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Thema: GNOME 2.22 RC1 erschienen

64 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von SVen am Fr, 29. Februar 2008 um 11:25 #
Hallo Pro-Linux,

das was einen wirklich interessiert, ist doch was sich ändert. Diese regelmässige copy&paste Aktion wenn Gnome mal wieder einen z.y.x RCn Release rausgibt nervt, wenn nicht wenigstens ein paar brauchbare Informationen dabei sind.

Welche Distributionen setzen z. B. wann auf das neue Gnome?

Gruss, Sven

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Von Klumpfuß am Fr, 29. Februar 2008 um 14:12 #
Ich entschuldige mich hiermit für meinen dummen Beitrag von vorhin. Wird nicht wieder vorkommen, versprochen!
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    Von anonymous am Fr, 29. Februar 2008 um 19:06 #
    Deshalb wird KDE auch nicht besser als Gnome. Die meisten Funktionen kannst Du unter Gnome 1:1 (devilspie, gtkrc editieren, irxevent, etc...) ebenfalls einsetzen. Manchmal fehlt halt noch der Background.

    Fazit: nur dein Kopf ist in ein Korsett gezwängt ;) :P

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    Von Thomas am Fr, 29. Februar 2008 um 19:59 #
    Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, dein Beitrag war völlig OK.
    Es ist nunmal einfach so, dass selbst das "veraltete" KDE 3.5 dem aktuellen GNOME technisch noch um Jahre voraus ist.
    Das merkt man besonders unter der Haube, also beim Entwickeln. Noch nie konnte man unter Linux so einfach und schnell wirklich mächtige Sachen programmieren wie mit Qt4 und dem neuen KDE 4 Framework!
    KDE 3.5 ist da allerdings auch schon sehr gut und wird bis zur Einsatzfähigkeit von KDE 4 und auch noch darüber hinaus hervorragende Dienste leisten.
    Wer aufmerksam Beobachtet wird auch feststellen, dass fast alle neuen "Killerapplikationen" der letzten 2 Jahre KDE Anwendungen sind, das hat schon seinen Grund...
    Das ist übrigens auch die offizielle Meinung von Pro-Linux, wie man hier lesen kann:
    http://www.pro-linux.de/berichte/ubuntu0710.html#ToC21
    Das solche Aussagen hier im Forum schnell zu persönlichen Angriffen führen liegt wohl eher daran, dass hier hauptsächlich normale Anwender rumhängen die auf dem Gebiet der Softwareentwicklung nicht sonderlich kompetent sind.
    Und die ganzen politisch überkorrekten alles-ist-gleich-Macher tragen auch nicht sonderlich zur offenen Diskussion bei.
    Also:
    Lass dich nicht von irgendwelchen übermotivierten Admins mürbe machen, steh zu deiner Meinung, aber vergreif dich nicht im Ton und alles wird gut!

    Gruß,
    Thomas

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      Von Paul am Sa, 1. März 2008 um 00:07 #
      Lieber Thomas, lieber Klumpfuss

      sorry aber das mit dem Jahre vorraus hört man laufend von den KDE Jungs, leider ohne Argumente wie immer. Schaut doch beide einfach mal in den vorigen Threads nach. Dort werdet ihr sehen was GNOME für Features hat, von denen ihr wahrscheinlich noch nicht mal gehört habt. Desweiteren werdet ihr keine Argumente für das doch so überlegene KDE finden. Eure Vorposter hatten nämlich keine ...

      mfg

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        Von Neuer am Sa, 1. März 2008 um 18:10 #
        Hallo Paul,

        ich habe Gnome 1.2 benutzt, Dinge wie Helix Gnome. Damals hat man Gnome noch mit "lynx -source go-gnome.org | sh" installiert, das war einfach nur beeindruckend. Grafischer Installer und so. Aber technisch hat mich das nicht umgehauen.

        Indizien, warum KDE weiter sein könnte:

        a) KDE ist das ältere Projekt, es ist im Oktober 12 Jahre alt. Gnome ist im August 11 Jahre alt. 1 Jahr mehr Zeit zum Entwickeln von KDE, oder sagen wir 8% mehr Zeit.

        b) KDE hat (im Grunde falscherweise, weil zunächst noch unfrei) auf Qt basiert, während Gnome das GTK praktisch selbst noch erst schaffen musste. Mehr Zeit für die KDE-Entwickler für höhrere Funktionen. Im Laufe der Jahre ist Trolltech zu enormen Investitionen in Qt in der Lage gewesen.

        c) KDE hat 111.000.000 Hits in Google, Gnome nur 29.500.000. Das ist ein Faktor von 4. Die Community von Gnome scheint weniger aktiv oder kleiner zu sein.

        d) KDE hatte bisher keine Probleme wie die Gnome Community. Ich erinnere speziell an die Zeit als der "Usability"-Wahn umging, und in Gnome jede Menge Features und Code entfernt wurde, die die Zielgruppe verwirren könnten. Darüber sind sie hinweg, aber das hat zu ca. 2 Jahren interner Kämpfen, Stagnation, Entwicklerverlust, Imageverlust, etc. geführt.

        e) Die Versionsnummer von KDE ist 4.0.1, die von Gnome 2.20... ok, gönn's mir :-)

        f) KDE gewinnt regelmässig die User Wettbewerbe, z.B. http://www.linuxquestions.org/questions/2007-linuxquestions.org-members- choice-awards-79/desktop-environment-of-the-year-610190/ und das schon seit 2001.

        g) Gnome hat auf Corba gesetzt, lange bevor es gute Freie Orbs gab. Dadurch ist Gnome wiederum Zeit verloren gegangen.

        Davon mal ab, dass Gnome vermutlich unterlegen ist, habe ich mir vorgenommen, eine neue Evaluierung zu machen. KDE4 ist noch nicht fertig und wird es noch ne Weile nicht sein (Office, PIM, Plasma), andererseits ist mir KDE 3.x schon langweilig geworden. Wenn schon inkonsistente Software (KDE4/3 Mix) die Alternative ist, kann ich mich auch ruhig OOo, Firefox und Evolution hingeben. Ne Weile jedenfalls. :-)

        Gruss,
        Kay

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          Von Christopher Bratusek am Sa, 1. März 2008 um 19:49 #
          >> a) KDE ist das ältere Projekt, es ist im Oktober 12 Jahre alt. Gnome ist im August 11 Jahre alt. 1 Jahr mehr Zeit zum Entwickeln von KDE, oder sagen wir 8% mehr Zeit.

          Mein Oma ist auch 41 Jahre älter als ich.

          >> c) KDE hat 111.000.000 Hits in Google, Gnome nur 29.500.000. Das ist ein Faktor von 4. Die Community von Gnome scheint weniger aktiv oder kleiner zu sein.

          Was hat das mit der Community zutun? schon mal dran gedacht Doppelte Resultate aussen vor zu lassen? Die Gnome Community ist genauso aktiv wie die KDE Community, sowohl im User als auch im Devel -Bereich.

          >> f) KDE gewinnt regelmässig die User Wettbewerbe, z.B. http://www.linuxquestions.org/questions/2007-linuxquestions.org-members- choice-awards-79/desktop-environment-of-the-year-610190/ und das schon seit 2001.

          Klar. _linuxquestions.org-members_ . geh mal auf www.gnome-look.org und frag wie viele Gnome benutzen.

          >> b) KDE hat (im Grunde falscherweise, weil zunächst noch unfrei) auf Qt basiert, während Gnome das GTK praktisch selbst noch erst schaffen musste. Mehr Zeit für die KDE-Entwickler für höhrere Funktionen.

          >> g) Gnome hat auf Corba gesetzt, lange bevor es gute Freie Orbs gab. Dadurch ist Gnome wiederum Zeit verloren gegangen.

          und KDE hat dadurch Zeit verloren, dass sie schon 4x mal inkompatible Major Updates gemacht haben, dass kostet vor allem der Platform und den Thirdparty Entwicklern viel Zeit. Von daher gleicht sich das aus. Ausserdem benutzt Gnome mittlerweile DBUS und GVFS/GIO.

          >> e) Die Versionsnummer von KDE ist 4.0.1, die von Gnome 2.20... ok, gönn's mir:-)

          4 + 0 + 1 = 5 ; 2 + 20 + 3 = 25 -> höhere Quersumme ergo höher entwickelt.

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            Von Neuer am Sa, 1. März 2008 um 21:43 #
            Hallo,

            Deine Oma hat deshalb mehr Fähigkeiten als Du, weil sie älter ist.

            Also Google kann doppelte Resultate schon handhaben, und solche Effekte würden sich relativieren. Ich mag mich irren, aber KDE hat viel mehr Abdeckung, zumal "Gnome" ja durchaus ein Wort ist, das schon vor Gnome Hits hatte. Als Fantasy Figur hat "hobbit" schon 10 Millionen, und "dwarf gar 52 Millionen. Für KDE ist mir dergleichen nicht bekannt. Ich finde die Zahl für Gnome in dem Hintergrund überraschend niedrig.

            Du scheinst zu implizieren, dass linuxquestions.org irgendwie KDE-lastig sei. Ich konnte das Wort KDE jedenfalls nicht entdecken ohne zu suchen. Kläre mich auf.

            Ob die inkompatiblen Updates Zeit gekostet haben, oder ob Gnome nicht eher Zeit damit verliert, dass es keine mehr macht weiss ich nicht. Für die User sind die grosse Sprünge natürlich sehr lästig, aber den Preis zahlen bei Gnome ja die Entwickler, die dadurch nicht so schnelle Fortschritte machen können. Im übrigen hat KDE nur 3x diesen Prozess gemacht, oder?

            Verfehlte Interfaces länger zu unterstützen hat auch Kosten für Applikationsentwickler und nach meinem Verständnis können bei jedem Upgrade die Applikationsentwickler wieder mehr Code ad acta legen. Guck Dir als Beispiel mal Amarok 2.0 an. Die machen jetzt dann alles mit Plasma, Phonon und Webkit und haben damit weniger Code zu pflegen. Sie debuggen diese kdelibs/kdebase Elemente für alle, und dann kann jeder popelige 200 Zeiler über KApplication solche Dinge auch.

            Was bei KDE mit grosser Sicherheit verbreiteter als bei Gnome ist, dürfte die Bereitschaft sein, alles mögliche ins Framework zu bewegen, und in der Applikation so wenig wie möglich zu machen. Das funktioniert nicht immer, k3b wird z.B. nicht auf Solid setzen, weil es zu arg mit Brennern auf niederster Ebene rummachen will, aber generell sehe ich zu wenig Evolution in anderen GTK-Programmen, zu wenig Nautilus in anderen GTK-Programmen. Technisch gibt es Bonobo, und Gnome stand ja mal für Object-Modell. Aber wo kann ich gnumeric einbetten?

            Und bange Frage zum Schluss. Worin editiert man im GTK-Desktop seinen Code? Mit gvim oder emacs-gnome? Gibt es etwas Kate oder Kwrite vergleichbares? An gedit habe ich eher schwache Erinnerungen...

            Gruss,
            Kay

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              Von fuffy am Sa, 1. März 2008 um 22:26 #
              aber generell sehe ich zu wenig Evolution in anderen GTK-Programmen, zu wenig Nautilus in anderen GTK-Programmen.
              Die GNOME-Uhr hat Unterstützung für EDS. So etwas vermisse ich bei KDE. Dort muss ich KOrganizer starten.

              Worin editiert man im GTK-Desktop seinen Code? Mit gvim oder emacs-gnome?
              Gehören beide nicht zu GNOME.
              Gibt es etwas Kate oder Kwrite vergleichbares? An gedit habe ich eher schwache Erinnerungen...
              Was KWrite kann, kann GEdit auch. Zu Kate gibts keine direkte Alternative, allerdings setzen die meisten ohnehin eher auf Vim oder Emacs, was mächtige Texteditoren angeht.

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                Von Christopher Bratusek am Sa, 1. März 2008 um 23:13 #
                Ich benutze GEdit als IDE. Dafür gibt es soviele Plugins wie einen Klassenbrowser oder CTags Browser, Latex Plugin & Co. da bleibt (fast) kein Wunsch offen.
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              Von DuuDooooooh am Mo, 3. März 2008 um 09:26 #
              Und bange Frage zum Schluss. Worin editiert man im GTK-Desktop seinen Code? Mit gvim oder emacs-gnome? Gibt es etwas Kate oder Kwrite vergleichbares? An gedit habe ich eher schwache Erinnerungen...

              Falls IDE:
              Anjuta

              Falls Schlankes-IDE, also ein mehrbesserer Editor:
              Geany

              Trivialer Editor (anstelle von gedit):
              Scratchpad

              Ich bevorzuge Geany :-)
              Wirklich ne kleine feine Software ^^


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            Von vicbrother am Sa, 1. März 2008 um 21:57 #
            Mein Oma ist auch 41 Jahre älter als ich.

            Bist du auch der Ansicht, dass ältere Menschen mehr Stimmen bei den Wahlen haben sollten? Super, sind wir schon zwei. :)

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              Von fuffy am Sa, 1. März 2008 um 22:28 #
              Bloß nicht. Es gibt jetzt schon weit mehr ältere als jüngere Menschen. Ihnen noch mehr Stimmen zu geben, würde den Anteil jüngerer Wähler noch weiter schmälern, zumal viele von ihnen eh nicht zur Wahl gehen. Eine Wahl sollte repräsentativ sein.
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                Von vicbrother am So, 2. März 2008 um 11:59 #
                Aber ältere Mitbürger wählen aus langfristigen Überlegungen und weniger aus Egoismus. Das liegt daran, dass die meisten ihr Lebensende schon gewahr sind und zweitens viele für Ihre Kinder und Enkel mitdenken. Lass uns doch ein Patenmodell entwickeln: ältere werden von jungen Menschen umsorgt, damit diese sich für deren Probleme einsetzen. Schon haben wir auf einen Schlag die Pflegeproblematik und die Probleme einer gespaltenen Gesellschaft gelöst :)
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                  Von fuffy am So, 2. März 2008 um 21:01 #
                  Aber ältere Mitbürger wählen aus langfristigen Überlegungen und weniger aus Egoismus.
                  Dann müssten die älteren Mitbürger ja für Rentenkürzungen sein, damit die arbeitende Minderheit keine Steigerungen bei den Beiträgen zur Rentenversicherungen ertragen muss. Da hab ich bisher immer das Gegenteil gehört. Da wird ein Inflationsausgleich gefordert. Den erhält man ja nicht einmal als arbeitender Mensch, sondern muss mit Reallohnverlusten leben.

                  ältere werden von jungen Menschen umsorgt, damit diese sich für deren Probleme einsetzen. Schon haben wir auf einen Schlag die Pflegeproblematik und die Probleme einer gespaltenen Gesellschaft gelöst
                  Schon gewusst, dass auf Grund der geänderten demographischen Verhältnisse (immer mehr Rentner, immer weniger Arbeitnehmer) der Generationenpakt nicht mehr funktionieren will?

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          Von Paul am Sa, 1. März 2008 um 23:37 #
          Irre ich mich oder waren das alles keine aktuellen Fakten. Wer damit Argumentiert das etwas ätleres besser sein muss der tut mir echt leid, dann ist ja Windows kaum zu schlagen gell (Desktop-Bereich).
          Wo sind deine Argumente mit aktueller Technik? Keine da, schade!
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          Von nomalmitflame am So, 2. März 2008 um 10:58 #
          > c) KDE hat 111.000.000 Hits in Google, Gnome nur 29.500.000. Das ist ein Faktor von 4. Die Community von Gnome scheint weniger aktiv oder kleiner zu sein.

          oder aber, wenn man mal richtig drüber nachdenkt, ist Gnome 4mal einfacher zu nutzen als KDE ;-)

          > d) KDE hatte bisher keine Probleme wie die Gnome Community. Ich erinnere speziell an die Zeit als der "Usability"-Wahn umging, und in Gnome jede Menge Features und Code entfernt wurde, die die Zielgruppe verwirren könnten. Darüber sind sie hinweg, aber das hat zu ca. 2 Jahren interner Kämpfen, Stagnation, Entwicklerverlust, Imageverlust, etc. geführt.
          Interessiert keine Sau was da intern abläuft, das Produkt ist hier interessant, und es ist frei und gut und eben (s.o) verursacht weitaus weniger Fragen...
          e) Die Versionsnummer von KDE ist 4.0.1, die von Gnome 2.20... ok, gönn's mir:-)
          Reine Selbstüberschätzung - jedes Verkomplizieren einen neue Nummer , also bei 4 - 4mal komplizierter geworden ;-) Gnome ist 2mal gereift ;-)

          >f) KDE gewinnt regelmässig die User Wettbewerbe, z.B. http://www.linuxquestions.org/questions/2007-linuxquestions.org-members- choice-awards-79/desktop-environment-of-the-year-610190/ und das schon seit 2001.
          Nu klar, weil die KDEler auch Zeit haben an solchen Umfragen teilzunehmen, die Leute, die produktiv arbeiten müssen tun das mit Gnome und reden da nicht drüber, weil das nicht notwendig ist...

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          Von pinky am So, 2. März 2008 um 15:06 #
          >c) KDE hat 111.000.000 Hits in Google, Gnome nur 29.500.000. Das ist ein Faktor von 4. Die Community von Gnome scheint weniger aktiv oder kleiner zu sein.

          KDE hat einfach mehr Bugs und macht mehr Probleme. Deswegen gibt es bei Google mehr Anfragen zu KDE. :-p

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          Von Nulli am So, 2. März 2008 um 20:11 #

          <<c) KDE hat 111.000.000 Hits in Google, Gnome nur 29.500.000. <<Das ist ein Faktor von 4. Die Community von Gnome scheint <<weniger aktiv oder kleiner zu sein.
          Die höhere Hitrate kommt durch die vielen Fehler und Probleme in KDE zustande. Verzweifelte User schreiben halt ein Vielfaches mehr.

          << e) Die Versionsnummer von KDE ist 4.0.1, die von Gnome << 2.20... ok, gönn's mir:-)
          Das Wort GNOME besteht aber aus mehr Buchstaben als KDE, was widerum dafür spricht, dass GNOME höher entwickelt ist.

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      Von usarus am Sa, 1. März 2008 um 01:03 #
      Wen interessiert bitte die "offizielle Meinung" von pro-linux.de, als dass man sie in einer Diskussion zur Unterstützung der eigenen Argumentation anbringen könnte?

      Hey, die offizielle Meinung von Herrn Shuttleworth scheint zu sein, dass GNOME total toll ist. Interessiert das irgendjemanden ernsthaft, so dass das über die bloße zur-Kenntnisnahme hinausgeht? Hoffentlich nicht...

      Und für dich ist wohl jede QT-Anwendung eine KDE-Anwendung ^^

      "Das merkt man besonders unter der Haube, also beim Entwickeln"
      Wenn du das sagst...

      Mal abgesehen davon, dass die QT-Lizenz für mich nicht in Frage kommt (entweder ist die Applikation GPL oder du darfst blechen), hab ich echt keinen Bock auf diese ganzen Desktopumgebungstrolle. Dann nehm ich halt WxWidgets. Oder Tk. Letzteres ist seit neustem unter Linux auch nicht mehr so unglaublich hässlich..

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        Von Anwender am Sa, 1. März 2008 um 10:12 #
        Hey, die offizielle Meinung von Herrn Shuttleworth scheint zu sein, dass GNOME total toll ist.

        Herr Shuttleworth selbst benutzt KDE...

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        Von Lrzt am Sa, 1. März 2008 um 14:34 #
        "Mal abgesehen davon, dass die QT-Lizenz für mich nicht in Frage kommt (entweder ist die Applikation GPL oder du darfst blechen)"

        Na das ist doch 'mal ein offenes Wort ;) Das ganze Gequatsche über 'freie Software' undsoweiter zielt nur darauf ab kostenlos Code von anderen abzustauben... ;)

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          Von fuffy am Sa, 1. März 2008 um 14:56 #
          Nein, aber ich müsste ja sogar dafür zahlen, die CDDL als Lizenz für meine Software wählen zu dürfen. Ja, selbst für die Entscheidung pro GPLv3 müsste ich derzeit zahlen.
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            Von Kevin Krammer am Sa, 1. März 2008 um 15:40 #
            Nein, aber ich müsste ja sogar dafür zahlen, die CDDL als Lizenz für meine Software wählen zu dürfen.

            Naja, nicht bei Qt/X11

            Ja, selbst für die Entscheidung pro GPLv3 müsste ich derzeit zahlen.

            Wieso das?

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              Von fuffy am Sa, 1. März 2008 um 22:38 #
              Naja, nicht bei Qt/X11
              Doch, http://trolltech.com/products/qt/gplexception listet CDDL nicht auf, genauso wie die Apache License 2.0.

              Wieso das?
              Gemäß Trolltech-Website ist für die Qt OpenSource License die GPL nur in der Version 2 erlaubt. Die Unterstützung der GPL v3 in Qt 4.3.4 ist mir entgangen. Wer macht auch Lizenzwechsel in einem Patchrelease?

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                Von fuffy am Sa, 1. März 2008 um 22:40 #
                Das mit der Apache License nehme ich zurück und behaupte das Gegenteil.
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                Von TBO am Sa, 1. März 2008 um 23:36 #
                > Wer macht auch Lizenzwechsel in einem Patchrelease?

                Manchen kann man es nicht recht machen :)
                Gaebe es den Wechsel erst fuer 4.4, haetten alle gefragt, warum nicht fuer 4.3.4.
                Ausserdem ist kein Wechsel im eigentlichen Sinne, sondern nur eine zusaetzliche Lizenz. Fuer bestehende Lizenzen und Lizenznehmer aendert sich ja nichts.

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                Von Kevin Krammer am So, 2. März 2008 um 15:28 #
                Doch, http://trolltech.com/products/qt/gplexception listet CDDL nicht auf

                Richtig, das bezieht sich aber auf die Ausnahmen der GPL Lizenzoption.
                Ich kenne jetzt keine Klausel in der CDDL, die sie mit der QPL unverwendbar machen würde.

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                  Von fuffy am So, 2. März 2008 um 21:04 #
                  Ich kenne jetzt keine Klausel in der CDDL, die sie mit der QPL unverwendbar machen würde.
                  Dafür gibts die Aussage von Trolltech, dass niemand mehr Qt auf Basis der QPL einsetzen solle. Und wenn ich mich schon an einen Hersteller binde, werde ich sicher nicht auf das aussterbende Pferd setzen.
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            Von TBO am Sa, 1. März 2008 um 18:08 #
            > Ja, selbst für die Entscheidung pro GPLv3 müsste ich derzeit zahlen.

            Wenn Du die GPLv2 vs. GPLv3-Problematik meinst, da bist du nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
            Das aktuelle Qt 4.3.4 sowie das kommende 4.4 gibts auch unter GPLv3.

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              Von fuffy am Sa, 1. März 2008 um 22:31 #
              Das aktuelle Qt 4.3.4 sowie das kommende 4.4 gibts auch unter GPLv3.
              Ich hatte in Erinnerung, dass das erst für 4.4 gelten würde.

              Auf http://trolltech.com/products/qt/licenses/licensing/opensource steht jedenfalls immer noch, dass die Bedingungen der GPL Version 2 gelten.

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                Von TBO am Sa, 1. März 2008 um 23:07 #
                Siehe:

                http://trolltech.com/developer/notes/changes/changes-4.3.4/

                "This version adds the GNU General Public License (GPL) version 3
                to all Qt Open Source editions. The GPL Exception version 1.2
                applies to both versions of the GPL license."

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      Von MachFlameMit am So, 2. März 2008 um 10:52 #
      nunja, was sind "Killerapplikatioenen?
      Die Programme bzw. Applikationen, die man tatsächlich nutzen kann unter Linux und auch unter WIN (also die Plattformübergreifend sind und damit tatsächlich den Geist von Freiheit atmen) kommen aus dem GTK-Lager, also Gnome, welches das verwendet:
      Gimp => in Win und Linux top, läuft und arbeitet stabil
      Scribus => dito
      Inkscape => dito
      GNUCash => habs noch nicht bis zum OnlineBanking hinbekommen...(Zeitmangel, muss meinen Lebensunterhalt mit dem PC mit verdienen und da ist die Frickelei momentan zu zeitaufwändig - deshalb bleib ich auch erst mal bei WIN und nutze die wirklich freie Software, die mir auch diese Freiheit erlaubt...)
      OpenOfficeOrg => dito (gut das basiert nun nicht auf GTK, aber eben auch nicht auf QT...

      Das sind die einzigen "Killerapplikationen" die ich kenne, alles andere braucht mal dieser oder jener, aber gehört niemals zur Grundausstattung und ist auch kaum notwendig, weil mit diesen Apps ist 75% dessen, was man auf bzw. mit PCs machen kann, erschlagen...
      Die wirklich wichtigen Apps für den Einsatz bei KMUs fehlt unter Linux eh, als da wären:
      Warenwirtschaft in vernünftiger und nicht überbauschter aufgeblasener Art
      Einnahme/Überschuss-Rechnung (mit Elster-Anbindung) - Finanzbuchhaltung mit Elster

      Und dann wäre die Messe auch schon gelesen...
      Was bietet da KDE ausser aufgeblasenen, grafischen Effekten, die weder die Arbeit noch irgendwas anderes effektiver machen, ein saudämliches Startmenü, welches so überladen ist, dass man selbst mit gutem Willen und nach ner Woche Einarbeitungszeit wie ein doofer sucht, wo denn welches Programm zu starten ging, die Einträge anpassen im Startmenü - bin ich bis heut noch nicht dahintergestiegen, wie einfach geht das bei Gnome - man findet das ganz leicht in Ubuntu bzw. Mint (welches imho das beste freie, nicht-kommerzielle Linux-Derivat überhaupt ist für den Desktop, weil es halt einfach ist, ohne sich in die Tiefen des Systems einfressen und durchwühlen zu müssen, es läuft halt einfach und ist genauso einfach anpassbar...

      Und eins sollte man ganz klar und offen mal sagen (eigene Erfahrung aus EDV-Dienstleistung bei KMUs (eher KUs) und Privatpersonen: KDE macht die total kirre, ein halbwegs gut vorkonfigurierter Gnome-Desktop (wie eben bei Mint) führt zur Überraschung, dass man nicht gedacht hätte, dass Linux so einfach sei....

      Was da ne Zeitung oder Redaktion von Freaks meint (Pro-Linux), das ist doch absolut kalter Kaffee, die repräsentieren keine "normale" Menschen, die ohne Computerstudium oder -Kurs am Bildschirm arbeiten müssen...das ist nämlich noch ein grosser Teil der Leute in den Betrieben...die machen heutzutage noch jeden Zeilenumbruch im Word manuell per Enter-Taste wie bei der Schreibmaschine...und genau das ist das Niveau, welches Gnome abfängt im Gegensatz zu KDE, welches einfach nur Plump, Gross, Schwer und unflexibel ist....

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        Von Holger am So, 2. März 2008 um 11:40 #
        Die Programme bzw. Applikationen, die man tatsächlich nutzen kann unter Linux und auch unter WIN (also die Plattformübergreifend sind und damit tatsächlich den Geist von Freiheit atmen) kommen aus dem GTK-Lager, also Gnome, welches das verwendet:
        Gimp => in Win und Linux top, läuft und arbeitet stabil
        Scribus => dito

        Autsch, erwischt, schau mal da:
        root@alpha:~# apt-cache depends scribus | grep qt
        Hängt ab: libqt3-mt
        root@alpha:~#
        Hingegen:
        root@alpha:~# apt-cache depends scribus | grep gtk
        root@alpha:~#

        Also nix da mit Scribus und gtk sondern eher mit qt. Sollte Scribus eine Deiner Lieblingsanwendungen sein, Du aber auf Deinen PC nur Anwendungen aus dem gtk Lager, in denen der "Geist der Freiheit atmet", dulden solltest, lass das pro-linux Publikum doch daran teilhaben, wie Du jetzt mit Scribus auf Deinem Rechner verfahren wirst :-)

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          Von Christopher Bratusek am So, 2. März 2008 um 13:00 #
          Monster. Einfach so die Träume anderer zerstören.
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          Von klabauter am So, 2. März 2008 um 13:49 #
          apt-cache depends scribus | grep tk
          Hängt ab: python-tk
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Von Das Wunder am Fr, 29. Februar 2008 um 15:13 #
Folgen Neuerungen wurden fertig implementiert:

* kleine Desktop-Programme standardmäßig dabei (Widgets)
* alle GNOME-Anwendungen können mit data-URIs umgehen
* alle GNOME-Anwendungen speichern den MIME-Typ im Dateisystem
* Nautilus liest den MIME-Typ aus dem Dateisystem
* Metacity kann 3D-Effekte
* Abiword schreibt XHTML
* Epiphany übergibt Quelltext zum Texteditor ohne Zwischenspeichern
* Uhr-Objekt auf dem Panel funktioniert mit Sunbird
* Evolution wurde in Komponenten eingeteilt

Toll, oder?

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    Von Leser am Fr, 29. Februar 2008 um 15:54 #
    Danke für die Auflistung, noch besser wär's aber, wenn so etwas direkt im Artikel stehen würde. Weshalb sollte ich ihn sonst lesen? Wenn die Neuerungen nicht genannt werden, würde die Überschrift schon reichen :)
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    • mehr ,
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      Von →→ am Fr, 29. Februar 2008 um 16:12 #
      http://live.gnome.org/RoadMap
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      Von Jasager am Fr, 29. Februar 2008 um 17:53 #
      Die Artikel sind spitze, weil man so die Entwicklung nicht aus dem Auge verliert. Immer wenn ein neuer Meilenstein auf dem Weg zum nächsten Release genommen wurde, erinnert mich pro-linux daran und dank der Links "Platform, Desktop, Admin, Bindings" sind die interessanten detailierten NEWS nur einen Klick entfernt.

      Ich bin sicher, zum offizielen Release der neuen Version wird auch ein wenig ausführlicher berichtet, für zwischendrin sind die kurzen Meldungen vollkommen ausreichend. :)

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Von A. Spooner am Fr, 29. Februar 2008 um 19:57 #
Vorneweg, ich weiss das es Ubuntu gibt! Ich suche aber eine (installierbare) original Debian-Gnome-CD. Am besten noch komplett mit deutschen Sprachpaketen. Es gibt Knoppix, Sidux, usw. alle entweder KDE oder mit eigenen Paketquellen, aber kein originales Debian! Manachmal hat man das Gefühl, dass die Debianer so etwas extra machen um unter sich zu bleiben.
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