Aber nicht alle Computer, die ich kenne haben ein DVD laufwerk. DVDs sind nicht nur teurer als CDs, man läd auch noch viel Kram herunter, den man nie braucht, das belastet die Server und Leute mit einer langsameren Internetverbindung. Die Installation wird auch nicht einfacher, wenn der Nutzer Desktop Umgebung und eventuell noch alle möglichen Programme auswählen kann (siehe SuSe). Es stellt ja kein problem dar, den anderen Desktop einfach mit apt-get nachzuinstallieren, ubuntu, kubuntu und xubuntu sind vom grundaufbau ja das selbe, der anfänger kann also, wenn ihm die auswahn nicht gefällt einfach den nächsten desktop nachinstallieren, wenn er so will.
Ein DVD-Laufwerk bekommt man heutzutage für 20 Euro hinterhergeschmissen. Wer bei zB Amazon seine DVD-R's kauft tut dies bei einer 100er Spindel für 20 Euro. Also ich weiß nicht wo da das Problem liegt. Die Leute die es nicht besitzen oder leisten wollen/können, für die gibt es andere Distributionen, gibt ja genug. Aber Ubuntu ist ja wohl mehr an die Windowsswitcher und Neulinge gedacht. Und wer einen auch nur halbwegs aktuellen Rechner hat, hat ein DVD-Laufwerk.
Zur Serverlast: Wenn jemand sich umentscheidet und doch lieber Kubuntu möchte erreicht man schnell die gleichen Datenmengen. Desweiteren ist man eher dazu verleitet zusätzliche Pakete (sei es ein DE oder Musikplayer) von der DVD zu installieren, da dort wirklich alles drauf ist (ok, nicht alles aber eben fast ). Wenn du einen relativen Neuling erklären willst sich im Synaptic-Gewusel Pakete rauszusuchen und installieren zu lassen, bitte.
Dabei könnte es so viel einfacher gehen. Ein simples Installationsmenü beim Start der Installation des Systems. 3 Radiobuttons, fertig. Vielleicht nen Screenshot daneben. Wenn es dann noch möglich wäre x86 und x86_64 auf ein Medium zu bekommen, dann würde wirklich jeder sofort wissen was er zu laden hat.
Du kannst es nie so einfach machen das sich nicht ein "Idiot" findet der damit nicht umgehen kann. Windows ist auch nicht einfach, man kennt halt nen Nachbarn der sich damit auskennt.
Genauso ist es mit Linux. Du kannst nicht jegliches Nutzerbedürfnis befriedigen. Die Sache mit Ubuntu/Kubuntu/ect macht es für die meisten einfacher. Du lädst eine CD runter, drückst ein paar mal Return und hast im Ideal einen funktionstüchtigen Desktop mit sinnvoller Vorkonfiguration. Ich finde das schon ziemlich einfach, aber ja, es gibt halt "Idioten" die nicht in der Lage sind mal 5min Google zu benutzen um zu schauen was der Unterschied zwischen Kubuntu und Ubuntu ist. Zur Not könnte man auch in einem Forum fragen, aber das geht vielen auch schon zu weit.
Sorry, aber bevor man diesen Personen das "einfach" genug gemacht hat, stehen noch diverse wichtigere Aufgaben an.
Ich finde das schon ziemlich einfach, aber ja, es gibt halt "Idioten" die nicht in der Lage sind mal 5min Google zu benutzen um zu schauen was der Unterschied zwischen Kubuntu und Ubuntu ist.
Ist auch eigentlich die Aufgabe von Ubuntu, mir als potentiellen Einsteiger diese Unterschiede zu erklären.
Wenn Ubuntu daran scheitert, weil inzwischen so viele Varianten angesammelt wurden, dass die relevanten Information für Einsteiger nicht mehr überschaubar sind, ist es das Problem von Ubuntu, nicht das des potentiellen Nutzers.
>Ist auch eigentlich die Aufgabe von Ubuntu, mir als potentiellen Einsteiger diese Unterschiede zu erklären.
Macht sowohl Ubuntu, als auch z.B. Wikipedia: http://www.ubuntu.com/products/whatisubuntu http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu#Abwandlungen
>Wenn Ubuntu daran scheitert, weil inzwischen so viele Varianten angesammelt wurden, dass die relevanten Information für Einsteiger nicht mehr überschaubar sind, ist es das Problem von Ubuntu, nicht das des potentiellen Nutzers.
Also das Problem von Ubuntu ist es nicht, wenn Leute meinen das jemand vorbei kommen müsste um ihnen Puderzucker in den Arsch zu blasen. Wenn jemand nicht mal in der Lage ist einfachste Informationen zu bekommen, dann ist das vollständig sein Problem. Wenn jemand zu sowas nicht in der Lage ist, gibt es bestimmt ne 0190er-Nummer bei dem er jemanden fragen kann.
Wie steigt so eine Person eigentlich bei Vista durch?: Windows Vista Starter Windows Vista Home Basic Windows Vista Home Premium Windows Vista Business Windows Vista Enterprise Windows Vista Ultimate
Wie steigt so eine Person eigentlich bei Vista durch?:
Weil es vorinstalliert ist. Bei Linux musst du vorinstallierte Computer extra ordern (Dell, Lenovo), und dann steht auf der Bestell-Seite trotzdem "Wir empfehlen ein anderes Betriebssystem als Linux!!!!11elf" (z. B. Dell).
Also: Bei Vista muss man nicht durchsteigen, da ist die Hürde kleiner.
Also man kann es mit der Idiotie auch übertreiben.
Das System mit den vorgefilterten *buntus ist schon ok. Immerhin kann man sich im Voraus für eine bestimmte Systemkonfiguration entscheiden, und nicht erst, wenn der Installer danach fragt.
Mal ehrlich, wer das nicht hinkriegt, der ist für keine Community eine Bereicherung ;-)
Aber wenn Du eine neue, bahnbrechende Idee hast - her damit!
Er ist vielleicht keine Hilfe für die Community, aber als "Stimmvieh" ist er gut genug.
Was ist wohl das beste Verkaufsargument Ubuntus? Doch nur sein Erfolg, also die Menge seiner Nutzer.
Im übrigens scheinst Du eine falsche Idee von meiner Meinung zu haben: Ich halte die Download-Seite unter den gegenwärtigen Umständen für recht gelungen.
Also, jemand der nicht mal in der Lage ist sich zu informieren was die einzelnen Versionen für Unterschiede hat, ist für die Community so überflüssig wie ein Kropf. Die Informationen zu den Versionen sind öffentlich vorhanden und jeder kann sich informieren. Wenn jemand nicht in der Lage ist diese minimale Hürde überwinden kann, sollte er jeden Tag beten das Mama und Papa noch lange Leben und ihn nicht aus dem Haus schmeißen.
Sehr dafür. Das reduziert die Komplexität bei der Auswahl der "richtigen" Disribution schon enorm.
Die Installation wird auch nicht einfacher, wenn der Nutzer Desktop Umgebung und eventuell noch alle möglichen Programme auswählen kann (siehe SuSe).
Es stellt ja kein problem dar, den anderen Desktop einfach mit apt-get nachzuinstallieren, ubuntu, kubuntu und xubuntu sind vom grundaufbau ja das selbe, der anfänger kann also, wenn ihm die auswahn nicht gefällt einfach den nächsten desktop nachinstallieren, wenn er so will.
Zur Serverlast: Wenn jemand sich umentscheidet und doch lieber Kubuntu möchte erreicht man schnell die gleichen Datenmengen. Desweiteren ist man eher dazu verleitet zusätzliche Pakete (sei es ein DE oder Musikplayer) von der DVD zu installieren, da dort wirklich alles drauf ist (ok, nicht alles aber eben fast
).
Wenn du einen relativen Neuling erklären willst sich im Synaptic-Gewusel Pakete rauszusuchen und installieren zu lassen, bitte.
Dabei könnte es so viel einfacher gehen. Ein simples Installationsmenü beim Start der Installation des Systems. 3 Radiobuttons, fertig. Vielleicht nen Screenshot daneben. Wenn es dann noch möglich wäre x86 und x86_64 auf ein Medium zu bekommen, dann würde wirklich jeder sofort wissen was er zu laden hat.
Genauso ist es mit Linux. Du kannst nicht jegliches Nutzerbedürfnis befriedigen. Die Sache mit Ubuntu/Kubuntu/ect macht es für die meisten einfacher. Du lädst eine CD runter, drückst ein paar mal Return und hast im Ideal einen funktionstüchtigen Desktop mit sinnvoller Vorkonfiguration. Ich finde das schon ziemlich einfach, aber ja, es gibt halt "Idioten" die nicht in der Lage sind mal 5min Google zu benutzen um zu schauen was der Unterschied zwischen Kubuntu und Ubuntu ist. Zur Not könnte man auch in einem Forum fragen, aber das geht vielen auch schon zu weit.
Sorry, aber bevor man diesen Personen das "einfach" genug gemacht hat, stehen noch diverse wichtigere Aufgaben an.
Ist auch eigentlich die Aufgabe von Ubuntu, mir als potentiellen Einsteiger diese Unterschiede zu erklären.
Wenn Ubuntu daran scheitert, weil inzwischen so viele Varianten angesammelt wurden, dass die relevanten Information für Einsteiger nicht mehr überschaubar sind, ist es das Problem von Ubuntu, nicht das des potentiellen Nutzers.
Macht sowohl Ubuntu, als auch z.B. Wikipedia:
http://www.ubuntu.com/products/whatisubuntu
http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu#Abwandlungen
>Wenn Ubuntu daran scheitert, weil inzwischen so viele Varianten angesammelt wurden, dass die relevanten Information für Einsteiger nicht mehr überschaubar sind, ist es das Problem von Ubuntu, nicht das des potentiellen Nutzers.
Also das Problem von Ubuntu ist es nicht, wenn Leute meinen das jemand vorbei kommen müsste um ihnen Puderzucker in den Arsch zu blasen. Wenn jemand nicht mal in der Lage ist einfachste Informationen zu bekommen, dann ist das vollständig sein Problem. Wenn jemand zu sowas nicht in der Lage ist, gibt es bestimmt ne 0190er-Nummer bei dem er jemanden fragen kann.
Wie steigt so eine Person eigentlich bei Vista durch?:
Windows Vista Starter
Windows Vista Home Basic
Windows Vista Home Premium
Windows Vista Business
Windows Vista Enterprise
Windows Vista Ultimate
Weil es vorinstalliert ist. Bei Linux musst du vorinstallierte Computer extra ordern (Dell, Lenovo), und dann steht auf der Bestell-Seite trotzdem "Wir empfehlen ein anderes Betriebssystem als Linux!!!!11elf" (z. B. Dell).
Also: Bei Vista muss man nicht durchsteigen, da ist die Hürde kleiner.
Eike
Doch, ist es. Schließlich wollen sie eine große Community um ihr Produkt sammeln, damit die Leute das Produkt kostenlos verbessern und bekannt machen.
Das System mit den vorgefilterten *buntus ist schon ok. Immerhin kann man sich im Voraus für eine bestimmte Systemkonfiguration entscheiden, und nicht erst, wenn der Installer danach fragt.
Mal ehrlich, wer das nicht hinkriegt, der ist für keine Community eine Bereicherung ;-)
Aber wenn Du eine neue, bahnbrechende Idee hast - her damit!
Was ist wohl das beste Verkaufsargument Ubuntus? Doch nur sein Erfolg, also die Menge seiner Nutzer.
Im übrigens scheinst Du eine falsche Idee von meiner Meinung zu haben: Ich halte die Download-Seite unter den gegenwärtigen Umständen für recht gelungen.