Wenn es dich so sehr interessiert, dann mach es doch einfach selbst. Dafür gibt es nun wirklich an allen Ecken Webfrontends etc. (z.B. bei Ubuntu, Lindows etc. )
Es selbst zu machen, ist oft die sicherste Methode. Oder jemanden bezahlen, damit er es tut. Was erwartest Du? Dass das Übersetzungsteam bzw. der einzelne Übersetzer einen Zeitplan vorlegt, bis wann es/er 100% erreichen will?
Von zufriedener nutzer am Mi, 26. März 2008 um 14:41 #
entscheident ist immer, wofür konkret du eine software benutzen willst, weil unterschiedliche software unterschiedliche stärken und schwächen hat. ich nutze Inkscape und Scribus für unsere Kataloge und Flyer (gedruckten werbekram halt) und bin zufrieden. zwar kenne ich die von dir genannten programme nicht, habe jedoch, weil ich mit Inkscape und Co. zufrieden bin, auch noch nie in erwägung gezogen, auf Adobes software umzusteigen.
da Inkscape aus dem netz heruntergeladen werden kann, probierst du es am besten aus. verlieren kannst du dabei nichts.
Von In Kunst war ich immer schlech am Mi, 26. März 2008 um 15:32 #
Ich kenne auch nur Inkscape, nutze es für privaten Kleinkram.
Man hört ja immer die Diskussionen Gimp vs Photoshop, da kann Gimp angeblich sehr gut mithalten.
Mich würde einfach interessieren, wo Inkscape einzuordnen ist. Den Kleinkram kann man damit machen aber kann Inkscape irgendwas nicht, was nur mit den Profitools geht?
Bei Gimp wird ja immer (noch?) von den Photoshoplern bemängelt, dass es für die Druckvorstufe immer noch unbrauchbar wäre.
Von zufriedener nutzer am Do, 27. März 2008 um 08:35 #
das einzige problem, das ich bei der verwendung von Inkscape 0.45x festegestellt habe, hängt mit der größe einer seite/zeichnung zusammen. wenn ich in Inkscape etwas in z.b. A4 bastele und das dann exportiere und in Scribus oder Gimp öffne, ist die exportierte zeichnung um einiges größer. ich denke, daß es an Inkscape (oder an PEBCAC) liegt. soll heißen, Inkscape hat andere vorstellungen von größen als andere programme.
Ich kenne zwei professionelle Grafiker, die im Jugendbildungsbereich arbeiten und mit Inkscape arbeiten; Ein Grund war einst sicher der Preis, weil kein Geld da ist für Illustrator etc. Aber beide Grafiker sind einhellig der Meinung das sich Inkscape nicht nur gut schlägt, sondern vom Workflow sogar das bessere Programm ist. Auch ich bin im Vergleich absolut zufrieden.
Von Jochen Plumeyer am Mi, 26. März 2008 um 16:07 #
Bei bestimmten Features wie durchsichtigen Füllgradienten, die selbst auf einer Gradientendefinition beruhen (auf deutsch: coolen Farbeffekten), geht eigentlich noch allen SVG-basierten Tools (auch Adobe) die Puste aus, jedenfalls, wenn's um PDF-Export (als kleine Vektor-Datei, ohne HiRes Bitmap) für den Druck geht.
Inkscape schlägt sich ausgezeichnet, find ich auch, und Tendenz steigend. So ein paar Export-Funktionen sind noch leicht schrottig, aber perfekt ist Adobe auch nicht.
Ich finde es allerdings schade, daß SVG-Fonts nicht für Import/Export unterstützt werden.
Ist das immer noch so? Kann man aber auch mit leben...
Inkscape ist so ein Tool, das man auch gern schnell zur Hand nimmt, um mal eben ein paar Schnitzer wieder glatt zu bekommen. Fühlt sich an wie ein Hobel für einen Tischler oder so.
In Kombination mit swfmill und mtasc kann man damit auch (bessere!) Flash-Animationen basteln, komplett legal ohne Piraterie.
Inkscape schlägt sich recht wacker, auch wenn es vom Funktionsumfang noch nicht an die kommerzielle Konkurrenz heranreicht. Zum Ausgleich ist die Kernfunktionalität mehr als brauchbar, um auch größere Projekte realisieren zu können - und das Programm verzichtet auf den meisten überflüssigen Ballast.
Den meisten Benutzern fehlen jetzt noch eine vollständige SVG-Umsetzung (wie Animationen, alle Filter und Scripting-Support), eine Erweiterung für CAD-Fähigkeiten und ein paar kleinere Hilfen.
Die Entwickler gehen glücklicherweise lieber sorgfältig vor, statt das Programm direkt mit unzureichend entwickelter Funktionalität aufzublähen. Das Ergebnis ist zwar ein recht langsamer Release-Zyklus, aber auch ein ausgesprochen ausgereiftes Programm.
Leider ist Inkscape nicht kompatibel mit GIMP Wenn ich ein tiff file oeffne, einen Teil selektiere und dann in Inkscape paste stuerzt Inkscape ab :-( Werde es denen mal melden. Allgemein finde ich es schade dass tiffs nicht integriert werden im svg-file sondern nur gelinkt. Cheers, ecbpro
SVGs (scalable vector graphics) sind grundsätzlich anders als Bitmaps. Definitionsgemäß können Bitmaps nur in SVGs gelinkt, aber nicht integriert werden (s. Wikipedia). Da kann Inkscape überhaupt nichts für.
Inkscape und GIMP sind grundsätzlich inkompatibel (ungefähr so wie eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation), denn man bearbeitet grundsätzlich verschiedene Datenformate (Bitmap vs. Vektorgraphik).
"(ungefähr so wie eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation)"
Sprich sie sind nicht inkompatibel, schlieslich kann heute jede Textverarbeitung Tabellen integrieren, und Tabellenkalkukationen erlauben auch komplexere Textformatierungen ;)
GIMP hat ebenfalls einige Vektorfunktionen, und Inkscape kann, wie ja auch schon von dir gesagt wurde, mit Bitmaps umgehen. Nicht perfekt, aber Inkompatibel sind sie nicht.
Allerdings ist TIFF auch ein wirklich mistiges Format für soetwas.
Ehrlich. Eins der besten Tools aus der Freesoftware Welt, neben Amarok und K3B. Mit Inkscape kann man richtig professionell SVG bearbeiten, da gibts nach oben keine Grenze. Export war bisher nicht so dolle, ausser PNG, das geht super. Das 3D Tool hab ich mir mal in einer Preview angesehen, das ist schon ziemlich klasse. Auch dass einige Dialoge jetzt MDI-mässig eingebunden sind kommt besser. Die GUI ist ansonsten ein bissel seltsam auf dem Mac, aber naja.
Also erstmal ist inkscape inzwischen wirklich ein gutes Vektorgrafikprogramm allerdings kann ich mein altes Illustrator immernoch nicht ersetzen zb. fehlt mir bei Inkscape immernoch die Funktion, jede beliebige Fläche mit einem 3D-Effekt zu versehen(sicher man kann die svg in Blender als 3D-gestalten allerdings kenn ich mich mit Blender nicht aus, und solange es Blender nicht eingedeutscht gibt bin ich auch nicht bereit mich da reinzufuchsen. Auch ist die Performance sowas von mies(zB Schieberegler Transparenzeinstellungen) das es ewig dauert bis man mal einen Effekt sieht.
Hoff ma mal das es die 0.47 schafft meinen Illustrator in Rente zu schicken. vieleicht schafft ja auch Xara die Auferstehung von den Toten(da dies deutlich schneller rendert), und mal sehen wie es mit der zukunft von Karbon14 ausschaut
seit v0.45? Ich sag ja: Programmieren ist wie Speed einschmeissen. Wir Entwickler sind quasi Natur-high.
Kann man da noch hoffen, dass das irgendwann komplett wird?
Man kann daran sogar aktiv mitarbeiten.
P.S: Das sind meine Lieblingskommentare: "Mach es, wenn es dir nicht passt".
Würde gerne mal wissen, wo Inkscape steht.
ich nutze Inkscape und Scribus für unsere Kataloge und Flyer (gedruckten werbekram halt) und bin zufrieden. zwar kenne ich die von dir genannten programme nicht, habe jedoch, weil ich mit Inkscape und Co. zufrieden bin, auch noch nie in erwägung gezogen, auf Adobes software umzusteigen.
da Inkscape aus dem netz heruntergeladen werden kann, probierst du es am besten aus. verlieren kannst du dabei nichts.
Man hört ja immer die Diskussionen Gimp vs Photoshop, da kann Gimp angeblich sehr gut mithalten.
Mich würde einfach interessieren, wo Inkscape einzuordnen ist. Den Kleinkram kann man damit machen aber kann Inkscape irgendwas nicht, was nur mit den Profitools geht?
Bei Gimp wird ja immer (noch?) von den Photoshoplern bemängelt, dass es für die Druckvorstufe immer noch unbrauchbar wäre.
Inkscape schlägt sich ausgezeichnet, find ich auch, und Tendenz steigend. So ein paar Export-Funktionen sind noch leicht schrottig, aber perfekt ist Adobe auch nicht.
Ich finde es allerdings schade, daß SVG-Fonts nicht für Import/Export unterstützt werden.
Ist das immer noch so? Kann man aber auch mit leben...
Inkscape ist so ein Tool, das man auch gern schnell zur Hand nimmt, um mal eben ein paar Schnitzer wieder glatt zu bekommen. Fühlt sich an wie ein Hobel für einen Tischler oder so.
In Kombination mit swfmill und mtasc kann man damit auch (bessere!) Flash-Animationen basteln, komplett legal ohne Piraterie.
Jochen
Den meisten Benutzern fehlen jetzt noch eine vollständige SVG-Umsetzung (wie Animationen, alle Filter und Scripting-Support), eine Erweiterung für CAD-Fähigkeiten und ein paar kleinere Hilfen.
Die Entwickler gehen glücklicherweise lieber sorgfältig vor, statt das Programm direkt mit unzureichend entwickelter Funktionalität aufzublähen. Das Ergebnis ist zwar ein recht langsamer Release-Zyklus, aber auch ein ausgesprochen ausgereiftes Programm.
Gruß, LX
Wenn ich ein tiff file oeffne, einen Teil selektiere und dann in Inkscape paste stuerzt Inkscape ab :-(
Werde es denen mal melden.
Allgemein finde ich es schade dass tiffs nicht integriert werden im svg-file sondern nur gelinkt.
Cheers,
ecbpro
SVGs (scalable vector graphics) sind grundsätzlich anders als Bitmaps. Definitionsgemäß können Bitmaps nur in SVGs gelinkt, aber nicht integriert werden (s. Wikipedia). Da kann Inkscape überhaupt nichts für.
Inkscape und GIMP sind grundsätzlich inkompatibel (ungefähr so wie eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation), denn man bearbeitet grundsätzlich verschiedene Datenformate (Bitmap vs. Vektorgraphik).
Sprich sie sind nicht inkompatibel, schlieslich kann heute jede Textverarbeitung Tabellen integrieren, und Tabellenkalkukationen erlauben auch komplexere Textformatierungen ;)
GIMP hat ebenfalls einige Vektorfunktionen, und Inkscape kann, wie ja auch schon von dir gesagt wurde, mit Bitmaps umgehen. Nicht perfekt, aber Inkompatibel sind sie nicht.
Allerdings ist TIFF auch ein wirklich mistiges Format für soetwas.
Hoff ma mal das es die 0.47 schafft meinen Illustrator in Rente zu schicken. vieleicht schafft ja auch Xara die Auferstehung von den Toten(da dies deutlich schneller rendert), und mal sehen wie es mit der zukunft von Karbon14 ausschaut