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Thema: Betaversion von Ubuntu 8.04

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rufus am Mo, 24. März 2008 um 14:46 #
Wenn es denn ein Standard ist, fragt man sich natürlich, warum so wenige PERL, PHP, oder Python-Pakete per "configure, make, make install" installiert werden können? Wenn es denn ein Standard ist, warum funktionieren den Menüeinträge bei vielen Distributionen nicht, sollte man typische Orte wie etwa /usr/local wählen? Wenn es denn ein Standard ist, warum gibt es denn Angebote wie DEB und RPM? Hätte man doch eigentlich nie gebraucht.

Fazit: Dein sogenannter Standard ist Wunschdenken.

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    Von chrm am Mo, 24. März 2008 um 19:42 #
    Nein, nein, es ist zwar ein minimaler, aber ein Standard. Alles andere was Du aufgezählt hast, sind plattformspezifische Erweiterungen.

    > Wenn es denn ein Standard ist, warum funktionieren den Menüeinträge bei vielen Distributionen nicht

    Der beste Standard kann nichts dafür, wenn er nicht korrekt umgesetzt wird. Es ist klar definiert, wo die *.desktop hingehören. Allerdings macht es bei einem Konsolenprogramm auch wenig Sinn, auf einem X-losen Server Menüeinträge anlegen zu wollen ;-)

    Du wolltest ja wissen, welches Format der Hersteller einer Software verwenden soll, um auf 85% der Installationen zu laufen - dieses hab ich Dir genannt. Nicht mehr und nicht weniger.

    Das Problem ist hier weniger das Format, als die Lizenz - aber das weißt Du ja auch.

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      Von Rufus am Mo, 24. März 2008 um 23:14 #
      Wenn wesentlichen Teile der Gruppe bestimmte Vorgaben ignorieren, dann sind eben jene Vorgaben kein Standard.

      Der beste Standard kann nichts dafür, wenn er nicht korrekt umgesetzt wird.

      Muß Du Dich schon in lächerliche Ausflüchte retten? Nactürlich gehört die Durchsetzung und Überwachung der Umsetzung zu einem Standard. Ansonsten ist es nur Geschreibsel auf dem Papier und somit irrelevant. Da könnte ja jeder kommen und etwas als Linux-Standard definieren.

      Das ist wesentlich für die von Dir aufgeworfene Frage nach der Unterscheidung von Produkt- und Standardvielfalt. Die Unfähigkeit der Linux-Distributionen, (a) Standards überhaupt zu verabreden und (b) diese auch noch korrekt umzusetzten, sorgt für genau die Verringung ihrer eigenen Produktvielfalt.

      Das ist denn Standardisierung durch die Nachfrager. Das hat man schon bei Windows und dem Internet so beobachten können.

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