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Thema: Open-Source-Barometer: Ubuntu und Red Hat in Führung

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Von chrm am Mi, 13. Februar 2008 um 10:48 #
> und der großteil der leute mag sich nicht 4 stunden mit einem useflag von gentoo spielen bis es läuft

Ja, Du sagst es. Für diese Leute gibt es eben die Mainstreamdistributionen. Wer aber doch die letzten Optimierungen nutzen möchte, kann es unter Linux ebenso tun. Das ist es eben, was GNU/Linux ausmacht.

Ein Ruf nach Einheitsbrei pflastert den Weg in Richtung unfreie Treiber, unfreie Software und schließlich unfreier Kern. Wer das haben möchte, kann es heute schon bei ms oder apple kaufen.

Welche Gründe waren für Dich eigentlich ausschlaggebend, Linux zu benutzen? Technisch sind die Unterschiede zu den o.g. für einen Desktopuser doch kaum wahrnehmbar?

Nur noch ein Aspekt, der Euch*) zu denken geben sollte: Monokulturen waren auf Dauer schon immer schlecht - egal ob in der Landwirtschaft, oder der IT.


*) Mit "Euch" ist die neue Nutzerschicht gemeint, die weder etwas zum heutigen Stand der Freien Software beigebracht hat, noch die politischen Gründe hinter FOSS versteht/akzeptiert. In meinen Augen sind für diese Nutzer zwei Aspekte bei der Verwendung freier Software ausschlaggebend: Kostenlose Verfügbarkeit und (oft bei den Jüngeren) der Gruppenzwang. Für ein Community-Projekt ist eine solche Nutzerschicht und ihre "Tipps" unnötig.

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    Von daniel am Mi, 13. Februar 2008 um 12:08 #
    >Ein Ruf nach Einheitsbrei pflastert den Weg in Richtung unfreie Treiber, unfreie Software und schließlich unfreier Kern. Wer das haben möchte, kann es heute schon bei ms oder apple kaufen.

    nur weil kommerzielle produkte am markt sind, bedeutet das nicht,dass das opensource projekt deswegen stirbt. beispiele? linux als paradebeispiel, openoffice fuer windows, firefox. wenn die opensource lösung gut ist,wird sie bestehen bleiben. und einen wettbewerb zwischen unfreien und freien lösungen kann doch nicht schlecht sein, da du ja selber sagt dass monokulturen schlecht sind...

    >*) Mit "Euch" ist die neue Nutzerschicht gemeint, die weder etwas zum heutigen Stand der Freien Software beigebracht hat, noch die politischen Gründe hinter FOSS versteht/akzeptiert. In meinen Augen sind für diese Nutzer zwei Aspekte bei der Verwendung freier Software ausschlaggebend: Kostenlose Verfügbarkeit und (oft bei den Jüngeren) der Gruppenzwang. Für ein Community-Projekt ist eine solche Nutzerschicht und ihre "Tipps" unnötig.

    wo waere linux heute wenn nicht 100000e benutzer ihre problemchen in die foren posten wuerden und die entwickler dadurch auf die fehler aufmerksam geworden sind. klar kann nicht jeder selber am quellcode mitschreiben. aber gerade linux lebt genau davon, dass etwas programmiert wird, die (aus deiner sicht dummen nutzlosen nichts beitragenden) user auf die fehler aufmerksam werden und die entwickler dann diese wieder korrigieren. (so forenbeitraege wie "was ist root" sind hier nicht gemeint ...)

    >Welche Gründe waren für Dich eigentlich ausschlaggebend, Linux zu benutzen? Technisch sind die Unterschiede zu den o.g. für einen Desktopuser doch kaum wahrnehmbar?

    dass ich dazu auch stellung nehme. privat die vielfalt der möglichkeiten wie es betrieben werden kann.. vom konsole only mit wenigen mb festplattenspeicherplatz bis hin zur kompletten desktop umgebung in 1000e verschiedene varianten. im beruf der RTAI Patch, der den kernel echtzeittauglich macht und somit für technische anwendungen interessant.

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