Und das bringt was gegenüber einzeln anwählbaren (fertigen) Paketen unter Debian & Co? Optionale Funktionen in Software sind in der Regel immer mittels dynamischer Bibliotheken realisiert (und wenn nicht, dann sind das minimale Sachen) und die werden dann halt in extra Pakete gepackt, die man ja nicht installieren muss.
Zum Beispiel möchte ich Emacs auf einem headless-Server haben. USE=-X schaltet die ganzen grafischen Komponenten ab (sie werden dem Binary gar nicht erst hinzugefügt). Die entsprechenden Bibliotheken sind auch nicht notwendig. Alles aus einem Paket und nicht emacs-X versus emacs-console. Ein besseres Beispiel ist aber Apache oder PHP, die sich mit mehreren Dutzend sich teilweise gegenseitig ausschließenden Features bauen lassen. Eine Binärdistribution muss sich jetzt entscheiden, welche Varianten sie einbaut. Bei Gentoo gibst du genau vor, was du haben möchtest, was auch vom Sicherheitsstandpunkt her Vorteile bietet.
Ein besseres Beispiel ist aber Apache oder PHP, die sich mit mehreren Dutzend sich teilweise gegenseitig ausschließenden Features bauen lassen. Eine Binärdistribution muss sich jetzt entscheiden, welche Varianten sie einbaut. Bei Gentoo gibst du genau vor, was du haben möchtest, was auch vom Sicherheitsstandpunkt her Vorteile bietet.