbeiten.
Bis das ganze System so eingerichtet war das es lief hab ich mindestens 30 Stunden daran arbeiten müssen.

Bis ich überhauptmal kapiert habe wie man diesen Treiber für die Webcam installiert sind schon allein 8 Stunden vergangen.


Wer Linux benutzt tut dies wohl aus reinem Idealismus oder weil er Mitlgleid in der Community ist und ihm das Rumwerkeln am Betriebsystem spass macht.

Wer einfach nur ein Funktionierendes Betreibsystem und Hardware will der ist mit Windows XP oder einem Mac wesentlich besser bedient.

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    Von tom am Sa, 12. Januar 2008 um 20:06 #
    - Wie heißt Deine Webcam?
    - Wie heißt Deine Digitalkamera?
    - *.mov kann man abspielen, wenn man weiß wie. Die Auflösung gibt es auf ubuntuusers.de
    (Das Problem existiert mit allen Codecs, die einer bestimmten Firma (wie hier Apple) gehören. Du als Privatnutzer darfst so einen Codec zwar herunterladen, aber Ubuntu darf diesen aus Urheberrechtsgründen nicht mit ausliefern. Lizenzgebühren bezahlen geht gleich gar nicht, da Ubuntu kostenlos ist.)
    - WLAN ist auch wieder sehr hardwarespezifisch.
    - Das mit dem Monitor funktioniert garantiert bei installiertem nv- oder nvidia-Treiber.
    - Was wolltest Du denn kompilieren, was fehlte in den Ubuntu-Repositorien?

    Es gibt so viele Foren zu Ubuntu, z.B. ubuntuusers.de: http://ubuntuusers.de/
    Frag bitte dort wenigstens einmal nach und mach ausreichende Angaben zu Deiner Hardware. Du bekommst dort Hilfe. Es gibt dort auch eine Suchfunktion, einfach ausprobieren.

    Da Linux für Dich neu ist, darfst Du nicht alleine vor Dich hin wurschteln. Nimm die existierende Hilfe an.

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    Von tom am Sa, 12. Januar 2008 um 20:08 #
    Ups.
    Ich habe anscheinend überlesen, daß Du die Probleme schon gelöst hast?
    Und jetzt willst Du zu Windows XP oder Vista zurück?
    Schade.
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    Von Linux entäuschter am So, 13. Januar 2008 um 13:15 #
    Installier dir einfach ein Windows XP unter vmware und lass deine Cam mit dem Vmaware windows laufen. !

    Ich hab meine Webcam auch nicht unter Linux ans Laufen gebracht und musste XP inner Vmware installieren, wobei sich dann die Frage stellt ob es überhaupt sinn macht noch Linux zu benutzen und nicht gleich auf XP umzusteigen.
    Schließlich laufen ja auch alle Opensource Programme unter Windows.....

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      Von r2d2x am So, 13. Januar 2008 um 14:46 #
      Warum nicht.
      Irgendwann soll auch KDE auf Windows portiert werden, ein Team ist damit schon beschäftigt.
      Linux ist auf keinen Fall für alle Bedürfnisse eine Lösung.
      Ich selbst benutze hier noch ein altes Windows98, das allerdings striktes Internetverbot hat.
      Officearbeiten und Internet erledige ich mittlerweile nur noch mit Linux. Zum Glück brauche ich kein MS Office, und OpenOffice funktioniert ja unter beiden Plattformen. Von daher gibt es keine "Formatprobleme".
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        Von dgxfh am So, 13. Januar 2008 um 15:13 #
        Für Office ist Linux wirklich perfekt.

        Deshalb denke ich das Linux eher mehr ein Business Desktop sein wird als ein Home Desktop.
        Solange es noch solche Treiberprobleme gibt und Multimedia schwierig ist werden die meisten Homeuser Mac bzw Windows bevorzugen auch die mangelnde Linuxkompatibilität von Spielen wird ihr übriges tun um das MS Monopol bei den privaten nutzern zu festigen.

        Von daher sehe ich im Moment höchtens chancen im Wirtschaftlichen Bereich wo man solchen "Schnickschnack" nicht benötigt.

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          Von r2d2x am So, 13. Januar 2008 um 20:16 #
          Genau.
          Multimedia und Spiele sind halt in den meisten Fällen proprietär.
          Jeder Linux-Distributor würde praktisch juristischen und damit wirtschaftlichen Selbstmord begehen, wenn er z.B. proprietäre Codecs auf seine Installations-CDs packen würde, ohne dafür entsprechend zu bezahlen.
          Es sei denn, er verlangt, genau wie Apple, Windows und andere, dafür Geld, und verkauft praktisch die im vorhinein erworbenen Lizenzen gleich mit.
          Ansonsten gibt es nur halbgare Lösungen, bei denen der Nutzer - je nachdem, in welchem Staat er lebt - das juristische Risiko trägt. Ich erinnere nur einmal an multiverse, videolan oder packman.
          Im Bereich Multimedia gibt es aber mittlerweile die Möglichkeit, die meisten Codecs zusammen mit LinDVD und über Fluendo zu erwerben. Das heißt aber in den meisten Fällen, daß ein Windows-Nutzer, auf dessen Windows-Desktop das alles schon funktioniert, weiteres Geld bezahlen müßte, damit das alles auch unter Linux läuft.
          Bsp.: Jemand besitzt schon WinDVD und soll jetzt noch einmal für Linux LinDVD für knapp 39 Euro nachkaufen (beides kommt im übrigen vom gleichen Hersteller).
          Ich denke, die meisten werden das nicht tun.
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Von Klaus am So, 13. Januar 2008 um 17:14 #
Ubuntu hat eine sehr schlechte Hardwareerkennung!!! HAb Ubuntu 7.4 + 7.10 + 8.04 Beta1 + 04 Beta2 + 04 Beta3 alle ausprobiert!!!!

KEINES DIESER VERSIONEN SCHALTET MEIN NOTEBOOK MEDION MD 95500 AB!!!!

Das System fährt runter und der Prosessor läuft immernoch!!! Kann weder abschalten noch einschalten!!!

BEI SUSE 10.2 funktionierte alles einwandfrei!!!

Möchte aber bei UBUNTU bleiben!!!

Habe in sehr vielen Foren Fragen diese Frage gestellt aber die Menschen weichen ab!!!

LINUX soll ja so gut sein wo bleibt dann die Hardwareerkennung!!!

Denke ein MAC oder ein Windows ist dem Linux 1000000000000.000000 mal überlegen in sachen Hardwareerkennung! Zumindest gibt es passende treiber!

Ich habe sogar Fedora probiert da mir Fedora und Ubuntu logisch und besser gefallen!!!

Linux muss noch 10 Tonnen Brot essen damit es sich wie Windows verbreitet leider!!!

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    Von r2d2x am So, 13. Januar 2008 um 20:05 #
    Keine Ahnung, was mit Deinem Notebook ist.
    Wenn man (Ubuntu) Linux auf einem Notebook nutzen möchte, dann sollte man halt nicht einfach irgendein Notebook bei Aldi oder sonstwo kaufen, daß zugegebenermaßen oder hoffentlich mit Windows dank beigelegter, mitbezahlter Windows-Software und Treiber-CDs hervorragend funktioniert.
    (Ubuntu) Linux kann nichts für die proprietäre Hardware Deines Notebooks. Falls es wirklich keine freien oder proprietären "Linux-Treiber" für Dein Notebook geben sollte, dann fang halt an, welche zu schreiben und stell sie unter der GPL anderen zur Verfügung.
    Andernfalls mußt Du halt hoffen, daß jemand anderes für Dich diese Arbeit macht.
    Oder einfach bei Windows bleiben.
    Dell bietet im übrigen Notebooks mit angepaßten Ubuntu-Installationen an.
    Suse patcht in eigener Regie den Kernel auf Teufel komm raus und packt sehr viele proprietäre Pakete hinzu bzw. bietet diese über seine Downloadserver an. Dann nimm doch Suse 10.2, wenn es denn klappt.
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    Von Konrad am So, 13. Januar 2008 um 20:25 #
    Ausrufezeichen sind doch auch keine Lösung!
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      Von r2d2x am So, 13. Januar 2008 um 20:30 #
      Na ja, er hat es aber versucht:
      http://forum.ubuntuusers.de/topic/140803/0/print/
      http://www.mail-archive.com/ubuntu-bugs@lists.ubuntu.com/msg598847.html
      https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/178447
      https://answers.launchpad.net/ubuntu/+question/20628
      Dieser "Bugreport" wurde mittlerweile aber auf "invalid" gestellt; er hätte halt ein bißchen detaillierter und/oder vielleicht auf Englisch sein müssen.
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Von Klaus am So, 13. Januar 2008 um 22:17 #
(****Ubuntu) Linux kann nichts für die proprietäre Hardware Deines Notebooks. Falls es wirklich keine freien oder proprietären "Linux-Treiber" für Dein Notebook geben sollte, dann fang halt an, welche zu schreiben und stell sie unter der GPL anderen zur Verfügung.****

Also dann kann ja jeder Mensch anfangen zu programieren!!!!!
Jeder bei dem kein Linux ornungsgemäß die Hardware erkennt oder läuft!!!

DANN SOLL JEDER SCHONMAL ANFANGEN!!!

DANN GIBT ES AUF DER WELT NICHTS ALS PROGRAMIERER!!!

Ist diese ANTWORT wirklich logisch?????

Linux scheitert aus einem grund bei Endanwendern weil es nicht anwenderfreundlich ist!!!

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    Von r2d2x am So, 13. Januar 2008 um 23:14 #
    Das war wirklich nicht das Einzige, was ich dazu geschrieben habe.
    OpenSuse 10.2 funktioniert doch nach Deiner eigenen Aussage auf Deinem Notebook.
    Wenn Ubuntu nicht auf Deiner Hardware richtig funktioniert, was soll's?
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    Von hj,lfzihl am So, 13. Januar 2008 um 23:32 #
    Tja das ist das große Problem.

    KDE/Gnome bieten ja eine usability die besser ist als bei Windows und Mac OS zusammen, solange aber die Administration des Systems für die meisten Leute zu kompliziert ist wird der marktanteil kaum über die 1% hinauskommen.

    Aber solange es nicht unter allen Distris und Desktopumgebungen ein einheitliches tool zur Systemkonfiguration gibt wird Linux nie vorankommen.
    Wenn jede dsirti ihre eigenen konfig tools mitliefert dann ist das für unerfahrene benutzer einfach nur verwirrend.

    Die Formate der verschiedenen Archiv Manager sollten zueinander Kompatibel sein, dann wäre es auch für Softwarehersteller einfacher Software für Linux anzubieten ohne diese erst Distribution testen zu müssen.

    Zudem wäre es auch nett das der archiv manager beim entpacken eines tar.gz automatisch erkennt das es sich um einen installierbaren sourcecode handelt und anbietet das packet automatisch zu kompilieren und installieren.

    Es wäre zudem nützlich eine automatische Distributionsunabhängige Hardwareerkennung mitzuliefern die bei bedarf auch proprietäre Treiber herunterläd automatisch installiert sofern dies vom Nutzer gewünscht wird.
    So dürften sich auch Probleme mit nicht funktionierenden Wlnakarten, Soundkarten, webcams etc leicher lösen lassen.
    Zudem würden auch Hertseller auf diese Weise ermutigt werden überhaupt proprietäre Treiber zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen.

    Im mment lohnt die geschlossene Treiberentwicklung für viele Unternehmen einfach nicht da die Kernel Maintainer und Distributoren diese gar nicht aufnehmen würden.
    Warum schafft man also nicht ein externes repository in den dann die einzelnen HW Hersteller ihre treiber einspeisen können ?

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      Von Andre am Fr, 1. Februar 2008 um 18:31 #
      Hallo,
      ja genau da ist der Hund begraben. KDE/Gnome bieten alles was man benoetigt. Aber sobald es um, Konfigurationen wie Hardware, Serverdienste und Co geht muss man letztlich alles von Hand editieren. Dafuer sind Howtos noetig, und damit ein tiefgreifendes Systemverstaendnis. Selbiges gilt fuer die nachinstallation von Programmen.

      Es ist fuer den Desktop-User einfach unzumutbar sich um Programm xyz zu installieren erst einen compiler zu installieren configure/make usw aufzurufen. Fehlende Libs muessen nachinstalliert werden usw.

      Dazu kommt das jede Distro Ihren eigenen Weg geht, d.h. wenn ich als ansprechpartner nicht die gleiche Distro einsetze muss ich selbst erst raetselraten, nachsuchen wie das dort erledigt wird.

      =================

      Ein weg zur vereinheitlichung waere meiner meinung nach ein projekt wie libelektra: http://www.libelektra.org/Why_Linux_Needs_to_be_Elektrified

      Neben den Anpassungen in den ganzen Programmen wie samba/apache/xorg usw. waeren ebenfalls xml-anpassungen in programmen wie vim/nano/emacs/cat/sed/gawk usw noetig, damit xml-basierte configs auf console weiterhin komfortabel zu haendeln sind.
      Durch eine solche Anpassung waeren Distro-Uebergreifende Config-Tools erstellbar - so das jeder via ncurses-/x-/gtk-/kde-basiertem configtool ohne grossen aufwand services konfigurieren kann.

      Des weiteren sollten sich die Distros auf ein Paketformat einigen. Imho ist auf console das DEB-Paketformat dafuer am besten geeigt.

      Und dann denke ich ist noch eins wichtig: Distros sollten sich mehr als Plattform-Anbieter verstehen. Und Plattformen sollten lange und stabil laufen. Es sollten nicht ewig neue Aenderungen/Weiterentwicklungen vorgenommen werden, sondern nurnoch fehlerverbesserungen oder detailverbesseurngen eingepflegt werden. Ich finde es unguenstig das binary-programme von vor 3jahren teilweise heute nicht mehr stabil auf aktuellen distros laufen (beispiel: vmware5.0, 5.5.0, quake3 usw). Windows2000/XP werden nach 7-8Jahren heute immernoch weitesgehend unterstuetzt.

      Ein weiteres Problem ist imho das Desktop-Umgebungen wie Gnome/KDE einfach immer noch viel zuwenig auf Stabilitaet und Uebersichtlichkeit achten. Ich kann nicht verstehen wie bestimmte Probleme von KDE3.0.0 bis KDE3.5.8 mitgeschleppt werden, ohne das sie berichtigt werden (zb kmenuedit schmiert bei groesseren umstellungen ab, zb datei-programmverknuepfungen werden teilweise nicht uebernommen usw). Zum Thema uebersichtlichkeit: das startmenue von KDE ist einfach vollgeprofft, dadurch das "ordner" eigene symbole haben wirkt dies einfach unuebersichtlich. Des weiteren sind programm-menues in konqueror/amarok und co oftmals einfach ueberfuellt - warum versteckt man nicht selten benoetigte funktionen in untermenues, oder tabbasierten konfigurationsboxen. Ebenso gaenzlich unverstaendlich sind mir reproduzierbare fehler die durch einen 15min test auffallen muessten. in diversen KDE-Versionen habe ich diese gefunden (zb mit KDE v3.5.0/1 usw). ob sich diese punkte mit KDE4 verbessern werden bleibt abzuwarten.

      Gnome ist imho von der stabilitaet/uebersichtlichkeit um laengen besser. ich vermute dies ist der grund warum einige groessere distros diesen desktop-manager favorisieren. leider empfinde ich gnome aber auch ein wenig zusehr beschnitten. ich wuerde mir wuenschen das ich bei gnome mehr freiheiten habe dinge zu konfigurieren.

      =================

      Da aber das gesamte GNU/Linux aus der freiwilligen Arbeit von Freaks besteht, kann man dieses Posting leider nur als Vorschlag einreichen. Es waere zu begruessen wenn die Industrie verstaerkt GNU/Linux unterstuetzen wuerde. Dies wuerde langfristig fuer eine echte Desktop-Alternative sorgen, welche dann Jaerhlich zichhundert millionen Lizenzkosten ersparen wuerde. Damit wuerden Weltwirtschalftlich gesehen Mia an Eurs/Dollars eingespart werden, was letztlich allen zugute kaeme...

      Eine solche Weitsicht scheint aber in heutigen Zeiten keine Rolle zu spielen... Schade eigentlich...

      Gruss,
      Andre

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Von Klaus am Mo, 14. Januar 2008 um 00:00 #
Opensuse gefällt mir nicht da es KDE als standartoberfläche verwendet und Gnome ist bei Suse sehr schlecht integriert!!!

Die Farben die Suse auswäht find ich auch nicht gut!!! Fedora und Ubuntu gefallen mir sehr gut!!!

Deswegen!!!

Aber mal schauen vielleicht klappt es mit der Final 8.04.

Ansonsten werd ich auf dem Notebook weiterhin Windows betreiben!

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    Von limoni am Mo, 14. Januar 2008 um 10:52 #
    Aha, die Farbe gefällt dir also nicht...
    Das ist das Hauptargument?
    Denn die anderen Aussagen haben ja keine Substanz.
    KDE und Gnome stehen gleichberechtigt zur Auswahl.
    Und schon mal nachgeforscht, wieviele Entwickler von Novell und openSUSE direkt im Gnome Projekt mitarbeiten?
    Schon mal den SuSE Linux Enterprise Desktop/Server SLED/SLES gesehen? Und die Gnome Integration?
    Dort wird die Hauptarbeit gemacht.

    Die Farbe also, tja da kann man auch absolut nichts machen;)
    Dir ist nicht zu helfen!

    gruss, limoni

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Von Klaus am Mo, 14. Januar 2008 um 11:25 #
Hi,

Es geht nicht um Farbe oder so. Es geht darum das jeder seine eingene Distri backt!!!
Es gibt bestimmt über 100 Distributionen und jeder versuch seinen eingenen Packetmanager zu integrieger!!!

Das was Mandrake benutzt passt wiederum nicht zu Ubuntu! Oder umgekert!!!

Wie soll Linux je vorankommen wenn nicht alles einheitlich ist???

Also meine erste Linux Distri war DLD Linux mit KDE1 oberfläche!!!

Danach war ich Jahrelang Suse und Redhat user.

Und irgendwann habe ich damals zu Mandrake gewechselt weil Mandrake damals 100 kompatiebel zu Redhat war.

Verstehe nicht wieso jeder seine eigene Distri backt!!!

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Von Klaus am Mo, 14. Januar 2008 um 11:30 #
Ach und bei Windows XP kann mann z.B. jedes Programm auf jede Windoof XP version installieren!! Es ist ein und die selbe Technick!!!

Bitte vereint euch alle. Erst dann wird die Welt sehen wie stark Linux ist!!!

MfG

Klaus

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    Von r2d2x am Mo, 14. Januar 2008 um 18:28 #
    Nein, kann man leider nicht. Denke einfach nur an die Probleme, die nach einem Einspielen von SP2 auftreten können.
    Ganz fatal wird es, wenn z.B. Druckertreiber, die unter WinXPSP0 und WinXPSP1 klaglos ihren Dienst verrichteten, plötzlich nicht mehr funktionieren. Der Druckerhersteller sagt dann, Microsoft ist schuld und Microsoft ist dann der Meinung, daß der Druckerhersteller neue Treiber herausbringen müsse, was letzterer aber partout nicht macht.
    Der Kunde, der die ganze Software und Hardware einst teuer bezahlt hat, steht dann vollkommen im Regen.
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    Von LH am Di, 15. Januar 2008 um 12:52 #
    Welchen Grund hat es eigentlich das du es nicht schafst auf den richtigen "Kommentieren" link zu klicken und jedesmal einen neuen Thread aufmachst?

    Wenn du das schon nicht packst sagt das doch einiges über dein "Talent" im allgemeinen mit Computern aus. Bisher hat das hier noch jeder ordentlich geschafft.

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