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Di, 5. Februar 2008, 10:55

Software

LiMo stellt Softwareplattform für mobile Endgeräte vor

Die LiMo Foundation, ein globales Konsortium diverser Mobilfunkanbieter, das der Branche eine offene Plattform für Endgeräte anbieten will, kündigte die Verfügbarkeit der API-Spezifikationen und eine Freigabe der Plattform im März an.

Die LiMo-Plattform ist als modulare, Plugin-basierte Architektur auf Basis von Linux konzipiert. Die Plattform ist hardwareunabhängig aufgebaut und soll so die Interoperabilität zwischen Endgeräten verschiedener Hersteller sichern. Dazu genutzt werden existierende Standards und Open-Source-Projekte, deren Praxistauglichkeit bereits erwiesen ist. »Der erste Release der LiMo-Plattform kombiniert Technologien, die bereits in einer Anzahl führender Mobiltelefone marktgetestet sind«, betont Morgan Gillis, Executive Director der LiMo Foundation.

Die Linux-basierte Software-Plattform für Mobiltelefone wird auf dem Mitte Februar in Barcelona stattfindenden GSM Mobile World Congress vorgeführt. Das LiMo-Foundation-Mitglied Azingo Mobile wird ebendort eine fertige Handy-Plattform auf Basis der neuen Spezifikationen vorstellen. Applikationen umfassen unter anderem ein Productivity-Suite, einen Webbrowser, Fotogalerie-Software und Medien-
Player. Damit soll Endkunden mobiles Web 2.0 eröffnet werden. Nach Angaben des Unternehmens ist die Azingo-Plattform auf 13 aktuellen Hardware-Plattformen von insgesamt sieben führenden Herstellern lauffähig. Eine Lizenzierung der Plattform ist bereits möglich.

Für Entwickler ist ab sofort eine Beta-Version der API-Spezifikationen (Application Programming Interface) verfügbar. Planmäßig soll der erste offizielle Release im März erfolgen. (demon/pte)

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