habe eben den code gehackt, da scheint wirklich etwas nicht "ganz sicher" zu laufen... aber mal zum P eigentlichen Thema: Wieso braucht man unter Linux nocheine widget-proggie?
Google kommt zu spät... als ob die kein Geld hätten um dies in die Geschwindigkeit der Entwicklung stecken könnten, aber die sollen lieber im Web bleiben.
Schon viel länger als die Google Gadgets gibt es die gdesklets, welche ähnlich aussehen und das gleiche können... das einzig sinnvolle an der Geschichte ist, dass die Dinger von Google sowohl unter Windows als auch unter Linux verwendet werden können. Das grosse Minus daran ist, dass man Google-Desktop installieren muss :-(
Tja, dann bleibt den kleinen GNOMEN un das look and feel zu wahren... die nach hausetelefonie-software... ups: Google gadges übrig, gutes fressen fur die Gnomies.
PS: Welches DE ich nutze verrate ich nicht... hoffentlich war es nicht zu offensichtlich.
Plasma in KDE 4.1 unterstützt bereits Superkaramba und das MacOS Dashboard zusätzlich zu den eigenen Plasmoiden. An den Google-Widgets ist man schon dran. Nur eine Frage der Zeit. hier: www.planetkde.org
Also ich war mit den Linuxvarianten bis jetzt immer irgendwie unzufrieden, mit der von Google hingegen könnte ich es mir besser vorstellen. Zumden gefällt mir, dass das Teil sowohl unter gnome als auch unter kde scheinbar nativ zu laufen scheint.
Tut es. Das teil läuft perfekt und sieht sehr gut aus. (Habe es grade ausprobiert) Viel besser als gDesklets und eine echte Alternative zu Screenlets. KDE-Nutzer werden aber wohl bei Plasma bleiben, welches ja das derzeit flexibelste Widget-System ist.
Eben weil es so flexibel ist, ist es auch kein Problem Google Gadgets in Plasma zu integrieren und optional zu MacOS Dashboard Widgets, SuperKaramba Widgets und die anderen Engines an denen wahrscheinlich schon gearbeitet wird, zu nutzen.
Quellen sind offen. Erste reviews und patches trudeln bereits ein. Was zeigt, daß das geheime nach Hause telefonieren einer der wenigen Sachen ist, die mit freier und quelloffener Software nicht möglich ist.
ich hab mir die screenlets installiert, aber wieder abgeschalten, weil ich nicht weiß wozu ich die brauchen soll. der taschenrechner ist langsam und viel zu simpel, ausserdem gibt einen von der desktopumgebung. wetterbericht ist auf wetter.com ausführlicher. ne uhr hab ich in der taskleiste und nen systemmonitor brauch ich nicht im desktop, ausserdem gibts da auch andere gute. der kalender ist nicht mit evolution verbunden und nen blumentopf braucht kein mensch.
Du hast bestimmt alles durchgeklickt... dann schau dir jetzt Opera an... nein das ist kein Browser, der kann auch mit widgets umgehen.
Irgentwelche Witzblode, glaube M$ war das, hat anstatt widgets das Wort Gadegts geprägt, pfur, raus aus den Köpfen! Als ich yahoo widgets installiert hatte gab es weder microsoft noch google gadgets, aber ich hatte unter linux schon als favoriet Plasma und gkrellm (auch sinnvoll).
Die Dinger haben hunderte Namen, häng dich mal net an screenlets auf. Seine Frage wozu sie da sein sollen hast du auch nicht beantwortet. Ich kanns übrigens auch nicht, ich erkenne den Nutzen auch nicht, und interessant finde ich sowas auch nur ca. 10 Minuten lang.
> Seine Frage wozu sie da sein sollen hast du auch nicht beantwortet.
Wie soll ich die auch beantworten? Wenn er keinen Nutzen sieht steht es ihm frei, sie nicht zu verwenden. Es mag aber durchaus Leute geben, denen sowas gefällt. Ich persönlich empfinde diese Leiste am Rand eher störend und als Platzverschwendung, zumindest bei einem üblichen 4:3 Bildschirm-Format. Was mir aber gefällt ist z.B. die Widget-Lösung von Mac OS X. Die kann man auf Knopfdruck (oder Mausgeste) über allen Fenstern ein- und wieder ausblenden, was ich sehr praktisch finde. Ich persönlich nutze da z.B. - eine analoge Uhr (Vorteil: Man kann sie auch von weitem erkennen, was bei der Digitalen Zeitanzeige in der Menüleiste nicht möglich ist) - eine "Eieruhr" - einen Taschenrechner - eine Wetter-Anzeige und vor allen Dingen - eine Menge Notizzettel. All diese Dinge haben den Vorteil, dass sie eben mit einem Knopfdruck schon da sind und man sich nicht umständlich durch Menüs oder den Dateimanager klicken muss und auch kein Symbol im Dock Platz weg nimmt. Man muss die Verwendung eben seiner Arbeitsweise anpassen. Dabei sind Widgets, Gadgets oder wie auch immer sie heißen mögen eine nette Ergänzung aber kein Ersatz. Für kompliziertere Rechnungen nutze ich immer noch den systemeigenen Taschenrechner in der wissenschaftlichen Ansicht - der kann z.B. Dezimal/Hex-Zahlen gleichzeitig auch im Binärformat anzeigen - was das Widget natürlich nicht kann. Und wenn ich eh gerade ein Terminal offen habe, dann rechne ich auch mal eben was mit python aus - was halt gerade schneller geht. Für längere Notizen nutze ich auch noch zusätzlich das Notizzettelprogramm. So habe ich ein flexibles Gesamtpaket zur Verfügung. Was ich z.B. für mich persönlich als eher unsinnig empfinde sind Widgets für google-Suche usw. Da öffne ich lieber gleich ein Browserfenster und suche bei wikipedia, leo amazon etc. mit einem Schlagwort + Suchwort. Natürlich kommt es auch auf die Umsetzung des Ganzen an. Das Einblenden per Knopfdruck empfinde ich als am effektivsten. Desklets auf dem Desktop unter allen Fenstern eher umständlich und eine extra Leiste nimmt mir zu viel Platz weg.
Man kann sicherlich davon ausgehen, dass einem die eintausendste Variante einer Uhr tatsächlich keinen (Mehr)Nutzen bringt. Dennoch gibt es für den einzelnen User Widgets/Gadgets/Plasmoiden/Sreenlets (oder wie man sie auch immer nennen möchte) sicherlich einige die ihm vom Nutzen sind. Unbestreitbar sind das unter KDE 4 das Panel, der Desktop selbst, der Arbeitsflächenumschalter, Systray, DeviceNotify, der Taskmanager, das Startmenü und ab 4.1 auch der FolderView. Den Rest, wie Systemlastanzeigen, Wlan, Uhren, Notizzettel, Bilderrahmen, Taschenrechner, RSS-Reader, Postfachüberwacher, alternative Menüs usw. usf. sind Geschmackssache oder für einige User unabdingbar. Die Engine spielt unter Plasma ohnehin keine Rolle. Ob nun Superkaramba, MacOSX Widgets und zukünftig Google Gadgets. Sie verhalten sich alle wie Plasmoiden. Die Auswahl sollte also nicht das Problem sein.
Naja, um Screenshots für diverse "Zeig her deinen Desktop"-Threads cooler aussehen zu lassen.
Sonst sind Informationen am Desktop ja eher kontraproduktiv. Immerhin sieht man den Desktop ja bestenfalls bevor man Programme startet, danach wird er sowieso verdeckt. Alle paar Minuten die Fenster zu minimieren um nachzusehen ob man neue Mails bekommen hat, kann ja auch nicht wirklich sinnvoll sein.
Von linux-macht-glücklich am Sa, 7. Juni 2008 um 10:50 #
> Alle paar Minuten die Fenster zu minimieren um nachzusehen > ob man neue Mails bekommen hat, kann ja auch nicht wirklich sinnvoll sein.
U.a. dafür ist der Arbeitsflächenumschalter bei KDE ganz hilfreich. ich nutze noch(?) keine Gatgets, Widgets wie auch immer, aber beim hin und herschalten zwischen Progammen auf verschiedenen Arbeitsflächen ist ein kurzer zwischenstop auf einer wo kein Prog. läuft, ja leicht möglich und da packt man halt das Zeug auf den Desktop
Geringe Größe (Dotpup: 1.6 MB), wenig Abhängigkeiten (gstreamer). Läuft gut in 2 Puppy-Derivaten (Muppy ohne compiz, wNOP mit compiz).
Vorher nutzten Enthusiasten gDesklets und Screenlets, durch die benötigten Gnome-libs waren sie jedoch unverhältnismässig umfangreich (für so kleine Systeme).
Man kann es bei Bedarf entzippen,um es in anderen Live-CDs zu nutzen (unzip GoogleGadgets-0.9.1.pup). Bei Fragen dazu bitte in jenem Forum melden. Mark
Wieso braucht man unter Linux nocheine widget-proggie?
Google kommt zu spät... als ob die kein Geld hätten um dies in die Geschwindigkeit der Entwicklung stecken könnten, aber die sollen lieber im Web bleiben.
╔═╦══╦═╗ put this on your page
║╩╣║║║║║ if you support emos
╚═╩╩╩╩═╝ or are emo
Sogar die Entwickler der Google Gadgets for Linux sind daran interessiert und haben schon fleißig gecodet!
Freundliche Grüsse
August Meier
gDesklets benutzt gtk, ist also hauptsächlich für Gnome User interessant. Für die restlichen 85% ist es uninteressant.
PS: Welches DE ich nutze verrate ich nicht... hoffentlich war es nicht zu offensichtlich.
Siehe hier und hier
Ja, zum Beispiel KDE. Dort wird in den Anfängerkursen immer GTK+ als Beispiel genommen, wie man eine API nicht designen solle.
Viel besser als gDesklets und eine echte Alternative zu Screenlets.
KDE-Nutzer werden aber wohl bei Plasma bleiben, welches ja das derzeit flexibelste Widget-System ist.
(Scheint aber nicht nötig zu sein)
der taschenrechner ist langsam und viel zu simpel, ausserdem gibt einen von der desktopumgebung.
wetterbericht ist auf wetter.com ausführlicher. ne uhr hab ich in der taskleiste und nen systemmonitor brauch ich nicht im desktop, ausserdem gibts da auch andere gute. der kalender ist nicht mit evolution verbunden und nen blumentopf braucht kein mensch.
wozu können solche desklets überhaupt gut sein?
Du hast bestimmt alles durchgeklickt... dann schau dir jetzt Opera an... nein das ist kein Browser, der kann auch mit widgets umgehen.
Irgentwelche Witzblode, glaube M$ war das, hat anstatt widgets das Wort Gadegts geprägt, pfur, raus aus den Köpfen! Als ich yahoo widgets installiert hatte gab es weder microsoft noch google gadgets, aber ich hatte unter linux schon als favoriet Plasma und gkrellm (auch sinnvoll).
Keine Ahnung, was Du da alles installiert hast, aber teste doch mal die Google
GADGETS!
Ich kanns übrigens auch nicht, ich erkenne den Nutzen auch nicht, und interessant finde ich sowas auch nur ca. 10 Minuten lang.
Wie soll ich die auch beantworten? Wenn er keinen Nutzen sieht steht es ihm frei, sie nicht zu verwenden.
Es mag aber durchaus Leute geben, denen sowas gefällt. Ich persönlich empfinde diese Leiste am Rand eher störend und als Platzverschwendung, zumindest bei einem üblichen 4:3 Bildschirm-Format. Was mir aber gefällt ist z.B. die Widget-Lösung von Mac OS X. Die kann man auf Knopfdruck (oder Mausgeste) über allen Fenstern ein- und wieder ausblenden, was ich sehr praktisch finde. Ich persönlich nutze da z.B.
- eine analoge Uhr (Vorteil: Man kann sie auch von weitem erkennen, was bei der Digitalen Zeitanzeige in der Menüleiste nicht möglich ist)
- eine "Eieruhr"
- einen Taschenrechner
- eine Wetter-Anzeige
und vor allen Dingen
- eine Menge Notizzettel.
All diese Dinge haben den Vorteil, dass sie eben mit einem Knopfdruck schon da sind und man sich nicht umständlich durch Menüs oder den Dateimanager klicken muss und auch kein Symbol im Dock Platz weg nimmt.
Man muss die Verwendung eben seiner Arbeitsweise anpassen. Dabei sind Widgets, Gadgets oder wie auch immer sie heißen mögen eine nette Ergänzung aber kein Ersatz. Für kompliziertere Rechnungen nutze ich immer noch den systemeigenen Taschenrechner in der wissenschaftlichen Ansicht - der kann z.B. Dezimal/Hex-Zahlen gleichzeitig auch im Binärformat anzeigen - was das Widget natürlich nicht kann. Und wenn ich eh gerade ein Terminal offen habe, dann rechne ich auch mal eben was mit python aus - was halt gerade schneller geht.
Für längere Notizen nutze ich auch noch zusätzlich das Notizzettelprogramm.
So habe ich ein flexibles Gesamtpaket zur Verfügung.
Was ich z.B. für mich persönlich als eher unsinnig empfinde sind Widgets für google-Suche usw. Da öffne ich lieber gleich ein Browserfenster und suche bei wikipedia, leo amazon etc. mit einem Schlagwort + Suchwort.
Natürlich kommt es auch auf die Umsetzung des Ganzen an. Das Einblenden per Knopfdruck empfinde ich als am effektivsten. Desklets auf dem Desktop unter allen Fenstern eher umständlich und eine extra Leiste nimmt mir zu viel Platz weg.
Sonst sind Informationen am Desktop ja eher kontraproduktiv. Immerhin sieht man den Desktop ja bestenfalls bevor man Programme startet, danach wird er sowieso verdeckt. Alle paar Minuten die Fenster zu minimieren um nachzusehen ob man neue Mails bekommen hat, kann ja auch nicht wirklich sinnvoll sein.
> ob man neue Mails bekommen hat, kann ja auch nicht wirklich sinnvoll sein.
U.a. dafür ist der Arbeitsflächenumschalter bei KDE ganz hilfreich. ich nutze noch(?) keine Gatgets, Widgets wie auch immer, aber beim hin und herschalten zwischen Progammen auf verschiedenen Arbeitsflächen ist ein kurzer zwischenstop auf einer wo kein Prog. läuft, ja leicht möglich und da packt man halt das Zeug auf den Desktop
Läuft gut in 2 Puppy-Derivaten (Muppy ohne compiz, wNOP mit compiz).
Vorher nutzten Enthusiasten gDesklets und Screenlets, durch die benötigten Gnome-libs waren sie jedoch unverhältnismässig umfangreich (für so kleine Systeme).
Fertiges Paket:
http://murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=29961
Man kann es bei Bedarf entzippen,um es in anderen Live-CDs zu nutzen (unzip GoogleGadgets-0.9.1.pup).
Bei Fragen dazu bitte in jenem Forum melden.
Mark
Siehe hier und hier
Und ich dachte, daß wir uns einig währen, daß es unter Linux Widgets heißt. ;)