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Thema: Ubuntu 10.04 wird nächste LTS-Version

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sebas am Di, 13. Mai 2008 um 16:05 #
Ich denke, dass es nicht so einfach ist, wie du es darstellst. "Linux ist frei" heisst nicht, dass man sich bedienen sollte, ohne etwas zurückzugeben. Freiheit heisst ja nicht "gratis", sondern Offenheit und Wahl. Was man erwarten kann und soll ist, dass sich Firmen wie Canonical (oder Redhat, Novell, ...) aktiv an der Entwicklung beteiligen, dafür sorgen, dass die Zusammenarbeit stimmt, das Patches zurückfliessen, usw.

Das es von der Lizenz her OK ist, mit dem Sourcecode wegzurennen heisst nicht dass es gutes Benehmen ist, und dem gesamten Oekosystem hilft.

Ob Canonical jetzt das ein oder andere macht, lasse ich dahingestellt.

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    Von ubuntu am Di, 13. Mai 2008 um 16:10 #
    schwachsinn, die Nutzer (hier distributoren) haben sich einzig und alleine an die lizenz zu halten und mehr nicht. Wenn sie dann neben her noch etwas für die community tun, dann ist das löblich, aber es ist freiwillig. Und wenn ich mir das so anschaue, dann tut gerade canonical mit ubuntu sehr viel für die community, wie ich finde sogar viel mehr als die anderen(jedenfalls für mich als einfachen desktopuser). Die anderen wie red hat oder novel sind doch nur an den entreprise versionen interessiert und nicht an dem einfachen user...
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      Von Federico am Di, 13. Mai 2008 um 16:33 #
      Schwachsinn, von Anfang bis Ende.
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      Von Rene am Di, 13. Mai 2008 um 18:44 #
      Was hier häufig als Kritik an Canonical rüberkommt, ist die Tatsache, dass Canonical selbst kaum Entwickler für z.B. die Kernel-Entwicklung abstellt. Da sind Novell und RedHat deutlich führend (siehe hier: http://www.heise.de/open/Die-Woche-Linux-ist-fuer-alle--/artikel/105997). Selbst an der Gnome-Entwicklung ist Canonical nicht gerade der Vorreiter. Da arbeiten durch die ehemalige Ximian-Abteilung deutlich mehr Mitarbeiter von Novell finanziert an dem Projekt mit. Ähnliches gilt auch für RedHat. Unter diesen Gesichtspunkten denke ich, ist es zumindest gerechtfertigt mal nachzufragen, wo der (auch finanzielle oder personelle) Einsatz jenseits der eigenen Distribution ist.
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    Von alex am Mi, 14. Mai 2008 um 12:09 #
    > Das es von der Lizenz her OK ist, mit dem Sourcecode wegzurennen heisst nicht dass es gutes Benehmen ist, und dem gesamten Oekosystem hilft.

    Wo ist das Problem? Alle Änderungen von Ubuntu sind doch open source. Ob jetzt andere Distribution diese Änderungen auch übernehmen das liegt doch nur an ihnen. Ich vermute jedoch dass einige Debianentwickler zu stolz sind um ein Ubuntu patch zu übernehmen (ja steinigt mich...).

    Oft wird krisisiert dass Ubuntu inkompatible mit Debian ist. Sind etwa Debian Pakete für Etch mit Sarge kompatible? Nein, fast alle Linux Distribution sind inkompatible zu eindaner (was binär packete betrifft). In der Regel sind auch Packete einer bestimmten Version inkompatible mit anderen Versionen derselben Distribution.


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