Bei den meisten Produkten gibt es eine große Auswahl. Wikipedia listet z.B. eine fast unüberschaubar große Anzahl an Autoherstellern [1]. Die großen Hersteller bieten noch verschiedene Modelle an, die es mit verschiedener Motorisierung und dann auch noch in verschiedenen Ausstattungspaketen gibt. Aber kaum einer beschwert sich, dass die Auswahl zu groß sei.
Ich denke im Fall von Ubuntu ist es für den Einsteiger einfacher, sich vor dem Download zu informieren, welchen Desktop er verwenden will, als wenn er bei der Installation damit überrascht wird. Abgesehen davon verkleinert es den Download, wenn man nicht den Kram für verschiedene Desktop Environments auf einem ISO hat.
Klar ist einfacher wenn man keine Auswahl hat. Aber verschiedene Menschen haben nun mal verschiedene Vorstellungen.
> Ich denke im Fall von Ubuntu ist es für den Einsteiger einfacher, sich > vor dem Download zu informieren, welchen Desktop er verwenden will, > als wenn er bei der Installation damit überrascht wird.
Ich sehe da auch kein Problem. Klar gibt es viele Varianten die auf Ubuntu basieren, doch was davon bekommt der Einsteiger mit?
Ich will Ubuntu, dann gehe ich auf ubuntu.com, dort klicke ich den Button "Get Ubuntu". Dort muss man noch zwischen Server und Deskop entscheiden (das sollte kein Problem sein), dann noch zwischen LTS oder nicht LTS (was der Unterschied ist wird in einem kurzem Satz erklärt), und dann noch die richtige Architektur (wohl das größte Problem, aber das man einen "Pentium", "Athlon" oder sonstiges hat wissen wohl die meisten PC Besitzer.).
Dann noch auf "Start Download" klicken.
Die Leute die wirklich etwas anderes wollen, also welchen den Unterschied zwischen KDE und Gnome kennen, oder ein HTPC mit mythtv aufsetzen wollen, die kennen wohl auch kubuntu oder mythbuntu, und haben damit auch kein Problem das passende ISO zu finden.
Meiner Meinung ist diese Art der Distribution sinnvoller als 4 Installations-DVDs zum Download anzubieten, wo dem Anfänger/Umsteiger der Installer 100 Fragen stellt, wovon er 95% auf gut Glück beantwortet weil er keine Ahnung hat was der Installer da will.
Ein Spektrum an redundanten Distros macht nur Sinn, wenn man auch die Ressourcen dafür besitzt. Die Qualität der "Buntus" sprich vehement dagegen. Aber jedem das sein, gerade Opensource wollte doch mit Qualität überzeugen nicht mit Quantität. Der Vergleich mit den Automarken hinkt übrigens gewaltig. Sicherlich wird der Weltraumtourist ähnlich denken, aber das ist eben nicht der Gedanke der Opensource initiiert hat und weiterhin antreibt.
Ein Spektrum an redundanten Distros macht nur Sinn, wenn man auch die Ressourcen dafür besitzt. Die Qualität der "Buntus" sprich vehement dagegen. Aber jedem das sein, gerade Opensource wollte doch mit Qualität überzeugen nicht mit Quantität. Der Vergleich mit den Automarken hinkt übrigens gewaltig. Sicherlich wird der Weltraumtourist ähnlich denken, aber das ist eben nicht der Gedanke der Opensource initiiert hat und weiterhin antreibt.
Du bringst massenhaft Andeutungen, aber keinerlei klare Aussagen. Was genau siehst du denn als Qualitätsmangel bei den *buntus. Sind diese Mängel bei allen vorhanden oder nur bei einem *buntu? Und wären sie beseitigt, wenn man sich auf nur ein DE beschränken würde? Warum hinkt der Vergleich mit den Automarken? Er sollte nur verdeutlichen, dass es genug andere Produkte gibt, bei denen es auch eine große Auswahl gibt. Und was genau denkt denn der Weltraumtourist und was ist der Gedanke von Open-Source deiner Meinung nach?
das stimmt, ich sehe ehrlich gesagt auch keinen distributionswirrwarr, den man nicht nach kürzester zeit auch als neuling durchschauen sollte.gleichmacherei bringt linux nun wirklich nicht weiter.
Bei den meisten Produkten gibt es eine große Auswahl. Wikipedia listet z.B. eine fast unüberschaubar große Anzahl an Autoherstellern [1]. Die großen Hersteller bieten noch verschiedene Modelle an, die es mit verschiedener Motorisierung und dann auch noch in verschiedenen Ausstattungspaketen gibt. Aber kaum einer beschwert sich, dass die Auswahl zu groß sei.
Ich denke im Fall von Ubuntu ist es für den Einsteiger einfacher, sich vor dem Download zu informieren, welchen Desktop er verwenden will, als wenn er bei der Installation damit überrascht wird. Abgesehen davon verkleinert es den Download, wenn man nicht den Kram für verschiedene Desktop Environments auf einem ISO hat.
Klar ist einfacher wenn man keine Auswahl hat. Aber verschiedene Menschen haben nun mal verschiedene Vorstellungen.
yentz
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Automobilmarken
> vor dem Download zu informieren, welchen Desktop er verwenden will,
> als wenn er bei der Installation damit überrascht wird.
Ich sehe da auch kein Problem.
Klar gibt es viele Varianten die auf Ubuntu basieren, doch was davon bekommt der Einsteiger mit?
Ich will Ubuntu, dann gehe ich auf ubuntu.com, dort klicke ich den Button "Get Ubuntu". Dort muss man noch zwischen Server und Deskop entscheiden (das sollte kein Problem sein), dann noch zwischen LTS oder nicht LTS (was der Unterschied ist wird in einem kurzem Satz erklärt), und dann noch die richtige Architektur (wohl das größte Problem, aber das man einen "Pentium", "Athlon" oder sonstiges hat wissen wohl die meisten PC Besitzer.).
Dann noch auf "Start Download" klicken.
Die Leute die wirklich etwas anderes wollen, also welchen den Unterschied zwischen KDE und Gnome kennen, oder ein HTPC mit mythtv aufsetzen wollen, die kennen wohl auch kubuntu oder mythbuntu, und haben damit auch kein Problem das passende ISO zu finden.
Meiner Meinung ist diese Art der Distribution sinnvoller als 4 Installations-DVDs zum Download anzubieten, wo dem Anfänger/Umsteiger der Installer 100 Fragen stellt, wovon er 95% auf gut Glück beantwortet weil er keine Ahnung hat was der Installer da will.
Du bringst massenhaft Andeutungen, aber keinerlei klare Aussagen. Was genau siehst du denn als Qualitätsmangel bei den *buntus. Sind diese Mängel bei allen vorhanden oder nur bei einem *buntu? Und wären sie beseitigt, wenn man sich auf nur ein DE beschränken würde? Warum hinkt der Vergleich mit den Automarken? Er sollte nur verdeutlichen, dass es genug andere Produkte gibt, bei denen es auch eine große Auswahl gibt. Und was genau denkt denn der Weltraumtourist und was ist der Gedanke von Open-Source deiner Meinung nach?
yentz