Dem kann ich leider nur zustimmen. Vor allem bei AMD/ATI neuer Treiber neue Probleme, es gab bei mir in den letzten 1 1/2 Jahren kaum positive Erfahrungen, früher hakte es bei der Installation, da gibt es mittlerweile aber auch endlich Pakete für die Distributionen, das hat sich wirklich verbessert. (Verwende Debian/Ubuntu), jetzt sieht es mir danach aus als ob es in jüngster Zeit massive Stabilitätsprobleme gäbe (V 8.44.3 hier).
??? Davon träume ich auch immer... Aber leider ist es noch so, das die Windows Treiber mit viel manpower massiv optimiert werden, die Linux Treiber sollen meist nur irgendwie laufen. Und was OpenSource Treiber angeht: die sind aufgrund fehlender Specs langsamer als die closed source Treiber, bei ATI/AMD gibt es natürlich grund zur Hoffnung, aber der freie Treiber kann noch kein 3D. Und bei Intel ist es meist egal, da die Chips zu langsam sind, um in Bereiche vorzustoßen, in denen es Grund zum Einpacken gäbe
Mit DRI2 ist ein zweiter wichtiger Baustein für richtig gute 3D-Unterstützung auf freien Betriebssystemen geschaffen (der erste war TTM).
Ein dritter Baustein ist Gallium3D. Das erlaubt in Zukunft das Schreiben betriebssystemunabhängiger Grafikkartentreiber und auch das Schreiben von speziellen Treibercode, um die OpenGL Varianten zu implementieren. Dadurch wird die Treiberentwicklung vereinfacht und neue Chipsätze können leichter unterstützt werden. Insbesondere im Embeddedsektor, wo es auch schnelle Verfügbarkeit ankommt ist das interessant. Die Schnittstelle steht allen Grafikkartenherstellern zur Verfügung, ein äquivalent für Windows-Betriebssysteme ist mir nicht bekannt (natürlich hat jeder Grakahersteller sein eigenes Treiberframework).
Bei den Entwicklern des freien RadeonHD wird Gallium ja sogar bereits ernsthaft diskutiert. Wäre eine schöne Sache, man denke nur an BSD oder gar Hurd. :)
BTW, Creative liefert endlich Hardwarespezifikationen für die X-Fi-Generation: http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=NjMyMw
Im Ernst, müssen bestehende Anwendungen speziell angepasst werden?
Programme, die direkt auf der Grafikhardware arbeiten wollen (z.B. OpenGL-Bibliotheken): ja
Programme, die 3D via OpenGL realisieren (99 %): nein
Jede Verbesserung ist positiv anzusehen.
Davon träume ich auch immer...
Aber leider ist es noch so, das die Windows Treiber mit viel manpower massiv optimiert werden, die Linux Treiber sollen meist nur irgendwie laufen. Und was OpenSource Treiber angeht: die sind aufgrund fehlender Specs langsamer als die closed source Treiber, bei ATI/AMD gibt es natürlich grund zur Hoffnung, aber der freie Treiber kann noch kein 3D.
Und bei Intel ist es meist egal, da die Chips zu langsam sind, um in Bereiche vorzustoßen, in denen es Grund zum Einpacken gäbe
Ein dritter Baustein ist Gallium3D. Das erlaubt in Zukunft das Schreiben betriebssystemunabhängiger Grafikkartentreiber und auch das Schreiben von speziellen Treibercode, um die OpenGL Varianten zu implementieren. Dadurch wird die Treiberentwicklung vereinfacht und neue Chipsätze können leichter unterstützt werden. Insbesondere im Embeddedsektor, wo es auch schnelle Verfügbarkeit ankommt ist das interessant. Die Schnittstelle steht allen Grafikkartenherstellern zur Verfügung, ein äquivalent für Windows-Betriebssysteme ist mir nicht bekannt (natürlich hat jeder Grakahersteller sein eigenes Treiberframework).
BTW, Creative liefert endlich Hardwarespezifikationen für die X-Fi-Generation:
http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=NjMyMw