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Thema: Sun und IBM weiter auf dem open-source-Weg

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Wolfgang am Fr, 4. Februar 2000 um 17:53 #
> Nun ja, auch die GPL ist ja nicht unumstritten. Sie ist recht, ääh, agressiv,
was abgeleitete Produkte betrifft: Die *müssen* auch GPL't werden. Ohne
hier jetzt einen Flamewar lostreten zu wollen - das hat auch Nachteile.

Oh, doch, ein Flamewar, bittebittebitte ;-)

Ja, das hat Nachteile, aber zugleich ist es auch der größte Vorteil, denn nur dadurch kann gesichert werden dass die Software freu *bleibt*. Die einzige Einschränkung der GPL ist also dass man anderen nicht ihre Rechte wegnehmen darf. Klingt meiner Ansicht nach sehr demokratisch.

> Nicht zuletzt deshalb gibt es ja auch die LGPL, die es beispielsweise erlaubt,
kommerzielle Software mit einer LGPL-Library zu linken.

Ja, die LGPL ist leider (noch) nötig. Ich hoffe dass sie irgendwann überflüssig wird.

> Viele andere OSS steht beispielsweise deswegen auch unter der BSD- oder Artistic-License.

...und deren Code wird daher in proprietärer Software verwendet :-(

> Weitere interessante Infos dazu sind unter opensource.org zu finden, aber
wem sag ich denn das...

Man sollte auch gnu.org besuchen =)

GNUesse von Wolfgang

"GNU kann nicht alle Probleme der Welt lösen. Nur einige davon." -- RMS

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    Von Mosh am Fr, 4. Februar 2000 um 20:56 #
    Es gibt ein interessanten Aspekt,
    der bei der GPL erfuellt ist und bei
    BSD oder gar Public Domain nicht:
    Naemlich die Proggies muessen frei von PATENTEN sein.

    So kann ein Programm der BSD unterstehen
    und mensch trotzdem dafuer zahlen.

    Wird viel zu oft in Diskussionen uebersehen :(

    Mosh

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