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Thema: Go-oo: Erster Fork von OpenOffice.org

65 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kleineFrage am Mi, 30. Juli 2008 um 11:02 #
erster! ;)

Frage: also heisst das bei zukünftigen Distributionen von zB Ubuntu haben anstatt das original OO das go-oo drauf? Oder mann muss es über die Quellen nachinstallieren? weiss da jemand mehr?


Gruss

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    Von puck am Mi, 30. Juli 2008 um 11:06 #
    Ersteres ist korrekt. Die Distributoren liefern die Go-oo-Version aus. Gentoo macht es übrigens auch schon so.
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    Von Niemand am Mi, 30. Juli 2008 um 11:06 #
    Hi!

    Also wenn ich mir das gentoo-ebuild von openoffice anschaue, hat es den Anschein, als laden sie schon länger den Code von go-oo.org runter, es heißt bei gentoo nur openoffice, und nicht go-oo.

    Gruß,
    Niemand

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      Von fuffy am Sa, 2. August 2008 um 13:37 #
      Aber auch nur bei openoffice, nicht bei openoffice-bin.
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    Von Anonymous Coward am Mi, 30. Juli 2008 um 11:07 #
    Die Debian-Pakete basieren bereits auf Go-oo, und da sich Ubuntu ja auch sonst kräftig bei Debian bedient, nehme ich an, dass das dort auch der Fall ist.
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    Von sd07 am Mi, 30. Juli 2008 um 12:19 #
    Sehr interessant in diesem Zusammenhang:
    http://derstandard.at/?id=1216917892794
    "Sun dropping out of OpenOffice.org development wouldn't be an entirely negative thing"
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      Von Zweiter am Mi, 30. Juli 2008 um 16:36 #
      Es wäre. SUN ist nicht nur der größte Förderer von OpenOffice.org sondern auch die treibende Kraft das Produkt schnell und portabel zu halten und Abhängigkeiten (zB Mono) zu minimieren.
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        Von sd07 am Mi, 30. Juli 2008 um 17:50 #
        "und Abhängigkeiten (zB Mono) zu minimieren."

        Leider ist bei vielen Distros schon dieses Gstreamer als OpenOffice-Abhängigkeit hineingerutscht, selbst wenn man Impress gar nicht installiert hat.
        Auf OpenOffice.org selbst ist davon aber nichts zu sehen.
        Da hat "es" (das "Geforke") ja eigentlich schon ein wenig angefangen.

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          Von Mind am Do, 31. Juli 2008 um 07:48 #
          wobei ich letztens unter kubuntu versucht habe nen Xvid-Film in eine Impress-Präsentation zu basteln und ich dafür ewig gebraucht habe, weil nirgends vermerkt war das man dafür gstreamer benötigt
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Von Gunni am Mi, 30. Juli 2008 um 11:05 #
"Auch Debian, Ubuntu und OpenSuse setzen mittlerweile auf den Code von Go-oo."

Würd mich interessieren wo das steht. Hab dazu ausser Brainstorms für Ubuntu aber nix gefunden.
Weiss einer ne Quelle dazu?

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    Von dffds am Mi, 30. Juli 2008 um 11:53 #
    Bei Novell is immer schon eine angepasste "Novell"-Version dabei, aber ich denke es wird nicht so schnell komplett umbenannt, um die Leute nich schon wieder zu verschrecken...
    Für meine paar Ausarbeitungen bin ich bislang auch gut mit dem Original ausgekommen, unter Windows wars immer des von SUN und unter Linux halt die SUSE-Edition - da sind mir die Unterschiede bislang nicht aufgefallen....
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      Von MaX am Mi, 30. Juli 2008 um 17:10 #
      Die SuSE Version ist go-oo. Wenn du dir mal die mühe machst in den whois Eintrag von go-oo.org zu schauen wirst du auch sehen, das Novell die Seite bezahlt.
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    Von glasen am Mi, 30. Juli 2008 um 11:55 #
    Auszug aus Changelog-Datei des OO.o-Pakets von Ubuntu :

    " * Resynchronise with ooo-build-2-4-1 (r12987)."

    ooo-build = Go-OO

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    Von debianuser am Mi, 30. Juli 2008 um 12:07 #
    Ausschnitt aus der /usr/share/doc/openoffice.org/copyright:

    Package: OpenOffice.org
    Obtained from: http://ftp.stardiv.de/pub/OpenOffice.org/contrib/rc/2.4.1rc2
    Upstream authors: The OpenOffice.org and go-oo.org teams
    Debian package authors: Peter Novodvorsky, Jan Palic, Chris Halls, Rene Engelhard

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      Von Erik II am Mi, 30. Juli 2008 um 16:04 #
      Also Debian scheint noch die normale ooo-Version zu nutzen. Die Version http://ftp.stardiv.de/pub/OpenOffice.org/contrib/rc/2.4.1rc2 war leider nicht mehr vorhanden, aber unter http://ftp.stardiv.de/pub/OpenOffice.org/stable/2.4.1/ ist die gleiche Version wie auf der offiziellen openoffice.org-Webseite zu finden (mit md5checksum überprüft). Also vermute ich eher, dass Teile von go-oo in ooo eingeflossen sind...
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        Von glasen am Mi, 30. Juli 2008 um 16:19 #
        Was hat ein Mirror von OO.o mit "Go-oo" zu tun?

        Auszug auf dem Changelog von OO.o2 aus Debian Testing :

        > openoffice.org (1:2.4.1-6) unstable; urgency=low
        >
        > * ooo-build
        > - update (r13167)

        Und wie ich oben schon bemerkt habe, "Go-OO" = "ooo-build". Am einfachsten lässt sich das für einen normalen Anwender folgendermaßen nachvollziehen :

        Schaut im Paketmanager nach ob "Gstreamer" eine Abhängigkeit von OO.o2 darstellt. Ist das der Fall, benutzt die Distribution "Go-OO" bzw. "ooo-build". Ist das nicht der Fall und man muss erst umständlich das JavaMediaFramework nachinstallieren (kurz JMF), benutzt die Distri die "Originalversion" von OO.o2.

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          Von RAMler am Mi, 30. Juli 2008 um 19:08 #
          Ubuntu (zumindest hardy) ist Go-oo... versucht einfach, ein .docx zu öffnen: es funktioniert.
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          Von Erik II am Mi, 30. Juli 2008 um 20:05 #
          >Was hat ein Mirror von OO.o mit "Go-oo" zu tun?

          Im OO.o-Paket von Debian wird in der Datei /usr/share/doc/openoffice.org/copyright auf den oben genannten Mirror verwiesen, schon hat man die Verbindung.

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Von AlgorithMan am Mi, 30. Juli 2008 um 11:52 #
gab's nicht schon mal ein Fork namens "Oxygen Office"?
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    Von dsads am Mi, 30. Juli 2008 um 11:54 #
    wie wärs mit Lesen des Artikels?
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      Von lilili am Mi, 30. Juli 2008 um 12:00 #
      Aber Lotus Office ist meiner Ansucht nach der erste echte Fork. Es basiert auf einer 1.xer Version von OpenOffice.org. Von einer gemeinsamen aktuellen Basis auf der man bei beiden Projekten arbeitet habe ich da leider nix gehört.
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        Von MaX am Mi, 30. Juli 2008 um 17:12 #
        Neo-Office ist ein noch älterer Fork für MacOS.
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          Von lilili am Mi, 30. Juli 2008 um 17:48 #
          Neo Office wurde meines Wissens immer wieder an die aktuelle Codebasis von OOo angepasst und ist meines Erachtens daher auch kein echter Fork. Ich kann da allerdings falsch liegen.
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Von Michael Stehmann am Mi, 30. Juli 2008 um 12:00 #
Ab Version 2.0 von OpenOffice.org wird für den Quellcode nur noch die GNU Lesser General Public License (LGPL) - Version 2.1. genutzt (s. http://de.openoffice.org/doc/faq/mainfaq/main_faq_new_p4.html).

Man hat sich bewußt von einem dualen Lizenzmodell abgewandt.

Warum nunmehr wieder die CDDL ins Spiel gebracht wird, entzieht sich daher meinem Verständnis.

Grund für die "Forderung von Sun, umfangreiche Rechte am Code an das Unternehmen zu übertragen" ist StarOffice, das möglichst die gleiche Codebasis haben soll, wie OpenOffice.org.

Darüber hinaus hat diese Übertragung auch Vorteile, denn beispielsweise wäre ein künftiger Übergang auf eine neuere Lizenzversion oder eine andere Lizenz (beispielsweise GPL) sehr einfach möglich. Auch wird hierdurch die Verfolgung von eventuellen Lizenzverstößen durch Sun erleichtert.

Zum Schluss:

Der Debian-Maintainer ist stark in der OpenOffice.org-Community involviert und engagiert und arbeitet in vorzüglicher Weise eng mit der Community-Qualitätssicherung (QA) zusammen.

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    Von hjb am Mi, 30. Juli 2008 um 13:18 #
    Danke für die Info. Du musst aber wohl ergänzen, dass ab Version 3.0 - und um die geht es hier überwiegend - die Lizenz LGPLv3 sein soll. Das steht nach wie vor so in der FAQ. Oder gilt das nicht mehr?

    Die Lizenzübertragung mag den Vorteil haben, die Lizenz leicht ändern zu können, aber vielleicht wollen das einige gar nicht. Nimm die Lizenzänderung von XFree86 als Beispiel: Sie läutete den Untergang ein. Für unsere Belange existiert das Projekt nicht mehr.

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      Von Kommentator am Mi, 30. Juli 2008 um 16:41 #
      IBM hatte OpenOffice.org seinerzeit geforkt und in die eigene Lotus-Reihe integriert. Änderungen mußten aufgrund der damaligen Lizenz nicht zurückgegeben werden. Daher dann auch nur noch LGPL um zum einem closed-source darauf aufbauen zu können und zum anderem solche Situationen wie mit IBM künftig zu verhindern.
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      Von Michael Stehmann am Do, 31. Juli 2008 um 17:24 #
      Es trifft zu, dass die gegenwärtigen Beta-Versionen von OOo 3 unter der LGPLv3 stehen und die kommende Version 3 ebenfalls unter dieser Lizenz stehen soll.

      Ohne eine wenigstens aktive Mitwirkung von Sun wäre dieser Übergang auf eine neuere Lizenzversion sicherlich nicht möglich gewesen.

      Dies macht die bBhauptung umso bizarrer, "Firmen wie Sun" hätten "Probleme" mit der "LGPLv3". Kann es sein, dass Novell mit dieser Version ein Problem hat?

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    Von PeterK am Sa, 2. August 2008 um 00:56 #
    "Grund für die "Forderung von Sun, umfangreiche Rechte am Code an das Unternehmen zu übertragen" ist StarOffice, das möglichst die gleiche Codebasis haben soll, wie OpenOffice.org."

    wozu bedarf es dafür expliziter Copyright-Rechte für SUN?
    Jeder kann sehen das diese nicht ohne Gefahr sind, nämlich beispielsweise dann wenn jemals SUN in der realen Wirtschaftswelt unter Druck gerät.
    Warum also wären diese Rechte nicht viel besser bei einer von SUN abgekoppelten Stiftung besser aufgehoben?

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      Von Michael Stehmann am Mo, 4. August 2008 um 13:44 #
      OpenOffice.org ist und bleibt immer frei, egal wer das Copyright hält.

      Copyright assignments erscheinen unter Berücksichtigung der US-amerikanischen Rechtsordnung sinnvoll und praktisch (s. Moglen http://www.gnu.org/licenses/why-assign.html).

      StarOffice wird unter einer nichtfreien Lizenz vertrieben. Darauf kann man mit Neid und Mißgunst reagieren; man kann den daraus resultierenden Umsatz aber auch Sun als Hauptsponsor von OpenOffice.org und als demjenigen Unternehmen, dass durch die Freigabe des Codes OpenOffice.org erst ermöglicht hat, gönnen.

      Jeder hat das Recht OpenOffice.org als Freie Software zu forken. Genauso gut hat aber jeder auch das Recht, die angegebenen Gründe für diesen Fork kritisch zu hinterfragen.

      Mir erscheinen sie jedenfalls, bespielsweise was die angebliche Furcht von Sun vor der LGPLv3 angeht, einfach nicht stichhaltig, um es freundlich auszudrücken.

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        Von PeterK am Sa, 9. August 2008 um 11:08 #
        "OpenOffice.org ist und bleibt immer frei, egal wer das Copyright hält."

        richtig, nur ist der Copyright-Inhaber der Einzige der zusätzliche Lizensierungen herausbringen kann - ein sehr mächtiger Hebel für die Zukunft, falls sich das OOo-Projekt weiterhin erfolgreich entwickelt, was ihm zu wünschen wäre.
        Gleichzeitig ein u.U. sehr gefährlicher Hebel wenn er in falsche Hände gerät und das kann nicht ausgeschlossen werden solange er in Händen eines Wirtschaftsunternehmens liegt das letztlich latent immer von feindlicher Übernahme bedroht ist.
        (ich sehe hier garkeine besondere Bedrohung bei Sun, lediglich die ganz normale der alle Unternehmen unterliegen)

        Gegen diese Gefahren würde eine gemeinnützige Stiftung nachhaltig helfen!


        "StarOffice wird unter einer nichtfreien Lizenz vertrieben. Darauf kann man mit Neid und Mißgunst reagieren"

        Wieso sollte man so dumm sein? Der Erfolg von OpenSource in kommerziellen Geschäftsmodellen ist *das* Thema für die Zukunft, man kann allen Firmen mit solchen Aktivitäten nur Glück wünschen.

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mehr o_o
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Von dragonbrain am Mi, 30. Juli 2008 um 12:49 #
ich finde es lustig, wenn sich Novell-entwickler über die restriktive Softwarepolitik eines eines direkten Konkurrenten beschweren

justmy2cent

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    Von dfdsf am Mi, 30. Juli 2008 um 13:29 #
    Na, dann sag uns doch mal, wo Novell restriktive Softwarepolitik macht? Achja, die Allzweckwaffe MS-Abkommen.... Wo hat die sich nochmal in der Praxis negativ auf die openSUSE Distributionen bzw. Linux im Allgemeinen negativ ausgewirkt? Ohne Novell-Code wäre Linux noch 5 Jahre zurück...
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      Von energyman am Mi, 30. Juli 2008 um 13:56 #
      eher 10 Jahre zurücl
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        Von Kommentator am Mi, 30. Juli 2008 um 16:43 #
        Novell hat nichts bis fast kaum beigetragen. Ihr sprecht wahrscheinlich von SUSE, korrekt?
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          Von versable am Do, 14. August 2008 um 18:22 #
          Du machst Witze oder? Novell wirkt sogar im Kernel 2.6.x mit.
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      Von Michael Stehmann am Mi, 30. Juli 2008 um 16:25 #
      in dem bereits oben angeführten Interview des Standard nennt der Interviewer ein Beispiel (http://derstandard.at/?url=/?id=1216917892794). Jeder mag selber entscheiden, ob die Antwort von Michael Meeks den "tu quoque"-Einwand (http://de.wikipedia.org/wiki/Tu_quoque) des Interviewers entkräften vermag.
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        Von Sierk am Mi, 30. Juli 2008 um 18:01 #
        Ich finde, er kann ihn entkräften. :-)
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          Von various hacker am Mi, 30. Juli 2008 um 20:22 #
          Ich finde nicht. Die einzige vernünpftige Aussage bezieht sich auf den Aufbau einer Community. Etwas das schon lange vor Meeks Thema war und ist. Alles andere ist geblubber ohne Substanz gerade vor dem Hintergrund, daß die VBA-Makro Unterstützung unfertig, der OOXML-Filter bereits durch einen Leistungsfähigeren der nicht an Mono gebunden ist ersetzt wurde und die Kritik an VCL unbegründet ist. Was Meeks da versucht ist Meinungsmache und liefern einer Begründung für einen eigenen fork.
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            Von various hacker am Mi, 30. Juli 2008 um 20:26 #
            Bleibt noch zu ergänzen, daß die GNOME- und KDE--Integration eigentlich ganz gut fortgeschritten ist aber noch verbesserungsbedürftig bleibt. Unabhängig daob, ist es ein Unding das Meeks die Namen der beiden Projekte mißbraucht um sich seine begründung zurecht zu biegen.
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      Von Wahrheits'sager am Mi, 30. Juli 2008 um 20:45 #
      Vor 5 Jahren gab es von Novell nur propritäre Software und noch gar nix was mit Linux zu tun hat
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Von Schade Schokolade am Mi, 30. Juli 2008 um 13:49 #
Die Namenswahl des Projekts ist reichlich unglücklich geraten;
dabei hatte der Web-2.0-Kasper anscheinend einen Clown gefrühstückt.

Nicht wenige dürften den albernen Bindestrich überlesen und das Übrige zu "Goo" zusammenziehen.

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Von Dennis am Mi, 30. Juli 2008 um 15:32 #
Ich befürchte, das auch mit der aktuellen Version von Go-OO nicht auf das Thunderbird-Adressbuch zugegriffen werden kann. Irgendwann ging es mal..
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Von Reveal Code am Mi, 30. Juli 2008 um 15:53 #
Bitte votet für die Implementierung von "Reveal Code". Das ist ein WordPerfect-Feature, das eine Textverarbeitung so extrem aufwertetet, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Killer Feature.

http://qa.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=3395


Hier mal eine Erklärung: http://www.openoffice.org/nonav/issues/showattachment.cgi/49513/WP-RC.odt

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    Von LH am Mi, 30. Juli 2008 um 16:23 #
    Du hast eine @golem.de Adresse? Wirklich oder fake?

    Ansonsten sieht das nett aus, auch wenn ich soetwas nie vermisst habe. Wobei mir auch der Gedanke kam der im Bugthread angesprochen wurde: Ist das überhaupt nötig wenn man sauber mit Styles arbeitet?

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      Von Reveal Code am Mi, 30. Juli 2008 um 16:36 #
      Nein, war eine Phantasieadresse. Sorry.

      Ich habe früher WP benutzt und das Feature ist wirklich der Hammer. Ich kann nicht verstehen, warum die anderen Textverarbeitungen das nicht geklaut haben. Wenn du Windows hast, dann kannst du ja mal Wordperft Testversion bei Corel runterladen und testen. Auf manchen Seiten kommt man auch an die Testversion ohne Registrierung. X4 ist die aktuelle Version. Corel und Novell haben aber WP leider verkümmern lassen und ich hätte mir gewünscht, dass WP OpenSource geworden wäre und wir jetzt ein OpenOffice auf WP Basis hätten, anstatt StarOffice.

      Mit dem Feature hat man sehr mächtige Kontrolle über den Text und geht schon fast in die LaTeX-Richtung...

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    Von Michael Stehmann am Mi, 30. Juli 2008 um 17:46 #
    Es ist schon lustig: oft wenn OOo Topic ist, kommt jemand mit seinem Lieblingsbug oder -featurerequest an und erklärt, dieser Bug müsse unbedingt gefixt oder dieses Feature unbedingt implementiert werden.

    Nun für Featurerequests gibt es nunmehr eine Lösung: Wenn das Feature nicht softwarepatentverseucht ist, kann eine Extension erstellt werden.

    Dann können viele das Feature ausprobieren und wenn es den Meisten gefällt (und unter einer passenden Lizenz zur Verfügung gestellt wurde), findet es vielleicht den Weg in das Kernprogramm.

    Frage nicht, was OOo für dich tun kann, frage, was du für OOo tun kannst! ;-)

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      Von sd07 am Mi, 30. Juli 2008 um 18:12 #
      "Frage nicht, was OOo für dich tun kann, frage, was du für OOo tun kannst!"

      Eine ernsthafte Frage:
      Entwickelt irgendjemand an OpenOffice, der nicht von einer Firma dafür bezahlt wird?

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        Von Michael Stehmann am Mi, 30. Juli 2008 um 21:19 #
        Es gibt in der Tat nur wenige freie Coder am Kernprogramm, aber es gibt sie. Bei den Extensions sieht das schon wieder anders aus. Hier dürfte der Anteil freier Entwickler wesentlich höher sein.

        Bei der Übersetzungsarbeit (GUI und Hilfe) werden wohl die meisten für Ihre Tätigkeit für OpenOffice.org nicht bezahlt. Bei der QA - die IMO auch Teil der Entwicklung ist - ist der Anteil Ehrenamtlicher wachsend.

        Es gibt rund um OpenOffice.org viel Arbeit, die in zunehmenden Maße oder ausschließlich ehrenamtlich erledigt wird.

        Wer mehr wissen will: http://de.openoffice.org/dev/

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    Von lilili am Mi, 30. Juli 2008 um 18:06 #
    Neben der schon vor 10 Jahren unschlagbar mächtigen Integration von WordPerfect Presentations einzige was mir als ehemaliger WP Benutzer noch abgeht ;o)
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Von Wahrheits'sager am Mi, 30. Juli 2008 um 20:46 #
Was ist mit Lotus Symphonie, StarOffice, NeoOffice, OxygenOffice?
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Von Frankman am Do, 31. Juli 2008 um 09:47 #
Michael Meeks und seine Welt. Aber ist sie wirklich 'better - faster - freer'? Nein, und er hat Recht, wenn er antwortet auf die Frage:
Wird sich diese Änderung auf die Linux-Version beschränken? Ja, sagt er.

Schön, d.h. also Meeks hat nur mal gerade Linux im Focus, doch der Ansatz von OpenOffice.org ist mehr! Die Mac-Gemeinde freut sich schon auf OpenOffice.org 3. Sun investiert in den Mac Port und pflegt auch die anderen Ports, 64bit Linux etc. Also was will Michael mit go-...?

Der Anteil an Code-contribution für OpenOffice.org von Novell ist gering, gut unter 5%. D.h. vielleicht, dass sie zuviel an go-... arbeiten und sich wenig um das eigentliche Produkt bemühen und ihr eigenes Süppchen kochen. In meinen Augen ist das auch ok, nur meckern und am Code partizipieren ist Heuchelei.

OpenOffice.org lebt von uns, Firmen wie Sun, Novell, IBM helfen dem Produkt enorm, indem sie Ressourcen zur Verfügung stellen und Geld geben. Super, nur sollten Leute wie Michael Meeks nicht immer alles zerreden. Sun schweigt, vielleicht ist Schweigen tatsächlich Gold auch wenn Meeks gern versilbert ;-)

Danke an alle Freiwilligen, wie Übersetzer, Web-Entwickler, Office-Entwickler (egal ob an Extensions oder direkt am OpenOffice.org), Tester und natürlich den Firmen.

Go - OpenOffice.org, nehmt lieber das Original www.openoffice.org

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    Von Xo-88 am Do, 31. Juli 2008 um 13:33 #
    Hallo,

    "Michael Meeks und seine Welt. Aber ist sie wirklich 'better - faster - freer'? Nein, und er hat Recht, wenn er antwortet auf die Frage:
    Wird sich diese Änderung auf die Linux-Version beschränken? Ja, sagt er.
    Schön, d.h. also Meeks hat nur mal gerade Linux im Focus, doch der Ansatz von OpenOffice.org ist mehr! Die Mac-Gemeinde freut sich schon auf OpenOffice.org 3. Sun investiert in den Mac Port und pflegt auch die anderen Ports, 64bit Linux etc. Also was will Michael mit go-...?"

    -Ich vermute, er möchte das veröffentlichen was er nicht im "originalen" OOo unterbringen kann oder darf.

    "Der Anteil an Code-contribution für OpenOffice.org von Novell ist gering, gut unter 5%."

    - Wäre interessant zu wissen woher Du diese Zahlen hast. Aber ist es nicht völlig egal wie viel jemand investiert.
    Ab welcher Prozentzahl Mitarbeit darf man dann etwas zu OOo sagen?

    "D.h. vielleicht, dass sie zuviel an go-... arbeiten und sich wenig um das eigentliche Produkt bemühen und ihr eigenes Süppchen kochen. In meinen Augen ist das auch ok, nur meckern und am Code partizipieren ist Heuchelei."

    Irgendwie habe ich den Verdacht, dass Du Sun-Mitarbeiter bist?!

    "OpenOffice.org lebt von uns, Firmen wie Sun, Novell, IBM helfen dem Produkt enorm, indem sie Ressourcen zur Verfügung stellen und Geld geben. Super, nur sollten Leute wie Michael Meeks nicht immer alles zerreden. Sun schweigt, vielleicht ist Schweigen tatsächlich Gold auch wenn Meeks gern versilbert"

    Eine Antwort von Sun würde mich sehr interessieren...
    (Mal völlig aus dem Zusammenhang: Simon Phipps von Sun hat mal gesagt:"I think that our desire to try and sell StarOffice in the past has led us to distance ourselves from OpenOffice.org, and that's a nutty crazy thing to do.")

    "Danke an alle Freiwilligen, wie Übersetzer, Web-Entwickler, Office-Entwickler (egal ob an Extensions oder direkt am OpenOffice.org), Tester und natürlich den Firmen."

    Und ich denke auch an die Leute, die aus verschiedensten Gründen nicht mehr da mitmachen!

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Von ben am Di, 5. August 2008 um 03:41 #
Das ist doch eine Schutzbehauptung, als ob die Entwickler bei Novell was zu melden hätten. Der Punkt ist, dass Novell Microsofttechnologien implementiert, weil es ein detailliertes Abkommen mit der Firma hat, das zu leisten.

Alles schön bei der SEC nachzulesen.

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